Werkzeug Papier für Naßpalette

Veridyan

Eingeweihter
05. Mai 2022
1.710
2.704
54.362
Thüringen
Weil es bisher aureichte, arbeitete ich mit einer selbstgebauten Naßpalette (Haushaltsdose, Schwammtuch, destilliertes Wasser, Backpapier). Wenn in einer Malsession die Farbe aufgebraucht wurde, war das unproblematisch. In der letzten Zeit (mehr als drei Wochen seit dem letzten Austausch der Bestandteile) war jedoch nach vier bis sieben Tagen Malpause mit dem Reaktivieren der Farbe (nur Wasser oder Lahmian Medium) jedes Mal verbunden, dass beim Durchmischen deutliche Häärchen oder Fasern in der Farbe erkennbar waren. Da die Büchse hermetisch schließt, schließe ich Flusen oder Staub aus. Es wird also wahrscheinlich Holzfasermaterial des Backpapiers sein. Insofern möchte ich eigentlich die Papierart wechseln.

Womit habt Ihr bisher gearbeitet und was für Erfahrungen habt Ihr dabei gemacht?

Natürlich bin ich auch für Hinweise dankbar, womit ich das Ausfasern verhindern kann.?‍♂️
 
Grundsätzlich würde ich davon Abraten eine Nasspalette solange dafür zu nutzen. Sie ist dafür da die Farben für die Session malbar zu halten. Je nach Hersteller zersetzen sich diese dann in ihre Bestandteile und haben nicht mehr die gleichen Eigenschaften. Wasser würde ich auch nicht so lange ungewechselt stehen lassen. Schimmel ist da schnell dabei, je nach Wasser.
Ansonsten bei Doityourself Paletten unbeschichtetes Backpapier.
 
Moin, spätestens nach 3 Tagen Wechsel ich das Papier. Wenn Backpapier dann weisses unbehandeltes das ich aber dann schon nach 2 Tagen spätestens tausche, da sich das schonmal gerne auflösst und Farbe durchsickert. Bei den gekauften hatte ich bisher keine grossen Unterschiede, aber wie g@mbit schon sagte, lösen sich die Bestandteile der Farbe und die Eigenschaften gehen verloren. Wenn ich etwas mehr einer selbst gemachten Farbmischung brauche für ein Projekt etc., Fülle ich mir die in kleine Fläschchen ab und kann sie dann wie gewohnt kurzzeitig auf der nasspalette einsetzten.
 
  • Like
Reaktionen: Veridyan
  • Like
Reaktionen: sejason und Askarlon
Also dass sich Backpapier auflöst und ausfasert habe ich noch nie erlebt oder gehört und dass es durchsickert auch nicht. Das widerspricht auch dem Anwendungsbereich von Backpapier. Fettdicht wie das Butterbropapier sollte das ja immer sein. Dabei aber diffusionsoffen, dadurch können die Pigmente der Farbe nicht durch.
Ich nutze weißes und da sickert auch wenn ich mal die DIY Kiste ein paar Wochen nicht aufmache. Aber dann schimmelts halt. Sauber machen fertig. Und ja: Farbe drauflassen schon nur über Nacht geht nicht, die entmischt sich, durch die große Feuchtigkeit im Behälter.

@Veridyan Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Fasern die Du da nach einer Weile drin findest von den verwendeten Baumaterialien der Nasspalette kommen sonder beim Malvorgang eingebracht werden. Sei es durch Stab der (immer) in der Luft rumfliegt und dann während die Palette offen ist dran hängen bleibt, jedoch nicht direkt erkannt wird. Wenn Du die Palette dann nach einer Weile wieder öffnest könnte es sein, dass durch die ganzen stark verdännten Farbpfützen die Flusen einfach nur deutlicher zu sehen sind?
 
Ich hatte früher mal eine kurze Phase in der ich mit Tupperdose, Küchenpapier und Backpapier gearbeitet hatte.

Ich hatte aber oft das Gefühl dass mir die Farbe zu dünn wurde (gerade im Bezug auf schwarz grundierte Modelle (wobei es damals aber auch noch die alte Citadel Malrange war oder Modelcolor).

