Neuanfang mit Warhammer 40k

Avrina

Aushilfspinsler
11. Dezember 2012
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Hallo liebe Forummitglieder,

Wie der Titel bereits sagt möchte ich gern mit Warhammer 40k anfangen; da in meinem Freundeskreis sehr viele Warhammerspieler sind. So hatte ich die Gelegenheit bereits ein paar Testspiele zu machen und das Spiel etwas kennen zu lernen. Jetzt möchte ich nur gern meine eigenen Armee ausheben. Da Warhammer aber kein Kostengünstiges Hobby ist will ich mich einfach ein bisschen Informieren in was ich mein Geld investieren soll und in was nicht.
Sind die Dämonen denn überhaupt für einen Anfänger geeignet?
In was "muss" ich Geld investieren und in was nicht?

Über Tipps und Anregungen würde ich mich sehr freuen.


MFG Avrina
 
Ich gehe mal davon aus du hast in jedem der Völkerforen diese Frage gestellt. Oder möchtest du Dämonen spielen? Geld muss du investieren in: minimum 1Hq und 2 Standards
Bei Dämonen kann man ziemlich easy aus den 10er Boxen alles bauen also auch den passenden Herold. Das Problem ist du musst locker mit 200 Euro aufwärts rechnen. Darunter gehts schonmal schwierig´.

Dein gewünschter Spielstil wäre natürlich ein guter Hinweis für uns um Dir Tipps zu geben.
 
Welches Hobby ist schon kostengünstig? 😉

schreibst du über den Account von einem Kollegen oder ist das dein eigener? 29 Post und darunter welche in anderen Unterforen, in denen es aussieht, als hättest du schon einige Ahnung von 40k.^^
Wenn ich mich irre sorry und meiner Meinung nach sind Dämonen für einen Anfänger schwieriger zu spielen als andere Armeen.

Du hast unterm Schnitt mehr Sonderregeln als andere Armeen und musst abschätzen können welche Gottheiten du spielst etc...
Mach vllt noch ein paar Spiele mit deinen Kollegen und klicke dir mit deren Hilfe ein paar Sachen im OnlineCodex zusammen. Wenn du einen genauen Einkaufszettel hast, ist die Armee im nachhinein günstiger, als wenn du einfach drauf los kaufst^^

VG, Tim
 
Erst mal danke an eure schnellen Antworten.
Zum Thema Account. Ja der ist von meinem Bruder der selbst Dark Angels und diese Frauenfraktion Spielt (komme grade nicht auf den Namen).

Zum Spielstill. Ich bin mir da noch nicht so 100% sicher. Ich hab da an Nahkampf und etwas Fernkampf gedacht.

Zur Frage mit dem Post. Ich würde gern Dämonen anfangen da ich mit ihnen beide Warhammer Systeme spielen könnte (also in der Theorie) und mir so das für mich "geeignetere" Spielsystem finden
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde dir zu einer Dosen Armee deiner wahl raten.
Grey Knights sind da ganz cool. Richtig gespielt wie es mein Kollege Timme macht halten die einfach alles aus und es ist die Art von Heldenmut die jeder haben möchte in seiner Armee 😀.
Außerdem passt das meiste Gelände und die meisten Bündnisse mehr zu menschlichen Völkern als zu Xenos. Falls dir so etwas wichtig ist ^^
Und Marines lassen sich auf viele verschiedene Arten spielen.

Die Frauen sind bestimmt die Sororitas ^^
 
ich würde dir zu einer Dosen Armee deiner wahl raten.
Grey Knights sind da ganz cool. Richtig gespielt wie es mein Kollege Timme macht halten die einfach alles aus und es ist die Art von Heldenmut die jeder haben möchte in seiner Armee 😀.
Außerdem passt das meiste Gelände und die meisten Bündnisse mehr zu menschlichen Völkern als zu Xenos. Falls dir so etwas wichtig ist ^^
Und Marines lassen sich auf viele verschiedene Arten spielen.

Die Frauen sind bestimmt die Sororitas ^^
Und man ist ein weiterer unter drölfzig Dosenschubsern.
Ich denke schon, dass man mit Dämonen derzeit gut anfangen kann. Klar, viele Sonderregeln, aber im Ausgleich keine Rüstkammer, in der man sich verläuft.
Das schwerste ist dann, sowas wie Warpsturm, Instabilität und co nicht zu vergessen...da einfach auf einen netten Gegenspieler hoffen, der einen da ab und an mal dran erinnert, wenn es unter den Tisch fällt.
 
