Technik passender Kleber gesucht & Probleme mit Gussgraten

Themen über bestimmte Techniken im Tabletop-Hobby

Akiku

Testspieler
10. August 2020
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Der VIP des Bastel KFKA ist zurück. ?
Ich finde beim Zusammenbauen bzw. Bekleben immer mehr meinen Groove und es geht schneller vonstatten. Jedoch bremsen mich einige Aspekte, und ich wollte nach Alternativen fragen:

Für das Entgraten benutze ich ein Bastellmesser von Army Painter sowie einen GW Entgrater mit einer groben Feile (vom Paint & Tools set). Jedoch erreicht die Oberfläche nach dem Entgraten nicht den status quo ante, also den Neuzustand, es wirkt stattdessen uneben & gröber.
Ich habe mir offizielle GW mold/seam line remover Videos angeschaut um zu sehen wie man das dort handhabt und dabei bemerke ich dass die entsprechend gefeilte/entgratete Oberfläche danach immer merkwürdig uneben wirkt, sogar im Video mit Duncan Rhodes...wohlgemerkt auch nach(!) dem Grundieren. Gibt es da mildere Herangehensweisen/Techniken oder meinetwegen Werkzeuge? Die Krönung der Ironie war dann dieses Video: so viele Werkzeuge, Arbeit/Zeit und am Ende eine schöne Unebenheit, die Ränder der Schulterplatten verlieren ihre geraden Linien weil er daran rumschneidet, die Oberfläche wird rau da er daran wie wild rumschleift, am Ende des Videos scheint er sogar selbst demotiviert zu sein.

Am meisten verliere ich aber Zeit beim Bekleben: Mein gegenwärtiger Kleber ist ein Sekundenkleber von GW/Uhu, beides in Minituben. Speziell bei vielen kleinen Teilen muss ich ständig die Tube aufdrehen, kleben, zudrehen. Wenn ich auch nur ansatzweise nicht richtig zudrehe wird der Kleber am Ausgang gel-artig und verliert massiv an Klebekraft oder trocknet komplett ein und ruiniert die Tube. Welche Alternativen gibt es hier? Ich will definitiv keinen Plastikkleber. Ich lese irgendwas von Pinseln...(?)
 
Das ist deine Entscheidung, aber hast du dafür auch einen Grund?
Ich mag die Freiheit die Miniaturen nach dem Bekleben auch mal auseinander zu nehmen. Posenänderung, Upgrades, andere Wargears etc pp. Ja eigentlich sollen da Magnete dran aber ich werde meine 40 Cadianer ganz sicher nicht magnetisieren (zumal man die eh mit Lasgun spielt.). Manchmal ist es einfach spaßig einen Gimmick Cadianer Trupp auf die Kollegen loszuschicken. Sekundenkleber geht mit einem leichten Ruck an der entsprechenden Stelle problemlos ab -> kurz Reste abschleifen -> fertig. Ohne großes Rumgeschneide weiterverwenden. Meine Cadianer wechseln ab und an ihre Waffen... alles ohne Magnete nur mit Sekundenkleber, habe ich bisher problemlos machen können. Mit dem Plastikkleber war das nicht möglich, mehr noch: ich ruiniere oftmals ganze Bits oder Miniaturen, die armen Orkboyz?.
Jedenfalls so die Erfahrung eines Anfängers aka Ich.
 
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Die Krönung der Ironie war dann dieses Video: so viele Werkzeuge, Arbeit/Zeit und am Ende eine schöne Unebenheit, die Ränder der Schulterplatten verlieren ihre geraden Linien weil er daran rumschneidet, die Oberfläche wird rau da er daran wie wild rumschleift, am Ende des Videos scheint er sogar selbst demotiviert zu sein.

Das Problem scheint mir, daß man eben nicht einen “status quo ante“ wiederherstellt, sondern ein Zustand konstruiert, den das Modell eigentlich hätte haben sollen, aber nie gehabt hat. Die scharfe Kante des Schulterpanzerrandes zB. hat es an diesem Modell nie gegeben. Da kann jedes Nacharbeiten immer nur eine Näherung sein.
 