Ansonsten gehöre ich aber ehrlich gesagt meist zu der "Aus dem Pot malen" Fraktion.
 
@EMMachine Ich war auch sehr lange Jahre aus-dem-Pott. Hatte auch mal mit Nasspalette angefangen und es wieder sein lassen, weil ich damit nicht den Vorteil hatte den ich mir erhoffte, bzw. auch nicht damit klar kam. Dann hat nach einer Weile zurück aus-dem-Pott mir ein Kumpel mal richtig erklärt wie ich mit der Nasspalette arbeite und seit dem kann ich die nicht mehr wegdenken (ca. 3 Jahre).
Einer der Sachen, die ich damals verkannt habe ist die Tatsache, dass die Nasspalette (anders als damals von mir gedacht) nicht dafür da ist Farbe die schon auf der Palette ist aufzubewahren (das ist ja aus oben genannten Gründen nicht zu empfehlen), sondern lediglich um die Konsistenz der Farbverdünnung die man sich vorher ordentlich einstellt auch über viele Minuten (bis zu wenigen Stunden) erhalten bleibt und man so viel besser dünne, aber nicht zu dünne Schichten auftragen oder Details viel besser bemalen kann. Da muss man sich nach der aus-dem-Pott-Zeit erstmal eine Weile dran gewöhnen.
 
@Barnabas-Basilius Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass es Staub oder Flusen aus der Umluft ist. Zumal ich - anders als bei Airbrushen - hier keine vorherige Lufbefeuchtung zum Binden der Schwebeteilchen betreibe. Nur ist es auffällig nach dem Wiederanrühren der Farbe.

Was ich aus Euren Reaktionen im Allgemeinen aber mitnehme, ist dass die Verweildauer doch geringer dimensioniert werden sollte.:
 
  • Like
Reaktionen: Barnabas-Basilius
Womit habt Ihr bisher gearbeitet und was für Erfahrungen habt Ihr dabei gemacht?

Ich halte es sehr simpel: Den umgedrehten Deckel einer Plastik-TK-Dose mit Rand sowohl recht hoch wie breit (1 cm), da rein kommt ein gefaltetes Stück Küchenrolle (vier Schichten insgesamt) und darauf dann ein zurechtgeschnittenes Stück Backpapier (No-Name-Zeug von netto, mEn).

Hat mich in den letzten sieben Jahren, die ich male, noch nie enttäuscht: Hält die Farben frisch, hat kaum Kosten. Ich denke, wenn ich mehr Sorge auf ein optimales Backpapier verwenden würde, könnten die Farben noch länger halten; aber die Zuschnitte halten noch ein paar Jahre! 😉

Ich geb zu, dass ich Küchentuch und Backpapier nicht wirklich regelmäßig wechsel und schon mehrfach alles austrocknet. EINMAL haben die eingetrockneten Farben "geblüht", was ich ziemlich eklig fand. Nach einem Überbrühen und einem Bad in Essig hatte ich mir vorgenommen, das ab jetzt immer so zu halten. Allerdings bin ich seitdem wieder in mein altes Verhalten abgerutscht, und seitdem war auch nie wieder was.?

Alles in allem: Pflegeleicht und kostet praktisch nix; was will man mehr?!
 
[...] dem Reaktivieren der Farbe (nur Wasser oder Lahmian Medium) jedes Mal verbunden, dass beim Durchmischen deutliche Häärchen oder Fasern in der Farbe erkennbar waren. Da die Büchse hermetisch schließt, schließe ich Flusen oder Staub aus. Es wird also wahrscheinlich Holzfasermaterial des Backpapiers sein. Insofern möchte ich eigentlich die Papierart wechseln. [...]

Klingt für mich nach Schimmel, den du beim "Reaktivieren" in die Farbe gerührt hast.

Ich hatte früher auch immer Küchentuch und Backpapier in einer billigen Palette. Beim Malen kein Problem. Aber wenn man es zu macht schimmelt es nach ein paar Tagen schon.

