[Samurai Saga] Die streitenden Reiche

Hm... Japanische Geschichte empfand ich immer als zu uninteressant und die ganze Optik der gesamten Shogun Zeit ist auch nicht ganz meins. Ich bin trotzdem sehr neugierig. Die von Mordor gezeigten Minis und das Gelände gehören zwar nicht zu eurem Aufbau, aber wenn es in eine ähnliche Richtung gehen wird vom Bemalstandard und vom Gelände, dann kann man sogar mich überzeugen 🙂
 
Hallo,

vielen Dank für eure Kommentare und euren Zuspruch.
So nach und nach wollen wir jetzt hier dann auch mal regelmässig Updates liefern und den Thread nachhaltig mit Inhalt füllen. Im Moment ist unser Hauptziel erstmal die Modelle zu bauen und zu basen, damit wir spielen können. 🙂

Neben 3 Samurai Fraktionen (Tokogawa, Oda und Takeda) wollen wir auch die anderen Fraktionen bedienen. Neben den Samurai der Oda baue ich mir eine Fraktion der Ninja auf. Ninja sind seit dem Boom der Ninja Filme in den 80ern ziemlich geläufig. Ninjas sind die Schattenkrieger des alten Japan und stellten sowas wie den Geheimdienst dar. Angeheuert von mächtigen Daimyōs waren es Spionage, Sabotage sowie aber auch gezielte Attentate auf Führer der anderen Clans, die die Ninja zu gefürchteten Kämpfern machte. Besonders die Provinz Iga wurde durch ihre Ninja berühmt und gilt als Wiege des Ninjutsu, die Kampftechniken der Ninja. Doch neben Kämpfen lernten die Aspiraten auch Dinge wie das Verkleiden und grundlegende Kenntnisse über Geologie und Meteorologie. Die Kampfweise der Ninja steht somit im Kontrast zu der, dem strengen Ehrencodex folgenden, der Samurai.

Die Ninja sind bei Zen Saga eine "Elite-Elite Armee", das bedeutet, dass sie über keine gewöhnlichen Krieger verfügen. Jeder Ninja ist ein Veteran, allerdings können sie Truppen aus Bauern als Unterstützung- und Ablenkungstrupps erhalten. Die Ninjas spielen sich aufgrund ihrer Sonderregeln und wenigen Modelle sehr speziell und sind auch nicht mit den anderen Armeen gebalanced. Daher sind sie in erster Linie eine Armee für Szenarios, Spiele mit erzählerischem Element oder einfach als dritte/vierte unberechenbare Fraktion auf dem Spielfeld sinnvoll.

4 Punkte Ninja:
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Aus den liegenden Ninja möchte ich noch tolle Hinguckermodelle machen wenn es um die finale Gestaltung der Base geht. 🙂


Eine weitere Fraktion sind die Sōhei. Bei den Sōhei handelt es sich um bewaffnete buddhistische Mönche, die aufgrund ihrer militärischen Stärke großen Einfluss auf die Politik nahmen und sich während der Sengoku Zeit gegen die herrschenden Daimyōs auflegten und diesen fatale Niederlagen bereiten. Erst 1571 gelang es Oda Nobunaga die Sōhei zu schlagen.

Bei Zen Saga sind die Sōhei eine eher defensiv ausgelegte Fraktion. Durch ihre Fähigkeiten können sie einiges einstecken und durch den Einsatz der Naginata hart zurück schlagen.

4 Punkte Sōhei:
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Beim Aufbauen der Modelle ist man aufgrun der Zinn Miniaturen etwas eingeschränkt. Einige Veränderungen wollen wir trotzdem machen. Auf den Bildern von Rotschweif seht ihr, dass wir andere Yari (Speere) als die Originalmodelle benutzen wollen. Das liegt daran, dass die mitgelieferten Yari zu klein sind. Zudem möchte ich an den Bögen der Modelle einige Anpassungen vornehmen um sie mehr nach einem Yumi aussehen zu lassen.

