Es ist eine unsitte das wir neuerdings nur Nutzungsrechte von Spielen erwerben, so schön klangheimlich erst in den agb s dann mit limitierten aktivierungen und co. Die Sache mit den Servern und den Abo ist nur ein andere Zweig diese Baumes.
Diese Raubkopierer paranoia wiederlich, Raubkopierer sind keine Kunden!
für 1000 verhinderte Raubkopien generiert man ein verkauftes Spiel.
Und wo genau ist das Problem? Als zahlendes Vereinsmitglied bekomm ich beim Fußball auch nicht den ganzen Platz oder beim Schützenverein die Knarren ins Haus gestellt, komplette Narrenfreiheit gibt es auch nicht. Das Modell der Nutzungsrechte ist somit nichts neues, bei Software war das sowieso noch nie wirklich anders, das wird jetzt eben mit Schutzmaßnahmen verschärft. CryTek kam auch mit seinen Aussagen durch, dass ihre Engine doch für die nächste Generation von Hardware gemacht ist, das wurde einfach so akzeptiert. Im Endeffekt ist die Performance der Engine aber einfach mittelmäßig, wurde ja auch schon belegt mittlerweile. Mit ähnlichen Argumenten versucht RockStar gerade eine der wahrscheinlich schlechtesten Portierungen von Konsole auf PC (GTA4) zu verteidigen.
Im übrigen haben die Kunden das ganze Problem genauso geschaffen wie der Hersteller. Qualitative Spiele verkaufen sich auch wirklich gut, das war schon immer so. Wer selbst aktiv irgendeinen Schund unterstützt, der darf sich am Ende nicht wundern.
Nach wie vor reicht bei einem Spiel gute Grafik für eine gute Wertung aus, solange der Rest irgendwie funktioniert und nicht totaler Schrott ist, siehe Far Cry 2 (Platz 9). Die "Fachmagazine" sind im Endeffekt zu einem gewissen Teil immer noch Werbemittel und dort findet auch keine qualitative Bewertung statt, denn Fachmagazine sind das alles primär dadurch, dass sie sich selbst so nennen. Zum Beispiel bei 4Players sieht man regelmäßig sehr schön, dass die Qualität ihrer Artikel in keiner Relation zur Beliebtheit des Magazins steht.
Peter Molineu hat intressanterweise erst kürzlich verkündet das seiner meinung nach der preisdruck die Spiele einhohlen wird*.
Natürlich gehöhrt molineu schon lange nicht mehr zu den Richtungsweiser oder den kreativen Köpfen, bei dem was er unter seinem Namen so auf den markt schmeißt, aber immer noch besser als ein Medienpüppie alla assains creed, hat wenigsten noch vison und charakter.
Assassin's Creed leidet in erster Linie an einer Evolutionskrankheit. In punkto Gameplay hat man dort natürlich nicht das Rad neu erfunden, trotzdem geht man in eine neue Richtung und das Konzept befindet sich daher noch in einer Art Selbstfindungsphase, ähnliches ist auch bei der Hitman-Reihe geschehen.
Und Peter Molyneux ist wirklich niemand auf den man verweisen muss, der hat sich in den letzten 10 Jahren in erster Linie als Schwätzer etabliert und einer der Leute die ganz groß darin sind die Schuld für einen Misserfolg anderen zuzuschieben.
Vision und Charakter? Bringt auch nichts, wenn am Ende kein gescheites Produkt dabei rauskommt und beide Dinge nur einen Bruchteil der Leute berührt, weil die sich (überspitzt formuliert) "reinsteigern".
"The Movies" hat wahrscheinlich nicht den Stellenwert, den es verdient hat. Die Werbemaßnahmen zu dem Spiel waren auch nicht optimal, der Name "Molyneux" und das Konzept allein reichen nun mal nicht aus, das Genre ist heutzutage ohnehin kein Goldesel.
Zurück zum Thema privat VS public: ach jeder soll das Spiel spielen wie er will. Ob er nun das duch designte Spielerlebnis von wow ahben will oder nur die Welt als Sandkiste wo er mit seinen Hommies herumblöden kann.
Ahja, kein Thema, dann aber auch Füße still halten und das nicht legitimieren wollen mit irgendwelchem subjektiven Zeugs, leider sind allgemein viele Leute der Meinung, dass der Hersteller ihnen die Umsetzung ihrer Wunschvorstellungen schuldet -_-