Lustige Texte

23. September 2004
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Sers.

Ich wolt mal ein Thread mit Lustigen und witzigen Texten und Bildern aufmachen. Ich hab vor einiger Zeit in einem anderem Forum einen Lustigen Text von einem CSM gefunden.
Also wer alles was lustiges beitragen will kann das hier machen

Aus dem Tagebuch eines Chaos Space Marines

Der folgende Text wurde aus Notizen aus dem Tagebuch eines Chaos Space Marines der Black Legion zusammengesetzt.

Gefürchtetes Tagebuch,

Tag 1, Woche 1
Sind im neuen Lager auf dem Planeten Ythcolgar angekommen.

Habe begonnen, Schmerzen im linken Arm zu fühlen. Keine Ahnung, wieso.

Habe ein Stück Papier auf Bruder Ardius’ Rückenmodul geklebt, auf dem „Reinige mich“ stand und lachte mit den Jungs darüber.

Bruder Behemon hat den coolsten geflügelten Schädel, der jemals gezeichnet worden ist, auf seinen Schulterpanzer gemalt und wurde darauf vom Chef (Estragor, Erhabener Champion des Chaos) als „Sympathisant der Night Lords“ brutalst abgeschlachtet.

Tag 2, Woche 1
Schmerzen im Arm werden stärker. Habe den Zauberer aufgesucht, der mir genau drei Worte gesagt hat: „Extremis Unconfortablis Mutatis“. Ich werde morgen mal Bruder Arzhar besuchen und ihn über die Symptome von Mutationen befragen (Arzhar hat bereits ein Straußenbein und eine Fledermausnase).

Der Chef mochte den „Reinige mich“- Scherz nicht wirklich, und als Strafe musste ich drei Stunden lang „Ihr seid tot!“ von vorne bis hinten auf das Rhino meines Trupps malen- als Vorbereitung auf den Straßenkampf in der nächsten Woche.

War heute auf Bruder Behemon’s Beerdigung. Die Art, wie Sergeant Sargoth seinen blutigen Schädel auf den brennenden Knochenhaufen gelegt hat, wühlte ein paar Gefühle auf, aber wir haben unsere Trauer dadurch verarbeitet, dass wir uns mit alkoholangereichertem Blut ins Koma gesoffen haben.

Tag 3, Woche 1
Bin mit einem grauenhaften Kater aufgewacht, und habe ein Bild auf meinem Bett gefunden, das mich zeigt, während ich mit einer Dämonette rummache. Das hat natürlich ein paar Fragen aufgeworfen, vor allem „Wie“, „Warum“, und „Wann“.

Arzhar (der übrigens von seinem Patron mit einem zweiten Straußenbein gesegnet wurde) sagte mir, dass ich mit einer scheußlichen Mutation meines Arms rechnen müsste. Obwohl ich schon viel über die Vor- und Nachteile von Mutationen gelesen habe, hoffe ich auf entweder ein peitschenähnliches Tentakel oder eine massive Krabbenschere.

Ich habe einen verbrannten Schädel auf dem Boden gefunden und ihn an meinen Gürtel gehängt. Bekam dann aber auch eine ausführliche Lektion des Sergeants über Kriegerehre und die Art, wie man seine selbstgewonnenen Trophäen zur Schau stellen soll. Ehrlich gesagt ist es mir egal, was er und der Blutgott darüber denken.

Tag 4, Woche 1
Heute haben wir eine unverteidigte Stadt auf dem Planeten Urnium eingesackt. Haben einen Gemischtwarenladen gefunden, der Frühstücksflocken namens „Corn- Chaos“ verkauft (passender Name, möchte ich anmerken). Der Chef verstand den Namen der Frühstücksflocken als Beleidigung seines Patrons, Khorne, und brannte den Laden persönlich nieder. Glücklicherweise schnappte ich mir die letzte Ausgabe von „Universum im Krieg“ bevor das Zeitschriftenregal in Flammen aufgegangen ist.

Hatte einen Streit mit Bruder Octavius wegen der Frage, welche der beiden vernichteten Legionen zuerst auf Istvaan V gelandet ist. Er behauptete, dass es die (Fragment fehlt) gewesen ist, aber ich bin sicher, dass es die riesigen Landungsschiffe der (Fragment fehlt) waren, die zuerst den Boden berührt haben.

Habe eine Runde Todespoker mit den Jungs gespielt, bevor ich zu Bett ging. Der einzige Todesfall war Bruder Magnon, den es in der vierten Runde erwischt hat. Ich habe eine nette, wunderschöne meisterhafte Boltpistole und eine Flasche mit einer blauen Flüssigkeit gewonnen (auf der Flasche stand: „Nichts hinzufügen“)

Tag 5, Woche 1
Heute hat der Chef Bruder Raphaelus geköpft, weil dieser sich eine bestimmte Rune auf die Stirn tätowiert hat. Aber Raphaelus starb mit einem Lächeln auf den Lippen seines abgeschlagenen Schädels, denn er hatte großen Spass daran, der ganzen Kompanie vorzugaukeln, dass er das Mal des Khorne empfangen hat.

Die Schmerzen im Arm werden stärker, der Zauberer sagte mir, dass ich nun jeden Tag mit einer Mutation rechnen müsste. Ich glaube zwar immer noch nicht, dass ich irgendeiner der Mächte des Chaos im Besonderen gefällig war, außer dem witzigen Slaanny vielleicht, indem ich symbolisch diesen Eldar- Seelenstein während des Kampfs vor ein paar Wochen gegessen habe. (Der Stein war sauhart, und er hat meine Zähne ziemlich übel zugerichtet. Und ich hab’ doch so auf die Reißzähne gehofft.)

