Hier mal eine überarbeitete, bzw. ergänzte Version.
Mit den Scharfschützen: Das soll eigentlich das tödliche Salvenfeuer der britischen Armee, auch im Zulukrieg 1879, symbolisieren. Während der napoleonischen Kriege war die britische Infanterie für ihr akkuraten und tödliches Pelotonfeuer ja sehr gefürchtet. Aber vielleicht nehm ichs ja doch raus, aber welche Doktrin kommt dafür rein? Die Infanterie wird ohne Scharfschützen ja wesentlich günstiger und ich kann noch mehr reinnehmen, und dank Black-Tree-Design kriegt man für etwa 24 Euro gleich 20 Infanteristen mit "Lasergewehr". 🙄
Die Geschichte des 66th Transvaal
Das 66th Transvaal wurde M39 auf ihrem Heimatplaneten Transvaal gegründet. Ihr Beiname ist McAlpine’s Men, aufgrund des ersten Colonel in Command des Regimentes, meist werden sie aber einfach McAlpines genannt.
Das Regiment wurde gleich nach der Aushebung auf einen Planeten namens Sudan V beordert, um eine Säuberung gegen aufständische Rebellen durchzuführen.
Colonel Robert McAlpine war eigentlich ein sehr umsichtiger und kluger Offizier mit viel Felderfahrung, jedoch verfügte er auch über den für transvaalische Offiziere so typischen Stolz und Hochmut. Dies veranlasste ihn, die normalerweise zu berücksichtigenden Vorsichtsmaßnahmen nach der Landung auf Sudan V, nicht einzuhalten. Er war der Meinung nur gegen einige schlecht bewaffnete, unzufriedene Makropolganger und Farmer zu kämpfen.
Die Rebellen verfügten jedoch über viele der Waffen der PVS, da viele PVS-Regimenter überwältigt werden konnten, als diese noch nichts von dem Aufstand mitbekommen hatten.
Colonel McAlpine ließ ein Lager aufschlagen, welches er jedoch nicht befestigen ließ, entsandte aber glücklicherweise doch eine Patrouille seines Kavalleriebataillons.
Diese stießen während der frühen Abendstunden auf ein großes Lager der Rebellen, konnten jedoch unentdeckt bleiben. Ihnen bot sich ein Furcht erregender Anblick. Über 10000 Rebellen lagerten dort am Fuße eines Berges und um das Lager waren Galgen aufgestellt an denen Hunderte Soldaten in der Uniform der PVS-Truppen baumelten.
In halsbrecherischem Tempo ritt die Patrouille zurück zum Basis-Lager um Colonel McAlpine über ihre Entdeckung zu informieren. Dieser sah bei der Anzahl der Rebellen einen Überraschungsangriff in den frühen Morgenstunden als die beste Vorgehensweise an, war jedoch auch der Meinung, man müsste weder das Lager der Rebellen nicht weiter beobachten lassen, noch eine Vorhut am nächsten Morgen aussenden.
Am nächsten Morgen rückte das 66th aus dem Basislager aus und marschierte in Richtung des Rebellen-Lagers. McAlpine ließ die Kavallerie und die Mobile Infanterie mit ihren Chimären als Nachhut hinter der Hauptangriffswelle. Die Kompanien des 66th marschierten in geordneten Manöverkolonnen nahe an die Erhebung vor dem Rebellenlager heran, formierten sich in Angriffsreihen und rückten über die Hügelkette, gefolgt von den Leman Russ Kampfpanzern, vor. Nun bot sich ihnen ein sehr beängstigender Eindruck, denn die Anzahl der Rebellen hatte sich über Nacht verdoppelt und sie waren nicht mehr am schlafen. Im Rebellen-Lager wurde sofort Alarm geschlagen. Colonel McAlpine gab den Panzern, Basilisken und schweren Waffen sofort den Befehl das Feuer auf das Rebellenlager zu eröffnen. Die Granaten zersplitterten mit ohrenbetäubendem Lärm zwischen den Zelten der Rebellen, die Splitter zerrissen viele der Kämpfer und die Geschosse der schweren Bolter zerrissen Zelte und Menschen gleichermaßen. Die Rebellen rannten jedoch bereits mit lautem Gejohle auf die Stellungen des 66th auf der Hügelkette zu. Trotz des mörderischen Feuerhagels wurden es kaum weniger. Nun stimmten auch die Lasergewehre, Plasmawerfer und Granatwerfer in das Feuer ein. Aber auch die Rebellen kamen in Feuerreichweite und rissen mit Lasergewehren, Granatwerfern, Maschinengewehren und anderen Waffen große Lücken in die dichte Formation des 66th.
