Rolle der Primarchen in einem Imperium nach Eroberung der Galaxis

Besser: Was machen Soldaten in der Regel wenn sie nicht mehr gebraucht werden?
Such dir ein Horrorscenario aus der Geschichte aus.....
Die Primarchen wären wohl in Zukunft immer noch gebraucht worden.
Man muss das Imperium ja auch sichern, damit alles was man erobert hat auch weiterhin zum Imperium gehört.
Ich denke, die Primarchen wären einfach als Hüter der Galaxis eingesetzt worden, um den Wohlstand und den Frieden im Imperium nach dem großen Kreuzzug sicherzustellen.

MfG SKrag
 
WTF, sind die nicht von McNeill? Ist der jetzt auch komplett abgestürzt von mittelmäßig zu grottig (für BL Verhältnisse natürlich).​
Das dämliche ist, man durschaut sofort was der Autor damit erreichen wollte. Bei Nemesis ging es darum stillvoll einen Protagonisten in Szene zu setzen.
Weshalb mal einfach eine Kampfszene eingebaut wurde.
Bei Outcast Dead musste man irgendwie Terra verwursten, brauchte aber Szenarien die garnicht ins Setting passten. Egal, hat man dennoch gemacht.

Also wissen wir nun dank dieser Glanzleistungen, dass außerhalb des Imperialen Palastes Anarchie herscht mit Schwerbewaffneten Marodeuren, die Imperiale Fähren Angreifen und ganze Virtel von Millionen Städten beherschen.
Und da soll man sich wundern das manche Planeten sich weigerten dem Imperium zu untererfen..🙄


Ich hatte mir die Zeit in der der Imperator unter den lebenden wandeld immer als Goldenes zeitalter des Imperiums vorgestellt, aber es war damals genau so verkommen wie es 10 000 jahre später ist. :dry:​
 
@ Skrag

Naja, eben nicht alle. Einige hätten niemals im Frieden und sozial mit anderen zusammen leben können und somit auch nicht ihre Legionen. Für einen Curze z.B. wäre schlichtweg keine Verwendung mehr gewesen, wohingegen Guilliman ein perfekter Organisator und Verwalter des Imperiums hätte sein könne, wärend der Imperator sich im Warp tümmelt und vor sich hin evolutioniert.



@ Lord Protector


Ich finde das sogar ganz charmant. Das Zeitalter ist ja schon golden. Die Technik ist überragend. Die Menschheit siegt an allen Fronten und baut ihr altes Reich wieder auf. Die Primarchen und der Imprator sind strahlende Leitfiguren für eine bessere Zukunft. Aber eine Kehrseite hatte diese Zeit auch schon immer - Vernichtungskriege gegen Xenos; Expansion um jeden Preis; Intoleranz statt Aufklärung und Miteinander; Zwangsintegration alter Kolonien (Die oftmals über eine blühendere und ältere Kultur, als die neue auf Terra verfügten).
Dass eine imperiale Stadt, selbst auf Terra, da nicht ganz sauber ist, versteht sich da von selbst. Ich wäre sogar enttäuscht von einem Blütenreinen Utopia. Menschen sind halt immer Menschen ...😉
 
Die Alpha Legion wäre eine Art Geheimdienst gewesen.

Kann grade nicht anders, aber bist du dir da sicher?
Gesprächsprotokoll zweier Kultisten auf einer Makropolenwelt:

K1: "Ach und ich hab da so einen unauffälligen Typen im Hafen getroffen, der gefragt hat, wo man sich hier einem der Kulte anschließen kann!"
K2: "Ach ja? Wie unauffällig? Beschreib mal!"
K1: "Naja, ungefähr 3.2 m groß, gebaut wie zwei Wandschränke, der Kopf im Verhältniss etwas klein...."
K2: "Also wirklich komplett unauffällig...., sonst noch was?"
K1: "Naja, er hatte so eine Art unglaublich moderne mechanische Rüstung und eine RIESIGE Kanone dabei!"
K2: "Klaaaar, den müssten wir aufnehmen können, ich hab noch nie gehört, dass man so jemand nicht vertrauen kann!"

