6. Edition Powergaming bei chaos

Originally posted by Son of Lightning@22. Aug 2004, 19:08
WAs is AOP aber ich fand dein post sowieso nicht sehr hilfreich sorry. 😉
:blink: :blink: :blink: :blink: :blink:

na dann mal recht simpel für dich 😉

kein powergaming ist, wenn du einen aufstrebenden helden nimmst, und für den rest 5er regis chaoshunde und vielleicht 10er regis krieger. so solltest du auf der sicheren seite sein :lol2:
wenn dich da einer powergamer nennt, kannst du ihm getrost eins aufs maul hauen

ArmeeOrganisationsPlan
 
Chaos sind allgeimen Powergamer weil sie soviel auswahl haben.
Ok scherz beiseite:


Hier mal ein paar faire Dinge die du vor dem Spiel machen solltest:

1. Unterscheide zwischen "Horde-" , Bestien-" und "Belakors Dämonen-" Armeeliste.
Wenn ihr beide schon vor aufstellen der Armeelisten eure Armeen verratte ist es nur fair dem Gegner zu sagen nach welchem der Bücher du spielst.
Wenn du wie bei 40K einfach nur "chaos" sagst kann sich deine Gegner nicht auf dich einstellen während du es sehr wohl kannst.

2. Führt unbedingt Magie begrenzungen ein. Am besten Energiewürfel. Zu Beispiel bei 2500 PKT max 12 Energiewürfel und max 7 Bannwürfel oder so !
Ohne Magiebegrenzung werden Slanesch und Tzennch nahezu unfair stark.





Armeeaufstellung:

Nimm nicht zu oft das gleiche!

Hier ein paar Klassiker aus meinem Umfeld die unfair häufig genomen werden.

z.B

- 3x Chaoszauberer St 2 auf Tittenwurm mit Slanesch magie.
- 2-3 Tiermenschenschamen statt normale Chaoszauberer. Nur eine Gorherde dabei aber dierekt 2 Schamen!
- einfacher Shaggoth mit General auf Drache usw.
 
Powergaming ist, alles zu tun um zu gewinnen. Dazu gehört zum Beispiel: Als einziger bei 6 Spielern auf getrennte Magiepools zu bestehen, damit man mehr Würfel hat, mit Ganz viel Artellerie auf ganz großen Feldern spielen, Archaon bei 2000 Punkzen benutzen(obwohl... dann is man selber schuld...) usw. usw.

Eben das Mächtigste nehmen und gaáaaannnz pingelig sein(da is noch ein sechsetel Zoll zwischen, ganz sicher <_< )
 
"ja,der ist noch im sichtbereich.ja,ganz sicher.ja,echt." <_<
ich denk ma du kannst dich ganz gut vom powergamer-dasein entfernen wenn du ne hintergrundgetreue armee aufstellst...
außerdem musst du dich immer selbst fragen ob diese einheit realistisch ist..
achja,ein einfaches beispiel ür powergaming:
12er-regiment gralsritter mit armeestandarte drin udn der tugend,dass der gegner ím nahkampf keine punkte für zahlenmäßige überlegenheit bekommt,und der standarte,dass der gegner keinen gliederbonus erhält und einem herzog,der auch nur die besten magischen gegenstände besitzt..
sowas ist powergaming,und dnan musst du noch penibel sein,wenn dich zB halblinge in der flanke angreifen(du hats aber eine attacke zuviel gewürfelt,blablabla...)
 
Für mich is Powergaming im wirklich negativen Sinn eigentlich nur das Verhalten eines Spielers im Spiel. Das penible Auslegen der Regeln nur und ausschliesslich zu meinen Gunsten meine ich.

Dabei habe ich mir langsam angewöhnt einfach insgesamt penibel zu sein.

D. h. wenn ich eine Regel mit absoluter Pingeligkeit auch gegen mich auslegen kann, dann mache ich das auch. So wird es dann von jemandem, der mich kennt auch akzeptiert wenn ich sage: "Hier kann ich strenggenommen noch mit meinem Jezzailteam durchgucken..."

Gleichzeitig heisst es dann von mir auch oft: "Wieso schiesst du denn mit dem nicht auch, der kann doch da noch vorbeisehen - zwar nur einen Milimeter aber er kann..." Und sowas wirkt bei anderen nach glaube ich...