Jetzt bin ich schon länger bei Red Grass Games. Die haben extra (antibakterielle?) Schwämme, aber nach zweieinhalb Wochen war mir auch die RGG Palette einmal vollgeschimmelt.
 
Also wenn die Fasern beim reaktivieren der Farbe auftreten, dann liegt das daran, daß das Papier mit der Zeit einfach durchweicht und mit dem Pinsel auf der Oberfläche Material "abgerubbelt" wird. Dann ist aber sowohl das Papier als auch die Farbe schon zu lange drauf. Ich selber benutze ein Papier für eine, maximal zwei Malsessions, je nachdem wie viel Zeit dazwischen liegt. Und dann benutze ich in der zweiten auch nur freie Stellen, keinesfalls Farben aus der ersten (meistens sind die eh völlig verwässert).
 
Aber wenn man es zu macht schimmelt es nach ein paar Tagen schon.

Ist mE ja auch nachvollziehbar, wenn man da ne Art "Brutkasten" anlegt. 😉 Wie oben geschrieben, hatte ich in sieben Jahren einmal Schimmel, was wohl daran liegt, dass bei mir immer erst alles austrocknet bevor da etwas "wachsen" kann...

Und dann benutze ich in der zweiten auch nur freie Stellen, keinesfalls Farben aus der ersten (meistens sind die eh völlig verwässert).

Ich glaube, dass ist ein Punkt, auf den bislang zu wenig eingegangen wurde: Bei mir und meiner Billig-Methode halten sich die Farbkleckser aus den Vallejo-Droppern vielleicht eine Stunde oder so feucht, dann beginnt die Oberfläche ne Haut zu bilden. Und am nächsten Tag kann ich die trockenen Stellen sogar vom Papier abpusseln und wegwerfen.
Wenn bei Dir nach Stunden oder gar Tagen die Farben sogar verwässern, dann haben unsere jeweiligen Papiere hinsichtlich Durchlässigkeit wohl ne ganz andere Qualität.
 
Wieviel Wasser machst du in deine Nasspalette?
Manche machen den Schwamm feucht,
Wie gesagt: Ich glaube, dass wir in diesem thread oft aneinander vorbei reden, weil wir von völlig unterschiedlichen Vorstellungen ausgehen! Daher bitte alle individuellen Infos mit Vorsicht genießen... 😉

ZB Deine aktuelle Frage: Ich nutze überhaupt keinen Schwamm, sondern -wie in Beitrag Nr.9 geschildert, ein mehrfach gefaltetes 08/15-Küchentuch. Darauf gieße ich soviel Wasser (Ungefähr so wie in diesen Pampers-Werbespots?), bis das Küchentuch mit Wasser gesätigt ist, und keine zusätzliche Flüssigkeit mehr aufnehmen kann. Darauf dann das JA!-Backpapier (Hausmarke von REWE mit laut Produktbeschreinung beidseitiger Antihaftbeschichtung) und los geht die wilde Fahrt!
 
Ist mE ja auch nachvollziehbar, wenn man da ne Art "Brutkasten" anlegt. 😉 Wie oben geschrieben, hatte ich in sieben Jahren einmal Schimmel, was wohl daran liegt, dass bei mir immer erst alles austrocknet bevor da etwas "wachsen" kann...

Ich glaube, dass ist ein Punkt, auf den bislang zu wenig eingegangen wurde: Bei mir und meiner Billig-Methode halten sich die Farbkleckser aus den Vallejo-Droppern vielleicht eine Stunde oder so feucht, dann beginnt die Oberfläche ne Haut zu bilden. Und am nächsten Tag kann ich die trockenen Stellen sogar vom Papier abpusseln und wegwerfen.
Wenn bei Dir nach Stunden oder gar Tagen die Farben sogar verwässern, dann haben unsere jeweiligen Papiere hinsichtlich Durchlässigkeit wohl ne ganz andere Qualität.

Wieviel Wasser machst du in deine Nasspalette?
Manche machen den Schwamm feucht, bei andern steht das Wasser förmlich in der Pallete, und der Schwamm ist mehr ein Abstandhalter damit das Papier nicht im Wasser schwimmt. Auf YT schon beides gesehen.