Für jede echte Geheimdiensttätigkeit sind sie einfach ein bisschen zu Auffällig und Funkkontakte auswerten im stillen Kämmerchen, Atrophatenkommunikation abhören, usw. benötigt ja wohl nicht die Fähigkeiten eines Marines.
Plus: Gibts nicht in einem der HH Romane die Beschreibung eines alten, versehrten Marines, der nur noch Administrationsarbeit erledigt, aber eben davon komplett die Schnauze voll hat und es im verglecih zu dem, was er früher gemacht hat, einfach nur ätzend findet? Nachdem schon in einer normalen Lebensspanne jeder Büromensch irgendwann am Rad dreht, möchte ich mir keinen SM Kollegen vorstellen, der konstant die Aussicht hat, den Job nicht nur 20 sonder die nächsten 1200 Jahre zu machen!
 
Oh Curze hätte wunderbar in das neue Imperium gepasst. Einfach als Abschreckung wer die Welten befrieden wird die meinen rumzicken zu müssen. Hat doch schon während des Kreuzzugs geklappt.

Welt X: So wir erklären uns für frei von euch und eurem doofen Imperium!
Imperium: Ok, die Night Lords wollen nur noch kurz bei euch vorbeischauen ob ihr euch da auch wirklich sicher seid. 😎
Welt X: *lange stille* Äh, wir haben es uns anders überlegt wir bleiben und erhöhen auch gleich unsere Abgaben weil. wir so dankbar sind zum Imperium gehören zu dürfen!!!111 *panische Stimme*
Imperium: Oh.. ok. Schade Curze hat sich schon auf das Gespräch mit euch gefreut.
 
Dass eine imperiale Stadt, selbst auf Terra, da nicht ganz sauber ist, versteht sich da von selbst. Ich wäre sogar enttäuscht von einem Blütenreinen Utopia. Menschen sind halt immer Menschen ...
Nicht ganz sauber? Nun ich habe nichts gegen Kriminalität auf Terra. Nur wenn Imperiale Fähren abgeschossen werden...dann ist das so als würden die Hells Angels der Bundeswehr ne Transall über Deutschen Boden vom Himmel schießen. Das würde man wohl kaum so einfach hinnehmen.
Das auf Terra die Imperiale Souverenität eben nicht so ziemlich absolut ist, das ist mein Problem mit den Szenen. 😉

Denn deiner, Licht und Schatten, Romantik kann ich durch aus ohne weiteres was abgewinnen.
Aber muss das so offentsichtlich vor den Toren des Imperialen Palastes sein?
 
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Im ersten Buch der Serie diskutiert Loken mit Sigismund in den Gemächern des Kriegsmeisters genau diese Frage. Sigismund hat darauf eine eindeutige Antwort: Es wird immer einen Krieg
für die Space Marines Legionen geben und damit auch für die Primarchen.

Ob die Legionen vor dem Ausbruch der Häresie tatsächliche die ganze Galaxis erobert haben ist auch mal ganz klar zu
bezweifeln. Selbst wenn das Imperium am Ende des Kreuzzuges bereits die berühmten 1 Millionen Welten/Sonnensysteme beherrscht ist, ist bei 100 bis 300 Milliarden Sternen in der Milchstrasse noch genügend Raum für Eroberungen da. Entscheidend für den Abbruch des Kreuzzuges durch die Häresie ist ja nicht weil tatsächlich alle Feinde tatsächlich besiegt sind, sondern der Loyalitätsverlust einzelner Primarchen Interne Rivalitäten, das unterdrückte Religiöse Schisma etc.
 
In den ersten Büchern der HH bekommen die Space Marines teilweise auch "Unterricht", um sie eben auf ein "Leben nach dem Krieg" vorzubereiten.
Des Weiteren ist es, wie meine Vorredner erwähnten, utopisch, dass es GAR KEINEN Krieg mehr geben wird. So mit hätten Legionen wie World Eaters, Iron Warriors etc. immer eine Aufgabe. Spätestens, wenn die endlosen Schwarmflotten der Tyraniden auftauchen.
Und selbst wenn nicht. Warum nicht noch "mehr erobern"? Wie z.B. das Netz der Tausend Tore oder sowas.