War heute mit dem Rest der Truppe bei der „Maßkrug- Nacht“. Weil wir kein alkoholangereichertes Blut mehr hatten, habe ich die blaue Flüssigkeit, die ich beim Pokern gewonnen hatte, getrunken. Das Zeug war stärker und fieser als ein geistig verwirrter Blutdämon und ließ mich- schreiend wie ein Horror- zur Latrine rennen.
Bevor ich allerdings dort angekommen war, hatte ich schon meine halben Eingeweide über den frisch polierten Land Raider gekotzt. Ich hab’ daraus aber ein böse dreinschauendes Gesicht geformt, und der Panzerkommandant war sehr beeindruckt, als er das am nächsten Tag gesehen hat.

Tag 6, Woche 1
Letzte Nacht hatte ich eine Vision von Tzeentch, der mir sagte, wie wütend er auf mich ist. Ich habe die ganze Nacht damit verbracht, in seiner Dämonenwelt vor seinen Schergen davonzulaufen. Womit ich den Zorn von Tzeentchie- Boy (dem alten Trickser) verdient haben soll, weiß ich nicht.

Mir wurde in der Messe gesagt, dass das blaue Zeug, das ich letzte Nacht getrunken habe, in Wirklichkeit ein Gegenmittel zur Fäulnis des Nurgle war. Ich wurde von einem Trupp Seuchenmarines über den Hof getragen, die mich priesen und ehrten. Niemals zuvor habe ich die Nemesis eines ganzen Trupps von Marines getrunken und damit vernichtet (mein neuer Spitzname ist scheinbar „Doom Drinker“)

Tag 7, Woche 1
Bin mit einem vollkommen mutierten Arm aufgewacht! Ein wunderschönes, schleimig- ekliges Tentakelding. Ich hatte sehr viel Spass daran, es um Bruder Xarnon’s Hals zu schlingen und ihn fast zu erdrosseln. Bin danach mit einem Trupp Besessener zu Arzhar’s Zelt gegangen, um eine Runde „Wer- hat- den- ekligsten- Körperteil“ zu spielen (Bruder Igmarius hat gewonnen. Er hat einen Zeh mit einem Fliegenkopf und eigenen kleinen Beinchen).

Habe Karten für das morgige Emperor’s Children- Konzert auf Harthras IV (Notiz: Der Bus fährt um 04:00)

Bin zum Chaoszauberer gegangen, in der Hoffnung herauszufinden, wer mich mit dem Tentakel beschenkt hat. Nach zwei Stunden, in denen er meinen Arm begutachtet und Notizen gemacht hat, kam folgende Antwort: „Es ist entweder Khorne, Slaanesh, Nurgle oder Tzeentch“. (Was für eine Überraschung!)

Und der zweite Teil:

Zitat:
Tag 1, Woche 2
Lief den ganzen Tag im Lager herum und machte Witze. Behauptete nur zum Spass, ein Wahnsinniger zu sein und wurde dem Besessenentrupp zugeteilt. Habe dort alles gelernt, was es zum Thema Besessenheit zu lernen gibt und habe mir ein paar ihrer besten Sprüche notiert: „Der Imperator gewinnt am Schluss“, „Hat mein Wirt schlechten Atem?“ oder „Meine Fresse, das Aussehen meines Wirts minimiert meine Chancen, flachgelegt zu werden.“

Am Abend war ich auf dem Emperor’s Children- Konzert auf Harthras IV. War backstage und habe ein Autogramm von Eidolon und ein Foto von mir, neben ihm mit einem Blastmaster in der Hand, bekommen.
Nach dem Konzert sprach mein ganzer Trupp davon, dem Slaaneshkult beizutreten (Gruppendruck ist ein schlimmes Ding).

Ich freue mich schon auf den Stadtkampf morgen und habe die späteren Stunden mit meinen Kumpels damit verbracht, Terror- Markierungen und kontrastierende Farben auf meine Rüstung zu malen. Nur einer von ihnen hat seine Seele nach dem Konzert wirklich Slaanesh verschrieben, und wir halfen ihm, lächerliche Farben und schmutzige Bilder auf seine Rüstung zu kriegen.

Tag 2, Woche 2
Hatten einen richtig guten Stadtkampf in Yarnus, der Hauptstadt des Planeten Kravus. Habe die Boltpistole ausprobiert, die ich beim Pokern gewonnen habe, aber niemanden getötet (außer aus Versehen Bruder Elmius. Aber er wäre sowieso gestorben, oder?). Das Ganze endete damit, dass die Boltpistole in meiner Hand explodierte und mich in die Lage brachte, keine Waffe mehr verwenden zu können (schon mal versucht, einen Bolter mit einem Tentakel zu halten?). Trotz des Schmerzes und der „körperlichen Behinderung“ schaffte ich es, den Sergeant damit zu beeindrucken, dass ich zwei hilflose Zivilisten mit meinem Tentakel in weniger als 10 Sekunden zu erdrosseln.

Auf dem Rückweg zur Basis freundete ich mich mit Khorne- Berserker Arturion an, und nachdem er anfangs versucht hatte, meinen Kopf abzuschlagen, hatten wir ein interessantes Gespräch über Beziehungsprobleme und Schädelsammeln.

Tag 3, Woche 2
Bin aufgewacht und habe Arturion dabei ertappt, wie er das Blut von meiner verwundeten Hand (die ich noch nicht verarztet hatte) geleckt hat. Bin dann mit Arturion zum Techmarine gegangen, der meine verwundete Hand durch eine bionische ersetzt hat. Das Traurige daran ist, dass ich- wenn ich sofort verarztet worden ware- nur 96 oder 97 Prozent meiner Hand ersetzen hätte müssen, und nicht die ganze. Arturion hat sich gleich für ein wenig Psychochirurgie angemeldet. Ich habe ihm zwar gesagt, dass ich ehrlichen, natürlichen Hass lieber habe, aber er wollte nicht auf mich hören. Er behauptet, dass es ihm mehr Selbstvertrauen geben würde und ihn attraktiver mache.

