Limes Con

Gewonnen nach Siegespunkten

1414 gegen 481


Tunier - Fazit:
[*] 2 von 3 Spielen gewonnen und das Spiel gegen FG Teutone [BT] war einfach nur geil
[*] Erste Runde Nachkampf auf einem Tunier ist extrem hart für Imps, mir haben 2 Senitnels mit Suchscheinwerfern gefehlt
[*] Generalspunkte sind für Imps echt für die Katz [ da ich kaum HQ's ausschalte 😉]
[*] Bei Spielfeldvierteln so wenig Figuren wie möglich, die brechen einem sonst das Genick ist der Gegner einmal im Nahkampf hat man verloren.
 
Sorry wegen meiner verfrühten Antwort vorhin.

Herzlichen Glühstrumpf für diese Erfolgreiche Bilanz!

Das mit den wenigen Figuren entspricht jetzt aber nicht der allgemeinen Lehrmeinung, oder? Klar ist: Wenn man fast nur Panzer einsetzt, ist das Hammerhart, weil in vielen Armeen die Dosenöffner fehlen. Klar ist auch: Wenn man nur Soldaten einsetzt, ist das auch hart, weil viele Armeen einfach nicht genügend Manpower mitbringen, um da mitzuhalten.

Leider stimmt aber auch folgendes: Wenn man wenig Platz zum aufstellen hat, wird eine Infanteriearmee zum Schablonenparadies und zum Nahkampf-Neupositionier-Paradies, wodurch man gar nicht erst anfangen braucht. Das ist natürlich ein echtes Problem bei Viertel-Erobern, wenn der Gegner zuerst aufstellt und eine Einheit in die Mitte packt.
 
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Das mit den wenigen Figuren entspricht jetzt aber nicht der allgemeinen Lehrmeinung, oder?[/b]

Na ja was heist wenig ?

80 Mann hatte ich.Definitiv zuviel für meine Aufstellungszone.

Der "falsche Engländer" war wahrscheinlich nicht der begnadete IA Spieler wie er uns es versuchte weis zu machen.

Ein Trupp braucht nach meiner Erfahrung zum anderen einen minimalen Abstand von fast 20", klar der Kern kann etwas massiver sein 20-35 Leute aber mehr nicht.

Die Fahreuge sollten nicht bei der Infanterie stehen sonst müssen sie bei Feindkontakt auch gleich dran glauben, sie sollten so schnell wie möglich versuchen auf Distanz zur Infanterie zu gehen, auch wegen des späteren Einsatzes der Geschützschablone.

Ich denke mit 2 Höllenhunden und 2 Panzern sowie Sentinels und ein bissl Infanterie fährt man ganz gut, aber ich hatte auch kein "digges Vieh" zu knacken, dagegen hilft nur massiver Plasmawerfereinsatz.

Ich habe meine Liste auch ein wenig überarbeitet, diese Poste ich in einem anderen Thread.


Es gab noch einen anderen IA Spieler (insgesammt 4 Stück mit mir) mit einer absolut geil angemalten reinen Infanterie Stahllegion.
Der machte glaube ich den letzten Platz .
Ich hab ein Bild angehängt.
 
Nun, drei Leman Russ in irgendwelchen Varianten sind, wenn sie richtig eingesetzt werden, das letzte, was noch auf dem Spielfeld steht wenn alles andere tot ist. Man kann aber auch pech haben.

Ich persönlich setze sie sehr gerne in Dreiergrüppchen ein, dann hat der Gegner auf einmal sehr viel, zu viel zu tun.

20" ist ein bisschen viel Abstand. Gegen Sprungtruppen ist der Abstand nötig, aber sonst? Ich habe recht gute Erfahrungen gemacht, wenn ich 5 bis 6 Zoll Abstand hatte. Ein Nahkampf entsteht vor der Nase? Die umliegenden Trupps bewegen sich 6" weit weg, so die Gelegenheit vorhanden ist. Die vielen Lasergewehrschüsse hält kaum einer aus.
Aber Neupositionieren +12" Angriffsreichweite Sicherheitsabstand ist reichlich viel. Das Spielfeld will ich sehen, das sowas hergibt.

Wie gesagt, wenn der Gegner erstmal eine Einheit in die Mitte stellt, hast Du nur noch wenig Platz. Ich habe es auch schon erlebt, dass einfach nicht alles auf das Spielfeld passte. Es ging nicht.
Aber viel öfter habe ich erlebt, dass es zwar ein wenig eng wurde, aber passte. Auch klar ist natürlich, dass das Problem größer wird, je mehr Punkte Du aufstellst.

Der falsche Engländer ist ja nicht unglaubwürdig geworden - er hat es schließlich übersetzt, es ist nicht sein Werk.
 
Nun, das verführerische an reinen Armeen ist ja, dass beim Gegner die hälfte der eingekauften Waffen nutzlos wird. Sie haben kein lohnendes Ziel, und das ist schon im Vorfeld ein schaden am Gegner, den man nicht unterschätzen darf.

Darum ist die Panzerkompanie so, dass sie entweder komplett gewinnt oder komplett verliert. So ein Verhalten werden Infanteriearmeen auch an den Tag legen.

Entweder der Gegner bereitet sich darauf vor, und du hast keine Chance. Oder Du hast eine enge Aufstellungszone oder einen winzigen Spieltisch, dann ist es äußerst schwer zu gewinnen.

Oder Du hast eine passende Aufstellungszone, und der Gegner rechnet mit 40% oder 50% Panzern. Dann hast Du schon so gut wie gewonnen. Das ist auf Turnieren oft so, nicht immer.

Es sind diese Wenns, die mich an so einer Armee stören, aber reizvoll ist es allemal. Nur das Problem mit den Vierteln müsste man noch mal in den Griff bekommen.
 
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Es sind diese Wenns, die mich an so einer Armee stören, aber reizvoll ist es allemal. Nur das Problem mit den Vierteln müsste man noch mal in den Griff bekommen.[/b]

Selbst mit der normalen GT Aufstellung hats du das Problem.

Und man kann Panzer auch so aufstellen das sie entweder immer in Deckung stehen oder nicht beschossen werden können wohl aber den Gegner beschiessen können wen er vorrückt.

Reine Infanteriearmeen sind zu inmobil .

Ich denke ich habe eine ganz gute Balance zwischen Infanterie und Panzern.