Armeelisten hingegen sind doch nunmal dazu da um genutzt zu werden. Das macht für mich den Spass im Spiel aus. Rücksicht ist lediglich angebracht wenn ich meine heftige Liste schonmal angewendet habe und ich weis, daß jemand einfach nicht die Truppen besitzt, um richtig kontern zu können... Da sollte man dann einfach spaßigere Listen machen bis er soweit ist.

so... das war mein Senf... :lol:
 
lass dich nicht davon abschrecken eine "starke" Armeeliste aufzustellen...
es ärgert deinen Gegner nicht, dass deine Armee zu stark sein wird, sondern dass sie unfähr gespielt wird!
sei einfach fair und entscheide dich auchmal zu gunsten deines Gegners, (heißt nicht, dass du ihn gewinnen lassen sollst)!

Ein faires Spiel macht einfach am meisten Spass... und dann wird dich auch kein guter Verlierer als Powergamer einstufen-!
 
Ich hatte vor kurzem ein Spiel gegen Khorne mit einer Necromantenliste. Gut, ein sehr mutiges Vorhaben, aber ich hab mir gedacht, ich kann uzmindest 2 große Regimenter mit Todesstoß aufstellen und einen Haufen großer Blocker. Was mich jedoch dann echt schokiert hat war, als es dann hieß "So ich würfle jetzt mal mit 5 Attacken gegen deine Skellette....gut, dass war der Champ, und jetzt noch mal 16 von den Auserkorenen" 😱 Ich hatte das Chaos echt unterschätzt (auch wenn ich selbst Dämonen spiele)! Als Resumet kann ich nur sagen, niemals (NIEMALS!) mit Necromanten gegen Chaos zu spielen!!!
P.S.: Nächstes mal komme ich wieder mit meiner Khaine-Armee und dann lass ich wieder Repetierspeerschleudern sprechen (vielleicht kann ich dann auch schon Menghil einsetzen 😀 )...
 
@topic
gabs das thema denn nicht schon hundertausendzickmillionen-mal!?
naja mein senf zum thema is <_<

ein flüssiges spiel ist kein powergaminig.oder wenn die angreiffreichweite zwei zentimeter zu kurz is usw.,akzeptier und lasss ihn,soll jetzt nicht heißen das man dann schon mal drei zoll ignoriert 😉
das dauernde regelnachschlagen,nervt :angry: ,lasst das
sowas halt ,kleinigkeiten die halt das spiel in die länge ziehen :wacko:
 
Originally posted by Shadowstriker@23. Aug 2004, 9:56

das dauernde regelnachschlagen,nervt :angry: ,lasst das
sowas halt ,kleinigkeiten die halt das spiel in die länge ziehen :wacko:
na du bist lustig. wenn mir einer was nicht glaubt, dann schlag ich das sehr wohl im RB nach. und wenn ich eine weile suchen muss <_<


@ Sniper :*blub*

@ Taina : das hätte ich dir auch schon vorher sagen können :lol:

@ White Light : was heist entscheiden. :blink: im RB und CHroniken usw. steht doch alles drinn. was gibts zu entscheiden. ob einer was sieht, oder ob es reicht, kannst du doch alles mit dem Maßband checken

@ Data : was ist an dem regi so schlimm 🤔 das stellen alle 3 Brets bei uns auf
 
Damit für mich der Begriff Powergaming überhaupt einen Sinn ergibt, muss man strikt zwei Bereiche unterscheiden. In Freundschaftsspielen sollte sich jeder an den ausgemachten Rahmen der Armeeaufstellung halten, die beide Spieler ausgemacht haben. Alles andere wäre unfair dem Mitspieler gegenüber. Powergaming jedoch auch für Turniere zu verwenden führt für mich schon den Begriff Turnier, das ja per Definition ein Wettkampf ist, ad absurdum.
Dort ist es meiner Meinung nach selbstverständlich, eine möglichst ausmaximierte Liste zu spielen, da es ja darum geht, möglichst gut abzuschneiden. Genau in diesem Punkt liegt aber gerade für mich der Reiz. Denn in einer Turnieratmosphäre muss ich mich immer auf andere Gegner einstellen und mich mit ihrem taktischen Können messen. Ich erwarte es daher sogar, dass meine Gegner nur auf das Gewinnen ausgelegte Armeen spielen.

Meistens wird der Begriff Powergaming auch nur dann angewendet, wenn Spieler auf bestimmte gegnerische Armeen kein Gegenmittel wissen. Um sich selbst dann in einem besseren Licht zu sehen, wird die gegnerische Armee verurteilt. War es jetzt die gegnerische Armee, oder das Unvermögen des Gegners, der diese Liste zu angeblichem Powergaming gemacht hat?

