Living Dead Girl

Also, "gestört" find ich ihn auch nicht wirklich, da kenn ich krankere Sachen... Eben z.B. "Last house on the left" oder "Texas Chainsaw Massacre" (BTW, sogar dessen REMAKE ist wirklich herb, absolut empfehlenswert).

@ rince: Sorry, ich FAND ihn nunmal schlecht, weil wirklich gar nix neues drinne war und der Film dann noch nichtmal stilistisch überzeugen konnte. Zumindest mich nicht. Ich hab mich damals wirklich über die LEIHgebühr geärgert.

Und @ Calidus: Ich hab mich beim ersten Mal verschrieben, hab das "NICHT" noch reineditiert... wenn Du die genannten Filme NICHT kennst ("Prof. Caligari" ist übrigens kein Splatter, sondern Stummfilm-Expressionismus, und den hab hauptsächlöich wegen "Dr. Spaulding's Funhouse" in die Aufzählung genommen 😉 ), könntest Du vielleicht noch irgendwie Gefallen an "House of 1000 Corpses" finden... aber WENN Du die Anderen kennst, wird Dir eben dieser "Nummernrevue"-Charakter erstmal so richtig deutlich.
 
@ Calidus: Also, ganz ehrlich, wenn Du sowieso in die Videothek gehst und was "Gestörtes" suchst, nimm entweder lieber das Remake von "Texas Chainsaw Massacre" (sollte auf jeden Fall verfügbar sein) oder noch besser gleich das Original (ist auch kürzlich wieder auf DVD erschienen, aber NUR das Original nehmen, und keine 16er-Version oder gar den 2. oder 3. Teil! 😱 😉 ) mit, da hast Du mehr von... und wenns nur ein flaues Gefühl im Magen ist... 😉

Oder nimm Beide 😀
 
Sorry, das Remake von TCM und gerade die Verhunzung von Romeroklassikern durch Hollywood sind mal richtig schlecht. Gerade TCM hat seinen leicht debilen LSD-in-der-Wüste-Charm verloren, nur allein schon der chainsawdance im Original...
Der Film hat seine Auszeichnung (und Indizierung) durch den "nebensächlichen" Umgang mit Menschen (und was von ihnen über ist) zu verdanken, daraus nen Slasher-filmchen zu machen, war ja mal richtig daneben.
 
Also, das "Dawn"-Remake und das "TCM"-Remake zu vergleichen, hat ja nun gar keine Grundlage (außer, daß es beide Remakes sind).

Klar ist das Remake von TCM ein anderer Film als das Original, aber das ist auch vollkommen okay, wieso denselben Film zweimal machen? Ein "Slasher-Film" ist das Remake aber sicherlich nicht. Hier wird nicht "gestalkt", hier gibts keine unheimlichen Geräusche, die sich dann als harmlos entpuppen, hier gibts keine unterschwellige "Moral", kein "Comic relief", hier gehts einfach einmal los und hört dann nicht mehr wirklich auf. Die Morde und die Gewalt sind auch nicht sonderlich "inszeniert". Und mir gefällt einfach diese "Schonungslosigkeit" im Remake, wie der Film mehr und mehr in puren Nerventerror ausartet. Klar weiss man, was passieren wird, aber die Umsetzung ist mehr als vorbildlich... das war seit langem mal wieder ein "Horrorfilm" bei dem mir nicht mal der Anflug eines (womöglich vom Regisseur nicht mal beabsichtigtes) Grinsens über's Gesicht gehuscht ist, und das will was heissen. Und das ist bei einem Film wie diesem sicherlich kein Negativ-Punkt.

Aber zugegeben, das Ende liess zu wünschen übrig... aber das MUSS eben heutzutage von Studioseite aus so sein, ich denke mal, der Regisseur war da selber nicht so glücklich mit.
 