Am Abend war ich mit dem Rest meines Trupps bei den Todesfeldern, um gegen eine Truppe brutaler Tiermenschen zu kämpfen. Ich hab’ viele Sachen, die mir Arturion beigebracht hat, aufgeführt- aber ich habe herausgefunden, dass ich noch an meinem “Doppel- Köpfer” arbeiten muss (Notiz: Muss noch einen Entschuldigungsbrief an Bruder Lurg schreiben).

Tag 4, Woche 2
Mir wurde berichtet, dass Bruder Lurg letzte Nacht an den Verletzungen, die er auf den Todesfeldern kassiert hat, gestorben ist. Leider hat keiner gesehen, wie er verletzt wurde. Obwohl Lurg es vielleicht gesehen hat, konnte er es ohne Oberkiefer nur schwer erklären (Notiz: Muss diesen Entschuldigungsbrief verbrennen).

Spielten diesen Abend mal wieder Todespoker. Habe nichts gewonnen, aber dafür die Hälfte meiner Miniaturensammlung verloren, sogar das besondere Charaktermodell „Rambo“ (Wir spielen mit den Miniaturen ein Spiel namens „Warhammer 2K“).

Tag 5, Woche 2
Der Sergeant hat den Entschuldigungsbrief gefunden, bevor ich ihn verbrennen konnte. Überraschenderweise machte es ihm nicht aus, dass ich es war, der Lurg die tödlichen Verletzungen zugefügt hatte (natürlich nur aus Versehen). Stattdessen sagte er, dass Khorne offensichtlich diejenigen bevorzugte, die ihre Freunde und Allierten töten und schnappte Lurg’s Unterkiefer als Trophäe für mich.

War Teil eines Trupps, der die neuen Dreadclaws testen sollte. Meine Kapsel hatte eine Panne und schlug mit irrsinniger Geschwindigkeit auf dem Boden auf. Die Kapsel landete in einer Wüstengegend- der Aufschlag tötete alle in der Kapsel außer mir. Stunden später wurde ich von dem Suchtrupp gefunden- bewusstlos, mit einem verbrannten Tentakel und ohne Unterkiefer.

Tag 6, Woche 2
Bin frühmorgens mit einem verbundenen Tentakel und einem funktionierenden Kiefer aus dem Feldlazarett/ Genlabor gekommen. Offensichtlich haben sie meinen eigenen Kiefer nicht mehr gefunden und deswegen den genommen, der an einer Kette um meinen Hals hing.

Bin zu Arzhar’s Zelt gegangen, um ihn zu fragen, wie man verletzte mutierte Gliedmaßen behandelt. Das arme Schwein wurde jetzt mit einem Schildkrötenpanzer und einem Schweinekopf gesegnet (obwohl er immer noch die Fledermausnase hat), und war nicht wirklich in Stimmung, über Mutationen zu sprechen. Stattdessen diskutierten wir über die Karrierechancen in der Legion und die Beförderung in höhere Ränge. Ich habe herausgefunden, dass die möglichen Karrieren folgende sind: einer der Kultlegionen beitreten, ein Besessener werden, beinahe sterben und zu einem Cybot werden oder der Job des Panzerfahrers. Schwierige Wahl, hm?

Am Abend war ich wieder mit meinem Trupp auf den Todesfeldern, diesmal ging’s gegen eine Gruppe imperialer Gefangener. Wir sind nur knapp mit heiler Haut ’rausgekommen, obwohl ich es dieses Mal geschafft habe, einen perfekten „Doppel- Köpfer“ hinzulegen.

Tag 7, Woche 2
Das Gespräch mit Arzhar gestern hatte mich echt zum Nachdenken gebracht. Bin durchs Lager gelaufen und hab’ die verschiedenen Marines gefragt, welche Laufbahn SIE eingeschlagen hätten. Bisher sieht es so aus, dass die Kulte (obwohl die Seuchenmarines „Doom Drinker“ natürlich sofort in ihrer Gruppe willkommen heißen würden) eine eher unwahrscheinliche Wahl sind, und ein Besessener zu werden lässt nur sehr wenige Aufstiegschancen zu. Außerdem gehört ein Gesicht, das mir aus der Brust wächst und den ganzen Tag philosophischen Unsinn plappert, nicht wirklich zu meinen großen Erwartungen an das Leben.

Später wurde das Lager von einer kleinen Gruppe Word Bearers und einem Dunklen Apostel besucht, die uns alles darüber erzählten, warum wir ihrer Legion beitreten sollten. Ihre endlosen Litaneien wurden unterbrochen, als der Chef einschritt und sie bis auf einen abschlachtete. Der Überlebende wurde niedergezwungen und seine Rüstung abgenommen. Dann tätowierte der Chef das Auge von Horus auf seine Stirn und „Black Legion rocks!“ über seine ganze Brust. Der Typ wurde dann in ein Raumschiff getragen und mit einem mit „An Lorgar“ adressierten Sarkophag in den Weltraum geschossen.

