Resin giftig? Was ist mit GW Plastik?

Also jetzt mische ich mich auch noch mit ein....

...Resin ist in keiner normal vorhandenen Form giftig und auch nicht krebserregend. Den Dremel möchte ich sehen der das Zeug auf Alveolengängigkeit runter schleift. Der Staub bleibt an den Nasenhaaren und den Schleimhaeuten haengen. Wenn er da vorbeikommt ist im Rachenraum Schluss. Also ein paar mal husten und das Zeug ist raus.

Fuer alle, die den Fakt des krebserregenden Hartholzstaub kennen. Der dadurch hervorgerufene Krebs wächst in der Nasenschleimhaut und es wird vermutet, dass der durch die Zusatzstoffe des Holzes hervorgerufen werden. Also liegt es nicht an dem Staub selber.

Daher verwende einfach einen Atemschutz, wenn es unangenehm wird, ansonsten ist es nicht noetig.
 
Was Resin und Plastikteile betrifft, weis nur das es die Fruchtbarkeit reduziert...ein Phänomen was seit der 70ziger Generation zum erstenmal beoachtet wurde und immer verstärkter vorkommt (der moderne Mensch hat viele extrem kleine Plastikteile im Blut im vergleich zu alten Blutbildern vor 1970, Ursache: Alles um ihn herum besteht aus Kunststoff, was sich mit der Zeit teilweise löst und vom menschlichen Körper aufgenommen wird..auch trinkt man viel aus Plastikflaschen, wo sich auch kleine Teilchen lösen.

Tatsächlich ist der moderne Mensch deutlich unfruchtbarer als die alten Generationen und die Mindest-Unfruchbarkeitswerte werden öfters nach unten korrigiert von der Weltgesundheitsbehörde und eine Hauptursache ist "Plastik/Kunststoff", die neuen Generationen wachsen ja heutzutage schon damit 100% und alles was sie anfassen ist bis zu 50% Plastik..und es wird immer mehr Plastik in Zukunft geben in der Welt des modernen Menschen.

Also Resin, GW-Plastik betrifft das auch
und Weichmacher sind damit auch gemeint. Ist also keine Off-Topic.

Fazit:
Profit > Moral

Grundinfo:
Schlechtes Plastik "riecht" (typischer Plastik-/Kunststoffgeruch) = da lösen sich sehr viele Teile ab...
Bei geruchlosen Plastik lösen sich langsamer Teile ab.

Hier ist aber zubeachten wie oft man mit sowas in Kontakt kommt, es lösen sich aber immer Teilchen ab...auch wenn in geringer Menge. Plastik vergammelt auch mit der Zeit, was heisst es findet eine chemische Reaktion (mit Sauerstoff glaube ich) schleichend statt.

Die Aufnahme von Plastikteilechen erfolgt auch über Jahre...man ist nicht von heut auf morgen Unfruchtbar (Fruchtbarkeitsreduzierung). Aber da schon viele Eltern viel Plastik im Blut haben, können Kinder schon mit einen hohen Plastikteilchen-Blutwert geboren werden.

Ansonsten:
Wenn du Resin einatmest kannst Atemnot bekommen, bzw können Nanoteilchen/extrem kleiner Feinstaub auch drinen bleiben in der Lunge...erst aber wirklich gefährlich wenn es verstärkt vorkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kunststoffe enthalten alle möglichen Stoff, um die Eigenschaften zu erreichen, die gefordert sind. Darunter sind z.B. Weichmacher, um Kunststoff eben weich zu machen, die gerne ausdampfen und oft einen unangenehmen Geruch mit sich bringen. Dann gibt es z.B. Radikalfänger, die hochreaktive Moleküle abfangen bevor diese die Struktur des Kunststoffes angreifen. Die können auch ausdampfen. Bei Resin haben wir es meines Wissens mit einer Polyurethan-Gießmasse zu tun, die nach der vollständigen Reaktion der Ausgangsstoffe keine oder kaum ungebundene Moleküle enthält, die ausdampfen könnten.

