Mealstrom of War - tactical Objectives

Ich liebe die Malstrom Missionen, da sie genau das 40K unterstützen, das ich mag.

Bei den alten Missionen wars ja oft so, dass ich 3-4 Runden den Gegner zerschossen habe um dann fix auf die Ziele zu hopsen. Somit hat immer der gewonnen der härter geschossen hat.

Jetzt ists bei mir oft so, dass ich mögl. Kills auslasse, um noch ein Ziel zu erreichen. Am Ende habe ich oft deutlich mehr Modelle verloren als mein Gegner, aber dabei mehr Punkte geholt und gewonnen.

Der Glückseffekt war dabei recht ausgeglichen...man hat ja immer Spiele, wo ein 4++ unüberwindbar ist, 3 Terminatoren an 6 Schuss Bolter sterben oder der Necron Hochlord 3x wieder aufsteht auf 5+. Da machen die Karten den Kohl auch nicht fett.
 
Ich mag auch, dass die Aufgabenstellung sich rundenweise ändern kann.
ZB bei meinem letzten Spiel:
Den fliegenden Tyra General meines lieblings Käfer spielers ignoriere ich zu meist. Allerdings war er mit mal 4-5 Siegespunkte wert. Dadurch wäre sein Tod ein Spielsieg für mich geworden.
Leider hat er überlebt. :'(
Es hat den Spiel Verlauf aber stark beeinflusst.
 
In unserem Spielkreis haben sich die Malstrom Karten auch wohl zum Standard entwickelt.
Tatsächlich ist das herrlicher hieran, dass das Spielgeschehen jedesmal ein wenig anders ist:
Man stürtzt sich auf Missionsziele, man will im Nahkampf etwas vernichten, etwas zerschießen usw.

Am besten fand ich tatsächlich dann noch die Malstrom Mission, in dem Die Missionsziele geheim sind.
Das war dann nochmal ein wenig taktischer herauszufinden was der Gegner erreichen will um ihn daran zu hindern.

Naja, Glück ist auch mit dabei wenn man zb genau in der ersten Runde sich seine Missionsmarker so hingestellt hat das man sie beim Aufstellen der Armee schon eingenommen hat und von 2 Missionsmarker die Missionskarten gezogen hat und somit in der ersten Runde schon 2 Siegespunkte geschenkt bekommen hat und man in der nächsten Runde schon 2 neue Missionen bekommt die man erfüllen kann.

Und ein richtig gutes erlebnist war die Schlacht mit dem geheimen Missionszielen in dem wir die ganze Zeit hinten lagen und, ich weiss nicht mehr welche Karte das war, jedenfalls haben wir in der letzten Runde mit einem W3 Missionserolg die 5 gewürfelt und das Spiel noch gewonnen.

Also im ganzen finde ich es einen großen Gewinn den man da an Spielerlebnis bekommen hat von GW.
 
Und wie seht ihr das mit den Taktischen Warlord Traits? Benutzt ihr die? 3 und 4 scheinen ja recht schwach... 5 und 6 sind wohl ganz ok, und 1 und 2 kann ich nicht so recht einschätzen.
Ich hatte bisher zwei mal die Tabelle "Begabter Taktiker" genutzt.
Einmal war es die 3. Eine weitere Karte ist natürlich ganz nett, haut aber niemanden aus den Socken.
Ganz anders war es aber bei meinem anderen Spiel.
Hier hatte ich die 4 erwürfelt. Außerdem spielten wir "Pattsituation". Also in der ersten Runde 6 Karten ziehen.
Natürlich waren davon 4 oder 5 Karten absolut ungebräuchlich. Da hat mir der WL Trait wirklich sehr geholfen, denn die 6 neuen Karten waren super.
Ein Hobbykumpane wiederum hatte den gleichen Trait bei der "taktischen Eskalation". Ist natürlich äußerst hilfreich seine Karten ablegen und neue Karten ziehen zu können, wenn man genau eine Karte hat.

Die 1 finde ich recht gut. Das hätte mir schon ein paar Mal geholfen, wenn ich 2 Karten ablegen dürfte.
Trait 2 hingegen halte ich für schwach, da er am Ende des eigenen Zuges gewirkt wird. Die starken Ziele hat der Gegner dann meistens schon erfüllt und man tut ihm/ihr mit dem Entfernen einer zufälligen Karte eher noch einen Gefallen.
Trait 5 & 6 können schon sehr stark sein. Im Schnitt habe ich bisher pro Spiel ca. 4-5 taktische Missionsziele mit "Sichere MZ XY" erreicht. Wenn ich davon alleine 2 Stück mit meinem Kriegsherren erledige, so sind das schon 2 Punkte mehr auf meinem Konto. Ebenso bei Trait 5 macht der Reroll für W3 Punkte auch gut und gerne mal 2 Punkte aus.