Tag 1, Woche 3
- Hatte den halben Tag nichts zu tun, bin also mit Bruder Ixius inden Lackierschuppen gegangen, wo wir unsere Rüstungen etwas hochstylten. Ixius malte ein großes “I” (für Ixius) auf seine Brustplatte; obwohl, eigentlich bin ich mir sicher, diesen charakteristischen Buchstaben schon in anderem Zusammenhang gesehen zu haben...
- Haben angefangen, den dieswöchentlichen Angriff auf die imperiale Makropolwelt Necromunda vorzubereiten. Offenbar haben der Chef, seine Offiziere und Alliierten diesen Überfall seit Monaten geplant und bereits alle notwendigen Berechnungen durchgeführt. Mit den eingesetzten Kräften werden wir die Makropole in null Komma nix in einenHaufen verbrannten, mit Toten übersäten Ödlandes verwandeln!
- Abends schlachtete der Chef einen seiner Marines ab. Der Grund war, dass der Marine von seinem Patron mit einem mutierten Kopf gesegnet worden war. Was für einenKopf? Zwei Adlerköpfe…

Tag 2, Woche 3
- Früh aufgestanden, um Blut-Hockey mit den Jungs zu spielen, gegen ein Team aus blutrünstigen Tiermenschen und einigen imperialen Gefangenen. Da ich seit Ewigkeiten nicht mehr gespielt hatte, schaffte ich nur zwei Kill-Tore und einen Tor-Kill. Am Ende gewannen wir 18 zu 3.
- Später am Tag wurden ich und mein Trupp ausgesandt, um in der Wüstenregion des Planeten eine Tiermenschen-Rebellion niederzuschlagen. Bei unserer Ankunft dort stellten wir fest, dass die Tiermenschen in Ermangelung richtiger Materialien zum Aufbau eines Stützpunktes eine riesige Sandburg im Meer der Sand-Dünen gebaut hatten. Ich war der Held des Feldzugs, da ich den entscheidenden (und einzigen) Schuss abfeuerte, der ihre Festung zum Einsturz brachte und sie unter sich begrub. Bekam als Belohnung eine Medaille vom Chef, die er mir aber wieder von der Rüstung riss, als er erfuhr, welche Art von Widerstand uns entgegengesetzt worden war.

Tag 3, Woche 3
- Bruder Taxius und Bruder Cormius hatten heute eine großartige taktische Idee: Havoc Biker. Taxius und Cormius entschieden sich, ihre meisterhafte strategische dem Chef mitzuteilen, und gingen zu seinem Thron-Raum. Seltsamerweise wurde nur einer von ihnen öffentlich für seine Dummheit hingerichtet (Cormius). Der Chef versammelte tatsächlich eine Gruppe Havoc Bikers, und machte Taxius zum Sergeant der Einheit. Anscheinend war der Chef der Meinung, dass das Anführen einer solchen Einheit auf dem Schlachtfeld genug Bestrafung sei.
- Gegen Mittag warf Bruder Praetorax zum Scherz eine Spraydose "Mr. Clean" ins Zelt der Seuchenmarines. Bestrafung folgte auf dem Fuße durch den Chef, der sicherstellte, dass Praetorax in nächster Zeit beschäftigt sein wird. Praetorax wurde befohlen, die Rüstungen aller Seuchenmarines der Kompanie zu polieren, und erst wenn alle Rüstungsteile den Weißen-Handschuh-Test bestanden hat, darf er aufhören. Es überrascht nicht, dass sich heute ein Dutzend Marines dem Nurgle Kult aus offensichtlichen Gründen anschloss.
- verbrachte den größten Teil des Tages damit, meine Sachen zu packen und mich auf den Angriff auf die Makropolwelt vorzubereiten.

Tag 4, Woche 3
(keine Einträge für diesen Tag)

Tag 5, Woche 3
- Die Mission, die Makropolwelt zu zerstören, wurde gestern abgesagt, da unsere Basis vor Sonnenaufgang von Iron Warriors angegriffen wurde. Ich und der Rest meiner Einheit wurden von ihnen gefangengenommen und auf einem kleinen Space Hulk tief in den Warp verschleppt. Ihr kommandierender Kriegsschmied sagte zu uns: "Die Hälfte eurer Männer ist entkommen, die Hälfte wurde getötet, und die letzte Hälfte wurde gefangengenommen." (So viel zur kalten und effizienten LOGIK der Iron Warriors.) Aber er erzählte uns auch, wie beeindruckt er von unserer Verteidigungstrategie und unseren taktischen Fähigkeiten gewesen war. Offenbar hielten die Havoc Bikers die Iron Warriors für mehrere Stunden auf, und ermöglichten so vielen Marines die Flucht aus der zum Untergang verurteilten Basis.
- Heute landeten wir aus unbekannten Gründen auf so einem Wüstenplaneten (Tellarm oder Tallern oder so) und aus dem eisernen Käfig (in dem ich gefangengehalten wurde) konnte ich der Unterhaltung zweier Iron Warriors lauschen, die im Sand spielten:

"Meine Sandburg ist größer als deine!"
"Nein, ist sie nicht!"
"Doch ist sie, und sie hat hier und hier Laserkanonen, und das hier sind Raketenwerfer.“
"Na gut, meine hat so was auch, außerdem einen Graben voller Schädel und Stacheldraht!"
"Deine Laserkanonen sind nicht richtig positioniert! Was, wenn der Feind hier angreifen würde? Oder hier? Oder schweres Geschützfeuer auf diese Wand richtet? Du müsstest dein Feuer da drüben bei der toten Eidechse konzentrieren, während deine Terminatoren da drüben neben dem Knochenhaufen in Position gehen würden. Und Stacheldraht da drüben wird den Gegner nicht verlangsamen. Du musst hier noch einen Geschützturm bauen, neben dem Kaktus, und hier müssten Krieger stehen, falls es einen Durchbruch geben sollte. Und was, wenn der Skorpion da drüben diese Wand angreifen würde? Ich würde vorschlagen, eine Einheit…."

Kein Zweifel, dass Iron Warriors taktische Genies sind. Ich habe nie herausbekommen, was sie eigentlich auf diesem Planeten vorhatten, und wenige Stunden später brachen wir auf.

