@Magua
Die Regelung, dass sich nur der Sieger nach Missionszielen durch eine positive Siegespunktedifferenz verbessern kann, soll langweiligen Grabengefechten vorbeugen in denen nur abgetauscht wird. Man muss in allen Missionen entschieden auf die Missionsziele spielen, um zu gewinnen.
Letztes Update Freitag, 21.01.2011, 19.00 Uhr
So, liebe Turnierfreunde, die aktuellen Turnierregeln im Überblick! 🙂
Wir spielen 5 Partien Warhammer 40K mit folgenden Vorgaben:
- 1.850 Punkte und natürlich kein Punkt mehr.
- 3 Stunden Spielzeit all inklusive mit Vorstellung, das eigentliche Spiel, Ergebnisabgabe und so weiter.
- Keine Besonderen (Charakter) Modelle oder auch kurz B(C)M, egal ob unabhängige Einzelmodelle oder aufgewertete Truppchampions. Der Champion des Imperators sowie Ymgarl-Symbionten dürfen gespielt werden. Auch der Avatar ist zulässig, was zwar nicht meiner persönlichen Überzeugung entspricht, aber die ganzen whinenden Eldar-Spieler möchte ich mir einfach ersparen... ;-)
- Gespielt werden dürfen die üblichen Warhammer 40K-Völker mit aktuell verfügbaren gedruckten Codizes. Also keine Panzerkompanie, keine Kroot und so weiter. Bei den Dämonen- und Hexenjägern gelten sowohl die Hardcopy-Versionen als auch die I-Net Versionen.
- Keine Allierten! Dämonenjäger und Hexenjäger dürfen requirierte Einheiten gemäß ihren Codizes spielen.
- Imperial Armour bzw. ForgeWorld-Regeln sind nicht zugelassen. Keine Ausnahmen! Modelle von ForgeWorld, die nach den normalen Codexregeln gespielt werden können, sind natürlich zugelassen. Die White Dwarf Regeln der Schattenspinne sind zugelassen! (Jaja, die Eldar kriegen viel Zucker dieses Mal von mir. *grins*)
- Englische Regeln überstimmen die deutschen (Falsch)Übersetzungen!
- Aktuelle Basegrößen sind ZWINGEND zu spielen! KEINE Pappscheiben unter den Modellen. Bei Modellen ohne bislang genormte Basegröße, wie zum Beispiel Sichelschwärmen, ist das momentan noch okay. Ein genauer Basegrößen-Katalog bei fraglichen Modellen folgt noch.
- Die Missionen werden OHNE IniKlau gespielt. Beim Würfelwurf um´s Anfangen entscheidet der Gewinner, ob er den sicheren ersten Spielzug haben will (Angreifer) oder ob er das Recht der Seiten- bzw. Viertelwahl (Verteidiger) für sich in Anspruch nimmt. Der Angreifer baut zuerst auf, danach der Verteidiger. Der sichere erste Zug soll bewirken, dass der Angreifer die Initiative hat und damit maximal offensiv planen kann, dafür aber auf einen vorbereiteten Verteidiger trifft. Wie im Gefecht: der Angreifer hat alleine den strategischen Vorteil über das sichere WANN des Angriffs, der Verteidiger hingegen hat den taktischen Vorteil der örtlichen Begebenheiten und vorbereiteter Verteidigungspositionen. FIGHT!
- Alle Missionen gehen über feste sechste Runden mit einer jeweils individuell am Tisch erwürfelten siebten Runde auf die 4+.
- Einen sicheren Startplatz erhält man durch schnelle Zahlung! Die rechtzeitig eingeschickte Armeeliste gibt lediglich Bonuspunkte, ist aber nicht nötig zur Startplatzsicherung.
- Armeelisten MÜSSEN spätestens 2 Wochen vor dem Turnier per E-Mail eingeschickt werden an eine noch bekannt zu gebende E-Mail Adresse.
- Wie genau die Missionen sein werden, steht noch nicht exakt fest. Man wird immer bis zu 15 Turnierpunkte durch das Erreichen von Missionszielen erhalten können und bis zu weitere 5 Turnierpunkte durch eine Siegespunkte-Differenz zu den eigenen Gunsten. Nur der Gewinner nach Missionszielen kann sich verbessern und damit gleichzeitig den Verlierer nach Missionszielen noch weiter abwerten. Bei einem Unentschieden nach Missionszielen verbessert oder verschlechtert sich keiner der beiden Spieler.
- Die Armeen müssen zu 100% bemalt sein. Durchsichtige Flugbases müssen nicht gestaltet sein, alle anderen Bases schon. Ist ein Base nicht wenigstens mit Streu gestaltet, gilt das Modell als nicht bemalt. Schwarze Baseränder sind in Ordnung. Nicht bemalte Modelle spielen das ganze Turnier über nicht mit!
Als bemalt gilt ein erkennbares Farbschema. Schwarze Grundierung, rote Augen und trockengebürstete Waffen sind kein erkennbares Farbschema. Im Zweifelsfall bitte fragen!
- Des Weiteren gilt strenges WYSIWYG. Keine Proxys. Optionale Ausrüstung, die gewählt wurde, muss auch am Modell dargestellt werden. Das gilt insbesondere für Waffen. Modelle dürfen auch nicht mehr Ausrüstung optisch an sich haben, als sie regeltechnisch besitzen. Bei Tyraniden herrscht eine gewisse Umbaufreiheit vor. Entscheidend ist grundsätzlich, das Gleiches auch immer gleich dargestellt wird.
MORE TO COME!
Gruß
General Grundmann