[Mort] Aus der Steppe - Kisleviten

Der_Wolpertinger

Eingeweihter
18. Juni 2004
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79
16.021
40
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1. Einleitung
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1. Einleitung

Der Grund für diesen Bandenaufbau ist ganz einfach, Mortheim ist für mich das Beste System und jeder Umbau macht sich bei diesem Spiel bezahlt. Neben der bamde werde ich hier auch immer mal wieder neue Geländestücke zeigen. Die Spiele mit der Bande werden im Setting "Empires in Flames" stattfinden, also in der Wildnis und nicht in den verstaubten Ruinen.
Die Miniaturen werden nach Vorlage der Kiewer Rus, der Druzhina und einer gehörigen Portion Fantasy gestaltet.​


1.1 News

10.10 Start der Bande​
11.10 Arbeit an Grigorij haben begonnen (Seite 1)
13.10 Der Esaul ist fertig und Bilder hochgeladen
14.10 Arbeit an Bogdan hat begonnen (Schritt für Schritt-Anleitung ab Seite 2)
 
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2. Hintergrund

„Nördlich der Grenzen unseres majestätischen Imperiums weichen die uralten Wälder windgepeitschten Ebenen und dunklen Birkenhainen. Dies sind die Ländereien Kislevs. Seit tausend Jahren hat dieses Land der Angriffen der wilden Norse und den gefürchteten Horden des Chaos standgehalten.
Während der langen Winternächte versammeln sich die Bewohner Kislevs, die auch als Gospodaren bekannt sind, in ihren Holzhäusern, um sich des Ruhms vergangener Zaren und der Macht der Eisköniginnen alter Zeiten zu erinnern. Sie singen Lieder von vergangenen Kriegen und träumen von besseren Zeiten, denn ihr tägliches Leben ist erfüllt von ständigem Kampf. Kislev verteidigt die nördliche Grenze der Alten Welt gegen die abscheulichen Diener des Chaos, und jedes Jahr fordert einen noch höheren Blutzoll von den Kisleviten, aber all dies kümmert sie nicht. Der Norden ist ihre Heimat, und wenn die dort nicht leben können, dann werden sie dort sterben.
Kisleviten sind mächtige Krieger und exzellente Reiter. Ruhelos patrouillieren sie die nördliche Grenze zum Land der Trolle und versuchen, die marodierenden Chaoshorden von Kislev fernzuhalten. …“
aus dem Warhammerregelbuch der 6. Edition

Hintergrund der Bande
Fjorder Agafonowitsch Destojewski kommt aus Zabòw, einer kleinen Siedlung am untern Lauf des Urskoy. Wie schon seiner Familie vor ihm, gehören das Land und alle darauf lebenden Menschen ihm. Doch hat der Stand seiner Familie einen hohen Preis. Seit Generationen ist es die Aufgabe der Destojewski die südliche Grenze des Landes vor dem Einfall des Chaosabschaums zu beschützen und die Ausläufer des Schattenwaldes zu patrouillieren. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Imperium kam er schon früh in Kontakt mit imperialen Abgesandten und Händlern. Sein Vater Agafon ließ ihn von Privatlehrern in Lesen, Schreiben und Politik unterrichten. Sein bester Krieger Grigorij lehrte ihn in den Künsten des Kampfes und hat sich in all den Jahren als treuer Diener der Familie erwiesen und wurde später zum Esaul erhoben.
Immer wieder bricht er mit einem kleinen Pulk aus Kriegern auf, um den Wald und das umliegende Land nach Tiermenschen und Chaosanbetern zu durchkämmen und ist dabei oft Tage oder gar Wochen von den schützenden Mauern abgeschnitten. ...Fortzetzung folgt
 
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3. Bandenliste

Fjorder, Agafonowitsch Destojewski: 93 Gold
(Druzhina)
Helm, Duellpistole (Erbstück), Schwert

