Regelfrage zu Kriegsfalken

Artemis246

Miniaturenrücker
23. April 2006
1.002
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16.586
Hallo,

vielleicht kann mir einer von euch mal weiterhelfen. ich habe einen geringfügigen Streit mit meinem Mitspieler wegen der Kriegsfalken.

Dürfen sie in derselben Runde, in der sie runtergekommen und die Granatwerfer benutzt haben auch wieder abheben ? Ich bin der Ansicht, dass sie das dürfen, da im Codex nur drinsteht, dass sie in der Bewegungsphase abheben. Landen tun sie ja aber quasi schon vor der Bewegungsphase. Und es steht ja auch nix drin, dass sie nicht bewegt werden durften oder ähnliches ...

Kann mir da jemand helfen ?
 
Wie soll denn bitte ein Thread über eine Regelfrage klären, was meine Meinung zu sein hat? :blink:

Einheiten, die unverwundbar sind, sind dämlich und ein designtechnischer Fauxpas sondergleichen. Völlig unabhängig davon ob es "unbalanciert" oder "fair" ist. Es ist einfach ein mieses Konzept.
 
@ FinRaziel:
War der Post von 13:56 auf mich von bezogen?

Wenn ja:
Ich hab doch glasklar geschrieben, dass es nicht darum geht, ob es balanciert ist, oder nicht. Es geht darum, dass eine Einheit immun gegen alles ist, was der Gegner aufstellt. Das ist ein dämliches Konzept. Zudem ist es unabhängig von allen Reservewürfen. Ist doch egal ob man einmal oder fünfmal in der Schlacht landet und wieder abhebt - immun bleibt immun.
Und sowas ist einfach ein Spielspaßkiller.

Es geht gar nicht so sehr darum, ob die Option lohnend ist. Die schiere Existenz von sowas ist schlecht. Genau aus dem gleichen Grund, aus dem auch die Alaitoc Tabelle, die Tyraniden-Tabelle der 2. Edition, die Artillerie der Imps in der 2. Edition und das Bombardement der Inquisition als lame angesehen wird: es sind einfach Elemente, auf die der Gegner keinen Einfluss hat. Es interagieren nicht mehr zwei Spieler, sondern einer agiert und der andere kann nichts dagegen tun. Das sollte in einem Spiel nie der Fall sein. Wenn man machtlos einer Situation gegenüber ist, dann muss dies aus eigenen taktischen Fehlern erwachsen - und nicht den Regeln.
 
Nein, war auf Kals Post eins drüber bezogen.

Und ja mein Gott....es gibt auch im normalen Leben Situationen, wo man einfach mal "machtlos" ist - wieso sollte es im Spiel anders sein. Man muss eben lernen, damit umzugehen.

Die Tyratabelle fand ich nicht schlimm, das Bombardement - naja...Und jetzt Falken...ooooh toll, große Schablone ohne Wumms, die auch noch abweicht ...HAHA. Lass es den Gegner doch nehmen...Dann schafft er nicht alle Reservewürfe und Du kommst wahrscheinlich ungeschoren davon.
 
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Und ja mein Gott....es gibt auch im normalen Leben Situationen, wo man einfach mal "machtlos" ist - wieso sollte es im Spiel anders sein. Man muss eben lernen, damit umzugehen. [/b]
Der Unterschied ist nur, dass ein Spiel per Definition Spaß bringen soll, das Leben nicht. Auch im normalen 40k-Spiel kommen Situationen zustande, wo ich machtlos bin. Wenn z.B ein Cybot in meine Reihen einbricht und ich keine Efaust habe. Dort resultiert diese Machtlosigkeit aber aus meinem eigenen Unvermögen oder den Fähigkeiten des Gegners.

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Die Tyratabelle fand ich nicht schlimm, das Bombardement - naja...Und jetzt Falken...ooooh toll, große Schablone ohne Wumms, die auch noch abweicht ...HAHA. Lass es den Gegner doch nehmen...Dann schafft er nicht alle Reservewürfe und Du kommst wahrscheinlich ungeschoren davon.[/b]
Wie geschrieben: es geht in keinster Weise um die Spielstärke! Es geht darum, dass es eine Art Deus Ex Machina Effekt ist. Dass keine Interaktion auf dem Spieltisch stattfindet, sondern dass ein Spieler agiert und der andere zuschaut.
 
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Und jetzt Falken...ooooh toll, große Schablone ohne Wumms, die auch noch abweicht ...[/b]
Bist du dir da so sicher? Mit Autarch kommen wir gut auf 15 Schablonen pro Runde. Klar weichen die noch ab, aber und? S4 Geschützschablone ist doch super geil! Auch gegen 3+ Rüstung fallen da dann mal die Modelle, besonders bei Doom-Verstärkung. Gegen schlechtgepanzerte Gegner ist die Schablone der absolute Killer! Und hei, in der letzten Runde können sie sogar noch in Missionszielen landen, und wenn der Eldarspieler den letzten Zug hat, dann ist das richtig richtig übel.

Klar, in einer normalen Armee ist die Einheit net so der bringen, aber wenn man eine geile Verweigerungsarmee mit eben unter anderem 3x5 Falken aufbaut, dann hat der Gegner absolut nix mehr zu lachen, glaub mir!
 
@Sachiel:
Kaltorak hatte sich da verschrieben, er meinte wohl eher 15 Schablonen im Spiel.

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Wie geschrieben: es geht in keinster Weise um die Spielstärke! Es geht darum, dass es eine Art Deus Ex Machina Effekt ist. Dass keine Interaktion auf dem Spieltisch stattfindet, sondern dass ein Spieler agiert und der andere zuschaut.[/b]
Ich kann da Vovin nur zustimmen. Es erinnert irgendwie an nen Magic First-Round-Deck. Also nur vom Eindruck her. Der Gegner macht die ganze Zeit rum und man selber kann aber auch rein garnichts dagegen unternehmen.

Es ist einfach mal zu krass. Ich meine man kriegt für knapp über 120 pts oder so 5 Mann mit Exarch etc. und die schicken einem jede Runde ne S4 Schablone in Infanterie rein. Was das für Massenarmeen oder aber Armeen mit leichter Rüstung bedeutet muss ich wohl nicht ausführen. Mit Doom kann man den Schaden noch erhöhen wie schon dargelegt wurde.
Dazu kommt noch, dass die Einheit eigentlich unantastbar ist und nur mit viel Pech wirklich mal Schaden kriegt kann bzw. kaputt geht.

Kurzum, diese Einheit ist in dieser Kombination in Sachen Preis/Leistung einfach viel zu gut. Deshalb kann ich nur hoffen, dass hierzu noch ein Errata erscheinen wird damit der Einheit sozusagen der Zahn gezogen wird.