Daher kann ich meine Vorschreiber und damit auch Paracelsus zitieren: "All Ding' sind Gift und nichts ohn' Gift; allein die Dosis macht, das ein Ding kein Gift ist."Zur Klarstellung: das was sich "ablöst" sind verfampfende Moleküle meist der Ausgangsstoffe oder Zusatzstoffe der Kunststoffe und keine Nanopartikel oder Ähnliches.

Zum Lungenthema: ich habe noch nirgendwo gelesen oder gehört (und kann es mir auch nicht vorstellen), dass man es schafft mit einem normalen Schleifgerät aus normalen Kunststoff alveolengängige (0,0005mm bis 0,00035mm Durchmesser) Teilchen rauszuholen. Das bedeutet, dass diese Teilchen sich nicht so tief in die Lunge setzen, dass die nicht wieder rauskommen.
 
Bei Resin haben wir es meines Wissens mit einer Polyurethan-Gießmasse zu tun die nach der vollständigen Reaktion der Ausgangsstoffe keine oder kaum ungebundene Moleküle enthält, die ausdampfen könnten
Stimmt, wobei Resin ist ein Kunstharz und Kunstharze sind wie man sich denken kann auch Kunststoffe.
Hier muss man aufpassen, da im englischen der Begriff Resin auch allgemein für Kunstharze verwendet wird und nicht nur für den PU.

Damit hängt es stark davon ab welcher Art der Kunststoff ist ob giftige Bestandteile verdampfen können oder nicht.

Bei PU Harzen ist es meist dieser Stoff:
http://de.wikipedia.org/wiki/Toluol-2,4-diisocyanat

In der EU Hergestellte Kunststoffe unterliegen strengeren Regeln als es zB in China der Fall ist.
Bei einem Harz aus der EU sollte nichts mehr drinnen sein, bei einem Harz aus China gibt es keine Garantie.

dass man es schafft mit einem normalen Schleifgerät aus normalen Kunststoff alveolengängige (0,0005mm bis 0,00035mm Durchmesser) Teilchen rauszuholen.
Tja, kann man.
Beim sägen und schleifen aller Materialien ist das möglich.
Sind sie besonders leicht (Kunststoffe, Holz) kann man sie leichter einatmen, gibt dann schon einen Grund warum man Atemschutz in diversen Berufen tragen muss.
Sobald man mit einem Dremel oder ähnlichem arbeitet sollte man da schon etwas vorsichtiger sein.
Auch ist zu beachten das Teilchen ab einem aerodynamischen Durchmesser von 10µm als gefährlich gelten, was nix mit der tatsächlichen Korngröße zu tun hat.

Und ja, wer neben dem feilen Zigaretten raucht hat die Umgebungsluft so stark mit Feinstaub eingesaut das er sich um den Staub vom feilen keine sorgen mehr machen muss.
 
wie war das mit dem Rauchen gemeint? Erzeugt das auch Feinstaub?
Es gibt diverse Versuche und Testreihen wo man Autoabgase in geschlossenen Räumen und Zigaretten miteinander vergleicht.

Kommen ganz interessante Ergebnisse raus, zB erzeugt eine Zigarette 100mal mehr Feinstaub als ein Diesel-PKW ohne Partikelfilter im Leerlauf.

Wobei noch dazu kommt das die Feinstaubpartikel von Zigaretten aufgrund der Inhaltsstoffe selber auch nochmal ein Stück giftiger sind als es Feinstaub aus Verbrennungsmotoren ist.
 
Ich wünschte, die Leute würden aufhören, alles unbekannte/chemische grundsätzlich mit dem größten Misstrauen zu beäugen und solche absurden Dinge wie Atemmasken bei der Bearbeitung eines herkömmlichen Forgeworld-Modells zu fordern...

Um eine auch nur annähernd gefährliche Dosis zu erreichen müsste man a) viel mehr Geld haben, als dem 08/15-Hobbiisten zur Verfügung steht, um damit eine ausreichend hohe Menge Resinmodelle zu haben, b) damit arbeiten wie ein verrückter, also direkt über einem Dremel hocken und inhalieren.

Grundsätzlich ist eine gewisse Vorsicht ja löblich und schön - aber es ist in diesem Fall etwas unnötig und gradezu heuchlerisch.

Zum einen sind viele Stoffe, mit denen der gemeine Hobbiist sich umgibt, weitaus bedenklicher und zum anderen macht, wie bereits oben genannt, die Dosis das Gift.