Grigorij: 58 Gold
(Esaul)
Helm, Schwert, Hammer

Bogdan: 55 Gold
(Bärentreiber)
Helm, Speer

Jakow: 28 Gold
(Jüngling)
Bogen, Hammer

Pawel: 28 Gold
(Jüngling)
Bogen, Hammer

Wsewolod und Vadim: 86 Gold
(2 Kossacken)
2 Schwerter, 2 Hämmer

Nikolaj: 70 Gold
(Streltsi)
Muskete, Helebarde


Die Bande besteht momentan aus 8 Mann.
Es befinden sich noch 82 Goldstücke in der Truhe. ( Ich will nen Bären)
EP: 36
Der momentane Bandenwert beläuft sich damit auf 76.
Da die Bande noch kein Spiel hatte, war es das auch schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Umbau von Grigorij

@ Darkscout
Die Kisleviten waren einst im Towncryer drinnen und hatten später ein Update erfahren. Die Kossacken werden je mit einem Schwert und einem Hammer ausgerüstet.

@ Blutmann & Stempe
Ich werde versuchen bis zum Ende durchzuhalten, aber zum Glück benötigt man bei Mortheim ja nicht so viele Modelle und man kann wie ein Blöder umbauen. *freu*


Heute habe ich mit dem Umbau an Grigorij begonnen. Ich habe einen Körper leicht gestreckt und seinen krummen Rücken gerichtet. ( Er sollte jetzt einen halben Kopf größer sein als der Rest)
Nachdem ich die Hose noch ein wenig mit dem Bastelmesser bearbeitet habe, habe ich ihm eine Rushose verpasst. Unter seiner Rüstung schaut noch ein Stück seiner Tunika hervor. Morgen werd ich seine Rüstung vorne noch ein wenig verlängern, damit sie auch die Oberschenkel bedeckt. Danach geht es an die Arme und den Helm.
 
Yay 😱! Ein echter Prachtkerl! Wenn die Bemalung da mithalten kann wird das ein famose Mini. Ich ernenne mich jetzt selber zum Stammgast hier :wub:

@Helm:
Wirklich unpassend ist es sicher nicht. Das ganze jetzt hier wissenschaftlich angehen zu wollen wäre ziemlich bekloppt und schon die gleich folgenden Quellen verbieten es eh.
Der Brillenhelm stammt in der Form ungefähr aus dem skandinavischen Raum http://de.wikipedia.org/wiki/Brillenhelm
Du hast aber auch recht, da bedingt durch die Waräger http://de.wikipedia.org/wiki/War%C3%A4ger
die Helmform es auch in östliche Gebiete geschafft haben soll. Ein ganz klassischer Spitzhelm, wie er auch bei deinem Einleitungsbild zu sehen ist, hätte mir lediglich besser gefallen, da man selbige auch öfter bei Kisleviten sieht. Das war aber wirklich Meckern auf ganz, ganz hohem und perfidem Niveau.
Der Esaul kriegt natürlich immer noch beide Daumen nach oben!
 
Bogdan Schritt für Schritt

So, ich hab heute mit der zweiten Mini für die Bande angefangen. Wie es der Titel schon sagt, handelt es sich um Bogdan den Bärentreiber und ich hab mir überlegt, dass ich bei dem doch Schritt für Schritt die Entstehung zeigen könnte.

Schritt 1, die Unterkonstruktion
Als erstes hab ich mir aus der Bitzbox einen Unterkörper gesucht und diesen zerteilt. Am Ende waren nur noch die Schuhe und die Hüfte übrig, da es nicht so geklappt hat wie ich es gehofft habe.
Mit Kupferdraht habe ich dann die Beine ersetzt und alles fein geklebt.
Jetzt kam eine Reparaturmasse namens "Flash Bonder" an die Reihe. Mit ihr habe ich eine Grundform für die Hose und den Torso geformt. Ich nehme dieses Zeug gerne für solche unterbauten, da die Masse nur eine knappe Stunde zum völligen Aushärten braucht. Dies vereinfacht das ganze natürlich und man spart eine menge Zeit. Ihr Nachteil ist jedoch, dass man laut Hersteller nur etwa 10 Minuten zum Bearbeiten hat, dann wird sie fest.