Samurai mit Yari:
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Ganz oben seht ihr die erste Variante des Yumi, die war allerdings deutlich zu lang. Den Schnitt hab ich nun an der Stelle angesetzt, die durch den senkrechten Draht markiert ist. Ganz unten seht ihr einen der mitgelieferten Yari als Vergleich:
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Auch die Bögen sprachen mir nicht zu. Das besondere am japanischen Bogen dem Yumi ist die Form. So befindet sich etwa 2/3 des Bogens oberhalb der Hand des Schützen. Diese asymmetrische Form gibt dem Bogen einen hohen Durchschlag und ermöglicht auch das Abfeuern eines Langbogens vom Pferd.

Nach einigem Biegen und Kleben, die erste Variante des Yumi an einem Ashigaru:
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grüße
 
Nun auch von mir wieder ein paar WIP's 🙂

Zuerst das Banner für meine Daimyo-Base, ganz schlich aus Papier und Leimwasser ^_^ ist ganz gut Gelungen, was noch Fehlt ist die aufhängung des Stoffes an der Bannerstange, die werde ich ebenfalls aus Papierstreifen fertigen.



Als zweites meine Ashigaru-Rekruten (Bauern) Die beiliegenden Speere waren mir zu Kurz, außerdem Zinnspeere grade zu bekommen nicht ganz Einfach 😉 An den Perry-Modellen finde ich sehr gut das die Speere separat geliefert werden, so lässt sich hervorragend andere Schäfte oder sogar Waffen verwenden, was ich bei Meinen Veteranen noch nutzen werde.
Wie man hier sieht habe ich ein Messingrohr verwendet, das Loch im Inneren hat mir das anstiften der Speerspitzen deutlich erleichtert



Endlich fertig gebastelt und fertig zu Grundierung und bemahlung



Da ich ein Intensives Blau als Hauptfarbe haben möchte, mit schwarzen Rüstungsteilen kombiniert hab ich mich erst einmal (nach der Grundierung) hingesetzt und verschiedenen Blauabstufungen ausprobiert.


Zu guter Letzt noch der aufgeregte haufen mit der ersten blauschicht XD
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach Zeitmangel und einer damit einhergehenden Hobbypause wieder ein kleines Lebenszeichen aus Fernost.
Unsere Armeen sind in der Zwischenzeit weiter angewachsen und auch mit den ersten Pinselschwüngen wurde etwas Farbe an einige der Miniaturen gebracht.
Auch einige Gefechte haben wir ausgetragen um uns mit der Spielmechanik von Saga und den verschiedenen Battleboards des Zen Sagas auseinander zusetzen.

Ich hab mich in meiner knappen Zeit dem Bauen meiner Ashigaru gewidmet. Da mir die mitgelieferten Yari nicht zusagten, haben die Modelle nun selbstgebastelte Yari und da meine Oda Armee über 2 Kernheiten von Ashigaru mit Yari verfügen soll waren das einige die es da zu basteln gab:

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Mittlerweile ist meine Armee der Oda auf 6 bis 8 Punkte angewachsen:
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Damit gespielt werden konnte mussten erstmal Bases her:
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Gestern stießen ein Truppverband aus dem Hause Tokugawa auf einen Verband der Oda. Da beide Häuser den modernen Archetypen der Samuraiarmee vertreten, das bedeutet viele Ashigaru und das Battleboard erlaubt Synergien, mit dem sich Truppen gegenseitig unterstützen können, spielen sie mit dem selben Battleboard, jedoch hatten wir unterschiedliche Einheiten auf dem Tisch weshalb sich aus einem vermeidlich langsamen Spiel zwei defensiver Armeen ein rasanter Schlagabtausch entwickelte. Während die Tokugawa auf Ashigaru mit Yari und Kavallerie setzten wurden die Truppen der Oda aus zwei Samurai Truppen durch einen Trupp Ashigaru mit Teppos unterstützt. Im Gegensatz zu den Oda verfügten die Ashigaru über einen Samurai in ihren Reihen wodurch sie sich wie Samurai aktivieren ließen. Beide Armeen konnten zu Beginn 5 Sagawürfel generieren.