Etwa der Konsum von Alkohol, Tabak, das Fahren im Auto...wer vor Resin Angst hat sollte auch das Uran aus seinem Wasser filtern, das Fliegen in Flugzeugen ohne Bleikleidung vermeiden, radiologische Untersuchungen vermeiden und auf Bananen verzichten. Nur, um einige ebenso "alberne" Beispiele aus dem strahlenden Bereich aufzuzählen :-D

Zumal Resinstaub auch nach der Bearbeitung im Raum bleibt, daher also in einem echten Abzug gearbeitet werden müsste (wobei dann aber der Atemschutz wieder an Priorität verliert...).
 
Die Panik kennt man ja schon von den Druckertonern. Nur wurde selten erwähnt, dass man de Toner aufreißen und irekt einatmen müßte um die gefährlichen Werte zu erreichen...

Die Tabakpflanze verträgt sich übrigens sehr gut mit Radioaktivität und lagert diese intern gut an.
ähm lol bei uns wurden gerade von der Berufsgenossenschaft Warnschilder an die Drucker geklebt die aufklären wie gefährlich Tonerstaub ist und wie der richtige Umgang damit ist wenn er mal freigesetzt wird.
-> Ganz wichtig KALT abwaschen sonst wird er ja fixiert ...
 
Bei Tonerstaub ist es halt so das es eben auch Feinstaub ist (bzw sehr feiner Ruß, sonst könnte man ja keine feinen Linien drucken) und beim drucken selbst eben dieser Staub auch frei wird.

Gibt dazu auch Tests die Büros mit Drucker/Raucher/Nicht-Raucher usw vergleichen.
Und das Büro mit 1 Raucher ist noch immer mit Abstand schlimmer als das wo der Laserdrucker 8h/d durchläuft.

Aber ja, für jemanden der zu Hause einen hat und dessen Toner "ausgelaufen" ist.
Bitte auf keinem Fall mit dem Staubsauger entsorgen.
Damit verteilt man Feinstaub nur gleichmäßig im Raum.

PS:
Um eine auch nur annähernd gefährliche Dosis zu erreichen müsste man
Das Problem mit Sachen die Krebsergend sind ist eben das es keine "gefährliche Dosis" gibt.
Es gibt einen technischen Richtwert welche sagt ab wann man damit rechnen kann das es gefährlich werden könnte.

Aber es gibt keine Menge/kg Körpergewicht wie bei giftigen Stoffen welche sagen ab wann es tödlich wirkt.

So kann es eben Leute geben die übertrieben gesagt 1 Zigarette rauchen und an Lungenkrebs sterben und mache welche 40 Jahre lang 2 Packungen am Tag rauchen und nix haben.
 
Das Problem mit Sachen die Krebsergend sind ist eben das es keine "gefährliche Dosis" gibt.
Es gibt einen technischen Richtwert welche sagt ab wann man damit rechnen kann das es gefährlich werden könnte.

Aber es gibt keine Menge/kg Körpergewicht wie bei giftigen Stoffen welche sagen ab wann es tödlich wirkt.

So kann es eben Leute geben die übertrieben gesagt 1 Zigarette rauchen und an Lungenkrebs sterben und mache welche 40 Jahre lang 2 Packungen am Tag rauchen und nix haben.

Das stimmt zwar, trifft aber auf das Leben an sich zu. Das Leben an sich ist hochgradig schädigend und verläuft zu 100% tödlich. Klar, man kann von den 2 Feinstaubkörnern sein Lungenkrebsrisiko sicherlich erhöhen - genauso wie durch Autofahren, rauchen (auch passiv), "schlechte" Gene, jegliche Form "radioaktiver" Strahlung etc. Das Steak, was ich heute verdrücke, mag in 20 Jahren zu etwas führen, was ich niemals bedacht hätte, die Luft, die ich gerade atme, mag mit Sporen belastet sein und der Sex, den ich habe, ruiniert meine Lendenwirbel.