Tag 6, Woche 3
- Früh am morgen wurden wir aus unserem gemütlichen Verlies gerissen, und mussten gegen einen Trupp Kyborgs im interplanetarischen Blut-Hockey antreten. Wir wurden feierlich 23 zu 2 geschlagen, mit zwei Opfern, eines davon IGB (In-Game-Betrayal), und vier unserer Männer treiben vermutlich noch im Weltall.
- Auf dem Rückweg zu meiner Zelle fand ich heraus, dass der Chef auch an Bord des Space Hulks. Nicht wirklich eine Überraschung, es sähe ihm nicht ähnlich, wegzurennen oder in der Schlacht zu fallen.
- Spielte Todes-Poker mit einem improvisierten Kartendeck (frag nicht wie…) und ich stahl allen die Show, als ich drei Stücke trockenes Brot und fünf Gläser abgestandenes Wasser gewann.

Tag 7, Woche 3
- Genoss einen friedlichen tag in meiner Zelle. Es passierte nicht viel, abgesehen davon, dass Bruder Garvius in eine Zwangsjacke gesteckt wurde, Bruder Xathras die Wände hoch ging, und der immer-nörgelnde, immer-gewinnende und immer-nervende Bruder Urshar für immer ausgeschaltet wurde. (Ich war es nicht, ehrlich...)
- Später wurde ein brillianter Gefängnisausbruch durchgeführt. Vom Chef angeführt randalierten alle ehemaligen Gefangenen der Black Legion durch das Hulk, und dabei töteten wir alles, auf was wir trafen, und vermutlich auch alles, was wir nicht trafen, wenn man bedenkt, dass wir es am Ende geschafft hatten, das Hulk in zwei Teile zu sprengen (hm, klingt nicht so gut wie eine Million Teile, oder?)


Tag 1, Woche 4
- Zurück auf unserem guten alten Planeten! Wir feierten alle unsere glückliche Rückkehr mit einem Besuch auf den Killing-Grounds. Sogar der Chef machte mit, und wir hatten alle eine spaßige Zeit, uns gegenseitig umzubringen, da niemand anders zum Bekämpfen da war. Hinterher sagte der Chef, dass solche Sachen notwendig wären, um diejenigen herauszufinden, die würdig sind, ihm zu dienen. Die, die dabei draufgingen, waren offensichtlich nicht würdig. Später feierten wir im Speiseraum, der Zauberer beschwor Drinks aus den Tiefen des Warps und wir waren echt alle ziemlich voll. (Notiz: wenn man besoffen ist, macht’s ziemlichen Spaß, mit Horrors zu tanzen)

Tag 2, Woche 4
- Traurige Nachrichten: Bruder Praetorax hat mit einer Bombe Selbstmord begangen, weil er genug davon hatte, seuchenverkrustete Rüstungen zu polieren. Mittags fand ein Gedenkgottesdienst statt, bei dem die (wenigen) Überreste von Praetorax rituell an eine Herde wilder Mutanten-Gänse verfüttert wurden. Alle bis auf die Seuchenmarines nahmen teil, die bei der Explosion sowohl ihren Diener als auch ihren Sergeant verloren hatten. Ironischerweise brannte die Bombenexplosion die letzten Schleimtropfen von ihrer Rüstung…
- Bruder Arzhar, das Spielzeug der Götter (wie er von seinem Vorgesetzten genannt wird) hat noch eine Mutation bekommen. Sein neuestes abstoßendes Merkmal ist ein Froschkinn. Und während er auf dem Space Hulk gefangen war, hat er einen Fischschwanz bekommen. Lag die ganze Nacht wach wegen den Geräuschen, die aus seinem Zelt kamen. (Notiz: "Riddip" und "croak" sind die zwei nervigsten Geräusche in der Galaxis.)

Tag 3, Woche 4
- Keinen Bock heute was zu unternehmen, also lieh ich mir drei Videos mit meinen Truppkollegen aus: ”Edward mit den Energieklauen", "Children of the Khorne", und einen Dokumentarfilm mit vielen Stars, unter ihnen der Chef selbst: "Pitch Black Crusade."
- Nachdem wir stundenlang Filme geschaut hatten und schließlich die Schnauze voll hatten, gingen wir in den Speiseraum. Am Zelt hing ein riesiges Poster von seiner Majestät, Abaddon dem Vernichter, der mit der Klaue des Horus auf uns zeigte und der Text besagte „Abaddon wants you!“ Vom Film, den wir gerade gesehen hatte inspiriert (und wegen dem Nervenkitzel natürlich), schrieb sich meine ganze Einheit (inklusive mir) für den nächsten Schwarzen Kreuzzug ein. Wir entschieden, dass Planeten verbrennen, Imperiale töten und Milliarden zu versklaven echt spaßig werden würde, und außerdem machten wir den Chef echt stolz auf uns.
- Später fanden wir diese echt hübsch aussehende Rüstung auf der Müllhalde, und Bruder Halus legte sie auch sofort an. Natürlich hatte ihm niemand gesagt, dass er gerade eine Thousand Sons Rüstung angezogen hatte. Und wir fanden schnell heraus, dass sie noch von ihrem ursprünglichen Besitzer bewohnt war, als die Rüstung mit dem schreienden Halus, der verzweifelt versuchte, da wieder rauszukommen, wegrannte.

Tag 4, Woche 4
- Heute teilte uns der Sarge mit, dass sich schon tausende von regulären Truppen für Abaddons nächsten Schwarzen Kreuzzug eingetragen haben. Um am Kreuzzug teilnehmen zu können, entschied sich unser Trupp für einen spezielleren Kampfstil, da Spezialtruppen in der Armee des Schwarzen Kreuzzugs relativ knapp sind. Wir stimmten ab, und entschieden uns relativ schnell, Biker zu werden. Ohne weiter Zeit zu verschwenden, begannen wir das Biker-Dasein zu üben, was nicht allzu einfach war, wenn man bedenkt, dass uns noch keine Bikes ausgehändigt worden sind.
- Habe in der Messe das neue Poster für den Wettbewerb gesehen, wer am meisten Marines für den Schwarzen Kreuzzug rekrutieren kann. (Der erste Preis ist eine antike Schulterpanzerplatte, die vom großen Commander Orghoth getragen wurde, also für das Rekrutieren von 20 Marines.) Ging zu Arzhar's Zelt und versuchte ihn zu überreden, sich dem Schwarzen Kreuzzug anzuschließen, und schlussendlich stimmte er zu, nachdem ich mich selbst dabei übertroffen hatte, lahme Gründe dafür zu erfinden.

