Mind War vs Psychoregeln

@Vovin:
Was? :huh: Ist dein Hobby aus der gemeinsamen Wohnung in den Keller verbannt worden, oder was?!? Egal, bist trotzdem ein fauler Hund! :lol:

@Black Paladin:
Jago hat geschrieben "auch nur bei Moraltests durch 25% Verluste", dass konnte ich so nicht unkommentiert stehen lassen. 😎


Gruß
General Grundmann
 
da es orks betrifft will ich folgendes argument einwerfen.
die sonderregeln mob rule (und demnach auch die des culexus) sagen daß einheiten einen moralwert von ... haben. nun haben aber einheiten nicht die charakteristika KG S und auch moralwert. das heißt entweder alle modelle haben den modifizierten moralwert, nur eines (wobei dies jawohl die unpraktikabelste lösung ist) oder keines. da die letzte möglichkeit(keines) die regeln wirkungslos macht plädiere ich dafür daß alle modelle den modifizierten moralwert haben.
meine argumentation hängt also an der definition von "moralwert für einheiten" der wenn ich mich recht erinnere heißt: "der höchste auftretende moralwert von modellen in der einheit".
also vovin du fauler grot , ab in keller und nachschlagen.
 
@Vovin:
Was? :huh: Ist dein Hobby aus der gemeinsamen Wohnung in den Keller verbannt worden, oder was?!? Egal, bist trotzdem ein fauler Hund!
Wenn zwei Haushalte in einen übergehen, müssen gewisse Opfer gebracht werden. Das heißt konkret: ihr müsst das Opfer bringen, mir dumme, selbsterklärende Fragen zu beantworten 😛

@ Slashy:

Die Argumentation halte ich nicht für überzeugend und viel zu spitzfindig. GW Regeltexte sind keine juristischen Werke.

die sonderregeln mob rule sagen daß einheiten einen moralwert von ... haben. nun haben aber einheiten nicht die charakteristika KG S und auch moralwert. das heißt entweder alle modelle haben den modifizierten moralwert, nur eines oder keines.
Ein Trupp aus Space Marines mit Vetsergeant besteht aus 4 Modellen mit MW 8 und einem mit MW 9. Der Trupp legt seine Tests auf MW 9 ab. Der MW des Trupps kann also von dem der Einzelmodelle abweichen. Wenn 10 Eldar Gardisten und ein angeschlossener RP auf 4 Mann runtergeschossen werden, haben die einzelnen Modelle MW 8 bzw der RP 10, der Gesamttrupp hat aber MW 9 durch die -1 Modifikation. Kein einziges Modell im Trupp hat diesen MW und trotzdem testet der Trupp auf diesen Wert.
(Die Formulierung "der Trupp hat den MW" ist etwas mißglückt. Besser wäre "er legtTests auf diesen MW-Wert ab")

da die letzte möglichkeit(keines) die regeln wirkungslos macht plädiere ich dafür daß alle modelle den modifizierten moralwert haben.
Alle Modelle haben ihren abgedruckten MW. Trotzdem kann der Trupp als ganzes auf einen anderen Wert testen.

meine argumentation hängt also an der definition von "moralwert für einheiten" der wenn ich mich recht erinnere heißt: "der höchste auftretende moralwert von modellen in der einheit".
Eine soclhe Definition fehlt schlicht im Regelbuch. Eine Passage, die besagt, dass Trupps den MW von nicht-unabhängigen Charakteren verwenden darf, gibt es nicht. Es wird aber so gespeilt.
 
wenn du es so siehst, dann ist deine frage wirklich einfach zu beantworten. letztendlich ist es nämlich so, daß du die formulierung, "einheit hat den moralwert" ersetzt durch "einheit testet auf den moralwert". offensichtlich ist dies nicht RAW (nur zur kenntnisnahme). dann ist es klar, daß immer der eingetragene moralwert des betroffenen modells genommen wird, OHNE modfikation. ausnahme scheint der kommissarfall zu sein, wo ja explizit dasteht, daß der moralwert erhöht wird.
nun musst du natürlich argumente vorbringen, daß deine anpassung des regeltextes die einzig richtige auslegung ist. 😛
 
offensichtlich ist dies nicht RAW
Offensichtlich ist nichts dazu RAW, da die entsprechende Passage im Regelbuch schlicht fehlt. Nirgends ist definiert, wie der Moralwert der Einheit ermittelt wird.

Argumente: siehe gw-sammler und Black Paladin

Die Sache war ja schon geklärt. Du hast eine neue Argumentation eingeworfen, die aber, wie Du selbst schreibst "an der definition von "moralwert für einheiten" der wenn ich mich recht erinnere heißt: "der höchste auftretende moralwert von modellen in der einheit", hängt".
Diese Definition existiert schlicht nicht, weshalb Deine Argumentation nur im luftleeren Raum existiert. Deine Annahmen sind falsch, bzw. stimmen mit der Regellage nicht überein und die Schlußfolgerungen sind nicht allgemein gültig.
 
argumentativ sehe ich folgendes. diese regelung ist einzig und allein der spielbarkeit geschuldet.
geht man davon aus, daß es keine definition für moralwert von einheiten gibt, so sind streng genommen die regeln sinnlos. genauso wie eine aussage "4 köpfige vovins sind nachts blau". da dies denke ich mal keiner annimmt, müsste es theoretisch eine definition geben. gibt es diese, und erfüllt noch die bedingung der umkehrbarkeit (was ziemlich einfach ist), so könnte man rückschlüsse auf den moralwert eines modells ziehen.
einigen wir uns darauf, dass es keine definition gibt(weil keine im regelbuch) so bleiben uns zwei möglichkeiten.
erstens wir nehmen eine definition hinzu, zweitens wir ändern den wortlaut der regeln. offensichtlich ist die mehrheit für die zweite variante. dies ist aber nicht, noch einmal nicht im entferntesten aufgund irgendwelcher logischen argumente. einzig und allein die einfachheit und "stringente handhabung" liegt dem zugrunde. und ja hier bietet sich natürlich großer spielraum zum streiten. deswegen war meine aussage "nun musst du argumentieren daß dies die einzig richtige wahl ist" nur mehr stichelei. es geht schlicht und einfach nicht. dies ist eine klare "mehrheitsentscheidung", ohne regelfundament.
dies sollte jedem klar sein, dessen gegenspieler mit dieser regelung nicht so zufrieden ist.