WHFB Queste in Unbekannte - Bretonia

7thCadian

Chefoberboss der ehrlosen Grots
21. Juli 2004
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Einleitung

Bonjour und willkommen zu meiner aller ersten Berührung mit Warhammer.
Alles begann Ende der '90 Jahre mit einer alten Grundbox aus Echsenmenschen und Bretonen.
Seitdem sind viele viele Jahre vergangen, die Editionen veränderten sich aber die Liebe für die Bretonen blieb bestehen.
Das schreckliche Ende von Warhammer Fantasy hat damals auch meine Bretonen getroffen, die später leider ihren Weg weg von mir fanden.
Mit "The Old World" kehrt meine große Liebe zurück. Allerdings kann und werde ich GW nicht unterstützen und mir neue Modelle kaufen.
Dafür sitzt der Schmerz leider noch zu tief.
Ich werde stattdessen auf Alternativhersteller zurückgreifen und diese Mittels 3D Druck noch weiter anpassen.

Ich wünsche euch viel Spaß bei dem Projekt.
 
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Hintergrund

Bretonia, früher Bretonnia, war das Land der Ritterlichkeit und Ehre. Ihr Glaube an die Herrin des Sees spornte sie zu unnatürlichen Taten an. Die Reitkunst Bretonias war in der ganzen Welt bekannt und angesehen. Doch nicht nur die Reitkunst machte die Bretonen in der ganzen Welt bekannt, sondern auch ihre speziell gezüchteten Schlachtrösser, genossen ein hohes Ansehen. Eine bretonische Armee bestand hauptsätzlich aus Rittern und war so ein eindrucksvoller Anblick, die meisten Ritter wurden jedoch auch noch von diversen Bauernregimentern begleitet, welche deren Leibeigene waren.

Die bretonischen Herrscher besaßen unzählige Schlösser und Burgen, und konnten seit jeher ihre Macht und Reichtum genießen die ebenso wie die Größe ihrer Heimat dem Imperium in Nichts nachstanden. Ihr geziertes Verhalten, der reiche Schmuck und die edlen Gewänder verbargen ausgezeichnete und stolze Krieger, die schon seit Kindesbeinen in der Kriegskunst geschult wurden. Sie lebten nach einem strengen Ritterkodex, und ihr Ruf als Krieger eilte ihnen weit vorraus. Das strikte Feudalsystem Bretonias erstreckte sich von Herzögen, die Vasallen des Königs waren, über Grafen, Barone und einfache Ritter bis hinunter zu den Bauern.
Das Königreich Bretonia lag westlich des Imperiums und wurde durch das somit östlich liegende Graue Gebirge, den Wald von Loren und den Großen Ozean sowie die Mittelsee im Westen begrenzt. Der Norden wurde die felsige Küste von der stürmischen Krallensee umspült während im Süden Tilea und Estalia lagen. Im Inneren des Landes lagen das Orkmassiv und der Wald von Arden - wilde, von Tiermenschen und Grünhäuten heimgesuchte Landstriche.

Anders als im Imperium war das Wetter in Bretonia sehr mild und das Land ließ sich leichter erschließen und bearbeiten. Weite, fruchtbare Ebenen umgaben die artenreichen Wälder des Landes. Die ganzen Ebenen Bretonias waren von zahllosen Weinbergen durchzogen und die Lehen, aus denen fast ganz Bretonia bestand, gartenähnlich gepflegt. Diese kleineren und größeren Baronien wurden üblicherweise immer von einem Schloss oder einer Burg eines Barons dominiert. Doch nicht ganz Bretonia war in der Hand der Barone, gab es doch auch Gralskapellen unglaublichen Ausmaßes, die ihren eigenen Herrschaftsbereich besaßen. Dies war jedoch nur bei den größeren der Kapellen so, und nicht bei denen die, wie üblich, zu einer jeden Baronie gehörten.

Die großen Flüsse bildeten hierzulande die Hauptwege, wohingegen die Trampelpfade so gut wie nicht genutzt wurden. Tatsächlich gab es fast keine Straßen in Bretonia, die den Namen verdienten. Daher waren Fuhrwerke in Bretonia selten, und wurden, wenn sie einen Weg quer durch das Land unternahmen, oft von Rittern des Königs beschützt, die ihnen den Weg durch Dickicht und Unterholz hackten und sie gleichzeitig vor Briganten, Tiermenschen und Grünlingen schützten.

