Tja, was soll man zu Codex-Hopping und Rosinenpicken noch groß sagen?
Ich denke es kommt darauf an was man wie bemalt und welche Idee man verfolgt und in welchem Umfeld man spielt. Will man im Turnierumfeld spielen, bietet es sich denke ich an, die Marines in einer neutralen Farbgebung zu bemalen, dann kan man spielen, was man mag und welcher Dex die größten Vorteile bietet. Armeen aus unterschiedlichen Codieces sollten dann aber auch entsprechend gekennzeichnet sein.
Ich selbst spiele Ultramarines als Hauptarmee und würde nicht auf den Trichter kommen die als Iron Hands oder Imperial Fists oder Salamanders einzusetzen nur weil ich dann einen Vorteil daraus ziehen kann.
Als Zweitarmee habe ich ein paar Marines in einem eigenen Farbschema bemalt, da kann ich für mich Sorgenfrei andere Cts testen.
Ich meine in der fünften Edition war das, wo auf einmal "alle" Vanillas einen auf BloodAngels machten, fand ich sehr Lame. Ist aber meine persönliche Meinung.
Wenn man mal im Freundeskreis etwas austesten möchte, gerne, bitte, ist ok, aber irgendwann sollte man sich dann doch mal
Gedanken machen, wenn die Ultramarinebiker ständig als Ravenwing eingesetzt werden oder ähnliches. Das geht für mich in eine ähnliche Schiene des ständigen Proxen von Modellen, oder ausleihen. Für mich geht dadurch ein Aspekt des Hobbies verloren.
Fazit: Unterschiedliche CTs mal austesten, bitte gerne, aber nur noch z.B. White Scars nach Ravenguard spielen weil die gerade angesagt sind, nö danke.
Es reicht ja schon das Ordenssymbol frei zu lassen, gibt ja mehr als einen blauen, grünen oder roten Orden.
Wobei für die Templars würde ich beide Augen zu drücken 😉