Die Captains und Lieutenants gaben ihren Soldaten den Befehl die Bajonette aufzupflanzen, was noch gerade rechtzeitig geschah. Sofort waren die Rebellen über ihnen und ein hitziger Kampf entbrannte. Gewehre mit Bajonetten zuckten vor und zurück, Gewehrkolben schlugen auf Schädel, Energiefäuste der Kommissare und Captains zerquetschten Köpfe, Energieschwerter schnitten durch Fleisch wie durch warme Butter, Degen und Kettenschwerter wurden geschwungen und Pistolen feuerten unaufhörlich.
Die Infanterie des 66th begann zu wanken, was McAlpine dazu veranlasste die in Reserve gehaltenen schnellen Truppen in den Kampf zu schicken. Die Chimären rollten feuernd und tiefe Schneisen in die gegnerische Menge schneidend vor, währen die Lancers mit gesenkten Lanzen in die Gegner schmetterten. Die Trompeter schmetterten überall das Angriffssignal und auch die Bagpiper ließen die alten Schlachtklänge ihrer Heimatwelt ertönen.
Aber die Flut der Rebellen war zu groß und so musste Colonel McAlpine den Befehl zum Rückzug geben. Nun gaben die Trompeten das Signal zum Rückzug und die Veteranen versammelten sich um die Regimentsstandarte um diese zu schützen. Lieutenant and Adjutant Melvill wurde die Aufgabe übertragen mit einer Schwadron Kavallerie die Regimentsstandarte zu nehmen und sich zum Basislager durchzuschlagen. Die erste Kompanie des 66th deckte den Rückzug der restlichen Einheiten, bei ihnen war Robert McAlpine. Sie sammelten sich unter der Kompaniestandarte und kämpften inmitten der Rebellenhorde. 11 Mann, Colonel Robert McAlpine, Lt. Gonville Chard, Sergeant Horatio McBride, Corporal Richard O’Hand, Corporal Walter Malone, Private First Class Simon O’Melee, Private James Mullay, 1st Private Alexander Girldwood, Private Rynd Laye, Private Hassal Rattray und Surgeon Alfred Webster. Diese noblen und tapferen Elf waren die letzten der 1st Company des 66th Regiment of Transvaal die in dieser Schlacht kämpften, doch ihr erbitterter Widerstand erkaufte dem Rest des Regimentes genug Zeit um sich geordnet zum Basislager zurückzuziehen. Dort angelangt konnten sie Hilfe anfordern und glücklicherweise von dem Transportschiff der Flotte die sie hier hergebracht hatte wieder aufgenommen werden.
Nachdem Verstärkung eingetroffen war, konnte man die Rebellion niederwerfen und die Kompaniestandarte und die Überreste der 1st Company bergen.
Nach diesem Einsatz und den schrecklichen Verlusten wurde das Regiment, entgegen der normalen imperialen Doktrin bezüglich Regimentern mit Verlusten, nach Transvaal zurückbeordert. Dort wurden die Züge und Kompanien wieder mit neuen Rekruten aufgefüllt und unter dem Kommando von Colonel James „Sideburns“ Burnside, der seinen Beinamen aufgrund seiner stattlichen Kotelleten hat, wieder in Dienst gestellt.