Ich denke es wäre naiv zu sagen, dass sich die SM langweilen würden und es keine Aufgaben geben wird. Es ist aber auch genauso naiv zu sagen, dass alle ihren Platz finden und perfekt harmonieren würden. Besonders, weil die Chaos-Götter es früher oder später sowieso hinbekommen würden irgendjemanden zu korrumpieren. Auch, weil der Imperator viele Informationen usw. den Menschen, SM und den Primarchen vorenthalten hat. Die würde früher oder später auch für Probleme sorgen. Z.B. wussten die Legionen anfangs überhaupt gar nichts vom Chaos und Dämonen. (Siehe erstes HH-Buch). Da hat glaube ich Horus ein Gespräch mit dem Imperator über Dämonen.
 
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Sehr interessante Disskussion,ich glaube das nach dem Bruderhrieg die kriegerischen Primarchen den berechenbareren unterstellt worden wären.Ok da ist dann ntürlich auch wieder ein grosses Konfliktpotenzial.Aber es ist ja in der Menschheitsgeschichte schon oft so gewesen:Alles könnte so schön sein wenn alle an einem Strang ziehen aber Pustekuchen. Wohingegen ich glaube das nach dem Bruderkrieg solche Xenosinvasionen wie von den Orks oder Tyras halb so schlimm gewesen wären.Stellt euch vor die Tyras kommen mit Ihren Flottn und plötzlich stehen ihnen statt ein Orden aus 1000 Masrines 10000 oder mehr gegenüber.Da wären die nach 1 -2 Kriegen ddoch da geblieben wo die herkommen weil die gemerkt hätten😀ieser Krieg verschlingt zuviel Biomasse.Obwohl es bestimmt interessant wäre hätten die mindestens einen Primarchen absorbiert....
 
Ich sehe das so:

Die Primachen wären nie Arbeitslos gewesen. Wie ihr bereits erörtert habt würden einige in der Verwaltung aufgehen. Andere wūrden meiner Meinung nach einfach den Kreuzzug weiterführen und wenn es nur aus langweile ist! Irgendwann würden sie z.B. auf die Tyraniden treffen und wenn wir bedenken das die heutigen Tyraniden einfalle nur kleine vorhut verbände sind.... Hatten wir da wohl wieder eine Aufgabe fur fast alle Legionen.... Wirklich frieden wäre nie gewesen, geschweige den die Galaxis komplett erobert...
 
Nach der einen Stelle in Falsche Erlösung, als Corax auf Terra in einem Gebäude unter der Erde an einem See umgeben von 19 anderen der gleichen Bauart, scheint es nach den Gedanken dieses Primarchen durchaus möglich gewesen zu sein, dass am Ende des Kämpfe er sich mit seinen Brüdern hier getroffen hätte um den "Ruhestand" genießen zu können. Ob und ich welcher Form es dazu gekommen wäre, ist natürlich eine andere Sache. Immerhin hat man ja damals einiges gern gebaut, weil man es kann. Seltsamerweise hat man aber nicht 2 dieser Gebäude abgerissen wie man die 2 Statuen entfernt hat. Allerdings gab es keine Aussage wann die Gebäude errichtet wurden, hätte ja auch sein können, dass sie für die heranwachsenden Primarchen gedacht waren.
Insgesamt denke ich, dass einige Legionen und ihre Primarchen sich mit ihrer zivileren Verwendung hätten abfinden können und sich trotzdem in Form hätten halten können. Andere hingegen waren wirklich zu sehr mit dem Krieg verwachsen, als das man sie hätte trennen können. Was die WE angeht, so hätte vielleicht die Verwendung der Fleischernägel sie umgebracht neben ihrer Vorgehensweise gegen Orks (die wohl am besten passenden Gegner). Oder halt tieffrieren/in Stasis bis man sie braucht.