Die angesprochene Spielweise, bei der jeder Millimeter nachgemessen wird, halte ich nicht für Powergaming, sondern einfach für unsportlich. Hier wird der Gegner massiv unter Druck gesetzt. Meistens hilft es gegen solche Gegner nur, selbst auch so zu spielen. Nach einem Zug gefällt ihnen ihre eigene Spielweise selten noch so gut wie vorher.
 
@ Karak : ich unterscheid noch zwischen 2 arten von turnieren. will ich gewinnen, und alles dafür tun und mich aufrege wenn ich es nicht schaffe, wenn die würfel nciht mitspielen, oder will ich meinen spass haben.
ich kann dir zB mal zeigen wie ich gestern gespielt habe um neue figuren zu testen. ich kann dir nur sagen, das wir mehr gealbert haben und uns mit zollstöcken gejagt haben :lol2: wenn ich es jdm. zeigen will, wird er auch in einem freundschaftsspiel zugepowert, zB wenn er mich nervt


1000 Punkte Chaos

Erhabener Dämon mit Ätherklinge

Er. Champ auf Chaosross mit Bihänder, HdvA, MdK

6 Chaosritter mit S+M, Kriegsbanner, MdK

3 Kreischer

5 Gargoyle

5 Hunde

6 Hunde


achja. es war kein privatturnier oder sowas, sondern um die 15 teilnehmer
 
Wieder dieses Unwort " Powergamer"- Ganz einfach: gibt es nicht. Hast du hoch verloren und es lag nicht am Würfelpech oder schlechter Taktik, ist deine Armee schlecht und umgekehrt.
Wenn ich spiele, nutze ich meine Armeeliste und da nicht nur die Kerneinheiten. Zum Glück gab es bei uns nie dieses rumgeweine da wohl alle immer ihr bestes geben. Das einzige, das wir abgestellt haben, ist die HE SdC Liste, da diese wohl im absoluten Drogenrausch von GW erstellt worden ist.
Ansonsten gibt es "vielleich " eine sogenannte Powergameliste, wenn sich jemand komplett auf seinen Gegner einstellt da er weiß was kommt.
Ansonsten sollte bei uns jede Liste so aufgestellt werden, dass sie auf einem Turnier besteht. Sprich, dass man gegen jede Rasse eine Chance hat.
Immer dieses rumweinen...............das ist ein Spiel; mal gewinnt man, mal verliert man- Für absolute Gleichheit sollten die Weiner einfach Schach spielen. Da ist alles gleich und es gibt kein Powergaming!
 
hmm, markus, das seh ich teilweise ein bischen anders.

Das Spiel hat eben nicht nur den Regel-Chaakter, sondern eben auch einen hintergrund-charakter.
dieser kann sich in der Armeeliste ausdrücken.

Wenn jemand ne Dunkelelfen-Liste macht, wo die KE 3x5 Schwarze Reiter ohne alles sind, dann ist das für mich Powergaming, da die Auswahl der Schwarzen Reiter in diesem Moment nur darauf beruht, dass man mehr Punkte für Elite etc hat.

Wenn jemand als Elfenspieler immer seine 4 Repetierschleudern dabei hat, dann ist das für mich Powergaming.

Wenn ich als Chaosspieler immer die "heftige Ritter, davor nen schirm aus billigen Hunden"-geschichte einsetze, dann...

mit dem Imperum immer mit dem Dampfpanzer rumzufahren...

Wenn jemand IMMER Thyrion einsetzt, weil er es darf, dann ist das für mich Powergaming, weil der Thyrion einfach mal gerade SEHR stark ist, aber hintergrundtechnisch nicht bei jeden Geplänkel gegen Wildorks mitmachen würde.

Wenn ich also die Vorteile einer Rasse bis zum Erbrechen rauskitzle, dann hat das für mich nicht mehr viel mit Spielspass zu tun, sondern einfach nur noch mit dem "wenn ich nicht gewinne war es nicht schön"-Gedanken. Ein perfektes Spiel ist für mich eins, dass einer der beiden nur GANZ knapp gewinnt, am besten noch unentschieden - wo beide spieler mal was neues ungewöhnliches ausprobieren und damit ggf auf die nase fallen...

Und dann gibts neben der Armeeliste noch andere Powergaming-Hinweise.
Wenn jemand in seiner bewegungsphase zum dritten mal seinen gyrokopter vergessen hat oder seine plänkler, dann gehört es sich, ihn darauf hinzuweisen. ich will nicht gewinnen weil mein gegner irgendwas vergessen hat sondern weil ich besser gespielt hab. und das auf nem fairen level