7. Edition Nahkamfbewegung und "direkter Kontakt"

Themen über die 7. Edition von Warhammer 40.000
Logischer wäre einfach ein gutes Spiel mit guten Regeln zu spielen. ;-)


Gruß
GeneralGrundmann

THIS! Ich kann Malifaux sehr empfehlen übrigens!
Natürlich kann man in diesem Fall auf sein angebliches Recht bestehen, aber da ist die Gefahr doch hoch, dass man Schwierigkeiten hat Mitspieler zu finden
 
ah, das war jetzt irgendwie ziemlich ... dünn. hab mir da jetzt nen konkretes beispiel erwartet wie denn z.b. malifaux regelt wie der nahkampf läuft wenn der angreifer sich auf dem balkon/whatever nicht positionieren könnte. also halten wir einfach fest, alle anderen systeme sind über, weil bei denen nen errata kommt.

mehr als "es kämpfen nur modelle in direktem kontakt" wird da aber wohl auch nicht rumkommen. bin grad zu faul zum gucken, aber muss ich bei 40k nicht auch innerhalb von 2 zoll zu nem feind sein um kämpfen zu können?
 
naja, fast wie bei 40k, da gibts eben noch vertikal, da ist die reichweite ja 6 zoll statt 2 horizontal. einziger knackpunkt in der sache ist ja eigentlich, ob überhaupt ein nahkampf statt findet. dafür gibts ja 2 kriterien - chargereichweite geschafft und basekontakt.
geh ich davon aus das ich den charge erfolgreich durchführe wie der GG sagt wenn die erwürfelte reichweite der nötigen distanz min. entspricht, und der basekontakt egal ist, kämpfen die eben alle, die sich vertikal in 6 zoll range befinden, zum pile in müssen sie dann wohl 3 zoll runter kommen, falls ich nicht hoch kann. reichen die 3 zoll nicht aus, gibts danach keinen basekontakt mehr und der nahkampf ist erledigt.
so würde ich das wohl auch spielen, als angreifer und auch verteidiger.

das andere spiele da nur 2d rangehen hätt ich btw garnicht erwartet, sondern eher ne mehr oder weniger umfangreiche regelung wie mit modellen in höherer ebene dabei umgegangen wird. dadurch hat man ja grade wenn man von oben kommt einige vorteile imho. in der 2. edition gabs für sowas ja modifikatoren aufs KG.
und sorry falls ich arschig rübergekommen bin, no offence intended!
 
Ich hab gelernt immer davon aus zu gehen, dass mein Gegenüber keineswegs die absicht hat zu pöbeln^^ Damit lebt es sich viel friedlicher!
Ein großes Problem bei 40k ist schlichtweg: es gibt so viele Sonderregeln, dass es nahezu unmöglich ist bei jeder neuen Sonderregel alle anderen zu bedenken und es gibt auch so viele Situationen, dass man garnicht alle bedenken kann!
Ich find die Idee hinter 40k und das Setting super nur die Umsetzung...
Das ist wie Software für Windows XP die man mit Patches versucht auf biegen und brechen Windows 10 tauglich zu machen. Klappt einfach nicht Fehlerfrei.
Und es hat sich halt eingebürgert, dass die Modelle behandelt werden als würden sie in Basekontakt stehen, da man das auch durchaus aus den Regeln so lesen kann.
Rein RAW bin ich voll bei dir, aber wie GG einmal gesagt hat: Man muss auch immer auf die Umsetzbarkeit achten!
Weil ist so.
 
klar, bei jeder sache erstmal brainstormen wie man das jetzt handlen kann ist einfach nicht praktikabel, keine frage.
was wir bräuchten ist sowas wie den sprung von der 2. auf die 3. edition, da gabs so viel kahlschlag und sinnvolles streamlinen... natürlich brauchen wir dann auch gamedesigner die diesen zustand beibehalten wollen 😀😀
 
Das Problem ist nicht das Spiel "designen" sondern das mangelnde interesse der Spieler an "nicht-GW" Regeln

na dann erleuchtet mich doch mal wie die situation in anderen spielen gelöst werden würde. bin ich gespannt drauf wie es da abläuft - hab nämlich von den ganzen anderen dingern am markt wenig plan

In den meisten spielen braucht es für Nahkampf keinen direkten Kontakt sondern es reicht X Zoll um das Base einen Gegner zu haben.

Je nach Spiel ist die Reichweite abhänging von der Größe oder der Waffe des Modells, wird 2D oder 3D gemessen usw.
 
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Ich persönlich bin kein Fan von Nahkampfreichweite. Das ergibt dann andere Probleme, wenn es um Millimeter geht.
Großzügigkeit ist da eher gefragt. Ich sehe bei GW nicht die Intention, dass volle Etagen Angriffsschutz sein sollen.
Das Problem ergibt sich halt, wenn das Gelände zu detailliert genutzt wird.

In Beyond the Gates of Antares wird Gelände nach Typus unterschieden und es ergeben sich Möglichkeiten oder Verbote. Z.B. bzgl. des hindurchsehens. (wer hat da 4. Edition gesagt?)

Ich denke im Privaten Umfeld kann man sich leicht einigen, in Turnieren fragt man, oder man nutzt eh das Grundmann FAQ und da ists geregelt.
Die Hoffnung, dass GW alles bedacht hat und es nur in hyperkomplexen grammatikalischen Konstrukten über mehrere Kapitel verteilt hat, führt nur zu ewigen Diskussionen.