Nimm (nicht zu viel) Revell Plastikkleber und wenn du die Mini's wieder auseinander haben willst (versteh ich nicht, aber vielleicht bin ich dazu zu sehr Modellbauer) pack die in die Kühltruhe. 2-4 Stunden reichen und der Kleber sollte sich trennen lassen (macht auch nicht mehr Schaden als wenn man Sekundenkleber aufbricht). Wie gesagt, erschließt sich mir kein Grund. Ich ärger mich eher, wenn so mal was abfällt. Es leidet ja auch die Bemalung darunter. Keine Ahnung wie viel Modelle +Mini's ich bisher gebaut habe (ich rate mal wild) 1K sind es sicher inkl aller Besatzungen, Piloten, Mannschaften und so, aber ich hatte erst 4oder 5 Mal das Bedürfnis ein fertiges Modell wieder auseinander zu nehmen. Ein Tropfen Plastikkleber reicht aus und den kriegt man auch wieder auseinander.
 
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Ich mag die Freiheit die Miniaturen nach dem Bekleben auch mal auseinander zu nehmen. Posenänderung, Upgrades, andere Wargears etc pp. Ja eigentlich sollen da Magnete dran aber ich werde meine 40 Cadianer ganz sicher nicht magnetisieren (zumal man die eh mit Lasgun spielt.). Manchmal ist es einfach spaßig einen Gimmick Cadianer Trupp auf die Kollegen loszuschicken. Sekundenkleber geht mit einem leichten Ruck an der entsprechenden Stelle problemlos ab -> kurz Reste abschleifen -> fertig. Ohne großes Rumgeschneide weiterverwenden. Meine Cadianer wechseln ab und an ihre Waffen... alles ohne Magnete nur mit Sekundenkleber, habe ich bisher problemlos machen können. Mit dem Plastikkleber war das nicht möglich, mehr noch: ich ruiniere oftmals ganze Bits oder Miniaturen, die armen Orkboyz?.
Jedenfalls so die Erfahrung eines Anfängers aka Ich.
Da steckt das Problem, wozu Minis nach dem Kleben, sogar öfter wieder auseinander nehmen? Auch durch das auseinander brechen (Wenn die Minis beim Kunststoffkleber nicht mehr auseinander gehen, benutzt du zu viel Kleber.) und feilen nimmt die Qualität immer mehr ab. Mach dir Gedanken, und klebe danach die Minis mit passenden Kleber zusammen und gut. Damit hat man am ende saubere Minis, willst du was anderes machen, kauf dir noch einen Satz Minis oder willst du deine Figuren nach dem bemalen, wenn ein neuer Codex oder neue Edition kommt, wieder auseinander nehmen, weil auf einmal andere Waffen/Ausrüstung besser ist? Schön sieht das am Ende nicht aus.

Was du willst ist Lego, aber wir sind hier beim Modellbau. Ansonsten gibt es auch Regeln für Tabletop Spiele mit Lego.
 
Der VIP des Bastel KFKA ist zurück. ?
Ich finde beim Zusammenbauen bzw. Bekleben immer mehr meinen Groove und es geht schneller vonstatten. Jedoch bremsen mich einige Aspekte, und ich wollte nach Alternativen fragen:

Für das Entgraten benutze ich ein Bastellmesser von Army Painter sowie einen GW Entgrater mit einer groben Feile (vom Paint & Tools set). Jedoch erreicht die Oberfläche nach dem Entgraten nicht den status quo ante, also den Neuzustand, es wirkt stattdessen uneben & gröber.
Ich habe mir offizielle GW mold/seam line remover Videos angeschaut um zu sehen wie man das dort handhabt und dabei bemerke ich dass die entsprechend gefeilte/entgratete Oberfläche danach immer merkwürdig uneben wirkt, sogar im Video mit Duncan Rhodes...wohlgemerkt auch nach(!) dem Grundieren. Gibt es da mildere Herangehensweisen/Techniken oder meinetwegen Werkzeuge? Die Krönung der Ironie war dann dieses Video: so viele Werkzeuge, Arbeit/Zeit und am Ende eine schöne Unebenheit, die Ränder der Schulterplatten verlieren ihre geraden Linien weil er daran rumschneidet, die Oberfläche wird rau da er daran wie wild rumschleift, am Ende des Videos scheint er sogar selbst demotiviert zu sein.