Was ist die Quintessenz? "Try - not giving a fuck!" Das ist kein Aufruf dazu, sich unnötigen Risiken auszusetzen, wohl jedoch, dabei Augenmaß zu halten. Sich als plastikkleberdämpfeeinatmender mit Skalpellen hantierender Hobbiist über den Resinstaub Gedanken zu machen ist wie als 200 kg (und dabei 1 % Muskeln) fetter Mensch eine Diätcola zum großen Menü bei einer Fastfoodkette zu nehmen...
 
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Sich als plastikkleberdämpfeeinatmender mit Skalpellen hantierender Hobbiist über den Resinstaub Gedanken zu machen ist wie als 200 kg (und dabei 1 % Muskeln) fetter Mensch eine Diätcola zum großen Menü bei einer Fastfoodkette zu nehmen

Der vergleich hinkt.
Aber als jemand der mit sowas öfters zu tun kann ich nur sagen, Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Das hat auch nichts damit das einem alles im Leben umbringen kann, aber wenns danach gehen würde hätte man Asbest auch nie aus den Häusern verbannen dürfen (und ja, Feinstaub von Asbest fällt als Staub genauso gefährlich aus wie Feinstaub durch Zigaretten wenns um Krebs geht).

In unserer Gesellschaft gibt es nunmal Krankheiten welche durch das moderne Leben verursacht werden.
Lungenkrebs ist eine davon und gerade wenn man nun durch die Umgebung schon stark gefährdet ist muss man sich auch nicht auch noch zu Hause dafür sorgen.
Wobei wie schon gesagt, jemand der Raucher ist sollte vorher das aufgeben und sich danach sorgen um anderen Feinstaub machen.

Und der Arbeitnehmerschutz ist da auch recht streng was das angeht.
Würdest du einen FW Bausatz als Arbeitnehmer in einer Firma zusammenbauen müsstest du auf alle Fälle eine Staubmaske tragen, und unter einem Abzug arbeiten (und nein, ein Abzug ersetzt nicht die Staubmaske sondern unterbindet nur das die Leute die um dich herum sind keine Maske brauchen).

Und ja, es ist eine Frechheit das Arbeitnehmervertreter noch nicht dafür gesorgt haben das Kellner/innen in Raucherlokalen eine Atemschutzmasken Pflicht haben wo Leute in anderen Gebieten schon bei geringem Kontakt (reicht schon im selben Raum zu sein wo ein anderer damit arbeitet) mit Sachen die nur in Verdacht stehen Krebs erregend zu sein mit Vollkörperanzug und Atemschutz rumlaufen müssen.
 
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Wenn Polyurethane ausreagiert sind und keine Monomere mehr enthalten, besitzen sie in der Regel keine gesundheitsschädlichen Eigenschaften. Isocyanate können Allergien auslösen und stehen im Verdacht, Krebs zu verursachen. Das für einige Polyurethane verwendete Toluylendiisocyanat verdampft bei Raumtemperatur und kann beim Einatmen Schäden in der Lunge verursachen. Richtlinien und Merkblätter für den sicheren Umgang mit Polyurethan-Rohstoffen können bei den Herstellern oder der ISOPA (Europäischer Verband der Diisocyanat- und Polyolhersteller) abgerufen werden.


Soviel zum Thema Giftig oder nicht!
 
Der vergleich hinkt.
Aber als jemand der mit sowas öfters zu tun kann ich nur sagen, Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Das hat auch nichts damit das einem alles im Leben umbringen kann, aber wenns danach gehen würde hätte man Asbest auch nie aus den Häusern verbannen dürfen (und ja, Feinstaub von Asbest fällt als Staub genauso gefährlich aus wie Feinstaub durch Zigaretten wenns um Krebs geht).

In unserer Gesellschaft gibt es nunmal Krankheiten welche durch das moderne Leben verursacht werden.
Lungenkrebs ist eine davon und gerade wenn man nun durch die Umgebung schon stark gefährdet ist muss man sich auch nicht auch noch zu Hause dafür sorgen.
Wobei wie schon gesagt, jemand der Raucher ist sollte vorher das aufgeben und sich danach sorgen um anderen Feinstaub machen.

Und der Arbeitnehmerschutz ist da auch recht streng was das angeht.
Würdest du einen FW Bausatz als Arbeitnehmer in einer Firma zusammenbauen müsstest du auf alle Fälle eine Staubmaske tragen, und unter einem Abzug arbeiten (und nein, ein Abzug ersetzt nicht die Staubmaske sondern unterbindet nur das die Leute die um dich herum sind keine Maske brauchen).