Tag 5, Woche 4
- Vor Sonnenaufgang aufgestanden um zu Rekrutierungszwecken im Camp rumzurennen. Ich merkte schnell, dass, wenn man die Leute früh am morgen aus dem Schlaf reißt, die meisten Marines allem zustimmen, so lang man danach abhaut und sie weiterschlafen lässt.
- Ging zur Rekrutierungstelle und lieferte dort die Liste mit all den Unterschriften ab. Dabei kam heraus, dass ich den Rekrutierungswettbewerb nicht gewonnen hatte, da der Berserker Champion letzte Nacht durchs Lager gerannt war, und einen Haufen Marines gezwungen hatte, sich rekrutieren zu lassen. Wenn man die Wahl hat, sich dem schwarzen Kreuzzug anzuschließen oder seinen Kopf abgeschlagen zu bekommen, was würdet ihr dann antworten? Na ja, ich gewann den 2. Preis, eine wirklich coole Replik vom Helm Khârns des Verräters. Nachdem ich ein paar im Bett liegende Leute aus meinem Trupp zu Tode erschreckt hatte, indem ich mit meinem neuen Helm auf in ihr Zelt stürmte und „Blut für den Blutgott!“ schrie, malte ich ihn schwarz an und fügte das Auge des Horus hinzu, das infamste aller Chaoszeichen (und mein absoluter Favorit).
- Ging zu Arzhars Zelt, und ich half ihm das Auge auf seinen Schildkrötenpanzer zu malen. Eigentlich tat ich das gar nicht, sondern schrieb stattdessen „Ein-Mann-Zoo!“. Gemein? - Kaum, da Mutanten immer sagen, dass sie wie jeder andere behandelt werden wollen.

Tag 6, Woche 4
- Heute bekamen wir vom Sarge einige wichtige Nachrichten. Der schwarze Kreuzzug beginnt in einer Woche, aber wir werden uns erst anschließen, wenn die Hauptflotte in unserem System ankommt, was ein paar Tage später sein wird. Er teilte uns auch mit, dass unser Trupp als Bikertrupp akzeptiert worden ist, und dass wir unsere Bikes bekommen würden, wenn die Flotte da wäre. Zum Schluss teilte er uns mit, dass der Chef in Abaddons Inneren Zirkel von Kriegsherren für den Kreuzzug aufgenommen worden ist. Dies soll nächste Woche gefeiert werden im neuerbauten Pub/Freudenhaus "Sex, drugs and worse!", das vom Slaaneshi Kult errichtet worden ist.
- Den ganzen Tag im Camp rumgelatscht, um an Drinks für die Party nächste Woche zu kommen. Hatte die Wahl zwischen mehreren Sachen: das normale alkoholische Blut, eine Flasche „Bruder Bravius' Belly-burner“, und so ein grüner Schleim, der an der Wand kleben blieb, als ich ihn dorthin klatschte. Am Ende nahm ich zwecks Abwechslung den Belly-burner, da der Schleim schlecht schmeckte und mir alkoholisches Blut zum Hals raushängt.
(Abgesehen davon, dass ich das letzte mal am nächsten morgen große Klumpen aus geronnenem Blut kotzte, was nur den Berserker gefiel, denen ich erlaubte, das Zeug zu behalten.)
- Spielte Todes-Poker mit dem Trupp und verlor dabei mein gefälschtes Halsband des Khorne (verdammt!). Ich verlor auch einen Goldzahn, von dem ich nicht wusste, dass ich ihn hatte. Offensichtlich war Bruder Renghar, der ihn gewann, ein Freund von Bruder Lurg gewesen, dem ursprünglichen Eigentümer meines Unterkiefers.

Tag 7, Woche 4
- Lief mit Bruder Fermicus im Camp rum und verkaufte all die Ausrüstung, die wir als Biker nicht mehr brauchen werden. Tauschte meinen geliebten schweren Bolter gegen einen schädelförmigen Helm, ein antikes Kartendeck und einen kleinen Chaos Homunkulus ein, der heute morgen in der Müllgrube des Speiseraums gefunden worden war
- Nach einem großen, blutigen Kampf, der sicher Khorne gefallen hat, behielt Bruder Halus den Schädel-Helm. Dann spielten wir eine Runde Todes-Poker (nicht mit allen Regeln, da wir im Vollbesitz unserer Kräfte für den Kreuzzug sein wollten), und da niemand den Homunculus wollte, schätze ich, dass ich ihn behalten werde.
- Am Abend versammelte uns der Sarge im Hauptzelt, um Biker-Taktiken zu diskutieren. Nach zahllosen Stunden des Debattierens, Streitens, unzähligen zornig aufstampfenden Füssen und auf den Tisch geknallten Fäusten einigten wir uns schließlich auf das gute alte „ANGRIFF!“

Tag 1, Woche 5
- Nichts zu tun gehabt, also ging ich mit Bruder Furiax auf die Killing-Grounds, um unsere Kräfte gegen die gute alte Tiermenschenhorde zu testen. Trotz unseres furchtlosen Kampfstils, ich schaffte es sogar, meinen Doppel-Enthauptungs-Schlag ohne es zu wollen, waren wir in der Unterzahl und wurden schnell eingekesselt. Zum Glück traf in letzter Minute ein Trupp Khorne Berserker ein, die den Ort schnell in ein blutiges Schlachthaus verwandelten.
- Den Rest des Nachmittags verbrachte ich damit, das Tiermenschenblut von meiner Rüstung zu kriegen. Später ging ich in die Messe, um das Tagesmenü “Verrottende Leiche“ auszuprobieren (die Seuchenmarines haben heute Küchendienst gehabt). Schmeckte ein wenig, hm, abgelaufen.