(Sagawürfel? Äh? Saga spielt sich mit Battleboards. Verschiedene Einheitentypen generieren eine Anzahl von Würfeln. Diese Würfel werden in der Befehlsphase gewürfelt und ihre Ergebnisse entsprechend auf die Fähigkeiten des Battleboards verteilt. So lässt sich ein Samuraitrupp mit einer 1-6 aktivieren während ein Rekrutentrupp eine 5 oder 6 zur Aktivierung benötigt. Bauern reagieren nicht so schnell und gut auf Befehle wie trainierte Samurai. Durch weitere Würfelergebnisse lassen sich Fähigkeiten der Armee freischalten. Das besondere an den Tokugawa/Oda Battleboard ist die Fähigkeit "Taigun", diese erlaubt es, dass man durch das einsetzen einer 6 für jede Ashigaru Einheit mit mehr als 8 Modellen einen weiteren Würfel würfeln und auf dem Battleboard verteilen darf. Weitere Fähigkeiten sind das typische "Bushido", dadurch erhält man weitere Angriffs- oder Verteidigungswürfel, wenn man eine Einheit im Kampf unterstützen will. Eine weitere starke Fähigkeit ist "Haltet Stand", dadurch können Ashigaru mit Yari bewaffnet die Attackenanzahl einer angreifenden Einheit senken.
Das besondere diesem System ist, dass man seine begrenzten Würfel sehr klug einsetzen muss und sich genau überlegen muss was man mit seinen Wurfergebnissen jetzt am besten macht.)

Die Truppen der Oda sehen die Truppen der Tokugawa am Horizont Stellung beziehen. Während die Armee der Oda aus Einheiten von Ashigaru mit Yari und Samurai mit Yari besteht, unterstützt von einer Einheit Ashigaru mit Teppos befindet sich auf Seiten der Tokugawa Blöcke Ashigaru unterstützt von berittenen Samurai. Beide Daimyō standen unmittelbar hinter den Ashigaru im Zentrum. Der Daimyō erlaubt eine zusätzliche Bewegung ohne das man Saga Punkte ausgeben
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Ziel des Spiels war das Halten und Sichern eines Objektes in der Mitte des Weges. Scheinbar hatte ein fahrender Händler ein Fass Sake bei seiner Fahrt über die holprige Piste verloren. 😉
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Beide Armeen bewegten sich unmittelbar auf das Relikt in der Mitte zu. Große Verbände aus Ashigaru marschierten im Zentrum aufeinander zu, angetrieben durch ihren Daimyō. Die Schützen der Oda nahmen ihre Stellungen am Rande einer kleinen Mauer ein während ein Trupp Samurai mit Yari den Wald an ihrer Flanke sicherte.
Die Truppen Tokugawas stießen auf der anderen Seite nach vorne und die Kavallerie ritt an der Flanke.