Regimentsstruktur der imperialen Regimenter von Transvaal
Bevorzugte Spezialwaffe: Granatwerfer
Bevorzugte schwere Waffe: schwerer Bolter
Standardwaffe: örtliche Variante des Lasergewehrs Mars Schema IX, Martiny-Henry Rifle
Seitengewehr: Bajonett des Typs V, dreikantige Form, Stahl, Röhrenbefestigung statt der sonst üblichen Steckbefestigung
Seitenwaffe für Commissioned Officers, Subalterns, Non Commissioned Officers und Ranks wie Commisionarys oder Surgeons: Energieschwert des Schema 1812 oder Kettenschwert des Schemas Typ VII
Besonderheiten der Regimenter(Doktrinen):
- Rifles (Halblingscharfschützen)
- Qualifiziertes Schiesstraining(Scharfschützen)
- Officer and Gentlemen (Eiserne Disziplin)
- Attackcolumns (Enge Formation)
- Heavy Weapon Platoons (Unterstützungszüge)
- je nach Lage der Dinge: Cavalry of the Light or Heavy Brigade(Kavallerie mit Lanzen oder Gewehren)
Aktueller Colonel in Command und andere Commissioned Officers:
Colonel in Command of Regiment : Colonel James “Sideburns” Burnside
Captain in Command of 1st Company: Captain Arthur McBride
Captain in Command of 2nd Company: Captain Paddy Reilly
Captain in Command of 3rd Company: Captain Ambrose Chetham McLeod
Lieutenant in Command of 4th Company: Lieutenant Archibald Melvill
Captain in Command of 5th Company: Captain Arthur Wauchope
Captain in Command of 6th Company: Captain Grenfell McMicking
Besonderheiten, Eigenarten und Gebräuche des 66th und anderer transvaalischer Regimenter:
Mottos:
Beinahe jedes Regiment von Transvaal hat ein eigenes Motto, einige haben ihr Motto mit ein oder zwei anderen Regimentern gemeinsam. Das Motto des 66th lautet: Vel exuviae triumphant (Even in defeat triumphant)
Maskottchen:
Auch verfügen viele Regimenter über ein Maskottchen, z.B. hat das 34th Transvaal sich eine lokale Abart des auf der Erde des 21ten Jahrhunderts berühmten Steinadlers als Maskottchen und Symbols auf der Regimentsfahne gewählt. Das 54th hat eine Gans gewählt, die zusammen mit den Fahnen des Regimentes bewacht wird. Mit der Wahl des Tieres hat sich auch der Verzicht auf Gänsebraten am Tag der Himmelfahrt des Imperators eingebürgert, stattdessen wird Fisch oder Truthahn verzehrt. Das 66th hingegen hat einen, damals kleinen, Jungen, den es auf dem Planeten Killan inmitten der Trümmer eines zerstörten Dorfes gefunden hatte, als Maskottchen und Glücksbringer angenommen. Dieser Junge, sein Name ist Kelly, hat sich schnell zu einem großen stattlichen Mann mit langen blonden Locken entwickelt. Kelly marschiert nun immer auf dem Marsch der Kolonne des 66th zusammen mit der Fahnenwache voran, auch wenn sie gerade ein Transportschiff verlassen, immer ist Kelly in der ersten Reihe.
Feiertage:
Die Regimenter von Transvaal feiern wie andere Regimenter auch die Himmelfahrt des Imperators und andere imperiale Feiertage. Zusätzlich gedenken sie den Opfern von Regimentern ihrer Heimat die in aussichtslosen Schlachten Gegner zurückgeschlagen haben oder durch ihren Untergang ihren Kameraden Zeit zum Rückzug erkauft haben.
Beispiele hierfür ist die Schlacht bei Kasr-el-Nil oder das Rückzugsgefecht bei Tel-el-Kabir.