Tag 2, Woche 5
- Lieh mir die neueste Ausgabe von "Universe at War" von Bruder Vulkus, las dort einen interessanten Artikel über Kampf-Bikes. Einige coole Ideen für mein zukünftiges „Metall Streitross“ (so nennen wir Profis unsere Bikes), und ich werde auf jeden Fall dieses Flammenmuster ausprobieren.
- Später am Tag wurde die Liste der Kreuzzugstruppen ausgehängt. Zwei Drittel unserer Kompanie, auch der Chef, haben sich für den Kreuzzug seiner Majestät Abaddon eingeschrieben. Schrieb mir alle Namen der Trupps auf, die mitmachten: Trupp Estragor (Raptoren, vom Chef persönlich geführt), Trupp Dharkos (Besessene), Trupp Zerus (Havocs), Trupp Sargoth (Das sind wir! Biker natürlich), Trupp Traghius (Seuchenmarines) und Trupp Mhorkorus (Berserker). Wir setzen auch einen Rhino Truppentransporter ein und den Landraider „Ewiger Hass“.
- Am Abend ging ich zu Arzhar's Zelt. Er wurde in keinen der Trupps aufgenommen, sondern wird mit einigen anderen (freakigen) Marines zu Hilfsdiensten mitgenommen. Hatte in langes Gespräch mit ihm, hauptsächlich über Gewalt und die Bedeutung des Todes. Vor meinem Aufbruch bemerkte ich noch, dass anscheinend ein paar Hasen-Ohren aus seinem Kopf wachsen…

Tag 3, Woche 5
- Der Tag begann mit einem Gespräch in der Messe über die World Eaters. Als wir über die Tatsache stolperten, dass sie keine verzeichnete Heimatwelt haben, fand Bruder Hades einen guten Grund dafür: "Sie haben sie aufgegessen." Die Hinrichtung wegen Dummheit wurde sofort vom Chef durchgeführt. Er hasst dumme Leute (und schlechte Witze mag er noch weniger). Nur Minuten später fragte Bruder Unghor (närrischer Weise zu laut): "Wenn Slaanesh der Gott des Sex ist, warum ist es dann Tzeentch, der tausend Söhne hat?"
Das Ergebnis war, dass der Chef vor Ende des Frühstücks zwei seiner Leute wegen Dummheit getötet hat
- Nach der Post geschaut und einen Flyer mit der Aufschrift „ Schließ Dich den ABT an!“ gefunden. Nachdem ich ihn gelesen habe, stellte sich heraus, dass das nichts für mich ist.
(Ein Chaos Space Marine, der sich den „Anonymen Blut-Trinkern“ anschliesst? Eher nicht, denke ich.)
- Am abend wurde die etwas verspätete Party anlässlich unserer Rückkehr gefeiert (Wir waren an Bord eines Space Hulks gefangen, ihr erinnert euch, oder?) Wir hatten alle unseren Spass, aber ein paar Dämonen luden sich selber zu der Party ein. Bevor die Nacht vorbei war, hatte ein betrunkener Seuchenhüter Bruder Fratius angekotzt (und ihn damit getötet), eine Herde Nurglings setzte den Landraider in Marsch und fuhren damit weg, und drei unserer Männer wurden von Dämonen besessen. Die Party endete ziemlich abrupt, als ein enormer Großer Verpester im Pub materialisierte und bei seiner Ankunft mehrere Marines und Kultisten zu Tode quetschte. (Notiz: Nurgle Dämonen sind sehr nervig, nicht vergessen, sich NICHT von denen übernehmen zu lassen!)

Tag 4, Woche 5
- Mit dem Gesicht nach unten in einer Schleimpfütze hinter der Bar aufgewacht. Kam gerade noch rechtzeitig aus dem Pub, bevor er abgerissen wurde. Anscheinend war er so verwüstet und voller Schleim von den Dämonen, die letzte Nacht dort reingeplatzt waren, dass der Chef keinen Grund sah, ihn stehen zu lassen. Stattdessen plant er an der Stelle einen Chaos-Monolithen zu errichten
- Unser Trupp musste den Landraider suchen, der gestern Nacht von den Nurglingen gehijackt worden war. Wir fanden ihn schlussendlich halbversunken in der Wüstenregion des Planeten. Er war mit toten Nurglingen übersät, die eingetrocknet und verschrumpelt aussahen, offensichtlich kamen sie mit der Hitze nicht klar. Bruder Furiax bestand darauf, auf dem Panzer oben drauf zur Basis zurückzufahren, was ihn beinahe das Leben kostete; Bei unserer Ankunft im Lager waren seine Lungen halbvoll mit Sand und er war doppelt so schwer wegen dem Sand in seiner Rüstung.
- Verbrachte den Rest des Tages damit, Gedankenaustausch mit dem Homunculus zu betreiben.

Tag 5, Woche 5
(Keine Einträge)

Tag 6, Woche 5
- Endlich habe ich mein Tagebuch wieder gefunden! Wer zum Teufel hat es unter mein Bett gelegt? Wer auch immer es war, er ist schuld, dass ich gestern nichts schreiben konnte.
- Hatte ein Gespräch mit Arzhar (der jetzt übrigens ein Paar Hasenohren hat, genau wie ich es vorhergesagt habe.) Er sagt, dass er mit den Besessenen aufgestellt werden wird, wenn wir uns dem schwarzen Kreuzzug anschließen, obwohl er (noch) nicht von einem Dämon besessen ist. Tranken ein Glas gereiftes alkoholisches Blut (leicht geronnen, aber so soll es wohl sein) und wir redeten darüber, wie der Kreuzzug wohl werden wird. Versprach ihm, dass wir uns vorher noch mal sehen würden.