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Im Zentrum gab es zu einem frontalen Zusammenstoß der Ashigaru doch vollkommen unerwartet kam es auf beiden Seiten zu keinen Verlusten. Auch sämtlicher Beschuss der Oda verfehlte sein Ziel.
Ein Samurai Trupp der Oda rückte vor um die Flanke gegen die dort vorrückenden Tokugawa Truppen zu verteidigen und musste erste Verluste hinnehmen, konnte die Flanke jedoch halten, die immer noch bedroht durch die schnelle Tokugawa Kavallerie war.
(Das Bild ist leider etwas verwackelt.)
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Der Kampf im Zentrum in unmittelbarer Nähe zum Relikt wurde zu einem brutalen Schlagabtausch der eigentlich im Bündnis stehenden Truppen. Während an den unmittelbaren Flanken sich Schützenreihen der Oda in Position begaben rückten die Samurai weiter vor den Ashigaru der Tokugawa in der Flanke zu attackieren. Auf Seiten der Tokugawa rückte der Daimyō um aktiv ins Kampfgeschehen einzugreifen. Durch seine eigenen Truppen blockiert bliebt dem Daimyō der Oda nur die Möglichkeit seine Truppen in den Kampf zu schicken. Es kam zu blutigen Kämpfen und beide Seiten erlitten Verluste. Die Samurai der Oda, die die Flanke zur linken hielten mussten sich zurück ziehen, nur die Bedrohung durch die Teppos konnte die Flanke vor einem Durchbruch der Tokugawa Truppen verhindern. Die Kavallerie der Tokugawa ritt im Eiltempo um den Truppen der Oda in den Rücken zu fallen und um einen möglichen Rückzug mit dem Relikt zu verhindern.
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Die Truppen des Tokugawa stießen weiter vor und die Truppen der Oda waren gezwungen ihre Reihen neu auszurichten. In einem Pfeil und Geschosshagel der Oda ließen viele Männer Tokugawas ihr Leben, doch konnten sich trotz massiver Angriffe der Trupp Ashigaru im Zentrum halten.
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Völlig ausgelaugt standen sich die Truppen der Tokugawa und Oda gegenüber. Viele Einheiten waren an ihrer Erschöpfungsgrenze und die Kavallerie der Tokugawa noch zu Weit entfernt um ins Kampfgeschehen einzugreifen. Die Truppen der Oda hatten einen leichten Vorteil doch hatten sowohl Tokugawa als auch Oda ihr eigentliches Ziel aus den Augen verloren. Keine der Armeen war im Stande das Relikt zu bergen und sicher in den Besitz ihres Herrn zu überführen, weshalb sich die Daimyōs auf ein knappes Unentschieden einigten und der Sake unter den verbliebenen Kämpfern aufgeteilt wurde.

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Fazit:
Aus einem vermeidlich eher defensivem Spiel, geprägt von gegenseitigem Belauern und Warten auf eine günstige Gelegenheit entwickelte sich ein sehr offener Schlagabtausch. Der Vorteil wechselte im Verlauf des Spiels mehrfach, so sah ich meine Chancen sehr schlecht nachdem ich viele Saga Würfeln dafür ausgegeben hatte um einen Feuerhagel loszulassen, der völlig verpuffte. Auf der anderen Seite waren die Kampfergebnise sehr knapp und meistens bestimmte nur ein zusätzlicher Verlust darüber wer den Nahkampf verloren hatte. Die Kavallerie ist unglaublich dynamisch ist jedoch durch Gelände sehr eingeschränkt. Es hätte völlig anders ausgehen können, wenn die Kavallerie stärker involviert gewesen wäre.


grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Banner ist auch echt schick geworden.
Wie machst du das mit dem Transport? Hält das Banner das aus?
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hab das Banner jetzt mehrfach so transpotiert un es ist noch ganz und in Form ^^



So nun auch von mir nochmal ein paar Wips:


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Zuerst meine Schützen, aus stylischen Gründen habe ich sie mit Yumi's ausgestattet (Langbögen). Regeltechnisch wird das nicht unterscheiden aber es gefällt mir deutlich besser als die Kurzbögen 🙂
hier die Originalmdelle:
https://www.perry-miniatures.com/pr...cts_id=2308&osCsid=r45gqc0hhjfuno5f5okjftngo4
was noch fehlt sind Pfeielspitzen und natürlich Farbe 😉



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Mein Bauernmob 😉 bzw einige von den Modellen. Diese sind beinahe fertig bemahlt, es fehlen noch akzentuierung vom Schwarz, und ein paar kleinigkeiten. Grad das schwarz hab ich noch keine überzeugende methode gefunden, deshalb trau ich mich da noch nicht so recht ^^'' ah Grasstreu fehlt noch...



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Ein paar Modell aus meionem Kriegertrupp, ca aufhalbem weg. Im greunde werden Sie wie die Bauern bemahlt. Damit die Armee einen schönen einheitlichen look bekommt 🙂
Unterscheiden tuen sich dir Kreiger durch die Sashimono (Rückenbanner) die noch mit dem Clanswappen verziehrt werden sollen.