Das ganze Land war überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Anders als im Imperium gab es auch kaum Handwerker und nahezu keine Industrie. Anders als im Imperium waren hier selbst die größeren Orte mit dem Wort Stadt nicht richtig beschrieben. Die einzigen, die dieser Bezeichnung etwas nahe kamen waren die Küstenstädte L'Anquille, Brionne, Bordelaux und das verfluchte Mousillon.


Bretonnia.jpg


Es war in die folgenden 13 Herzogtümer aufgeteilt:

Aquitaine
Artois
Bastonne
Bordeleaux
Brionne
Carcassonne
Couronne
Gisoreux
L'Anguille
Lyonesse
Montfort
Parravon
Quenelles

Daneben gab es noch die so genannte Mark Couronne. Die verfluchte Stadt Mousillon und ihr Umland wurde nicht mehr zum Königreich gezählt. Die Herzogtümer Bordelaux, Brionne, Couronne, Gisoreux, L'Anguille, Parravon und Quenelles beherbergten jeweils eine gleichnamige größere Stadt, wo der jeweilige Herzog - oder im Falle von Couronne der König - residierte.

Das Gebiet des heutigen Bretonia wurde nach den Elfen und ihrem Krieg gegen die Zwerge wieder zu einer Wildnis. Später kamen die Orks und Goblins und menschliche Barbarenstämme. Der stärkste dieser Barbarenstämme waren die Bretoni. Unter Gilles le Breton vereinte sich das Land dann schließlich und erwehrte sich fortwährend gegen alte und neue Feinde wie über die Küsten und Flüsse einfallenden Nordmännern, Flotten von Untoten die die Küsten plünderten und von Süden heranströmender Skaven.[1] Während der Zeit der Kreuzzüge waren oftmals die Schatzkammern geleert, und so sandten die Herrscherhäuser ebenfalls Ritter und Gefolgsmänner in das neu entdeckte Land Lustria.
 
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Söldner

Al Muktars Wüstenhunde


Al Muktars Wüstenhunde sind eine berühmte Söldnertruppe, die aus einem berüchtigten Stamm namens Muktarhin von Wüstenräubern Arabias hervorgegangen sind.

Die Gründung des Regiments ist der Reiselust eines überaus zähen jungen Kaufmannssprosses namens Werner Glook aus Marienburg zu verdanken. Dieser hatte während seiner Zeit an einer Privatschule zahllose Quälereien seiner Mitschüler über sich ergehen lassen, und war daher äußerst abgehärtet, als er auf einer Bildungsreise nach Arabia dem Wüstenräuberstamm von Sheik Shufti in die Hände fiel. Während er alle Misshandlungen und Foltern der Nomaden klaglos ertrug, erzählte der blinde Bettlerjunge Ibn, der mit ihm gefangen genommen worden war, den Räubern, der blonde Fremde währe der prophezeite Al Muktar - eine Gestalt arabianischer Legenden. Glook (der kein Arabisch verstand) antwortete als er das nächste mal gepeinigt werden sollte, mit einem laut und fürchterlich gebrüllten "Al Muktar!" auf die Schmähungen der Wüstenräuber. Voller Furcht ließen diese Glook daraufhin frei, und er setzte sich selbst an ihre Spitze, an die Seite ihres alten Stammesscheichs.

Seit her hat der Mann aus Marienburg den Namen Al Muktar angenommen und das Leben eines Wüstenräubers und Söldners geführt. Mit seinen Wüstenhunden oder Muktarin, wie er sie auch nennt, wurde er vom Sultan Arabias gegen die Untoten Nehekharas ausgeschickt, was Glooks Abenteuerlust entgegenkam. Später kämpften er und seine leichte Kavallerie aus Wüstensöhnen sich durch die Grenzgrafschaften und nach Tilea, wo sie ihre Qualitäten u. a. in der Schlacht von Rifraffa bewiesen.

Während das persönliche Motto Al Muktars bzw. Werner Glooks lautet: «Mächtig sind die Muktarin», bevorzugt Sheik Shufti den etwas fragwürdigeren Wahlspruch «Wüstenhunde laufen schneller, weil die Bäume weiter auseinander stehen!»