Auszeichnungen:
Zusätzlich zu den normalen imperialen Auszeichnungen wie dem Marcharius- Kreuz oder dem Scharlachroten Ehrenmedaillion werden an transvaalische Regimenter auch die Foreign Service Medal oder die Distinguished Conduct Medal verliehen.
Die Foreign Service Medal wird an alle Dienstgrade im Dienst auf einem anderen Planeten als Transvaal verliehen, die Distinguished Conduct Medal an Dienstgrade unterhalb des Offiziers die sich durch ausgezeichnetes, hervorragendes und vornehmes Verhalten im Feld ausgezeichnet haben.
Verhalten außerhalb des Feldes:
Die Soldaten transvaalischer Regimenter sind ebenso berühmt für ihre Disziplin im Feld wie für ihre Trinkgelage und Raufereien außerhalb des Feldes. Die normalen Soldaten wie die Offiziere sprechen, wenn sie nicht im Einsatz sind stark dem Alkohol zu, sei es nun Bier oder hochprozentiger Whisky aus dem Hochland ihrer Heimatwelt. Im Gegensatz zu den etwas vornehmeren Offizieren lieben die Mannschaften es sich, vor allem mit den Soldaten anderer Regimenter, zu prügeln. Dies steht im starken Gegensatz zu ihrer sonstigen Disziplin und Offiziere und Unteroffiziere sowie die Kommissare haben oft ihre liebe Not die Streithähne auseinander zu bekommen. Einige Tage Bau zur Ausnüchterung und Arbeitsdienst haben aber schon oft geholfen um dieses Problem einzudämmen. Die Kommissare die den Regimentern von Transvaal angegliedert sind, schätzen die sonstige Disziplin der Soldaten so sehr, dass sie bei solchen Geschehnissen immer ein oder zwei Augen zudrücken und keine schwerwiegenderen Sanktionen durchführen, wenn es bei ein paar blauen Augen geblieben ist.
Mit den Scharfschützen: Das soll eigentlich das tödliche Salvenfeuer der britischen Armee, auch im Zulukrieg 1879, symbolisieren. Während der napoleonischen Kriege war die britische Infanterie für ihr akkuraten und tödliches Pelotonfeuer ja sehr gefürchtet. Aber vielleicht nehm ichs ja doch raus, aber welche Doktrin kommt dafür rein? Die Infanterie wird ohne Scharfschützen ja wesentlich günstiger und ich kann noch mehr reinnehmen, und dank Black-Tree-Design kriegt man für etwa 24 Euro gleich 20 Infanteristen mit "Lasergewehr". 🙄
Die Geschichte des 66th Transvaal
Das 66th Transvaal wurde M39 auf ihrem Heimatplaneten Transvaal gegründet. Ihr Beiname ist McAlpine’s Men, aufgrund des ersten Colonel in Command des Regimentes, meist werden sie aber einfach McAlpines genannt.
Das Regiment wurde gleich nach der Aushebung auf einen Planeten namens Sudan V beordert, um eine Säuberung gegen aufständische Rebellen durchzuführen.
Colonel Robert McAlpine war eigentlich ein sehr umsichtiger und kluger Offizier mit viel Felderfahrung, jedoch verfügte er auch über den für transvaalische Offiziere so typischen Stolz und Hochmut. Dies veranlasste ihn, die normalerweise zu berücksichtigenden Vorsichtsmaßnahmen nach der Landung auf Sudan V, nicht einzuhalten. Er war der Meinung nur gegen einige schlecht bewaffnete, unzufriedene Makropolganger und Farmer zu kämpfen.
Die Rebellen verfügten jedoch über viele der Waffen der PVS, da viele PVS-Regimenter überwältigt werden konnten, als diese noch nichts von dem Aufstand mitbekommen hatten.