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Als letztes der versuch für einen Ermüdungsmarker. Diese Marker sind für das Spiel sehr wichtig. Natürlich könnte man von Pokerchips über Glassteine bis hin zu Würfeln alles nehmen, aber was Thematisch dazu passendes ist doch seutlich geiler 😉
Im DA Saga werden gern Schilde oder gefallene verwendet, allerdings wollt ich etwas das mehr an das erinnert was es im spiel eigentlich ist, verwirrung, köperliche Erschöpfung udn demoralisierung. Da mir nichts gut umzusetztendes direktes eingefallen ist habe ich mich hier sozusagen für das gegenteil entschieden, einen Ausschnitt eines Zen-Gartens. Sozusagen der bedarf nach ausgleich 😉
Was haltet ihr davon?
hab eines von meinen bases verwendet , evt. besorg ich mir noch rundbases dafür
 
Der Wind flüsterte durch die Baumkronen und das Zwitschern der Vögel schallte durch die Wälder. Friedlich lagen die Felder im Licht der Mittagssonne und der Schatten der heiligen Statuen zog seinen Kreis.
Doch plötzlich verstummte das Zwitschern der Vögel. Die Bauern flohen von ihren Feldern und der Wind trug das Geräusch von Hufen mit sich während am Horizont die Spitzen der Yari im Sonnenschein aufblitzten.
Durch den Wald marschierten weitere Samurai auf und weitere näherten sich aus Richtung der Felder. Die Hufe wurden lauter und Muschelhörner ertönten. Dieses war der Auftakt zu einer Schlacht.


Willkommen zu einem weiterem Spielberich unseres Zen Saga Projekts. Recht spontan haben wir uns zu einem Spiel zu dritt mit jeweils 6 Punkten getroffen und das Szenario "Krähenschmaus" aus dem Regelbuch in abgewandelter Form gespielt. Ich hab ein paar Schnappschüsse gemacht und versuche euch den Verlauf der Schlacht näher zu bringen, sofern es die Bilder zulassen.
Krähenschmaus ist ein Mehrspielerszenario für Saga. Mehrere Spieler starten an unterschiedlichen Orten und müssen Missionsziele die auf dem Spielfeld verteilt sind erobern. Dazu müssen sie Modelle von Einheiten in Basekontakt mit den Missionszielen bringen. Je nach Einheitentyp generieren Einheiten unterschiedlich viele Punkte. Ein Kriegsherr generiert zum Beispiel 4 Siegespunkte, während eine Einheit Bauern, hier Ashigaru Rekruten nur pro 3 Modelle in Basekontakt einen Punkt generiert. Am Ende eines Spielzuges werden die jeweiligen Siegpunkte ermittel. Der Unterschied zu einem gewöhnlichen Spiel ist dazu, dass die Befehlsphase aller Teilnehmer gleichzeitig abläuft. Das macht das Spiel ziemlich dynamisch, da recht viel auf einmal passiert, es sehr schwierig wird abzuwägen was der Gegner nun vor hat und es dort zu unerwarteten Wendungen kommen kann. Es kann sowohl Vor- und Nachteile haben in welcher Reihenfolge man am Zug ist. Zudem macht es das Spiel auch noch etwas schneller, was bei einem Spiel mit mehreren Spielern natürlich von Vorteil war.

In unserem Szenario befinden sich drei heilige Buddha Statuen als Missionszieleauf dem Spielfeld. Auf einer Achse in der Mitte der Platte eine kleine jeweils Seitlich und eine größere, dargestellt durch zwei Statuen, in der Mitte.