Im Kampf schwingen die Wüstenhunde gefährliche Krummsäbel und Ibn, der bei der Bande geblieben ist, trägt das schwarze Banner der Muktarhin, wobei sie ihre Dienste jedem leihen, mit Ausnahme der Skeletthorden Khemris, die den Arabianern verhasst sind. Der Krummsäbel von Dakisir, eine magische Waffe Sheik Shuftis, wurde vor Jahrhunderten in der von den Untoten zerstörten Kasbah von Dakisir geschmiedet.
 
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  • Liebe
Reaktionen: Dragunov 67 und senex
Ich freu mich hier hoffentlich schnell viele bunte Ritter zu sehen 🙂
Ritter werden noch etwas auf sich warten fürchte ich. Dafür muss ich erst noch passende Dateien für Helmschmuck etc. finden. Denke ich starte erstmal mit einem Regiment Bogenschützen oder Landsknechte ?

Wüstenhunde ... Wüstenhunde ....Wüstenhunde ....
Ich liebe die und das m.E. Beste dazu ist: Die Perrys, deren Alan die Figuren gesculptet hat, verkaufen passende Kameltruppen, auf deren Reittiere man die Wüstenhunde setzen kann.
Danke für den Link 😀 habe schon alternative Modelle im Sinn aber dazu mehr wenn es soweit ist. Sollte sehr gut zum Thema der Armee und deren Gegner passen.

Ich konnte dann auch schon die ersten Modelle in diesem Jahr zusammenbauen (ok beim Musiker fehlt noch der passende Arm ?).

Bogenschützen (4).jpg
Bogenschützen (3).jpg
Bogenschützen (5).jpg
 
Allerdings kann und werde ich GW nicht unterstützen und mir neue Modelle kaufen.
Dafür sitzt der Schmerz leider noch zu tief.
Ich werde stattdessen auf Alternativhersteller zurückgreifen und diese Mittels 3D Druck noch weiter anpassen.
Das ist wie ein Magnet für mich! ?
Deshalb bleibe ich hier dran und wünsche viel Spaß beim Projekt! ?

Die Modelle für die Bogenschützen sehen schon mal klasse aus! ? Mir gefallen sie besser als die GW-Modelle. ?
 
  • Liebe
Reaktionen: 7thCadian
Das ist wie ein Magnet für mich! ?
Deshalb bleibe ich hier dran und wünsche viel Spaß beim Projekt! ?
Danke, da ist GW leider selber Schuld dran 🙂
Die Modelle für die Bogenschützen sehen schon mal klasse aus! ? Mir gefallen sie besser als die GW-Modelle. ?
Ja, die Modelle gefallen mir bislang auch sehr gut. Gerade die Landsknechte und Bogenschützen wirken halt deutlich mehr nach den alten 5.Editions Modellen und daher sauberer und nicht ganz so abgenutzt wie die jetzigen Modelle.
Direkt mal Abo hier lassen.
Danke 🙂
Aufpassen das dir da keine Spitzohren in den Rücken fallen mit dem vielen Kropzeuch hinter dir 😀
Waldelfen hoffentlich nicht. Die passen nicht ganz an den Ort den meine Ritter aufsuchen werden ?
Der Verrückte startet wieder durch,das darf ich nicht verpassen.?
Abo!!
Verrückt? VERRÜCKT? Ok vielleicht ein wenig. Aber hey. Ein Rank and File System fehlte noch in meiner Sammlung ?
Danke fürs Abo.

Ich sitze jetzt an den ersten Rittern und habe dafür schon ein paar tolle Ideen.
Dann sei noch erwähnt das der Aufbau mit @Cleutin zusammen erfolgt. Werden also relativ ähnliche vielleicht gleiche Bases machen und gegeneinander in die Schlacht ziehen.

 
Heute ein kleines Update in Sachen Bases.

Die ersten gedruckten Regimentbases und Bases für die Modelle sind angekommen.
Ich habe mich dafür entschieden die Bases für die Modelle mit einer gerade Kante zu versehen, so dass nur eine winzige Lücke zwischen den Bases zu erkennen ist. Das sollte den Regimentern ein tolles einheitliches Bild verschaffen ohne störend zu wirken. Die Base wird passend zu @Cleutin ´s Base in Wüstenoptik gehalten und der Baserand schwarz. Erste Testversuche wird es am Wochenende geben.

Hier mal die Bases:
Bases (1).jpg
Bases (2).jpg


Dann werde ich die Bases drehen und die Modelle im Hohlraum festkleben. Dann sind die Modelle eben auf der Base und stehen nicht über.

Bases (3).jpg