Am meisten verliere ich aber Zeit beim Bekleben: Mein gegenwärtiger Kleber ist ein Sekundenkleber von GW/Uhu, beides in Minituben. Speziell bei vielen kleinen Teilen muss ich ständig die Tube aufdrehen, kleben, zudrehen. Wenn ich auch nur ansatzweise nicht richtig zudrehe wird der Kleber am Ausgang gel-artig und verliert massiv an Klebekraft oder trocknet komplett ein und ruiniert die Tube. Welche Alternativen gibt es hier? Ich will definitiv keinen Plastikkleber. Ich lese irgendwas von Pinseln...(?)
Etwas mehr Geduld und weniger fest aufdrücken sollte helfen. Gerade der Entgrater von GW kann böse Schrammen verursachen, wenn man zu viel abhobeln will. Eine feinere Körnung beim Schleifen sollte auch zu glatteren Oberflächen führen. Ich kratze und schneide lieber alles mit einem scharfen Skalpell ab. Je schärfer- je besser. Das Video, was du so absurd findest, scheint mir aber recht gut gemacht. Du darfst auch nicht vergessen, dass der Schulterpanzer am realen Modell deutlich kleiner ist, als auf deinem Monitor.
Minis wieder außeinanderreißen ist wirklich Murx. Gerade wenn du dich über so kleine unsauberheiten aufregst. Für den Anfang bist du damit vielleicht noch ganz zufrieden, aber wenn du mal einen Mehrstündigen Paintjob versaut hast, der nicht mehr voller Anfängerfehler ist, wirds ärgerlich. Gerade bei der Standardinfanterie bekommt man mit der Zeit so viele Modelle, dass man ruhig alle Spezialwaffen fest verkleben kann. Ein paar Zusätzliche Männchen mehr, machen das Hobby nicht so viel teurer. Wenn du wirklich lösbare Klebestellen willst, dann nimm Greenstuff, das bekommt man gut getrennt und es löst sich einfach und Rückstandsfrei vom Modell. Ist zwar noch immer Murx, aber es macht wenigstens keinen Schaden am Plastik.
Zum Positionieren hilft Pattafix oder ein ähnliches Produkt, zum Poster aufhängen. Das solltest du nur nicht zu lange auf der Mini lassen, weil es dann irgendwann richtig eklig an allen Teilen kleben bleiubt und nur ganz schlecht abzupopeln ist.
 
Zum Positionieren hilft Pattafix oder ein ähnliches Produkt, zum Poster aufhängen. Das solltest du nur nicht zu lange auf der Mini lassen, weil es dann irgendwann richtig eklig an allen Teilen kleben bleiubt und nur ganz schlecht abzupopeln ist.
Nicht zu vergessen, daß dise#€&@%*Dinger dann immer kleiner krümeln und immer noch kleben und schmieren wie Bärendreck. Da hilft auch nur die Kühltruhe.
 
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Da steckt das Problem, wozu Minis nach dem Kleben, sogar öfter wieder auseinander nehmen? [...]
Was du willst ist Lego, aber wir sind hier beim Modellbau. Ansonsten gibt es auch Regeln für Tabletop Spiele mit Lego.
Öfter habe ich nicht geschrieben, von Umbauten á la Lego war auch nirgendswo die Rede. Zur Häufigkeit dieser Umbauten wurde auch keine spezifische ("ab und an") Information meinerseits abgegeben.
Auch durch das auseinander brechen (Wenn die Minis beim Kunststoffkleber nicht mehr auseinander gehen, benutzt du zu viel Kleber.) und feilen nimmt die Qualität immer mehr ab. [...]Schön sieht das am Ende nicht aus.
Das habe ich nicht geschrieben. Zur Qualität der Plastikteile nach dem Abmachen der Extremitäten (im Fall des Sekundenklebers) kann ich deine Aussage nicht bestätigen: mit einer Kombination aus Liquid GS, festerem LS, einem milden Plastik Poliermittel, einem elektrischen Minipolierer (nicht die regulären- sondern die speziellen Minis) & 8000er Sanding Grit sieht die Oberfläche (stellenweise) wie das Original aus, manchmal sogar noch glänzender. Das Polystyrol bleibt auch stabil, da das reine Cyanacrylat keine chemischen Eigenschaften als Lösemittel besitzt. Ob man die Mehrarbeit will, ist eine andere Frage. Bei Massenanfertigungen á la Guardsmen eher nein. Meine Initialfrage ging ja nicht um schöne Minis, sondern schnelles Bauen und Bekleben. ->
Jedoch bremsen mich einige Aspekte, und ich wollte nach Alternativen fragen.
Ansonsten würde ich bei jedem Guardsmen einen 3000er/8000er Grit nehmen um ihn oder SIE (Hoff) rundum blank zu polieren.

