Um zum Topic zu kommen: An sich finde ich es besser, wenn es denn balancing Probleme gibt, an den Armeen zu modifizieren, als am Missionssystem. Also lieber andere Einschränkungen um den Spieler zur Wahl von mehr Standardauswahlen zu bringen, als an den Missionen basteln. Wenn die Spieler dann ihren Kern wirklich aus Standardauswahlen aufstellen, können sie auch Missionsziele besetzen und müssen diese nicht alle bis auf eines umkämpfen.
Naja, das ist aber
a) bei weitem nicht so einfach, wie über nen Mix aus gescheiten Platten und der Anreicherung der Grundbuchmissionen mit SP oder Sekundärzielen weg von stupiden Gunlines zu kommen
b) viel schwieriger den Leuten zu verkaufen, wenn man über Dinge wie reine Beschränkungen hinausgeht. Setz mal Hammertermis auf 50Pkt hoch und Boys auf 7-8 und dann schau mal wie sich die Teilnehmerzahlen verändern, verglichen mit einem Turnier, daß einfach nur sowas wie die ETC-Regeln nimmt oder die alte 20er Matrix mit Extra-SP für Marker. 😉
Geht man nur über die Beschränkungen und erreicht so künstlich mehr STA, werden dadurch auch wieder nur jene Völker bevorteilt, deren Kodices an die aktuelle Edition schon angepaßt sind. Nicht jede Armee hat den Luxus, seine Truppen aufteilen, in den STA verschieben oder über nen BUCM als punktend deklarieren zu können.
@Gelände: Stimmt, das TOS war meilenweit von dem entfernd, was im GW-eigenen Grundregelwerk vorgeschlagen wird. Vielleicht mag der Deutsche die offene Panzerschlacht zu sehr.😛
Zuletzt bearbeitet: