Prätorianer

Originally posted by kleiner Wolf@11. Jul 2005, 16:58
Dark Warrior

die Reihe recht unpopoulär? hmm, komisch das es die immer noch bei der MO gibt. das ist eine recht halbherzige Entscheidung von GW. die anderen imp. Armeen werden ja auch nicht gerade hoch gefeiert. wie ich mich erinnern kannm, waren die Necron auch nicht so popoulär und erst spät in der 2. ed. kam ein Codex für die raus. wenn etwas mehr Hintergrund bekannt würde, bekämen die Armeen auch wieder etwas Aufschwung. aber da der Hintergrund immer mehr in den Hintergrund gerät werden wohl nach und nach auch die Armeen ausgedünnt werden. würde mich nicht wundern, wenn die auch bei der MO bald verschwinden, da ja solche Randarmeen nicht rentabel sind.

so weicht der Spass am Spiel, der Geldgier
Naja, unpopulär auch in dem Sinne, wie es Scipio sagt. Man wollte keine Modelle, die einen jeden Spieler an historische Begebenheiten (und dann noch welche aus der dunkleren britischen Vergangenheit) erinnern. Und die Präts tuen dies so richtig. 😀

Aber wie dem auch sei, schicke Minis sind es allemal, auch wenn da wohl nie mehr was kommen wird.
 
@ KLeiner Wolf: untergegangen sind die Randarmeen mit Sicherheit nicht - im Gegenteil haben Mordianer etc jetzt durch die Doktrinen Regeln. Im Codex 2. Edition hatten sie noch keine.
Was die Prätorianer angeht: ich find die ganz nett, hab grad noch ein paar verkauft.
Den Hintergrund gibts bei Wargate - da es zu den Präts mal ne große Armeebox gab, in der ein Schnipseln mit Fluff drinlag.
 
Und so wie der Fluff dort ausschaut kann man die als Tallarnische Wüstenkrieger aufstellen (wobei Mordianer ja wohl besser geeignet wären mit einigen Doktrinen), da sie anscheinend von denen kommen.

Aber ich denke Eiserne Disziplin (steht sogar wortwörtlich drin), Nahkampfspezialisten (dafür dass Praetoria eine gnadenlose Hive-Welt wie Necromunda ist) und geschlossene Formation wären als Doktrinen drin. (Veteranen als Doktrin würd ich außen vor lassen, da ja alle bei dem Kampf, der dort geschildert wird, umgekommen sind)

Könnte man ja noch über Rekruten (wegen der Neuaushebung), Prediger (als "Missionare" oder Glaubensstütze) oder Standhaft nachdenken...
 
so, bin mal so frei und kopier mal den text von Wargate hier her. kann ja sein, das nicht alle hier einen account bei wargate haben 😉 🙄

viel spass beim lesen 🙂

Praetorianische Geschichte
*übersetzt von Lobo aus dem Gamesday 97 Programm*
11/04/2002 17:20:11



Montar VII ist ein kleinerer Staubball von einem Planeten, der im Orbit nahe der zweiten Sonne des dünnbesiedelten Montar Systems liegt. Es ist ein ungastlicher Planet mit wenigen natürlichen Ressourcen und er wurde lange vom Imperium ignoriert, bis ein treibender Space-Hulk den Bloody Hand Ork Stamm zu dem Planeten führte und ihr Anführer, Warlord Bullgarg, diesen zu seinem Besitz erklärte.

Der Bloody Hand Stamm, oder Bloody Handz, wie sie auch oft gerufen werden ist einer der vielen Ork-Stämme, welche die Galaxie bewohnen. Bis sie zu Montar-VII, war sie nomadenhafte Wanderer und das einzige Zuhause des Stammes war ihr Space Hulk. Sie wurden nicht als größere Bedrohung für das Imperium angesehen. Das was auf Montar-VII passierte ließ das Imperium jedoch seine Ansicht darüber ändern.

Ein Stamm umfaßt normalerweise Orks die zu verschiedenen der großen Klans gehören, und die Bloody Handz bilden da keine Ausnahme, sie haben Stormboyz, Snake-Bites und den Kult Of Speed in ihren Reihen. Der größte Teil der Boyz sind jedoch damit zufrieden sich einfach "Blud 'andz" zu nennen und überlassen es den anderen sich mit dem ?blöden Klan Zeug? zu beschäftigen. Um ihrem Klan die Zugehörigkeit zu zeigen bemalen die Boyz ihre rechte Faust und den Unterarm Blutrot an, in Huldigung an den heldenhaften Bullgarg.

Bevor er nach Montar-VII kam führte Bullgarg ein nomadenhaftes Leben mit Piraterie und Überfällen, aber die Ankunft auf dem Planeten gab ihm einen neue Chance. Das einfache Leben an Bord und das Überfallen und Flüchten war ihm nicht mehr genug, Bullgarg wollte sein eigenes Ork Reich gründen, und starten wollte er damit auf Montar-VII. Niemand weiß genau was ihn auf diese Idee brachte Einige sagen das Gork und Mork zu dem Warlord sprachen während er schlief, das sie ihm Visionen eines Imperium sendeten das er gründen sollte, während andere sich erzählen das er begann an die eigenen Erzählungen seiner Heldentaten zu glauben und das dies alles eine Nummer zu groß für ihn wurde. Egal welcher Grund, das Ergebnis war dasselbe, Bullgarg erreichte das Montar System und wollte es nicht verlassen bevor er alle Planeten in ihm erobert hatte.

Die Landung der Orks ging nicht unbemerkt vonstatten und der Planetare Lord Kinwa auf Montar-Prime bat dringend um Hilfe das man sich mit den Orks befasse bevor diese Verwüstung und Zerstörung über das System bringen würden. Obwohl Berichte zeigten das der Stamm nicht sehr groß war hatte Lord Kinwa einfach nicht genug Kräfte um mit ihnen fertig zu werden. Die niedrige menschliche und nichtmenschliche Population im gesamten System lag knapp bei 700 und die planetare Verteidigung des Bestand aus einen unterbesetzten Zug mit gerade mal 3 schweren Waffen und keinerlei gepanzerten Fahrzeugen.

Glücklicherweise wurden die Hilferufe Lord Kinwa's gehört und es wurde schnell gehandelt, vielleicht zu schnell wie sich schon bald herausstellte. Das Montar System liegt im Segmentum Tempestus nahe dem Planeten der Tallarner. Die Kräfte der Imperialen Garde in diesem Sektor lagen unter der Führung von Lord Commander Sherdan, der unlängst eine erfolgreichen Feldzug gegen eine abtrünnige Eldar Piraten Flotte abgeschlossen hatte. Der Feldzug war lange und blutige gewesen, ein Kampf der in einem halben Dutzend verschiedener System und mehr als 30 Welten geführt wurde, und mit der Zerstörung der Eldar-Renegaten durch die Imperiale Flotte geführt hatte. Berichte dieses letzten Kampfs kamen Gerade herein, als Sherdan die Neuigkeiten der Ork Invasion auf Montar VII erreichten und es kann sein das sein Hochgefühl über dem Sieg gegen die abtrünnigen Eldar sein Urteilsvermögen darüber verdunkelte wie er gegen Warlord Bullgarg vorgehen sollte.

Was auch immer der Grund dafür war, Sherdan vertraute den vorläufigen Aufklärungsberichten und entschied das sich eine kleine Einheit so schnell wie möglich mit den Orks befassen sollte. Die Truppen, die er sandte, waren die Veteranen des Feldzuges gegen die Dark-Eldar, die 24te-Praetorians.

Praetoria ist eine dicht bevölkerte Hive-Welt, die nahe bei der Imperialen Basis im System Bakka liegt. Die übervölkerten Hive-Städte von Praetoria sind für ihre Verkommenheit und ihre Degradation berühmt und bringen einige der Widerstandsfähigsten Gangers der gesamten Hive-Welten des Imperiums hervor. Diese riesige Bevölkerung arbeitet fast noch mehr wie die Sklaven in den riesigen Fabrikkomplexen von Praetoria, produzieren die Güter die den Planeten (und ihrer Führer) zu einem der reichsten des Imperiums machten, mit großen Flotten die Handel im ganzen Segmentum und darüber hinaus betrieb. Die Regimente der Imperialen Garde die auf Pretoria gebildet wurden, sind für ihre eiserne Disziplin und Tapferkeit, sogar im Angesicht einer bevorstehenden Niederlage berühmt. Die Lords von Pretoria behaupten, daß nur durch fürchterliches Training und drakonische Strafen für auch nur das kleinste Vergehen die Einwohner der Hive-Welt dazu erzogen werden der Ordnung zu folgen und das zu tun was ihnen gesagt wird. Welche Meinung man auch immer zu den
Ausbildungsmethoden hat, sie scheint zu funktionieren, die Truppen sind grausam beim Angriff und angstlos in der Verteidigung.

Das 24th-Praetorians war den Traditionen der Kämpfenden Truppen ihrer Heimwelt gut gerecht geworden, hatte aber dabei sehr schwere Verluste erlitten. Von den 1500 Truppen die Praetoria verliessen waren jetzt nur ungefähr 300 übrig. Das schlimmste war das alle Veteranen getötet worden waren. Der älteste Veteranenoffizier der überlebt hatte war der 21-jährig-alte Kapitän Gliene von der C.-Kompanie. Um diese Unzulänglichkeiten für den Feldzug gegen Warlord-Bullgarg zu überwinden, wurde das 24te hastig mit den Überlebenden des 135th-Tallarner-Regiments verstärkt, das in den Kämpfen gegen die Eldar Renegaten fast vollständig zerstört worden war.

Obwohl der größte Teil der verstärkten Truppe aus Pretorianeren bestand wurde das Oberkommando dem Oberst Al' Ter-Ay, einem Tallaner gegeben. Dies war eine Entscheidung die schreckliche Konsequenzen für das Regiment haben sollte.

Das 24te wurde sofort mit den Befehlen Lord Sherdans ausgesendet die Ork-Bedrohung auf Montar-VII schnellstmöglich zu beseitigen. Die Informationen über die Größe und Stärke des Ork Stammes waren immer noch sehr gering, aber diese besagten das es eine nur geringe Anzahl war und das ihnen jegliche schwere Unterstützung durch Kampfwagen oder Garganten fehlte. Orks vom Klan der Blood-Axe die für die Imperialen Regimenter als Scouts während des Feldzuges tätig waren bestätigten das sie Warlord-Bullgarg nie selbst begegnet waren, aber das es bekannt war das er ein "Großmaul sei hinter dem nichts steckte".
Als das 24te auf dem Planeten Montar-VII landete verlor Oberst Al' Ter-Ay keine Zeit und bewegte seine Truppen in Richtung der Orks.

Orbitale Spionagesatelitten hatten das Lager der Orks an einer Stelle am Big Toof River ausgemacht. Der Dunst des Rauches der über dem Lager aufstieg machte es den Spionageeinrichtungen unmöglich die Anzahl der Orks festzustellen, aber es gab beängstigende Zeichen dafür das die Orks begannen Garganten und andere Kriegsmaschinen zu erstellen. Oberst Al'Ter-Ay beschloß wie von Lord Sherdan befohlen, aber gegen den Rat von dem Kapitän Glienes der vorschlug seine Kompanie Scouts der Blood Axe einzusetzen um das Ork-Lager auszukundschaften, flink zu handeln. Er vertraute den Blood-Axen nicht, insbesondere da es gegen ihr eigenes Volk ging und er hatte spezielle Befehle extrem schnell zu handeln und dies hatte er auch vor. Keine 24 Stunden nach der Landung auf dem Planeten marschierten die 24te Praetorians gegen die Orks. Al' Ter-Ay teilte das Regiment in drei Kolonnen auf.

Die erste (Truppe Kaz-Ter) bestand aus den Tallarner Rough Rider Kompanien und allen Tallarner Panzer Kompanien und wurde von Kaptain Am' Kaz-Ter der Tallarner kommandiert, die zweite (Truppe Gliene) bestand aus der C-Kopmanie der 24th-Praetorians und die dritte (Truppe Ter-Ay) wurde von Al' Ter-Ay selbst kommandiert und beinhaltete die A-Kompanie sowie alle schweren Waffen des Regiments. Der Plan Al' Ter-Ay war die Truppe Kaz-Ter zu benutzen um in einem vernichtenden Überraschungsangriff in das Ork-Lager einzubrechen. Die Imperialen Panzer sollten zwischen die Orks stoßen, der Trupp Gliene ( der komplett in schnellen Chimären war) sollte um das Ork-Camp fahren und den Orks den Rückzug oder die eventuelle Fluchtwege versperren. Währenddessen wollte Al' Ter-Ay und der Rest des sich langsamer Bewegenden Regiments eintreffen und alles was von den Orks übrig war erledigen. Es war kein schlechter Plan, aber er verließ sich darauf das die Orks zu schwach waren um sich tatsächlich gegen Truppen Kaz-Ter zu verteidigen. Verhängnisvoll für die Imperialen Truppen war das dies nicht der Fall war.

Als die Imperialen Truppen den Hügel erreichte von dem Mann das Lager der Orks überblicken konnte begann der Plan Al' Ter-Ay's schon zu zerbröckeln. Der Trupp Kaz-Ter war dem Rest des Regiments voraus gezogen und hatte angefangen den Big Toof River zu überqueren, bevor der Trupp Gliene in Position kommen konnte.
Kaptain Am'Kaz'Ter war ein brillanter aber eigensinniger Kommandant, der seine Tapferkeit und gesunden Menschenverstand in vielen Kämpfen bewiesen hatte. Aber als die Leman-Russ-Tanks, die an der Spitze seines Angriffs standen, den Big Toof River überquerten, verließ Kaz-Tar das Glück.

Plötzlich stießen überall aus dem Lager der Orks dutzende von Snakebite Boarboyz hervor, gefolgt von hunderten Ork-Kriegern und ihren schmaleren Verwandten den Gretchins. Superschwere Waffen die in den Wachtümen der Orks montiert waren traten in Aktion und schlugen zwischen den überraschten Imperialen Truppen ein.

Und dann, als dieser Sturzbach grün gehäuteter Zerstörungs in die Front der Truppe Kaz-Ter einschlug, wurde die angeschlagene Garde von einer noch heftigeren Feuerkraft von hinten getroffen. Als die Panzer explodierten und die Männer starben, sahen die restlichen Truppen mit grauen und Unglauben die Garganten, von denen sie glaubten das sie noch nicht fertiggestellt waren, über den Horizont heran wackeln. Flankiert waren diese an jeder Seite von großen Kampfwagen, die ihre Waffen abfeuerten, und unterstützt aus der Luft wurden sie von Ork-Kampf-Bombern.
Momente später war Kaptain Kaz-Ter tot und die panischen Überlebenden der Truppen die er führte versuchten alles um irgendwie zu entkommen. Viele der Rough Riders, die an der Spitze der Truppe angegriffen hatten überlebten den Anfangsbeschuß und versuchten jetzt über den Big Toof River zurück, weg von der Ork-Siedlung zu flüchten. Unglücklicherweise verlangsamten die steilen Felsen auf der anderen Seite des Flusses ihre Flucht und innerhalb weniger Momente wurde sie von den verfolgenden Snakebite Boarboyz des Blood Handz Stammes eingeholt. Das Ergebnis war ein Massaker.

Schnell war es klar das die Imperiale Streitkraft in einen Hinterhalt gelaufen war, der von Warlord Bullgarg geplant war. Dessen Kundschafter hatten ihn seit dem Moment der Ankunft des Regiments auf dem Planeten und dessen Ausstieg aus den Landungsfahrzeugen über alles informiert. Der Hinterhalt Bullgargs war nur einfach, wenn nicht sogar schlecht ausgeführt, aber verbunden wird mit Al'Ter-Ays fehlerhaftem fatalen Plan führte er für das 24te-Praetorians zu einer Katastrophe.

Es wird geschätzt das die Truppe Kaz-Ter innerhalb 3 Minuten nachdem die Falle zuschnappte 85% Verluste erlitten hatte. Die Katastrophe allerdings war noch nicht vorbei, den die Truppe Gliene wurde auch Angriffen.
Von dem Hügel der den Fluß überragte konnte Kapitän Gliene nichts für seine unten kämpfenden Kameraden tun, da er im selben Moment da Kaz-Ter angegriffen wurde unter die Attacke einer großen Streitmacht von Ork Buggys geriet. Die Orks waren scheinbar aus dem nichts schnell erschienen, umstellten die Praetorianer und zwangen sie die Chimären zu verlassen.

Gliene ließ die Fahrzeuge einen Kreis bilden, aus dessen Innenseite die grimmigen rot gekleideten Soldaten unter seinem Befehl, sich darauf vorbereiteten ihre Leben so teuer wie möglich zu verkaufen. Hunderte von Ork-Kriegern und die großen Kampfwagen die schon die Truppen von Kaz-Ter vernichtet hatten gesellten sich zu den anderen Orks um sich um die Armee auf dem Hügel zu kümmern

Als sich die Orks auf den Hügel drängten, trafen die Praetorianer sie mit einer Salve nach der anderen mit dichtem kontrolliertem Laserfeuer, während die Multi-Laser der Chimären blutige Schneisen in die Reihen der Orks schlugen. Die Abhänge um die Imperialen waren bald von Hunderten Ork-Leichen und flammenden Buggys umgeben. Aber immer weiter rannten die Orks gegen sie an, unterstützt durch die Garganten und die großen Kampfwagen. Ihre gutturalen Kampfschreie ausstoßend und ohne an ihr eigenes Leben zu denken stürmten die Orks immer weiter und beeindruckten damit sogar die Kampfgestählten Praetorianer. Die Ork Krieger warfen sich wieder und wieder gegen die schnell schrumpfende Kreise der Verteidiger, solange bis keiner der Menschen mehr lebte. Innerhalb einer Stunde nach dem ersten Sichtkontakt mit der Ork Siedlung war jeder einzelne der Truppen Kaz-Ter und Gliene, mit Ausnahme eines der Blood Axe Söldner der C-Kompanie, tot

Oberst-Tey-Ay hatte keine andere Option als sich im Angesicht der Siegreichen Orks zurückzuziehen. Glücklicherweise war die Verfolgung der Truppen unter seinem Befehl durch die Orks nur recht halbherzig, die Orks waren zu beschäftigt ihren Sieg zu feiern und die wenigen Überlebenden zu jagen und so konnten sie mehr oder wenig unbeschädigt entkommen.

Oberst-Ter-Ay sollte nie wieder ein wichtiges Kommando bekommen. Er starb 10 Jahre später als er alleine einen Angriff auf ein Tyranid-Dominatrix ausführte. Mann sagt seine letzten Worte waren :" Lassen Sie mich zu meinen Schicksalsbrüder gehen... ich muß Frieden haben vor den Geistern die mich jagen."

Warlord Bullgarg versuchte weiterhin ein erfolgreiches Ork-Reich im Montar-System zu gründen, verschwand dann aber mit den meisten seines Gefolges an Bord eines Space-Hulks. Es wird angenommen das der Space-Hulk im Warp zerstört wurde, aber niemand kann sich darüber sicher sein. Wer weiß, vielleicht kehrt Bullgarg und die Blood Handz eines Tages zurück um ein neues Imperium zu gründen.

Lord Sherdan erholte sich von diesem Rückschlag und begann das Montar-System von den Orks zu bereinigen, die übriggeblieben waren, nachdem Bullgarg gegangen war.

In der vordersten Front des Feldzuges kämpfte das neue gegründete 24te Praetorianer Regiment.
 
Originally posted by Telzo@13. Jul 2005, 10:28
Blood Axes die für nen imperialen Kommandanten arbeiten...
Es gab halt Orks die sich als Söldner ausgaben (und laut Kill-Team oder 40k in 40 minutes (kA wo die Regeln für Verbündete waren), war ein Bündnis mit der IA und den Orks möglich.

Aber die haben doch die Prätorianer nachher verraten oder nicht?
(Nichtsdestotrotz moschen ist moschen, und wenn man als Ork gegen andere Orks moscht obwohl noch jemand anderes zu moschen da ist, moscht man lieber die anderen als da Orkz weg (nachher ham se genug Zeit 😀))
 
Originally posted by Garde General Nimrutt@14. Jul 2005, 10:09
der ganze Hintergrund hört sich ein wenig nach General Custer'S letzte Schlacht an.
ein wenig? 😀 😀 😀

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
😉

das einzige, was nicht passt, ist
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Kaptain Am'Kaz'Ter war ein brillanter ... Kommandant[/b]

der echte custer muss ja 'n ziemlicher loser gewesen sein, wenn man statt der hollywood-streifen 'mal richtige geschichtsbücher und quellen zu rate zieht (z.b. 34ster von 34 absolventen seines westpoint jahrgangs)
 
Naja er war ein verschlagener Bastard. Er hat ja mit Krankheiten versehene "Geschenke" in die Indianerdörfer gebracht und dann ne Weile gewartet bis die Indianer erkrankt und schwach waren. Dann hat er angegriffen und sie niedergemacht, wie ein Held. <_<

Ich glaube mich zu erinnern, daß das Custers "Taktik" war, könnte aber auch ein anderer amerikanischer Indianderschlächter gewesen sein. :heul:
 
Ne, damit spielt GW auf das 24th (South Wales Borderers") Regiment der britischen Infanterie in Südafrika an. Ein Teil des 2. Bataillions(müsste es zumindest gewesen sein), eine Kompanie wenn ich mich nicht irre(insgesamt etwa 110 Mann) wurde bei Rorke's Drift von 2000-5000 Zulus angegriffen. Sie konnten sich solange verteidigen bis die Zulus aufgaben.

Ich liebe diese Jungs eigentlich, aber habe mir einen eigenen Hintergrund ausgedacht und ein anderes Farbschema benutzt(ein altes der Fremdenlegion) und spiel sie nach Doktrinen die ichs elbst zusammengestellt hab dafür. Allerdings nutze ich mittlerweile einen großen Teil Black Tree Minis, weil diese mir besser gefalleb. (Mehr Ausrüstung etc.)
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
  Erstellt am 23. Jul 2005, 16:55 Ne, damit spielt GW auf das 24th (South Wales Borderers") Regiment der britischen Infanterie in Südafrika an. Ein Teil des 2. Bataillions(müsste es zumindest gewesen sein), eine Kompanie wenn ich mich nicht irre(insgesamt etwa 110 Mann) wurde bei Rorke's Drift von 2000-5000 Zulus angegriffen. Sie konnten sich solange verteidigen bis die Zulus aufgaben.[/b]

Ah-ah-ah! Bist du dir sicher dass du das nicht mit der Schlacht am Blood River verwechselst? ODer die Zahlen ähnlen sich nur sehr stark- allerdings waren da auch keine Briten sondern Buren beteiligt.
Wenn nicht: Könnte aber sein, hört sich so an. 😉

Ich würde auhc gerne mal ein paar Prätorianer in die Hände bekommen... finde die Modelle großartig- ich würde die aber gerne dann wie die Typen aus Indiana Jones 2 anmalen....*schwärm*
 
Um meine Vorredner noch zu unterstützen:
Der Spielbericht basiert auf einer wahren Begebenheit, passiert ist
das ganze in den "Zulu-Kriegen", genauer bei der "Schlacht von Rorke´s Drift",
am 22. und 23. Januar 1879.
Damals verteidigten sich ca. 100 britische Kolonialsoldaten (viele Kranke, "Arbeitsunwillige", Pioniere und fast alle so gut wie keine Erfahrung im Krieg)
erfolgreich gegen eine Übermacht von 4000 Zulu-Kriegern.
Nach dieser Schlacht wurden an die britischen Truppen 11 Victoria Crosses
(Viktoria-Kreuz, höchste militärische Auszeichnung) verliehen, die höchste
Anzahl an "VCs", die jemals für eine einzelne Aktion verliehen wurden.
Verfilmt wurde das ganze im Film "Zulu" mit Michael Caine, ein sehenswerter
Film, der der Wahrheit wohl sehr nahe kommt, ohne die britischen Soldaten
übermäßig zu glorifizieren (also nicht wie "Der Patriot" oder ähnliche Helden-
Filme...)

Der genaue Ablauf der Schlacht kann hier nachgelesen werden, allerdings auf
englisch:
The Defence of Rorke's Drift

Mehr Infos findet man hier (auch englisch):
Rorke´s Drift


Falls ihr passende Miniaturen sucht:
Black Tree Design hat eine ganze Reihe von Minis zu den Zulu-Kriegen im Programm!
Der direkte Link:
Britische Kolonialsoldaten
Die sind zwar alle mit "normalen" Gewehren bewaffnet, aber Sturmgewehre und
Lasergewehre haben ja die gleichen Profile, also dürfte sich niemand beschweren... 😉