Die Armeen:
Eine Armee der Takeda, viel Reiterei und einige Krieger Truppen sowie einem portugiesischem Missionar - Takeda Battleboard
Eine Armee der Oda, viele Ashigaru Rekruten angeführt durch Samurai mit gefürchteter Schusskraft - Tokugawa und Oda Battleboard
Eine Armee der Kagekatsu, einige Ashigaru Krieger und ein Trupp Hatamoto und eine Einheit berittene Samurai (Bannerleute und Wachen eines Daimyō, absolute Elite Krieger) - generische Samurai Battleboard

Während die Armeen der Oda und Kakegatsu in einer der Ecken aufstellten, startete die gefürchtete Reiterei der Takeda in der Mitte der Platte auf der anderen Seite der Spielplatte. Die Oda hatten den ersten Spielzug und rückten geschlossen in die Mitte auf die große heilige Statue vor während sich ein Trupp aus Ashigaru Rekruten auf den Weg machte die Statue an der Flanke zu erobern.
Die Takeda warteten nicht lange und während sich ihre Fußtruppen durch die Wälder schlugen preschte die Reiterei nach vorne um unmittelbar am Fuße der großen Statue Halt zu machen. Auch die Katsugane rückten in geschlossener Formation vor, Ashigaru Krieger gefolgt vom Trupp Hatamoto und Daimyō, an der Flanke formiert sich ein Trupp Ashigaru in Richtung der gefährlich näher kommenden Oda als plötzlich eine Einheit Kavallerie aus den Reihen hervor brach und über die Ebene preschte und den Missionar im Dienste der Takeda zu attackieren. Aufgrund einer raschen Reaktion des Missionars oder vielleicht auch durch eine göttliche Fügung war es den Reitern der Kagekatsu jedoch verwährt geblieben den Missionar zu erreichen.
(Es waren mehrere Aktivierungen der Einheit von Nöten um den Missionar zu erreichen, hätte die Einheit das geschafft wäre es das sichere Ende des Missionars gewesen und ein schwerer Verlust für die Takeda, doch unser Takeda Spieler nutzte die durch die Mehrfachaktivierung gesammelte Ermüdigkeit der Einheit dazu um bei der letzten Aktivierung die Bewegungsreichweite der Einheit zu verkürzen wodurch sie nicht in der Lage war den Missionar zu erreichen.)
Die Takeda erhalten die ersten Siegespunkte durch ihren wagemutigen Vorstoß.

Leider etwas unscharf: Die Reiterei der Takeda hält die Statuen im Zentrum, am unteren Rand rücken die Truppen der Oda geschlossen vor:
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An der anderen Flanke formieren sich die Truppen des Kagekatsu, noch ahnen die Takeda nicht welche Attacke ihnen durch die Kavallerie droht:
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Die Truppen der Oda rücken auf die Truppen der Takeda vor:
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Die Truppen der Oda halten unbeirrt auf die Stellungen der Takeda zu, formieren sich jedoch leicht um und nutzen den Wald damit die Schützen gegen einen Angriff der Kagekatsu Ashigaru geschützt sind. (Kavallerie erhält einen Ermüdigkeitsmarker wenn sie durch Wald reiten oder in einen Wald attackieren)
Der Trupp Ashigaru Rekruten an der anderen Flanke erreicht eine Statue. Die Ashigaru Rekruten mit Arquebusen beziehen Stellung in einem Waldstück flankiert von Ashigaru Truppen der Oda. Im Zentrum befinden sich der Daimyō gefolgt von einem Trupp Samurai.
Die Takeda reagieren auf die Bedrohung der Reiterei der Kagekatsu und die berittenen Bogenschützen löschen in einem Pfeilhagel die Kavallerie der Kagekatsu bis auf einen Mann, der sich mit Mühe und Not in die Hügel flüchten kann, aus. Die Infanterie rückt nach, während die Reiterei das Zentrum hält rückt auch der Daimyō der Takeda auf die Statuen zu.
Die Truppen der Kagekatsu rücken weiter vor. Dem überlebenden Reiter gelingt es durch die Wälder zu entkommen und im Schutz der Statue zu verweilen und diese für die Kagekatsu zu beanspruchen.
Die Takeda generieren Siegpunkte durch das Halten der Statue im Zentrum, während die Oda sowie Kagekatsu jeweils einen Punkt durch die Statuen an den Flanken generieren können.