Beim Kunststoffkleber ist all das, aufgrund des ineinander Schmelzens von Plastik, eine völlig andere Geschichte: durch die Loslösung wird das Polystyrol um den Wirkstoff (normalerweise Butyl Acetate) herum extrem instabil aufgrund der vorher erfolgten chemischen Reaktion. Man reißt quasi pures Plastik auseinander. Wir reden von einer massiven Deformierung, oftmals sogar Ausdehnung von Polystyrol Ketten, da das BA als Lösemittel fungiert. <- wenn man hier mit Polieren eingreifen möchte, kann man sogar von einer Remodellierung sprechen.
Beim Cyanacrylat (Sekundenkleber) ist nichts davon präsent. Deswegen passt der englische Begriff plastic cement (u.a. von Tamiya) besser als "Plastikkleber (plastic glue)". Beim Abbrechen spielt auch der Cyanacrylat Gehalt eine Rolle: wenn ich beispielsweise 60-70%-haltigen CA entfernen möchte geht das noch einfacher. Jedenfalls so nach kurzer Erfahrung.


Aufgrund dieser Aspekte verzichte ich auf "Plastikkleber".

Aber Letzten Endes ist es doch völlig Schnuppe ob ein 40k Spieler Plastikarme ausreißt oder? Mir wurde immer gesagt die Grenzen von 40k liegen in der Phantasie des jeweiligen Spielers oder der jeweiligen Spielerin. Ich erinnere mich an @Dragunov 67 's super Tipp dass ich eine Armee pink bemalen könne, wenn ich denn wollte.?
Vor einer Woche war ich kurz bei einem Kollegen Sachen abgeben und hab bemerkt wie er und sein Bruder ein kleines 500Pkt Match am spielen waren. Der Bruder spielte die Orks, und einer seiner Ork Nobz hatte nur einen Arm. Er meinte auf Anfrage meinerseits, er wäre vor Jahren draufgetreten und es massiv verbogen. Dann hätte er ihn seitdem als Einarmigen gespielt und bisher fanden das alle super.??‍♂️
Ich mein...wenn ich irgendwelche Bantafutter Einheiten zerreiße, dürfte das am Ende mein Business sein (definitiv nicht bös gemeint). Ein Kitbash-Youtuber hat mir diesbezüglich auch ironisch erklärt, der beste Sound beim Basteln wäre das Knack-Geräusch wenn man Extremitäten auseinander nehmen würde.?

Um aber zurück auf meine Anfrage zu kommen: Ich wollte halt nicht jede kleine Miniatur mit Poliermittel/GS und einem 8k Grit bearbeiten und hab nach Alternativen, meinetwegen auch Kaufempfehlungen gefragt, speziell beim Sekundenkleber habe ich eine kleine Sauerei angestellt. Die kleinen Tuben von GW wurden zum Ende hin ein Krampf. Eventuell hat da jemand mit Brush-Glues mehr Glück, auf Cyanacrylat Basis?
 
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Okay meine Empfehlung wäre dann eine Packung Sekunden Kleber aus dem 1€ Laden, da hält sich der Kostenfaktor im Rahmen. Keine Ahnung, was du mit nem Dremel oä an Plastik machen möchtest, aber eigentlich reicht ein scharfes und ein stumpfes Scalpell (oder wenn man sich sicher ist der Klingenrücken) und ein oder zwei Schleiffeilen mit verschiedenen feinen Körnungen. Den gleichen Effekt wie am Rest des Modells kann man eh nicht erreichen. Dachte nach der Chemie Vorlesung oben wäre es dir bewusst, daß das Plastik beim Gießen flüssig und warm ist und deshalb eine ganz andere Art der Oberfläche ausbildet, als eine geschliffene. Ich schaff es beim schmieden ja auch nicht den Stahl wie gegossen aussehen zu lassen. Aber ansonsten als abschließendes Argument für Plastikkleber. Wenn der kurz anzieht vor dem kleben und das Plastik leicht auflöst wird beim kleben und andrücken ein wenig von dem aufgelösten Plastik aus der Klebestelle gedrückt, das kann man dann leicht entgraten/feilen /schleifen und hat eine glatte Oberfläche. Wenn man nicht jeden Grat erwischt/erkannt hat, geht davon die Welt auch nicht unter. Keiner schaut sich die Mini's auf dem Tisch unter nem Mikroskop an. Also versuch doch mal Plastik (nicht) Kleber, das ist viel entspannter. 🤣
 