Grey Knights sind da ganz cool.

So cool das in vielen Läden/Vereinen keiner mehr gegen sie spielen möchte. 😉

Wenn jemand zu Dämonen tendiert, ist das eine wahre Bereicherung. Der Dex ist abwechslungsreich und vielseitig, bietet viele Überraschungen. GK Armee baut man Anno 2013 nur auf, wenn man wirklich regelmässig auf Turniere fährt oder keine Freunde haben will. 😀
 
Necron Armeen sind auch meiner Meinung nach momentan die härtesten...

In Rüstkammern verläuft man sich nicht so schnell wie in den ganzen Tabellen 😉
Warpsturmtabelle, zufällig ausgewürfelte Ausrüstung für die ganzen Chefs etc. etc....
Da habe ich als Anfänger dann doch lieber ein HQ bei dem ich weiß was ich habe. Auch nur 2 HQ Slots statt der Herold Regelung und so weiter...

@Zekatar (hey du bist auch Essener ;D)
als erfahrener Spieler kann man leicht sagen, dass die Armee leicht zu spielen ist. Das der nette Gegenspieler dich daran erinnert ist natürlich super. Leider muss der sich mit dem Codex auch auskennen, da sonst viele Sachen unter den Tisch fallen.

@Cywor
er könnte natürlich auch sofort mit Eldar oder Tau anfangen... Leider kommen da demnächst neue Codizes raus und es würde keinen Sinn machen damit jetzt anzufangen.
Die ganzen Marine-Armeen sind nunmal am Einsteigerfreundlichsten.
Und einer der so viele Spiele in seinem Leben gemacht hat, dass man die an einer Hand abzählen kann, dem gönne ich ehrlich gesagt, dass er eine Armee spielt, die stärker ist als Andere^^

@Avrina
Wenn du beide Systeme spielen möchtest, sind Dämonen natürlich super. Ich kenne das neue Fantasy Armeebuch leider nicht aber rein theoretisch geht das^^
 
@Zekatar (hey du bist auch Essener ;D)
als erfahrener Spieler kann man leicht sagen, dass die Armee leicht zu spielen ist. Das der nette Gegenspieler dich daran erinnert ist natürlich super. Leider muss der sich mit dem Codex auch auskennen, da sonst viele Sachen unter den Tisch fallen.
Naja, Dämonen machen es einem recht leicht, Listen zu schreiben, die nicht komplett schlecht sind. Wenn ich mir dagegen anschaue, was ich bei zum Beispiel den Tau alleine in Sachen Ausrüstung verhunzen kann, vermeide ich bei den Dämonen da schon einmal viel Frust. Die Tabellen zu vergessen etc passiert auch erfahrenen Spielern bei einem neuen Codex. Und klar sollte der Gegner sich mit dem Codex auch auskennen...aber wenn man nach den Spielen mit dem Gegner über das Ganze redet, kommt das mit der Zeit. Ich denke, mein Gegenspieler in der Heimat kennt den Großteil der Tau fast so gut wie ich, obwohl er fast nie den Codex in der Hand hatte. Anders herum kenne ich halt auch die Grundzüge von Imperialen.
 
So vom Prinzip gibt es eigentlich nix was keinen spaß macht. ich selbst spiele Blood Angels, Necrons, Grey Knights, Imperiale Armee, Chaos Space marines und baue grade an Chaos Dämonen, weil ich mich nicht entscheiden kann. Im moment machen grade Necrons schon ganz gut laune (sind ja auch recht stark grade 😛). Ansonsten sind CSM super. Die neuen Dämonen hb ich noch nicht gespielt da ich noch am bauen bin und auf ne bestellung warte. Imps sind im moment nicht so über mächtg machen aber gerade mrir als Panzeriebhaber trotzdem spaß. Greyknights sind eig uch ganz geil.
Was ich dir also empfehlen würde ist: setz dich einfach hin und stöber bissel durch die codizes was dir am ehesten zusagt. Weil es ist zwar schön und gut ne mächtige armee zu haben, aber mir geht es zumindest so das es genausoviel ausmacht das einem die Einheiten die man spielt gut gefallenn, so design- und story technisch.