Colonel McAlpine ließ ein Lager aufschlagen, welches er jedoch nicht befestigen ließ, entsandte aber glücklicherweise doch eine Patrouille seines Kavalleriebataillons.
Diese stießen während der frühen Abendstunden auf ein großes Lager der Rebellen, konnten jedoch unentdeckt bleiben. Ihnen bot sich ein Furcht erregender Anblick. Über 10000 Rebellen lagerten dort am Fuße eines Berges und um das Lager waren Galgen aufgestellt an denen Hunderte Soldaten in der Uniform der PVS-Truppen baumelten.
In halsbrecherischem Tempo ritt die Patrouille zurück zum Basis-Lager um Colonel McAlpine über ihre Entdeckung zu informieren. Dieser sah bei der Anzahl der Rebellen einen Überraschungsangriff in den frühen Morgenstunden als die beste Vorgehensweise an, war jedoch auch der Meinung, man müsste weder das Lager der Rebellen nicht weiter beobachten lassen, noch eine Vorhut am nächsten Morgen aussenden.
Am nächsten Morgen rückte das 66th aus dem Basislager aus und marschierte in Richtung des Rebellen-Lagers. McAlpine ließ die Kavallerie und die Mobile Infanterie mit ihren Chimären als Nachhut hinter der Hauptangriffswelle. Die Kompanien des 66th marschierten in geordneten Manöverkolonnen nahe an die Erhebung vor dem Rebellenlager heran, formierten sich in Angriffsreihen und rückten über die Hügelkette, gefolgt von den Leman Russ Kampfpanzern, vor. Nun bot sich ihnen ein sehr beängstigender Eindruck, denn die Anzahl der Rebellen hatte sich über Nacht verdoppelt und sie waren nicht mehr am schlafen. Im Rebellen-Lager wurde sofort Alarm geschlagen. Colonel McAlpine gab den Panzern, Basilisken und schweren Waffen sofort den Befehl das Feuer auf das Rebellenlager zu eröffnen. Die Granaten zersplitterten mit ohrenbetäubendem Lärm zwischen den Zelten der Rebellen, die Splitter zerrissen viele der Kämpfer und die Geschosse der schweren Bolter zerrissen Zelte und Menschen gleichermaßen. Die Rebellen rannten jedoch bereits mit lautem Gejohle auf die Stellungen des 66th auf der Hügelkette zu. Trotz des mörderischen Feuerhagels wurden es kaum weniger. Nun stimmten auch die Lasergewehre, Plasmawerfer und Granatwerfer in das Feuer ein. Aber auch die Rebellen kamen in Feuerreichweite und rissen mit Lasergewehren, Granatwerfern, Maschinengewehren und anderen Waffen große Lücken in die dichte Formation des 66th.
Die Captains und Lieutenants gaben ihren Soldaten den Befehl die Bajonette aufzupflanzen, was noch gerade rechtzeitig geschah. Sofort waren die Rebellen über ihnen und ein hitziger Kampf entbrannte. Gewehre mit Bajonetten zuckten vor und zurück, Gewehrkolben schlugen auf Schädel, Energiefäuste der Kommissare und Captains zerquetschten Köpfe, Energieschwerter schnitten durch Fleisch wie durch warme Butter, Degen und Kettenschwerter wurden geschwungen und Pistolen feuerten unaufhörlich.
Die Infanterie des 66th begann zu wanken, was McAlpine dazu veranlasste die in Reserve gehaltenen schnellen Truppen in den Kampf zu schicken. Die Chimären rollten feuernd und tiefe Schneisen in die gegnerische Menge schneidend vor, währen die Lancers mit gesenkten Lanzen in die Gegner schmetterten. Die Trompeter schmetterten überall das Angriffssignal und auch die Bagpiper ließen die alten Schlachtklänge ihrer Heimatwelt ertönen.