Ich gehe jetzt mal auf Beides zeitgleich ein, weil ähnlich:

Ich bin bei weitem kein Experte für Schimmel. Aber ich sehe das ja auch bei Bierflaschen / Gläsern. Ein Glas trocknet i.d.R. aus und schimmelt selbst nach einer Woche nicht. Macht man den Kronkorken wieder auf eine Flasche, ist die nach 2 Tagen verschimmelt. Aus dem Bio LK weiß ich noch grob, dass es irgendwie mit nicht vorhandenem Sauerstoff und Feuchtigkeit zu tun hat.
Für den "Brustkasten" hätte ich ursprünglich gedacht es bräuchte noch irgendein "Nährstoff", aber das ist wohl nicht so.

Früher im Küchenpapier hatte ich eher wenig Wasser. Es schimmelte trotzdem. Und zwar oft, sobald das Ding 4-7 Tage zu war.

Bei der RGG Palette bzw. deren Schaum kann / soll man ordentlich Wasser rein füllen. Theoretisch würde das die Farben 1-2 Wochen frisch halten. Flüssig bleiben die auch. Das oben erwähnte Problem mit "Filmen" hatte ich nie. Allerdings trennt sich bei mir die Farbe auf der Palette regelmäßig wieder in ihre Bestandteile, wenn die 2-7 Tage auf der Nasspalette war. Sprich ich müsste ordentlich rühren damit Grün und Blau sich wieder zu Türkis zusammen fügen. Verschimmelt ist mir die RGG Palette nur einmal, obwohl ich häufiger länger die Farben drin hatte (also 1-2 Wochen ?).

Ich denke man sollte die Farben so oder so nicht zu lange auf der Nasspalette halten. Sei es nun wegen Schimmel oder Auftrennung der Bestandteile.

Wenn's schimmelt, dann einfach ne Kupfermünze unter den Schwamm legen 🙂

Gibt es dafür wissenschaftliche Hintergründe oder ist das mehr so ein "bei Mondschein dreimal im Kreis drehen - Ding"? 🤔


Mögliche Problemlösung:
Man sollte die Farbe einfach nicht zu lange auf der Palette halten. Wenn man, wie ich, merkt, dass ständig "Fläche" übrig bleibt, sollte man vielleicht einfach eine kleinere Palette verwenden, um nicht so viel Papier zu "verschwenden".
?‍♂️
 
  • Like
Reaktionen: beetlemeier
Ich hab die ganzen Probleme mit Schimmel nicht, da ich eine "Session-Nasspalette" habe 😉
meine Nasspalette ist ein Deckel einer Frischhaltebox, 10x10 cm, und etwa 8mm tief.

Vorteile:
  • aus einem Schwammtuch werden 4 Schwämme für das kleine Format
  • aus einem Butterbrot-Papier-Zuschnitt werden glaub ich 12 Papierbögen
  • Schimmel und Keime haben keine Chance, bis da was wachsen kann, ist der kleine Schwamm schon wieder trocken
  • handlich, nimmt keinen Platz auf dem Tisch weg
  • Schwamm oder Papier tauschen tut nicht mehr weh, man hat mit einem Pack Butterbrotpapier 840 Papiere, und mit einem Pack Schwammtücher 5x4 Schwämme

Nachteile:
  • Wer viel mischt, und viel auf der Palette hin und her schmiert, dem reicht das Format natürlich nicht
  • kein Deckel, ist also wirklich nur was für die aktuelle Session

Aber als Ergänzung zu einer großen, und vor allem für schnell mal zwischendurch ist das perfekt.
Da ich mein Hobby in Etappen betreibe, nur am WE, ist das die perfekte Palette für mich.
 
Vielen Dank in die Runde für die Statements! ?‍♂️

Wie oben angeschnitten nutze ich ausschließlich eine DIY-Variante. Hermetische Haushaltsdose, Viskoseschwammtuch und NoName-Backpapier. Mit käuflich erwerbaren Paletten oder Papieren besteht keine Berührung/Erfahrung.

Seit der Umstellung auf destilliertes Wasser tritt definitiv kein Schimmel (egal welcher Farbe) mehr auf. Dass kann ich als Ursache des Problems gesichert ausschließen.

