6. Edition Reittiere im Nahkampf

@etepetete:
Aber las dich nicht beirren, die Standarte gilt dennoch, denn sie muß sich nur im 1ten Glied befinden und nicht im kämpfenden, das ist quatsch.

Das heißt der Kurfürst + Greif muß mindestens 3 Wunden machen ohne ne Gegenwunde zu erhalten damit er den Nahkampf um 1 gewinnt. Wie man also sieht, wird er alleine nicht wirklich ein Regiment ausschalten können, zumnidest nicht mit hoher Chance.
 
Wieso stellt sich die Frage denn überhaupt?

Wenn es jemandem nicht passt, dass das Reittier sofort tot ist, der sollte es einfach nicht einsetzen!
Ich als Zwerg habe kein einziges Reittier und wäre froh drum wenn ich zumindest eine Einheit davon hätte.

Finde diese Frage ist Makulatur, wieso ich einen Vorteil nicht noch mehr bevorteile!
Sehr seltsam.
 
@Lord Thaorin
Die Frage stellt sich, weil die Regeln sich nicht mit unseren Vorstellungen decken. Unserer meinung nach sollte ein Charakter ohne Reittier einfacher zu besiegen sein als einer mit - und nciht umgekehrt.
Ist doch schade, wenn man eine Option des Armeebuches, die einem vom Hintergrund her sehr gefällt, nicht in die Armee nehmen kann weil sie nicht so gut ist wie man sie sich vorstellt...

(Ist der Hauptgrund, wieso dass ich mit 40k aufgehört habe. Eine Massen-orkarmee, wie ich sie mir vorstelle ist wegen den Regeln einfach nicht gewinnfähig.)
 
@ScrapNuk
Naja, von mir aus gesehen macht auch das Pferd einen Charakter nicht unbedingt stärker. Schlägt der Gegner auf das reittier bäumt sich dieses auf oder sackt zusammen wenn es stirbt. Worduch der Charackter nicht mehr wirklich gut zuschlagen kann, insofern müsste selbst das Pferd einen nachteil bekommen. Die einzige Option wie du es ausgeglichen machen könntest wäre das der Charackter einen grossen Nachteil bekommt wenn man das Pferd trifft, da dies aber fast nicht ausführbar ist weil der charackter dann meist schon zugeschlagen hat ist dies halt die einfachte Methode dies doch noch ins Spiel zu bringen.
Zudem dürfte es gerade für einen Chaosanhänger doch noch auf seine Moral schlagen wenn das Geschenk, das er von seinem Gott bekommen hat, stirbt.
 
intressant währe es wenn man gegen das KG des reiters antreten müsste und nicht gegen das reittier....

aber brauchen tuts das nicht .... es geht um die flexibilität .....

wenn du eine einheit ritter mit held drin hast ist der held sehr unflexibel .... wenn aber ein einzelner held auf slanesh pferd oder so noch kommt dann ist der neben der einhet extrem gefährlich und trotz dem greift der gegner dann meist den grossen block an und man kann gemütlich hinten aufräumen .... mit evt kleinen teuren einheiten welche aber nichts gegen einen chaosheld zu bieten hat ....
 
@thalandor: Es geht hier ja nicht um Pferde sondern um Monster.
kleine Frage: Gegen was würdest du lieber kämpfen, gegen einen Held zu Fuss oder gegen einen der auf einem monströsen, blitzschnellen, schlangenähnlichen Viech reitet? Gegen was würdest du dir mehr Chancen ausrechnen?
Und um genau dies geht es hier und um nichts anderes. Es ist nun mal Unverhältnissmässig, dass ein Char im Nahkampf schlechtere Karten hat, sobald er auf einem Slaaneshpferd reitet.
Aber ich sehe, ich bin da recht in der Unterzahl mit der Meinung, das hier etwas nicht stimmt.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
intressant währe es wenn man gegen das KG des reiters antreten müsste und nicht gegen das reittier....[/b]
Hmm, das ist auch ein guter Ansatz...
 
@ScrapNuk
Gegen den zu Fuss würde ich mir mehr Chancen ausrechnen, doch dies ist auch spieltechnisch so, denn der auf dem Slaneshhottie hat mehr Attacken. Wenn ich allerdings sicher wäre das ich zuschlagen könnte wäre es wiederum der auf dem ungepanzerten Slaneshpferd, da ich hier eher schaden zufügen kann und den General dann killen wenn er vom Sturz ab dem sich windenden Slaneshpferd noch benommen ist.
 
Hmm gerade wenn du mit "logik" anfängst von wegen gegen was ich lieber kämpfen würde. Falls ich mich nich irre war auch bisher immer seit der Antike Reiterei nur wegen ihrer Flexibilität gefragt. Schnell und wo du willst in den Feind reinzuchargen. Das machen Monster auch keine Frage. Und klar würd ich auch als erstes mal auf das Reittier einprügeln damit der Jung auf gleichem Level wie ich kämpfen muß. (Da Pferde auch selten waren gab es nie große Mengen Reiterei....ok ok die Mongolen denken wir uns einfach mal weg.)
 
Jupp... gerade die hellenistischen Königreiche (-> Diadochen) haben enorme Mengen Kavallerie eingesetzt.

Asclepiodotus beschreibt für seine idealisierte Armee zwei Flügel aus Kavallerie, bestehend aus vier Hipparchien zu 8 ilai zu jeweils 200-300 Reitern, d.h. im Falle vollzähliger Besetzung 9600 Reiter pro Flügel... wie gesagt, idealisiert, da in seiner Armee auch die Phalanx aus Potenzen von zwei besteht (256 Mann pro Syntagma/Speira, 512 Mann pro Pentekosiarchie, 1024 Mann pro Chiliarchie, und eine Phalanx aus einem vielfachen von Chiliarchien).
 
Harter Tobak das und absolut Korrekt... (Verdammt da kommt man mit Stammtisch gelaber und Schlagwörtern nicht mit.) Was man aber noch machen sollte zu dem Verhältniß Reiterei noch die Mengen an Infanterie angeben. Man sollte zudem beachten das Warhammer eher ins Mittelalter passt und in diesem Mittelalter geht man dann noch eher nach westeuropa als zum Balkan und schon sieht man das dort eher große Gruppen von Bauern und Landsknechten eingezogen wurden. Obwhohl Byzanz z.b. auch im Mittelater noch vermehrt auf Reiter gesetzt hat (vor allem berittene Bogenschützen.) Aber was ich zum Ausdruck bringen wollte war das man Reiter am besten mit noch mehr Reitern oder mit Infanterie stoppt. (Gerade Speerträger).