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Dachte nach der Chemie Vorlesung oben wäre es dir bewusst, daß das Plastik beim Gießen flüssig und warm ist und deshalb eine ganz andere Art der Oberfläche ausbildet, als eine geschliffene
Ja jut dann ab ins Off Topic. Es ging bei meiner Initialaussage nicht um die Oberflächenstruktur per sé sondern um die chemische Zusammensetzung bzw. chemische Reaktion, meinetwegen Veränderung des besagten Prozesses unter Einfluss von BA. Mit besagtem organischem Lösemittel kann (auch) die Dichte des Polystyrols (bei Anwendung von Gewalt) verändert werden, der Wirkstoff greift direkt in das Polystyrol ein. Es wird bei dem was ich vorhabe schlichtweg zu instabil, jedenfalls für mein Gusto.
Daher lehne ich den Plastik(Nicht)Kleber?? zum dritten Mal höflichst ab.

✌?
 
Salve!

Um es kurz zu halten: Ich nehme auch keinen Plastikkleber. Ich stifte viel mit Draht und nehme Gel Sekundenkleber. Hält immer gut...

MfG Sigi
Gel...soso. Dürfte ich an dieser Stelle anfragen, wie anwenderfreundlich dein Gel-Sekundenkleber ist? Speziell bei häufig repetitiven Aktionen wie z.B. kleben -> verschließen -> kleben -> verschließen.
Bei GW's Minituben funktioniert das nicht so gut, speziell zum Ende hin wenn der Inhalt weniger wird: es platzt manchmal unvermittelt heraus, wenn ich das gar nicht verschließe ist die Spitze hinüber, wenn ich verschließe muss das unnötig lange eingedreht werden sonst verliert das Zeug schnell an Qualität. Die Konsistenz wird manchmal von flüssig zu gel-artig und hat de facto keine Klebekraft mehr. Der Kleber ist eigentlich gut, speziell bei größeren Flächen aber bei repetitiven Anwendung von Kleinteilen ist das eher unangenehm.
 
Ging ja oben mehr um Entgraten und den Unterschied zwischen den beiden Oberflächen. Womit man klebt ist ja auch egal, aber in deinem ersten Post ging es ja auch um das Entgraten und die Ergebnisse dabei. Mir persönlich unverständlich ist auch der (augenscheinliche) Streß, den du dir machst. Ich versuche mich beim Hobby zu entspannen.
PS. Über mir ist gerade noch der Umweltaspekt gekommen und da bin ich jetzt raus. Dachte nach der Chemie Keule oben, dachte ich, daß du dir darüber klar bist, mit was wir hier arbeiten. Und dann der Öko Hinweis auf Kleber?
So long, its tooo ridiciulus.
 
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PS. Über mir ist gerade noch der Umweltaspekt gekommen und da bin ich jetzt raus. Dachte nach der Chemie Keule oben, dachte ich, daß du dir darüber klar bist, mit was wir hier arbeiten. Und dann der Öko Hinweis auf Kleber?
So long, its tooo ridiciulus.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was du meinst. Magst du mir das mit dem Umweltaspekt erklären? Ich habe nicht mal den Ökologischen Aspekt angesprochen. Da liegt ein Missverständnis vor. ?
Zum Entspannen sei erwähnt, das Empfinden von Entspannung ist durch und durch subjektiver Natur, ergo ist es schwer von sich auf Andere zu schließen. Und tatsächlich, man mag es kaum glauben, empfinde ich Entspannung wenn ich rumbastle und rumklebe, auch wenn mal der Uhu/GW Kleber aufgeht und alles beschmiert. Es ist so angenehm in der Stille, mit dem Vogelzwitschern im Hintergrund, zu arbeiten, speziell wenn meine Welt eigentlich aus "Elektronik" besteht.
 
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