Das Spiel verlagert sich in Richtung Zentrum. Während die Takeda mit ihrem schnellen Vorstoß schnell Position bezogen und die anderen Daimyō unter Zugzwang setzen, rücken diese geschlossen weiter vor. Der große Truppenverband der Oda rollt auf die Statuen in der Mitte zu während der listige Daimyō der Kagekatsu schon geschwächt abwartet was seine Rivalen vor haben.
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Die Truppen oder Oda rücken auf die Statuen zu, die Schützen beziehen Stellung während sie von den anderen Einheiten geschützt werden.
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Der Reiter der Kagekatsu der den Pfeilen der Takeda so eben entkommen konnte beobachtet das Geschehen.
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Die Truppen der Oda halten ihre Position und bereiten sich auf einen geschlossenen Sturm auf die Statue im Zentrum vor. Währendessen feuern die Schützenreihen in die vorgerückten Gegner. Den Arqebusen gelingt es einen Reiter der Takeda auszuschalten und die Einheit zu schwächen (Die erste Verwundung einer Arqebuse gibt der betroffenen Einheit eine Ermüdigkeitsmarke, ab dem zweiten dann Verluste). Ein Pfeilhagel geht auf die Ashigaru der Kagekatsu nieder und streckt drei der Ashigaru nieder.
Die Takeda können das Zentrum immer noch für sich behaupten und durch eine List die Truppen der Oda schwächen. (Das Takeda Board verfügt über eine Fähigkeit, die es dem Takeda Spieler erlaubt 3 Ermüdigkeitsmarker an beliebige Einheiten zu verteilen. Das ist insofern stark, da man so gezielt Einheiten schwächen kann bevor man sie angreift oder wie in dem Fall die Belastungsgrenze einer Einheit zu erreichen. Unterschiedliche Einheitentypen können ab einer bestimmten Anzahl von Ermüdungspunkten nicht mehr agieren sondern müssen erstmal ausruhen, bevor sie wieder eingesetzt werden können. Durch geschicktes Verteilen und die vorrangegangenden Aktionen der Oda war es nun möglich die Belastungsgrenze der Ashigaru Rekruten mit Arquebusen zu erreichen.)
Während sich an der Front zwischen Takeda und Oda ein offener Schlagabtausch entwickelte sah Kagekatsu die Zeit gekommen seine stärkste Einheit in die Schlacht zu werfen. Angetrieben durch Heldenmut und dem Wissen ihren Daimyō an ihrer Seite zu haben attackierten die Hatamoto mit aller Entschlossenheit die berittenen Samurai der Takeda. In einem Blutrausch entfesseln sie ihre Kraft und zeigten wozu eine Elite Einheit der Samurai fähig ist. Derartig überrascht schafften die stolzen Samurai der Takeda nicht zurück zuschlagen (Uh, so ein derartiges Pech beim Würfelwurf.) Ungläubig, in Panik versetzt musste der Daimyō der Takeda mit ansehen wie seine Einheit in Stücke gerissen und vollständig aufgerieben wurde. (Dieser Moment im Spiel war einer der Höhepunkte. Wir hatten zurvor noch nicht mit einer Einheit Hatamoto gespielt, da diese sehr teuer ist, eine 8er Einheit Hatamoto kostet drei Punkte, doch gestärkt durch Fähigkeiten und die schiere Attackenanzahl pro Modell sowie weitere Fähigkeiten vernichteten sie die Takeda ohne ein Modell zu verlieren. Es war ein bißchen so als ob eine Einheit Nahkampf Terminatoren ihr Ziel erreicht und in den Reihen der Gegner bricht.)

