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Beitrag
<blockquote data-quote="Lyrion Darr" data-source="post: 2304601" data-attributes="member: 21685"><p><strong>Bastelkram</strong></p><p></p><p>Um Missverständnissen vorzubeugen: In fast 30 Jahren Miniaturenbau habe ich genau einmal ein Skalpell gebraucht: Zum Anfertigen von Federn aus Greenstuff. Was ich aber an jeder Miniatur brauche, ist ein gescheites Bastelmesser. Ich selber verwende ein X-Acto mit Klingen von Mator, aber da gibt es sicherlich haufenweise Alternativen, die erheblich preisgünstiger sind.</p><p> Was ich nicht unbedingt empfehlen würde, sind die "Bastelmesser" (beispielsweise von Revell), bei denen man die einzelnen Elemente der Klinge abbrechen kann. Man kann sich damit üble Verletzungen zuziehen. </p><p> </p><p></p><p> Ein Tip aus der Praxis: Wenn man schonmal die Anschaffungskosten hat, sollte man evtl. auch sofort daran denken, sich verschiedene Pinsel 2x zu besorgen: Abhängig davon, welche Farben man konkret benutzt, ist es unter Umständen schwierig, Pinsel wirklich sauber zu machen. Ich verwende einige Pinsel <strong>nur</strong> zum Auftragen von Metallfarben, andere <strong>nur</strong> zum Auftragen von Nicht-Metallfarben.</p><p> Wenn man sich mit Farben eindeckt, sollte man auch einen entsprechenden Pinselreiniger zulegen. Das hängt aber wirklich stark von den verwendeten Farben und der Technik des Malens ab.</p><p> </p><p></p><p> Eine vernünftige Möglichkeit, Farben zu Mischen, ist wichtig. Ich verwende Abreißpaletten, zum Anfang reichen aber auch Plastikpaletten, eine weiße Kachel oder evtl. eine nicht mehr gebrauchte CD. Zu Beginn braucht man nicht unbedingt sofort eine Nasspalette!</p><p> </p><p></p><p> Abhängig davon, was man machen will, ist es manchmal sicherlich nicht verkehrt, Teile zu stiften. Bei manchen Metallmodellen ist das absolut notwendig, aber auch bei großen Modellen aus anderen Materialien kann es sinnvoll sein. Wenn man auch (zu Beginn) mit einer Büroklammer auskommt, ist es nicht verkehrt, sich mit Kupfer- oder Silberdraht auszustatten. Gibt es in unterschiedlichen Stärken in Hobby-Läden.</p><p> </p><p></p><p> Zusätzlich zum schon erwähnten Sekundenkleber ist ein 2-Komponenten-Kleber auch sicherlich keine dumme Idee.</p><p> </p><p></p><p> Eine Modelliermasse ist auch manchmal nicht verkehrt. Manche Modell passen leider doch nicht optimal, und dann ist eine solche Masse nicht verkehrt, um Übergänge auszufüllen. Hier muss es nicht immer Greenstuff sein, ein Füllmaterial wie beispielsweise Revell Plasto (aus der Tube) tut es auch. Ich persönlich habe auch schon mit Milliput und Magic Sculp gearbeitet, letzterem würde ich derzeit den Vorzug geben.</p><p> </p><p></p><p> Was man ganz generell nicht aus den Augen verlieren sollte, ist eine gewisse Art von "Schutz-Ausstattung": Wenn man viel schleift und bohrt, sollte man evtl. mit einer Staubschutzmaske arbeiten. Schutzbrille (Erwähne ich der Vollständigkeit halber, ich habe noch nie eine gebraucht - allerdings benutze ich auch nicht die oben erwähnten Bastelmesser mit Abbrech-Klingen!)?</p><p> </p><p></p><p> Wo wir gerade bei Schutz sind: Auch eine vernünftige Unterlage ist nicht ganz unwichtig. Eine Bastelmatte (oder wenigstens eine Unterlage aus dickem Papp-Karton) schützt auch Möbel! </p><p> </p><p></p><p> Und zum Abschluss noch eine alte Handwerkerweisheit: "Wer am Werkzeug spart, spart am falschen Ende!"</p><p> Natürlich muss man sich nicht immer das teuerste kaufen, aber auf Qualität sollte man schon achten: Ich verwende schon seit Jahren kaum noch Marderhaarpinsel, weil ich zu oft Farbe zwischen Zwinge und Pinselhaaren sammel. Aber für bestimmte feine Arbeiten sind sie einfach nicht zu schlagen. Ohne meine Retuschierpinsel aus Marderhaar könnte ich einige Details nicht aufbringen. Für den Anfang würde ich auch zu den DaVinci-Pinseln raten, die es aus unterschiedlichen Materialien und in allen möglichen Größen gibt.