6. Edition Quest oder Gralsritter

Chemicus

Miniaturenrücker
04. Juni 2005
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Moin, ihr tapferen Recken.

Ich hab letztens über eine Armeeliste gesessen (2000 Pkt.) und hatte wie es der zufall nun einmal so will noch ca. 250 Punkte übrig.

Bei der überlegung was ich dafür in die Armee nehmen soll, ist mir aufgeffallen, das ich bisher sehr selten Quest oder Gralsritter genommen habe (zumindest in der 6. Edit.). Am Ende hab ich mich dann für die Questritter entschieden, doch wurde dadurch eine interessante Frage aufgeworfen!!!

Welche Rittereinheit ist eigentlich die bessere?

Und zwar im allgemeinen gesehen (also nicht auf spezielle Situationen bezogen)

Dank schon einmal im vorraus für eure Mitteilungen.
 
mhh. naja natürlich sind die gralsritter irgendwo besser! die kosten allerdings auch ihre Punkte und belegen eine seltene auswahl!
ich verstehe deine Frage irgendwie nich ganz, das sind eigendlich ganz verschiedene rittertypen!
(questgelöbnis-Gralsgelöbnis; Gralsritter sind alle champions usw.... deshalb... wenn du noch eine seltene Auswahl frei hast würd ich zu 5 Gralsrittern tendieren!
 
Naja,ich würd das je nach Situation anders entscheiden..
zB die Questritter haben ja IMMER ihren .2S Bonus wegen 2-Händer,jedoch haben Gralsritter nunmal jeder 2 Attacken und ejder kann Herausforderungen aussprechen(was ziemlich gut ist!)
Aber naja,ich würde zu den Gralsrittern tendieren,da du bei 250P immerhin 6 kriegst was für ein Glied reicht^^ Mist jetzt hab ich vergessen nachzugucken wieviele Questritter du dafür bekommst -.-'
Naja,aber ich find Questritter stylischer 😉 Immerhin ist mein General auch einer^^
 
Also Questritter haben den schon angesprochenen Vorteil einfach immer mit S6 zuschlagen zu können und sind bei weitem nicht so teuer. Zudem sind die Modelle äußerst genial, was aber nebensächlich ist.
Gralsritter haben nunmal ne Menge Attacken und sind im Angriff extrem hart. Allerdings kosten sie sehr viel und der Verlust dieser Einheit ist sehr schmerzlich.

Welche Einheit man nun bevorzugt hängt von jedem selber ab. So habe ich bisher in meiner Armee geplant ne 7er Lanze Questritter + Paladin + Maid und 4 Gralsritter einzusetzen, ich spiele MSU lastig.
Die Gralsritter sollen sich um kleine Einheiten kümmern oder aber gleichzeitig mit ner andereren Lanze irgendwas angreifen und ihre 8 Attacken S6 beisteuern.
 
Ich persönlich tendiere ja zu Questrittern. Vor allem wegen der geringeren Punktekosten. Und sie sind längst nicht soclhe Kugelfänger, wie es Gralsritter sind.
Ich finde, dass sie sich in Minimalbesetzung hervorragend schalgen. normal, fünf mann breit aufgestellt, hat man keine zu große Flanke und man kann den Bonus, dass man immer den Bonus auf die stärke erhält, wirklich ausnutzen. Nebenbei besitzt man dank des größeren Scihtfeldes eine breitere Auswahl an Zielen und kann sich einw enig flexibler auf dem Spielfeld bewegen. Genauso wie Gralsritter kann man sie auch gut mal alleine losschicken und können einen Gegner besser mal überraschen, als Gralsritter(von denen erwartet man einfach, dass sie hart sind)

Zudem passen sie auch wunderbar zu dem Hintergrund meiner armee 🙂
 
Ha ha sehr lustig Subjekt :lol:,

das wird mit sicherheit auch kein zweites mal passieren.

Ausserdem hat mein General dafür ja alles andere auf dem Spielfeld auf die Reise über den Styx geschickt 😀 .

Nun zum Thema:

Wenn ich meine eigene Meinung bedenke dann stimme ich Elrond zu.
Questritter haben einfach die Vorteile durch die immer gleiche Stärke, zudem werden sie von Spielern ganz schön unterschätzt.

Bei Gralsrittern stört mich das die meisten eine solche Angst vor ihnen haben das sie ihren ganzen beschuss und ihre ganze Magie auf sie konzentrieren.
Das ergibt zwar eine gute ablenkung für die restliche Armee, aber finde ich das bei 38 Pkt. pro Modell doch einwenig teuer.

Und es gibt viel bessere Aufgaben die man ihnen geben sollte.
 