Und ja, es ist eine Frechheit das Arbeitnehmervertreter noch nicht dafür gesorgt haben das Kellner/innen in Raucherlokalen eine Atemschutzmasken Pflicht haben wo Leute in anderen Gebieten schon bei geringem Kontakt (reicht schon im selben Raum zu sein wo ein anderer damit arbeitet) mit Sachen die nur in Verdacht stehen Krebs erregend zu sein mit Vollkörperanzug und Atemschutz rumlaufen müssen.

Naja, bin da evtl. studientechnisch vorbelastet (Chemie) -> man nimmt manches, wenn nicht sogar das meiste, einfach nicht mehr so recht ernst. Jeder soll für seine Sicherheit in dem Maße sorgen, das er für nötig hält, unabhängig von der Sinnigkeit dieses Vorhabens. Dennoch sollte man bedenken, dass man sich (tw. mutwillig) weitaus größeren Gefahren für Leib und Leben aussetzt und man sich somit nicht unbedingt den Kopf über sowas zerbrechen sollte. Aber man hört ja auch von Extremsportlern, die Angst vor zu starker UV-Strahlung haben...
Bitte bedenkt auch, dass ihr, wenn ihr euch denn schützen wollt, auch RICHTIG schützen solltet. Atemmaske hilft bei Feinstäuben nur, wenn man denen nicht nach dem Absetzen eben jener wieder diesen Einflüssen ausgeliefert ist!
 
Stellt euch vor man würde, wenn X Würfel aus einer geworfenen Menge eine 6 zeigen, an Krebs erkranken. Die Würfel werden mit der Geburt jeden Tag neu geworfen. Mit jedem Lebensjahr kommen Würfel hinzu, es erhöht sich also das Risiko an Krebs zu erkranken. Mit bestimmten Ereignissen im Leben kommen Würfel dazu. Eltern Rauchen: +x Wüfel, auf einer Tankstelle gespielt: +x Wüfel, PollyPocket Spielsachen gehabt: +x Würfel, schlecht ernährt +x Würfel, mal eine Asbestplatte durchgebohrt: +x Würfel, ... das lässt sich ewig so fortführen, aber wie bereits angenommen, die Zahl der Würfel steigt und das Risiko, dass eine bestimmte Menge der geworfenen Würfel die 6 zeigen ebenso.

Jetzt gibt es die Glückspilze, die auch mit 30 Würfeln nach zig Versuchen keine sechs Sechsen schaffen aber auch die Pechvögel die mit sechs Würfen gleich bei erster Gelegenheit die sechs Sechsen haben.

Jeder kann sich jetzt selber überlegen was er in seinem Leben "anstellen" möchte, bin ich ein Glückspilz und sterbe nach 60 Jahren Rauchen an Altersschwäche oder bin ich es nicht? Man kann es beeinflussen genau wie man bei Warhammer mit der Zahl der Würfel seine Chancen beeinflusst.

Das mal als Beispiel für Tabletop-Spieler. Ich schlage vor, dass sich informieren über die Stoffe mit denen man arbeitet (und zwar aus wissenschaftlichen Quellen, nicht vom Freund) und einer auf die gesammelte Information abgestimmten Konsequenz, als vernünftig und verantwortungsvoll angesehen werden sollte.

Es spielt eben auch keine Rolle, ob man "..sowieso schon raucht..". Rauchen +x Würfel, dazu Schleifen +x Würfel, man sollte sich eben einfach überlegen auf welche Würfel man verzichten kann - oder sollte.
 
Theoretisch ist auch alles giftig, jedoch muss nur das als giftig Gekennzeichnet werden dessen letale Dosis einen bestimmten Grenzwert unterschreitet.

Aber ja, du kannst auch daran sterben wenn du zu schnell zu viel Wasser trinkst.

Das Problem sind halt nicht Stoffe an denen man sofort stirbt, sondern die erst tödlich wirken wenn man sie über längere Zeit zu sich nimmt bzw welche tödliche Krankheiten auslösen wenn man über längere Zeit damit Kontakt hat.