Aber die Flut der Rebellen war zu groß und so musste Colonel McAlpine den Befehl zum Rückzug geben. Nun gaben die Trompeten das Signal zum Rückzug und die Veteranen versammelten sich um die Regimentsstandarte um diese zu schützen. Lieutenant and Adjutant Melvill wurde die Aufgabe übertragen mit einer Schwadron Kavallerie die Regimentsstandarte zu nehmen und sich zum Basislager durchzuschlagen. Die erste Kompanie des 66th deckte den Rückzug der restlichen Einheiten, bei ihnen war Robert McAlpine. Sie sammelten sich unter der Kompaniestandarte und kämpften inmitten der Rebellenhorde. 11 Mann, Colonel Robert McAlpine, Lt. Gonville Chard, Sergeant Horatio McBride, Corporal Richard O’Hand, Corporal Walter Malone, Private First Class Simon O’Melee, Private James Mullay, 1st Private Alexander Girldwood, Private Rynd Laye, Private Hassal Rattray und Surgeon Alfred Webster. Diese noblen und tapferen Elf waren die letzten der 1st Company des 66th Regiment of Transvaal die in dieser Schlacht kämpften, doch ihr erbitterter Widerstand erkaufte dem Rest des Regimentes genug Zeit um sich geordnet zum Basislager zurückzuziehen. Dort angelangt konnten sie Hilfe anfordern und glücklicherweise von dem Transportschiff der Flotte die sie hier hergebracht hatte wieder aufgenommen werden.
Nachdem Verstärkung eingetroffen war, konnte man die Rebellion niederwerfen und die Kompaniestandarte und die Überreste der 1st Company bergen.
Nach diesem Einsatz und den schrecklichen Verlusten wurde das Regiment, entgegen der normalen imperialen Doktrin bezüglich Regimentern mit Verlusten, nach Transvaal zurückbeordert. Dort wurden die Züge und Kompanien wieder mit neuen Rekruten aufgefüllt und unter dem Kommando von Colonel James „Sideburns“ Burnside, der seinen Beinamen aufgrund seiner stattlichen Kotelleten hat, wieder in Dienst gestellt.
Regimentsstruktur der imperialen Regimenter von Transvaal
Bevorzugte Spezialwaffe: Granatwerfer
Bevorzugte schwere Waffe: schwerer Bolter
Standardwaffe: örtliche Variante des Lasergewehrs Mars Schema IX, Martiny-Henry Rifle
Seitengewehr: Bajonett des Typs V, dreikantige Form, Stahl, Röhrenbefestigung statt der sonst üblichen Steckbefestigung
Seitenwaffe für Commissioned Officers, Subalterns, Non Commissioned Officers und Ranks wie Commisionarys oder Surgeons: Energieschwert des Schema 1812 oder Kettenschwert des Schemas Typ VII
Besonderheiten der Regimenter(Doktrinen):
- Rifles (Halblingscharfschützen)
- Qualifiziertes Schiesstraining(Scharfschützen)
- Officer and Gentlemen (Eiserne Disziplin)
- Attackcolumns (Enge Formation)
- Heavy Weapon Platoons (Unterstützungszüge)
- je nach Lage der Dinge: Cavalry of the Light or Heavy Brigade(Kavallerie mit Lanzen oder Gewehren)
Aktueller Colonel in Command und andere Commissioned Officers:
Colonel in Command of Regiment : Colonel James “Sideburns” Burnside
Captain in Command of 1st Company: Captain Arthur McBride
Captain in Command of 2nd Company: Captain Paddy Reilly
Captain in Command of 3rd Company: Captain Ambrose Chetham McLeod
Lieutenant in Command of 4th Company: Lieutenant Archibald Melvill
Captain in Command of 5th Company: Captain Arthur Wauchope
Captain in Command of 6th Company: Captain Grenfell McMicking
Besonderheiten, Eigenarten und Gebräuche des 66th und anderer transvaalischer Regimenter:
Mottos:
Beinahe jedes Regiment von Transvaal hat ein eigenes Motto, einige haben ihr Motto mit ein oder zwei anderen Regimentern gemeinsam. Das Motto des 66th lautet: Vel exuviae triumphant (Even in defeat triumphant)
Maskottchen:
Auch verfügen viele Regimenter über ein Maskottchen, z.B. hat das 34th Transvaal sich eine lokale Abart des auf der Erde des 21ten Jahrhunderts berühmten Steinadlers als Maskottchen und Symbols auf der Regimentsfahne gewählt. Das 54th hat eine Gans gewählt, die zusammen mit den Fahnen des Regimentes bewacht wird. Mit der Wahl des Tieres hat sich auch der Verzicht auf Gänsebraten am Tag der Himmelfahrt des Imperators eingebürgert, stattdessen wird Fisch oder Truthahn verzehrt. Das 66th hingegen hat einen, damals kleinen, Jungen, den es auf dem Planeten Killan inmitten der Trümmer eines zerstörten Dorfes gefunden hatte, als Maskottchen und Glücksbringer angenommen. Dieser Junge, sein Name ist Kelly, hat sich schnell zu einem großen stattlichen Mann mit langen blonden Locken entwickelt. Kelly marschiert nun immer auf dem Marsch der Kolonne des 66th zusammen mit der Fahnenwache voran, auch wenn sie gerade ein Transportschiff verlassen, immer ist Kelly in der ersten Reihe.
Feiertage:
Die Regimenter von Transvaal feiern wie andere Regimenter auch die Himmelfahrt des Imperators und andere imperiale Feiertage. Zusätzlich gedenken sie den Opfern von Regimentern ihrer Heimat die in aussichtslosen Schlachten Gegner zurückgeschlagen haben oder durch ihren Untergang ihren Kameraden Zeit zum Rückzug erkauft haben.
Beispiele hierfür ist die Schlacht bei Kasr-el-Nil oder das Rückzugsgefecht bei Tel-el-Kabir.
Auszeichnungen:
Zusätzlich zu den normalen imperialen Auszeichnungen wie dem Marcharius- Kreuz oder dem Scharlachroten Ehrenmedaillion werden an transvaalische Regimenter auch die Foreign Service Medal oder die Distinguished Conduct Medal verliehen.
Die Foreign Service Medal wird an alle Dienstgrade im Dienst auf einem anderen Planeten als Transvaal verliehen, die Distinguished Conduct Medal an Dienstgrade unterhalb des Offiziers die sich durch ausgezeichnetes, hervorragendes und vornehmes Verhalten im Feld ausgezeichnet haben.
Verhalten außerhalb des Feldes:
Die Soldaten transvaalischer Regimenter sind ebenso berühmt für ihre Disziplin im Feld wie für ihre Trinkgelage und Raufereien außerhalb des Feldes. Die normalen Soldaten wie die Offiziere sprechen, wenn sie nicht im Einsatz sind stark dem Alkohol zu, sei es nun Bier oder hochprozentiger Whisky aus dem Hochland ihrer Heimatwelt. Im Gegensatz zu den etwas vornehmeren Offizieren lieben die Mannschaften es sich, vor allem mit den Soldaten anderer Regimenter, zu prügeln. Dies steht im starken Gegensatz zu ihrer sonstigen Disziplin und Offiziere und Unteroffiziere sowie die Kommissare haben oft ihre liebe Not die Streithähne auseinander zu bekommen. Einige Tage Bau zur Ausnüchterung und Arbeitsdienst haben aber schon oft geholfen um dieses Problem einzudämmen. Die Kommissare die den Regimentern von Transvaal angegliedert sind, schätzen die sonstige Disziplin der Soldaten so sehr, dass sie bei solchen Geschehnissen immer ein oder zwei Augen zudrücken und keine schwerwiegenderen Sanktionen durchführen, wenn es bei ein paar blauen Augen geblieben ist.