4 Gralsritter als kleine Einheit ohne alles, maximal Musiker. Diese können sich alleine um kleine Einheiten kümmern oder aber gemeinsam mit ner großen Lanze nen Gegner angreifen um einfach nur ihre Attacken beizusteuern. Zudem muß der Gegner immerhin 3 Modelle ausschalten um ca. 80 pts zu kriegen und selbst wenn die Gralsritter weg sind, so haben sie sicherlich einigen Beschuß vom Rest der Armee abgelenkt.
 
hi

würde mich für Gralsritter entscheiden da ihr Lanzenangriff (den Questritter nicht haben) sehr Heftig ist mit jeweils 2 Attacken und einer Stärke von 6 also Gralsritter Rocken de House :lol:



Questritter kann man aber gut gegen sehr Zähe gegner gebrauchen wo sich ein Nahkampf vorraussichtlich mehrere Runden hinzieht weil da gehen die mit +2 Stärke nicht schlecht ab :lol:
 
@Red Scorpion:
Du hast einfach nicht das Funktionsprinzip der Lanzenformation verstanden. Sinn dabei ist es ja nicht mit der langen Lanze bis nach vorne zu stechen, was zudem schon die Ritter im 2ten Glied nicht mehr schaffen würden wenn es danach ginge.

Die Lanzenformation sieht hintergrundtechnisch aus wie ne Lanze (so wie damals) und sie funktioniert auch so. Soll heißen, die Einheit reitet direkt in die gegnerische Einheit rein und bleibt nicht davor stehen. Die Ritter reiten also durch die Einheit durch und in dieser Lanzenformation können sie nunmal nach links und rechts (ist ja ein Keil) ausschlagen, zustechen oder sonst was. Sie teilen die Einheit (den Block) also im Prinzip in 2 teile auf, ein Teil links und ein Teil rechts vom Keil und somit trennt man die Formation komplett auf, was sich sehr schlecht auf die Moral ausübt und was die Keil-/Lanzenformation so mächtig macht.
Reitet man allerdings in einer Linie auf die Infanterie zu dann ist das natürlich auch sehr stark aber man trennt die Formation nicht auf sondern "drückt" das Regiment nur etwas zusammen.

In dem Computerspiel Rome - Total War kann man ganz genau sehen wie die Lanzenformation funktioniert.

Und nunja, im Prinzip ist es dann also total egal ob man in der Lanzenformation ne Lanze hat oder aber nen 2-Hände oder nen Löffel oder sonst was.

Edit:
@Lord Data:
Wenn sie den Nahkampf gewinnen einfach die Kampflinie erweitern um jeweils 2 Modelle pro Seite. So könnte man also am Ende der ersten Nahkampfphase, wenn man gewinnt, 4 Modelle von hinten nach vorne holen und an die Seiten der 3 Frontmodelle stellen. 😉
 
Also das mit dem Umformieren hab ich bis dato auch noch nicht gemacht.
werd ich beim nächsten mal probieren.
Umformieren ist aber keine Pflicht oder hab ich da was überlesen?????
eigentlich hab ichs am liebsten wenn die Lanze einschlägt der Gegner flieht und ich ihn dann überenne
das ist dann ein schöner bretonischer Lanzenangriff,
denn wenn die Einheit steht und der Lanzenbonus weg ist, dann kanns manchmal eng werden.
bis dato hab ich nur einmal Questies eingesetzt welche mich nicht sonderlich überzeugten da sie ewig mit weisen Wölfen im Kampf lagen während meine RDKs das Schlachtfeld aufräumten wobei das villeicht auch ein Vorteil war wie mans halt sieht.

muss jetzt hier aber mal was loswerden beim ersten Testspiel gegen Oger (500 PKt.)
hab ich nicht eine Einheit Verloren und den Gegner total aufgerieben Würfel sind manchmal schon komisch und Gnoblars schneller weggerannt als man sehen kann.
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
muss jetzt hier aber mal was loswerden beim ersten Testspiel gegen Oger (500 PKt.)
hab ich nicht eine Einheit Verloren und den Gegner total aufgerieben Würfel sind manchmal schon komisch und Gnoblars schneller weggerannt als man sehen kann. [/b]
Tja, was willst du uns jetzt damit sagen? Daß Oger bei 500 pts scheiße und Bretonen dabei extrem gut sind das weiß jeder. 😉
Also Oger mit Bretonen bei 500 pts ohne Verluste zu besiegen ist wahrlich keine Leistung.
 
Originally posted by Jaq Draco@27. Jun 2005, 11:38

Tja, was willst du uns jetzt damit sagen? Daß Oger bei 500 pts scheiße und Bretonen dabei extrem gut sind das weiß jeder. 😉
Also Oger mit Bretonen bei 500 pts ohne Verluste zu besiegen ist wahrlich keine Leistung.
^^ Oger haben Grundsätzlich quasi keine Chance gegen einen verünftigen Bretonenspieler! 😉