Leman Russ vs. Demolisher

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Synapsenkreaturen sind ja (oder auch nicht) immun gegen Autokills mit genau (oder auch nicht) doppelter Stärke, also bei einem Krieger mit W4, der wäre immun gegen S8-Autokills, aber nicht gegen S9 oder S10-Autokills.[/b]
Wie damals schon von vielen Leuten geschrieben wurde, ist das wirklich albern darüber zu diskutieren. Bestes Beispiel der Necroncodex. Auf einmal könnten Krieger gegen S9 und 10 ihren IKW machen aber gegen S8 nicht, sorry aber das ist doch echt lächerlich. :blink:
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Jaq Draco @ 17.10.2006 - 14:37 ) [snapback]905511[/snapback]</div>
Wie damals schon von vielen Leuten geschrieben wurde, ist das wirklich albern darüber zu diskutieren. Bestes Beispiel der Necroncodex. Auf einmal könnten Krieger gegen S9 und 10 ihren IKW machen aber gegen S8 nicht, sorry aber das ist doch echt lächerlich. :blink:
[/b]

Korrekt, daher lass ich es meistens zu nach alten Regeln zu spielen, auch wenn ich mit 6 Demos auf dem Feld mehr oder weniger "häufig" IDnstantDeath-Partys veranstalte.... 😉
 
Also mal mein käs am rande: ich hab je alle standard IA codex panzermodelle je einmal und die kombo lr, demo & basi fährt eigentlich ganz gut, auch wenn es wegen den punkten sehr selten dazu kommt das ich mal alle ausfahren kann, und dann gebe ich in 9 von 10 fällen dem demo den vorzug. der hat bei mir geländeausstattung, zusatz sturmbolter, rakete, laserkanone und multimelter. klar ist das teuer, aber es lohnt sich immer. die laserkanone gibt ihm noch was hartes mit reichweite - klar mit stbolter und meltern ist er extrem auf "nah-"kampf ausgelegt aber damit kann man dann auch alles einfach niederwalzen. ob man sich jetzt für melter oder plasmakanonen entscheidet - da muss man sich halt leider entscheiden - es sei denn man nimmt 2 mit unterschiedlichen waffen *g*

ausserdem hat ihm die bessere seitenpanzerung schon sehr oft den pelz gerettet wo der lr schon abgekackt wäre..


ach und was ich noch nicht verstehe was redet ihr dauernd von mindestreichweite des basis - wenn etwaige s.bolter in der nähe schiessen können, kann der doch auch direkt draufhalten?!?

m´kay dann nacht erstmal 😎
 
Also die besten Erfahrungen hab ich damit gemacht den Basi hinter ner Höhe 3 Zone zu parken, flankiert von Demo und Chimäre, davor ein Veteranentrupp. Kommt ein Gegner zu Nahe fährt der Demo ins Gelände und ballert drauf, zusammen mit der Laska und den 3 Plasmas aus dem Vettrupp. Zur Not kann dann der Basi auch noch ins Gelände fahren und direkt feuern (2+ beim Geländewurf vorausgesetzt).
 
Bei meinen Spielen überlebt der Basilisk in 70% der Fälle das Spiel. Nicht das meine Gegner sich nicht vor ihm fürchten, der Trick ist es immer eine andere EInheit zu haben die das lohnendere Ziel ist als der Basilisk.

Und das alles zum Schutz eines 125 Punkte Modells? Come On, mehr als ein Trupp Infanterie mit Spezial/schwerer Waffe ist zuviel für sowas.
 
Ein Infanteriezug auf Schnellfeuerreichweite, die Einheiten die das Missionsziel besetzen, die 3 Veteranentrupps (nein nur einer mit Plasmawaffen) in der Flanke, der Leman Russ auf der Spielfeldseite mit wenig Anti Panzer Waffen, der 10er Trupp Kavallerie der gleich in den HQ Trupp des Gegners reinbrettert usw.

Schieß er eine dieser Einheiten weg, feuert der Basi weiter, zerstört er den Basi feuert diese Einheit. Um ein taktisches Ziel zu erreichen muß man den Gegner mit mindestens 2 Einheiten bedrohen, von denen jede davon mit Support der eigenen stand & shoot Feuerlinie in der Lage ist es zu erreichen, dann muß man sich echt entscheiden wohin man schießt.
Basilisk ist ein echt geiler Support, aber wer ihn benutzt um das Spiel zu gewinnen hat was nicht richtig gemacht.
 
Also ich führe das mal näher aus, zum besseren Verständniss.
Da die Impse ja ziemlich gut ballern können, aber allgemein sehr zerbrechlich sind (oder wenn nicht sehr teuer sind) zählt die Masse. Das weiß jeder von uns. Aber nur viele Modelle in eine Armee ist nicht der ganze Masse Gedanken.