</p><p> </p><p></p><p> Und alles, was Angelus Mortis geschrieben hat, würde ich 100-prozentig unterschreiben!</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Lyrion Darr, post: 2304601, member: 21685"] [b]Bastelkram[/b] Um Missverständnissen vorzubeugen: In fast 30 Jahren Miniaturenbau habe ich genau einmal ein Skalpell gebraucht: Zum Anfertigen von Federn aus Greenstuff. Was ich aber an jeder Miniatur brauche, ist ein gescheites Bastelmesser. Ich selber verwende ein X-Acto mit Klingen von Mator, aber da gibt es sicherlich haufenweise Alternativen, die erheblich preisgünstiger sind. Was ich nicht unbedingt empfehlen würde, sind die "Bastelmesser" (beispielsweise von Revell), bei denen man die einzelnen Elemente der Klinge abbrechen kann. Man kann sich damit üble Verletzungen zuziehen. Ein Tip aus der Praxis: Wenn man schonmal die Anschaffungskosten hat, sollte man evtl. auch sofort daran denken, sich verschiedene Pinsel 2x zu besorgen: Abhängig davon, welche Farben man konkret benutzt, ist es unter Umständen schwierig, Pinsel wirklich sauber zu machen. Ich verwende einige Pinsel [B]nur[/B] zum Auftragen von Metallfarben, andere [B]nur[/B] zum Auftragen von Nicht-Metallfarben. Wenn man sich mit Farben eindeckt, sollte man auch einen entsprechenden Pinselreiniger zulegen. Das hängt aber wirklich stark von den verwendeten Farben und der Technik des Malens ab. Eine vernünftige Möglichkeit, Farben zu Mischen, ist wichtig. Ich verwende Abreißpaletten, zum Anfang reichen aber auch Plastikpaletten, eine weiße Kachel oder evtl. eine nicht mehr gebrauchte CD. Zu Beginn braucht man nicht unbedingt sofort eine Nasspalette! Abhängig davon, was man machen will, ist es manchmal sicherlich nicht verkehrt, Teile zu stiften. Bei manchen Metallmodellen ist das absolut notwendig, aber auch bei großen Modellen aus anderen Materialien kann es sinnvoll sein. Wenn man auch (zu Beginn) mit einer Büroklammer auskommt, ist es nicht verkehrt, sich mit Kupfer- oder Silberdraht auszustatten. Gibt es in unterschiedlichen Stärken in Hobby-Läden. Zusätzlich zum schon erwähnten Sekundenkleber ist ein 2-Komponenten-Kleber auch sicherlich keine dumme Idee. Eine Modelliermasse ist auch manchmal nicht verkehrt. Manche Modell passen leider doch nicht optimal, und dann ist eine solche Masse nicht verkehrt, um Übergänge auszufüllen. Hier muss es nicht immer Greenstuff sein, ein Füllmaterial wie beispielsweise Revell Plasto (aus der Tube) tut es auch. Ich persönlich habe auch schon mit Milliput und Magic Sculp gearbeitet, letzterem würde ich derzeit den Vorzug geben. Was man ganz generell nicht aus den Augen verlieren sollte, ist eine gewisse Art von "Schutz-Ausstattung": Wenn man viel schleift und bohrt, sollte man evtl. mit einer Staubschutzmaske arbeiten. Schutzbrille (Erwähne ich der Vollständigkeit halber, ich habe noch nie eine gebraucht - allerdings benutze ich auch nicht die oben erwähnten Bastelmesser mit Abbrech-Klingen!)? Wo wir gerade bei Schutz sind: Auch eine vernünftige Unterlage ist nicht ganz unwichtig. Eine Bastelmatte (oder wenigstens eine Unterlage aus dickem Papp-Karton) schützt auch Möbel! Und zum Abschluss noch eine alte Handwerkerweisheit: "Wer am Werkzeug spart, spart am falschen Ende!" Natürlich muss man sich nicht immer das teuerste kaufen, aber auf Qualität sollte man schon achten: Ich verwende schon seit Jahren kaum noch Marderhaarpinsel, weil ich zu oft Farbe zwischen Zwinge und Pinselhaaren sammel. Aber für bestimmte feine Arbeiten sind sie einfach nicht zu schlagen. Ohne meine Retuschierpinsel aus Marderhaar könnte ich einige Details nicht aufbringen. Für den Anfang würde ich auch zu den DaVinci-Pinseln raten, die es aus unterschiedlichen Materialien und in allen möglichen Größen gibt. Und alles, was Angelus Mortis geschrieben hat, würde ich 100-prozentig unterschreiben! [/QUOTE]
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