Gerade die Ausführenden sind beim Remake von TCM wohl das große Manko.
Der Sinn eines Remakes sol es ja sein, ein altes Thema um neue Facetten zu bereichern oder den Sinn des Originals in eine neue Zeit zu transportieren.
Wo das Original auf bedrückende Atmosphäre und Spannung baut, bzw. seine Faszination aus der Unmenschlichkeit der Familie zieht, nutzt das Remake nur plakativen (und dazu noch unspektakulären) Splatter.
Ok, die Kamerafahrt durch den Kopf hatte was, leider muss der Zuschauer den ganzen Film von zehren, ansonsten bricht sich Nispels Werbefilmervergangenheit zu oft Bahn.
Alles in allem versteh ich die Erwähnung des Produzentennamens Michael Bay im Titel des Films auch eher als letzte Warnung denn als name droping. Das Remake von TCM reiht sich wohl nahtlos in die Bedeutungslosigkeit von Bay´s selbst gefilmten Werken.
 
Für mich ist "Michael Bay" auch eher ne Warnung als ein Qualitätssiegel, allerdings ist er bei diesem Film lediglich "Producer", was praktisch nicht mehr bedeutet, als daß er seinen Namen zur Verfügung stellt (gerade ein solcher Film dürfte auf seiner Prioritätenliste nicht gerade weit oben gestanden haben). Interessant daran, daß Du die "Ausführenden" als Schwachpunkt kritisierst, ist dann aber die Tatsache, daß Kim Henkel und Tobe Hooper im Abspann als Co-Produzenten genannt werden (und daß bezieht sich nicht auf die Original-Version)... 😉

Irgendwie kann ich mich aber des Eindrucks nicht erwehren, daß es hier wieder auf das übliche "Remake-bashing" hinausläuft. Die Tatsache, daß ein Film ein Remake ist, reicht heute ja schon aus, in nieder zu machen. Aber fangen wir mal vorne an.
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Der Sinn eines Remakes sol es ja sein, ein altes Thema um neue Facetten zu bereichern oder den Sinn des Originals in eine neue Zeit zu transportieren.[/b]
Da geht es schon los. Wo siehst DU den Sinn des originalen TCM? Generell wird meiner Meinung nach in viele "Klassiker" bei Weitem zu viel hineininterpretiert, siehe z.B. Romero's "Dawn of the Dead", Romero SELBER hat mehrfach zugegeben, daß der Aspekt der Konsumkritik von ihm nie beabsichtigt war. Er hat die Inspiration und das Setting für den Film schlicht und ergreifend dadurch bekommen, daß das Einkaufszentrum einem Freund von ihm gehörte und der ihm bei einem Rundgang eines dieser "Katastrophen-Depots" gezeigt hat, daß die Crew im Film entdeckt. Mehr steckte nicht dahinter. Ähnlich werden bei TCM gerne Parallelen zwischen dem gleichgültigen Umgang mit menschlichem Lebem im Film und dem gleichgültigen Umgang mit Menschenleben durch die US-Regierung im Bezug auf Vietnam gezogen, der Film also als Sozial- oder politische Kritik aufgefasst. Leider kenne ich dazu keine Statements von Hooper selber, halte aber auch das für argen interpretatorischen Übereifer. Sehr viel wahrscheinlicher erscheint MIR, daß TCM der "Rio Bravo" des Psychopathen-Films ist. So, wie John Wayne mit "Rio Bravo" eine realistischere und dreckigere Version von "High Noon" im Sinn hatte, hatte Hooper wohl einfach eine verstörendere und grimmigere Version von "Psycho" (beide Filme basieren recht lose auf dem Fall "Ed Gein", aber während "Psycho" zahlreiche grausame und eklige Details ausspart, treibt TCM diese geradezu auf die Spitze) im Sinn, die den tatsächlichen Vorfällen, bzw. deren Unfassbarkeit zumindest annähernd gerecht wird.

Und vor diesem Hintergrund funktioniert das Remake meiner Meinung nach ausgezeichnet. Auf die Art und Weise, wie der damalige Film inszeniert war, schockt man ein modernes Publikum nicht mehr. Stattdessen verweigert der Film sich heutzutage konsequent den Erwartungshaltungen des "modernen" Publikums (bis auf den Schluß, zugegeben), indem er eben sämtliche inzwischen etablierten Regeln einfach wieder über Bord wirft (das ist zwar nicht neu, da die meisten Horrorfilme der Siebziger diesen Regeln noch nicht gehorchten, aber es ist insofern innovativ, da es schlichtweg ungewohnt ist und bestehende Regeln bricht, und wenn man Alles, was in irgendeiner Form schonmal da war, als "nicht innovativ" abkanzeln dürfte, hätte es den letzten "innovativen Film" wohl sowieso vor meiner Geburt gegeben 😉 ). Wie ich sagte, es gibt keine Subtilität, keinen aufkommenden und abnehmenden Spannungsaufbau (sondern bloss "TERRROOORRRR" 😉 ), keine Gags (sehr wichtig im Bezug auf die Wirkung auf ein modernes Publikum!) oder Entspannungsphasen, der Film schockt durch seine Intensität und absolute Humorlosigkeit (s.o.) und transportiert dadurch für mich persönlich sehr gut den "Sinn" des Originals in die heutige Zeit. Es ist halt nicht zuletzt immer ne Frage der Interpretation und damit ne subjektive Frage.

Aber eins interessiert mich dann doch mal: was soll
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ansonsten bricht sich Nispels Werbefilmervergangenheit zu oft Bahn.[/b]
heissen?
Sorry, aber das klingt für mich doch arg nach einem Totschlag-Argument - die handwerkliche Fähigkeit durch den früheren Beruf diskreditieren. Inwiefern bricht sie sich denn Bahn? An welchen Stellen/durch welche Mittel "entlarvt" sich Nispel denn als ehemaliger Werbefilmer? Was ist typisch für nen Werbeclip am Remake von TCM? Nicht böse gemeint, aber erklär und benenn es mir bitte entsprechend, denn: siehe oben.
 
TCM wird nicht Michael Bay´s höchste Priorität genossen haben, da sind wir uns einig, große Namen als Producer haben ja mittlerweile keinen Seltenheitswert mehr. Die wirklichen Aktivitäten von Henkel und Hooper seh ich zwiespältig und glaube ehrlich gesagt nicht, dass sie viel gemacht haben und selbst wenn: Nur weil man einmal einen großartigen Film gemacht hat, heißt das leider nicht dass alle Nachfolgenden, seien sie selbst themenverwandt oder im Extremfall Remakes, die selbe Qualität haben werden.
Naja, remake-bashing… Wird einem ja gerne vorgeworfen, gerade wenn Remakes mal wieder schwer „in“ sind. Ich steh Remakes prinzipiell aufgeschlossen gegenüber, sie sind allerdings schon für mich damit behaftet, dass sie zeigen müssen warum man das Original noch mal verfilmen wollte.
Bei der Frage um Sinn und Unsinn verstehst du mich leider etwas falsch. Ich würde deiner Argumentation über „tieferen“ Sinn sogar größtenteils zustimmen gerade in Bezug auf Romero. Allerdings glaube ich eher, dass Blood Feast Pate gestanden hat, obwohl die Ed Gain Bezüge nicht von der Hand zu weisen sind.
Der Sinn eines Filmes kann meiner Meinung sein, einfach neue Wege des Filmens aufzeigen und/oder ein Genre um neue Ideen zu bereichern (Als Bsp. das leidige Thema Matrix-Effekte, mittlerweile sehr stark abgenutzt, in der ersten Aufführung für das durchschnittliche westliche Kino bahnbrechend, was ja auch zu der exzessiven Nutzung in so ziemlich jedem nachfolgendem Film führte).
Diese Ideenbereicherung stellte TCM für das damalige Kino dar.Nehmen wir die Beleuchtungseffekte des Originals (die Geschichte mit den kleineren Bändern wegen Geldmangel kennst du bestimmt), z.B. die extremen Gegenlichtaufnahmen, die heute noch so ziemlich jedem Horrorfilm/Thriller auftauchen. Weitergehend zeichnet sich das Original von TCm durch eine unglaubliche Soundkulisse und Effekte aus, um mal zu zitieren „Man sieht das Blut nicht, man hört es“. All diese exemplarischen Aspekte des Originals machen den Film zu einem unglaublich harten, misanthropischen, teilweise surreal anmutenden Machwerk, welches trotz seines Rufes fast vollkommen ohne Blut auskommt und wirklich Atmosphäre schafft.
Ein gutes Remake sollte nun die Stärken des Originals aufgreifen und vertiefen bzw. unter den neuen gesellschaftlichen Aspekten bzw. deren Wandel interpretieren.
Du kannst jetzt natürlich anführen, dass humorloser 90 Minutensplatter genau das tut. (Das „humorlos“ kann ich so auch nicht unterstützen, es sei denn du beziehst es auf Selbstironie und Sarkasmus ala „Scream“ oder „Nightmare on..“, so hab ich beim Auftauchen von Ermey als Sheriff sehr gelacht und auch beim Blair Meat Schild fand ich durchaus witzig)
Das nehm ich dem Film aber nicht ab und ganz ehrlich gesagt sehe ich eher den limitierenden Faktor in Nispels Arbeit was uns zu meinem vermeindlichen Totschlagargument bringt: Seine Vergangenheit als Werbe und Videoclipfilmer.
Wo das Original immer hart an der Grenze zum gefühlten Snuffmovie war, die technischen Bedingungen nur räudig zu nennen sind entsteht eine unheimlich dichte Atmosphäre, Nispel hingegen setzt auf polierte MTV Optik, nicht zu letzt bei der Auswahl seiner Schauspieler, die wirken als seien sie von der Heroin-chic Kampagne von CK übergeblieben, da nützt es auch nichts wenn die Klamotten vor jedem Take mit Dreck beschmiert werden.
Die Videoclipästhetik wird meiner Meinung nach durch die schnellen Schnitte, die eher nicht fördernd sondern wirr wirken verstärkt und finden ihren Höhepunkt in der mehr als albernen „Kissenszene“, wo die Federn zwar unheimlich photogen durchs Bild schweben (was sogar fast eins zu eins in einem Werbespot für Brotaufstrich vorkommt, ohne Kettensäge versteht sich 😉 ), der Spannung aber auch eher abträglich ist.
Abschließend stimm ich dir natürlich zu, dass das Mögen oder nicht Mögen eines Films natürlich rein subjektiv ist. Für mich ist das Remake ein erträglicher Blut und Gedärme Film, der bis auf den Namen nichts mehr mit dem Original gemein hat und zur Welle der cineastischen Wiederbelebung des Horrorgenres gehört, nicht mehr, nicht weniger.
Die Nachricht, dass eine Fortsetzung bzw. ein Prequel (ist ja gerade schwer in...) so gut wie abgedreht ist hat mir allerdings mehr Schauer über den Rücken gejagt als Original und Remake zusammen 😀
 