Imperiale spielen sich stark so wie Armeen zur Zeiten des Kalten Krieges gekämpft haben/hätten. Mit Masse den Gegner zerdrücken, was aber nicht blindes Verheizen bedeutet.

Nehmen wir mal eine normale 2000er Armee, aber mit dem Gedanken aufgestellt den ich hier näher ausführen möchte. Man hat also einen Infanteriezug mit ca 40-50 Modellen mit schweren Waffen / Spezialwaffen, Waffenteamtrupps und das HQ für die Moral. Die bleiben hinten als Feuerlinie stehen, zusammen mit dem besagten Basilisken oder mehreren. Dann hat man so Sachen wie mobile Infanterie, Demolisher und Leman Russ, Kavallerie oder Sentinels, Veteranen.

Das Prinzip ist, taktische Ziele zu definieren, abhängig von der gespielten Mission, dem Gegner, und dem Gelände.
Nehmen wir jetzt an es ergeben sich erstmal 2 taktische Ziele:
1. Missionsziel einnehmen
2. Ziemlich krassen gegnerischen Trupp filetieren der einen sonst wieder aus 1. Rauswirft.

Der Gegner sieht erstmal den Basi, und hat Angst. Darf er auch, Basi ist kraß, aber nicht die Ausgeburt an Genauigkeit. Wenn man jetzt so aufstellt/manövriert das z.b. ein LR/Demolisher, die mobile👎 Infanteristen auf dem Missionsziel sitzen, die Veteranen (2-3 10er Trupps) auf einer Flanke infiltriert haben und den Gegenangriff aufs Missionsziel bedrohen, sowie die Kavallerie in Angriffsposition steht ist der Gegner am Zug.

Er kann jetzt den Angriff aufs Missionsziel wagen, und ihn sehr wahrscheinlich gewinnen. Aber er wird Verluste erleiden. Das was er dann noch dort hat kann in meinem nächsten Zug von den überlebenden Veteranen+Basilisk, von der Kavallerie+Basilisk von der Feuerlinie+Veteranen oder jeder anderen Kombination sehr sicher bekämpft werden. D.h. hier unterstützen sich die einzelnen Truppen gegenseitig bilden eine Mehrfachbedrohung des Ziel. Ist wie beim Schach, wo man auch Mehrfachbedrohungen aufbauen muß. Dabei gilt auch bei WH40k, einen Zug vorrausdenken, nur dann agiert man, sonst reagiert man nur.

Beispiel vom Freitag: Ich gegen Eldar. Meine Feuerlinie gruppierte sich um und in 2 Ruinen, während ein LR und eine mobile weit rechts an der Flanke standen, die Veteranen und der Culexus standen auch bereit, und der Basilisk war hinter einem Hügel.
Wenn mein Gegner jetzt die Veteranen und den Culexus angegriffen hätte, hätte ich ihn auf dem Weg dorthin mit der Feuerlinie empfindlich geschwächt. Hätte er die Feuerlinie angegriffen wären ihm die mobile und der LR in den Rücken gefallen. Hätte er die mobile Angegriffen wäre es overkill gewesen, und wenn er eine Teilstreitmacht abkommandiert hätte, wäre nicht genug übrig geblieben um die Feuerlinie anzugreifen. Und über allem drohte mein Basilisk.
Unterm Strich hat er sich 2 Spielrunden mit den Veteranen beschäftigt, was meiner FlankenbewegungZeit gab in Position zu kommen und einige Verluste zu verursachen. Als er dann die Feuerlinie angriff war ich in der Lage ihn wieder aus den Ruinen rauszuwerfen und die zweite Welle (wegen Platzmangels) habe ich trotz großer Verluste meienrseits bis zum Spielende auf Distanz halten können. Die Flankenstreitmacht ist vorgerückt und hat dann zwischen den Resten der Feuerlinie, dem Basilisk und sich selbst die verbliebenen Eldar eingekesselt.

Taktisch gesehen hätte er die Veteranen ignorieren müssen um direkt auf die Feuerlinie vorzustürmen und sie im NK zu binden, dann hätte ich mit Veteranen Culexus und Flanke die Nachzügler auslöschen können, und alle gemassakerten Truppen umschießen, aber seine Siegeschancen wären besser gewesen. Oder er wäre um meine Feuerlinie rum, hätte die Veteranen und Flanke vernichtet und den Hügel als Deckung genutzt, dann hätte meien Feuerlinie nicht viel gebracht, aber bis er damit fertig war hätte ich mit ihr ein gutes Empfangskomitee konstriueren können.

Das ist keine 100% Taktik, aber sie hilft einem imp spieler. Mehrfachbedrohung und gegenseitige Unterstützung sind der Schlüssel, meienr Meinung nach. Auf sich allein gestellte Truppen können nur bei stärkeren Einheiten wie Marines ihre taktischen Aufgaben erfüllen.