Tag 7, Woche 5
- Verbrachte den Tag damit, Riesenposter und Banner herzustellen, auf denen „Kriegsherr befiehl uns!“ und „Willkommen, Eure Majestät!“ steht. Sie wurden alle himmelwärts zeigend auf dem Boden ausgelegt. Bruder Grax grub ein tiefes Loch und bedeckte es mit einem Tuch auf dem “Hier landen!” stand. Natürlich war es als Scherz gedacht, leider fand der Chef es ziemlich schnell (auf die harte Tour) heraus und wurde in Ketten gelegt, bekam einen Knebel und wurde sofort in die Grube geworfen. Er wurde aber nicht lebendig begraben. Stattdessen legte der Chef wieder dasselbe Tuch über die Grube.
(Wer anderen eine Grube gräbt…)
- Wir schrieben alle unser Testament in der Messe. Ich entscheid, dass im falle meines Todes der Sarge alles behalten kann. (Notiz: Nicht vergessen sicherzustellen, dass Bruder Tryvus den Kreuzzug nicht überlebt, da er mir im Fall seines Todes seinen antiken Prä-Häresie-Bolter vermacht.)
- Konnte nicht schlafen, wachgelegen und über den Kreuzzug nachgedacht.

Wie wird Abaddon sein?
Wann bekomme ich mein Bike?
Wie viele Planeten werden brennen?
Werde ich sterben, bevor wir zurückkehren?
 
10 Gründe, an denen du erkennst, dass du WIRKLICH ZUVIEL WH40k spielst…

10. Du hältst die Kindererzählungen „Die Schlümpfe“ für politisch gefährlich. Wie kann sich diese dreckige Xeno-Rasse erlauben, auf imperialem Territorium Propaganda zu machen!?

9. Wo wir gerade dabei sind: wie hieß doch dieser verruchte Mutanten-Distrikt…?
Ah ja… die „Sesamstraße“… behaarte Riesen, grüne breitmäulige Typen, die in Mülltonnen leben, sprechendes Geflügel! Vernichtet den Mutanten, den Xenos, den Ketzer!

8. Dein Hund hat recht festes, graues Fell, recht große Fänge, bernsteinfarbene Augen und ist eigenartigerweise so groß wie dein Land Rover…

7. Du hast deinen Garten bereits vor ewigen Zeiten mithilfe reinigender Flammen in ein ödes, übersichtliches Brachland verwandelt. Mit dem Auspex findet man den Liktor eh erst, wenn’s bereits zu spät ist.

6. Deine nächste Klassenarbeit schreibst du 0394005 M3.

5. Beim Bund bist du der einzige, der seine Waffe weder richtig demontieren kann noch wieder zusammenbekommt – obwohl du den Anweisungen in „Des Imperialen Infanteristen Inspirierenden Instruktionen“ exakt Folge leistest…

4. Obwohl du alles Recht des Imperiums hattest, den ketzerischen Prediger von der Kanzel zu schießen, will dich dass Arbites nicht gehen lassen.

3. Dein Geschichtsreferat über den ägyptischen Gott Horus stößt irgendwie auf breites Unverständnis.

2. Du rückst der Champignon-Rahmsauce im Restaurant mit dem Flammenwerfer zuleibe, auch wenn sie nicht grün ist.


Und der Hauptgrund, an dem du erkennst, dass du wirklich zuviel WH40k spielst ist:

1. Du hast mit deiner MacLight bereits mehrere Leute auf dem Gewissen.
 
Naja man könnte ja auch hier im Forum mal alles sammeln ... aber das Tagebuch CSM gabs schon und ist bekannt, die XGründe haben auch schon nen längeren Bart als der WD himself. Bitte nicht auch noch die 101 Tricks den Gegner zu verwirren - schwirrt auch schon seit Jahr und Tag im Netz rum. So und um nun nicht nur rumzunölen gibts ein Cartoon.

(© Heitz - zu finden z.B. im Sphärentor)
 
Na gut, hab auch was (auch wenns schon älter ist):

Uses for a Lasgun
  • Warming soup.
  • When left on, a seat warmer in your Leman Russ.
  • Disco effects/pyrotechnics.
  • Cigarette lighter.
  • Changing T.V. channels.
  • Selling to get funds for a better weapon.
  • Throwing at the enemy (may do more damage)
  • Using for grave marking for IG troops.
  • Collecting (eventually you might have enough to do some damage)
  • Paperweight.
  • Skeet shooting.
  • A cooking utensil.
  • Looking slightly menacing.
  • Strapping onto a Boltgun as a laser sight.
  • Annoying friends by shining it in their eyes repeatedly
  • Burning ants
What's the difference between a Bolter and a Lasgun?
Bolters need safety catches.
 
@Garde General Nimrutt:
Hätte ich einen Link gefunden, hätte ich ihn gepostet...
Soweit ich mich erinnere, habe ich zB dein CSM-Tagebuch schon 3 mal hier im Forum gesehn, den Tau Cartoon von xRangerx und Khorneflakesschachtel von Anuris sogar noch öfter.
Meistends hat sich dann daraus so ein Thread entwickelt. Nach einer Weile verlieren die User das Interesse, der Thread rutscht langsam ins Jenseits und jemand macht einen neuen auf.

Ein GW-Funnies Sticky in 'Allgemein' und man würde sich freuen wenn ausnahmsweise mal was Neues dazu kommt.