*gähn*

Alles Kinderfilme 😉

Ein Film der mich richtig schockiert hat und den ich richtig abartig fand war Nekromantik. :kotz:

Sowas Übles hab ich echt noch nicht gesehen, es gibt sogar noch einen zweiten Teil... aber ehrlich, das ist mir eine Nummer zu hart bzw. ich kann damit einfach nichts anfangen. Wo Splatter belustigend ist oder Low-Budget Produktionen oft sozialkritisch... das ist Nekromantik einfach nur abstoßend.
 
Ja natürlich, mit ner echten Leiche... 🙄
Deshalb befindet sich Jörg Buttgereit ja auch noch auf freiem Fuß, ist ja nicht so, daß sowas in Deutschland nen Straftat-Bestand darstellen würde... 😛 😉

Aber wer "Schockierendes" hauptsächlich an Ekel-Effekten festmacht (das entnehme ich zumindest dem "Kinderfilme"-Spruch...), verkennt meiner Meinung nach irgendwie den Kern der Sache. Filme können auch ohne große Effekte und Detailgenaue Widerwärtigkeiten "schockieren", speziell "Last house on the left" oder das original TCM leben von der grundsätzlichen Atmosphäre, die teilweise fast dokumentarisch anmutet und wirken DA durch schockierend... aber Jeder, wie er mag.

@ Rince: schön, daß man sich hier auch noch gepflegt mit Jemandem über Filme unterhalten kann, der sogar fachliche Ahnung hat 😀 😉
Um nochmal die "Video-Ästhetik" aufzugreifen: Gerade diesen Punkt kann ich eigentlich gar nicht nachvollziehen, dieser Film war für mich eine positive Ausnahme zum heutigen Einheitsbrei, es gab meines Erachtens nach weder sonderlich schnelle oder gar wirre Schnittfolgen noch übermäßig hektische Einlagen (mal von einigen Jagdszenen abgesehen, dort hat die Hektik allerdings auch gepasst), genauso wurde auf "dramatikfördende" Slo-Mo verzichtet (die "Kissenszene" finde ich auch nicht übermäßig stilisiert, Federn schweben nunmal tatsächlich). Ich kann also wie gesagt diesen Kritikpunkt nicht wirklich nachvollziehen. 🤔
Zum "Humor": Naja, daß Du die Verwendung eines bestimmten Schauspielers für eine Rolle als lustig erachtest, kann der Regisseur ja kaum ahnen. 😉 Ich war übrigens überrascht, daß es WIRKLICH Lee Ermey war, ich habs zwar beim ersten Blick auch gedacht, aber da er doch etwas anders ("kauziger") aussah als normal, hab ich ne ganze Weile erstmal gedacht, es wäre nur ein Schauspieler, der ihm ähnlich sieht.