Ach ja, 400 euro sind auf auer aber recht optimistisch 😛. Zum einen bleibt es meist nicht bei ner kleinen spielbaren liste. Ich hab auch mit ungefähr 100euro angefangen (Black reach Box + ein Predator, und n kollege hat die orks mit genommen^^)... inzwischen sind es mehr so 2-3 tausend 😛 euro und aus einer armee wurden ein Paar und aus kleinen spielen bis 1000 Punkten wurde Apokalypse. Außerdem steigen die Preise be GW ja immer weiter. Aber fürn Anfang kommste denk ich tatsächlich mit 300-400 euro gut aus. Am günstigsten dürften warscheinlich Grey knights zu spielen sein. Die brauchen wenig moelle^^.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dir, Avrina, auf jeden Fall empfehlen, mit der Armee anzufangen, die dir am meisten zusagt (Hintergrund, Modelle, Spielstil).

Auch wenn der Einstieg in das Hobby Tabletop bzw. Warhammer mit manch anderer Armee etwas leichter fällt, so macht es doch kaum Sinn einen Haufen Geld in deine Zweitwahl unter den Fraktionen zu stecken, nur weil diese einsteiger-freundlicher sein soll.
Wenn dir die Dämonen am besten gefallen, dann wirst du vermutlich auch die Motivation aufbringen können, die Herausforderung des etwas schwereren Einstiegs (z.B. gegenüber den Space Marines) anzunehmen. Da du ja eine aktive Spielergruppe in deiner Nähe hast, fällt der Einstieg ohnehin um einiges leichter.

Habe selbst bei einem anderen Spielsystem eine durchaus positive Erfahrung damit gemacht, ohne Regelkenntnisse eine der etwas komplexeren Armeen als die meine auszuwählen. Da hat man dann auch längerfristig Spaß dran 😉
 
Necron Armeen sind auch meiner Meinung nach momentan die härtesten...

Das ist ncht so gaz richtig. ravenwing listen sind im moment nicht weniger unangenehm. Mit 6 bikerstandarts. 36 bikes + 6 trikes und 6 landspeeder. Ein haufen bolter und plasma waffen und im nahkampf stärke 5 rütungsbrechend. und für die panzerabwehr halt ir trikes und speeder. damit biste unglaublich flexibel und trotzdem recht stabil.
 
Das ist ncht so gaz richtig. ravenwing listen sind im moment nicht weniger unangenehm. Mit 6 bikerstandarts. 36 bikes + 6 trikes und 6 landspeeder. Ein haufen bolter und plasma waffen und im nahkampf stärke 5 rütungsbrechend. und für die panzerabwehr halt ir trikes und speeder. damit biste unglaublich flexibel und trotzdem recht stabil.

Und jetzt überleg doch nochmal kurz, ob diese Aussage dem Threadersteller weiterhilft...

Also ich würde auch mit den Dämonen ins Rennen gehen. Solange Du die Hintergrund- und Modelltechnisch toll findest, wirst Du Dich auch in die Regeln reinfuchsen. Zudem ist es ein enormer Vorteil für einen Anfänger, dass der Codex quasi nur spielbare Einheiten enthält und Du Dir kaum Gedanken über Ausrüstungen machen musst. Klar Du musst ein bisschen auf Tabellen würfeln. Aber das hat ja nichts mit Strategie zu tun. Und sich die so zurechtzulegen, dass sie später auch richitg funktioniert, ist eine der grundlegenden Dinge, die man bei 40K lernen muss.

Also ich denke sogar, dass die Dämonen nach dem neuen Codex zu den regeltechnisch wirklich einsteigerfreundlichen Armeen gehören!
 
Das sehe ich anders. Einsteigerfreundlich sind vielleicht Vanillas und sogar CSM. Die neuen Dämonen sind vollgestopft mit Sonderregeln und sehr viel gewürfele. Warpsturmtabelle, Belohnungen, Artefakte und dann noch Psikräfte. Dazu noch Geschichten wie Angst, gewürfele nach dem Kampf. Der alte Dämonendex war da weitaus einsteiger freundlicher, weil man viele Automatismen hatte. (Furchtlos, Ewiger Krieger, etc)
Der neue Dex erfordert ein extrem hohes Maß an Micromanagement. Mehr als jede andere Armee imho. Selbst als alteingesessener Dämonenspieler werde ich da wohl viel vergessen. Einfach richtig übel an was man inzwischen alles denken muss. Was ich aber nicht als Grund sehe keine Dämonen anzufangen.
Aber genau solche Sachen sind für Anfänger meist schwer im Überblick zu behalten, weil man doch anfangs genug damit beschäftigt ist die Basics von 40K einzustudieren. Da ist eine Armee mit vielen Stand-Alone Mechanismen dann eher noch verwirrend.