Der Wasserstand ist in etwa bis zur Oberkante des Schwammtuches. Jedoch nicht so viel, dass das selbst schwimmt. Das aufgelegte Backpapier (Kapillarwirkung) "klebt" auf dem Schwammtuch, man sieht das Wasser an dessen Seite zum Schwamm.

Wie vermutet und von @Hajo auch bemerkt, gehe ich bei den aufgetretenen Fasern weiterhin von abgeriebenen Papierbestandteilen aus. Diese treten zumeist ab dem Folgetag auf. Schlussendlich ist das Erscheinungsbild der Farben (egal welcher Hersteller) etwa wie bei @beetlemeier, ein Verwässern/Zerlaufen der Farben hatte ich komischerweise noch nie. Auch bei Metallic-Farben nicht.

Allein die Beschreibung dieses "End-Zustands" der Farbe zeigt da doch deutliche "Beschichtungsdifferenzen", die es weiterzuverfolgen gilt. Da ich seinerzeit einfach in unseren Küchenschrank griff, weiß ich aktuell leider nicht mehr, von welchem Diskounter die Backpapierzuschnitte stammten. Im Zuge des Austauschs hier werde ich aber mal andere Papiersorten, ggf. auch Butterbrotpapier oder eben einen "offiziellen" Ersatzbogen professioneller Naßpaletten ausprobieren.

Aber bei mir ist auch nach dem "Zusammenziehen" der "Klecks" noch einigermaßen nutz-/anrührbar. Hautbildung ja, etwas, aber die EIgenschaften der Farbe sind noch gangbar, sonst käme ich auch nicht auf die Idee, die Mischung wieder aufzunehmen. Auch wenn ich vier bis acht Stunden (bei zwischendurch geschlossenem Deckel der Box) ohne Änderung an der Mischung in der gleichen Konsistenz unproblematisch Farbe aufnehmen kann, mache ich künftig nur noch kleinere Farbansätze. Von denen schreibe ich mir halt das Mischungsverhältnis für etwaige Wiederholungen auf. Auch an Wochenenden, wo doch absehbare Folgenutzung wahrscheinlicher ist. Die verbauchen sich einfach schneller, da ich die schlussendliche Verweildauer aufgrund Eurer Hinweise jetzt per se nicht über 2 Tage ausdehnen will.

Dafür also hoffen, Papier zu finden, dass so lange ohne Ausfasern durchhält, was das Problem hoffentlich entfallen lässt...?
 
Gibt es dafür wissenschaftliche Hintergründe oder ist das mehr so ein "bei Mondschein dreimal im Kreis drehen - Ding"? 🤔

Kupfer ist eigentlich ein recht gewöhnliches Pflanzenschutzmittel mit fungizider Wirkung.

Die Kupferionen dringen durch die Zellwand in den Pilz ein und bringen ihn zum Absterben, indem sie lebenswichtige Enzymreaktionen blockieren.
Quelle dazu

Oder das hier. Ansonsten müsstest du wahrscheinlich die Primärliteratur bemühen, die ich hier leider nicht verlinken kann 🙂
 
  • Like
Reaktionen: Ahnenzorn
Ich möchte hier mal n bisschen Produktwerbung machen, einfach weil ich das Produkt total Klasse finde 🙂


Recht groß, unkompliziert, dicht wenn gewünscht, ich hab den ersten Schwamm seit... Kurz nach Produkteinführung (?) Drin.
Die Papiere lassen sich tatsächlich ziemlich gut abwaschen, unter fließend Wasser leicht mit einem weichen Schwamm drüber.
Irgendwann bleiben Farbrückstände zurück auf dem Papier, die bleiben aber auch aufm Papier wenn man neue Farbe drüber macht, also immer noch kein Grund auszutauschen.
In der Regel tausche ich das Papier erst wenn's Löcher hat, das kann je nach Malzeit auch mal Monate dauern.

Zum Thema Schimmel, ich bewahre keine Farbe auf der Palette auf, sondern wasche nach jeder Session das Papier ab.