Also abschliessend: Ja, ich bin der Meinung, daß das Remake (welches für mich weder "Splatter" noch ein "Blut- und Gedärme-Film" ist, dazu passiert im Vergleich zu vielen anderen Filmen "zu wenig" in dieser Abteilung) durchaus darin erfolgreich ist, die Stärken des Originals aufzugreifen (Athmosphäre und Zuschauer-Wirkung), wenn auch in anderer Form und mit anderen Mitteln. Ich behaupte nicht, daß das Remake BESSER als das Original sei, und mir persönlich gefällt das Original auch immer noch besser, aber der Film ist für sich allein genommen sehr überzeugend, Darüberhinaus schafft er es, den Stoff zugleich zugänglicher für ein modernes Publikum zu machen (so sehr ich das Original subjektiv auch mag, ich bezweifle, daß man heutzutage noch viele Leute damit hinter dem Ofen hervorlocken kann, dazu ist das heutige Publikum bereits zu abgestumpft, und vor Allem ist der heutige Durschnitts-Kinogänger eher visuell orientiert), dabei aber trotz des Verzichts auf übermäßige Effekt-Hascherei eine beklemmende Athmosphäre aufbaut, die aber zugegeben anders funktioniert als im Original. Ich finde, man muss da auch ein wenig zwischen subjektivem Empfinden/subjektiver Vorliebe und objektiven Möglichkeiten/Wirkungen unterscheiden.

Achso, und eventuelle Fortsetzungen... naja, schlimmer als die Fortsetzungen des Originals kann es auch nicht werden 😀 Aber die dürfen TROTZDEM gern drauf verzichten (zwei mal falsch gibt ja nicht ein mal richtig...) 😉

Und EDIT nochmal an Slayer: Schon Brecht hat gewusst "Kunst ist, wenn man unter Beifall in die Stube scheisst"... ^_^
 
@Helve

Nagut, nagut 😀
Aber das mit der Kunst habe nicht ich behauptet, sondern das Gericht, das den Film als Kunst eingestuft hat, daher is der ja weder verboten noch indiziert.

Zudem, mit Brecht musste mir echt nicht kommen, da muss ich brechen *muahaha* 😉


Aber zum Abschluss, irgendwie merke ich hier, dass du die ganze Zeit Last House on the left anpreist... ich hab den Film zwar schon gesehen, aber irgendwie war ich nicht ganz bei der Sache, muss ich mir wohl nochma reinziehen 😉
 
Naja, wennde Splatter erwartest, spar Dir die Enttäuschung. 😉 Der Film besticht halt ähnlich wie TCM vor Allem dadurch, daß er fast dokumentarisch anmutet und dadurch ne unheimlich dichte und bedrückende Atmosphäre aufbaut. Ich hab ihn ja auch hauptsächlich im Bezug auf "House of 1000 Corpses" ins Spiel gebracht... hatten uns halt ein bisserl an der Uni mit auseinandergesetzt. 😉

Übrigens gelten dann sowohl "Night of the Living Dead" als auch das original TCM noch viel eher als "Kunst", den von beiden befindet sich eine Kopie im New Yorker "MOMA" 😉
 
Soviel weiß ich auch noch, dass das nicht so splatterig war, aber die story war halt brauchbar soweit ich noch weiß. naja irgendwo hab ich den hier noch, mal suchen


zudem jetzt reite doch nciht immer darauf rum, dass ich nekromantik in einem satz mit kunst genannt habe! 😉
irgendwelche leute hier haben halt gegen den film geklagt, weil ihnen das alles nich so gefallen hat, und das gericht hat die klage abgewiesen, mit begründung dass der film kunst sei und deswegen nicht zensiert oder verboten wird... 😉