Die Angriffswürfel der Takeda Samurai (orange) und die der Hatamoto der Kagekatsu (blau). Die Würfelanzahl hat schon mehr was von Warhammer 40k als von Saga.
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Die Oda konnten den Kampf zwischen Takeda und Kagekatsu schon sehen waren jedoch noch nicht in der Lage einzugreifen. Stattdessen rückten sie, die Situation nutzend, weiter auf die Statue vor und besetzten das Zentrum. Die Truppen ruhten sich aus um bereit für die bevorstehenden Kämpfe zu sein. Die Reiterei der Takeda warf sich den anstürmeden Hatamoto, die durch den Kampf noch geschwächt waren entgegen, konnten auch einige der Elite Samurai töten doch der Preis war hoch. (Das geschah aus reinem Kalkül des Takeda Spielers: Hätte die Einheit der Takeda nicht attackiert wäre Daimyō der Takeda der nächste im Wege der Hatamoto der Kagekatsu gewesen. So war es möglich die Truppen der Hatamoto zu schwächen und nochmal eine weitere Spielrunde die vollen Siegespunkte für den Daimyō am Missionsziel zu bekommen.) Die Truppen des Kagekatsu setzen zum weiteren Schlag an und attackierten die Truppen der Oda. Es kam zu Verlusten auf beiden Seiten, doch die Schützen der Oda, die auf die Situation vorbereitet waren hielten die Kagekatsu durch gezielte Salven zurück und konnten sich behaupten, dass sich Einheiten der Kagekatsu zurück ziehen mussten. Um die Statue im Zentrum began ein Katz und Maus Spiel. Sowohl die Truppen der Oda als auch der Kagekatsu versuchten möglichst die Oberhand zu gewinnen.

Bedrohnt durch die scheinbar übermächtigen Hatamoto auf der einen Seite standen die Oda im Zentrum während die Ashigaru der Kagekatsu angrifffen:
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Die Oda eröffneten das Feuer auf die Truppen der Kagekatsu und dezimierten einen Trupp der Ashigaru, angespornt und den Tod vor Augen durch die Hatamoto warfen sich die Ashigaru Rekruten gegen den geschwächten Trupp Ashigaru Rekruten und konnten ihn vernichten. Doch gewarnt von dem Schicksal das den Takeda wiederfahren waren rüsteten sich die Truppen der Oda für einen letzten Kampf gegen die Hatamoto des Kagekatsu. Die Sonne hatte begonnen ihr Anlitz von der Welt zu nehmen und es würde dich mehr lange dauern bis Verstärkung anrücken würde. Es galt die Statuen zu halten. Der Daimyō der Oda rückte an die Statue vor.
In letzter Verzweiflung stürmte der Missionar in Diensten der Takeda auf die Statue zur Flanke der Kagekatsu und erreichte diese mit letzter Kraft. Sein Esel fiel aufgrund der Erschöpfung, doch konnte er die Statue der Kontrolle der Kagekatsu durch den dort verbliebenen Reiter abstreitig machen.
Jetzt lag alles an den Kämpfen um die Statue in der Mitte. Die Kagekatsu setzten zum finalen Schlag an und mit vereinten Kräften attackierten Daimyō und Ashigaru die Ashigaru Rekruten, die sich um die Statue drängten. Blutig wurden die Ashigaru Rekruten zurück gedrängt, doch gelang es den Kagekatsu nicht den Widerstand zu brechen. Die Schützenreihen der Oda feuerten auf den Kriegsherren um die Moral der Kagekatsu doch noch zu brechen doch verfehlten. Die Hatamoto attackierten die Samurai Krieger der Oda und in einem blutigen Kampf verloren viele der tapferen Samurai der Oda ihr Leben, nur drei konnten sich an die Statue zurück ziehen.

Der tapfere Missionar der Takeda erstürmt die Klippen um die Statue aus den Händen der Kagekatsu zu entreißen. (Links die Verluste der Kagekatsu)
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Das Zentrum des Spielfeldes kurz vor dem finalen Ansturm der Kagekatsu. Während linke Seite durch die Hatamoto bedroht wird, attackieren der Daimyō mit Unterstützung der Ashigaru die Ashigaru Rekruten der Oda an der Statue.
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Am Ende war es ganz knapp. Die Takeda waren zwar geschlagen hatten jedoch durch ihre aggressive Art zu Beginn des Spiels ein Vorsprung an Punkten für sich beanspruchen können. Sowohl die Oda als auch die Kagekatsu könnten mit genügend Punkten am letzten Missionsziel den Sieg knapp holen. Die Kagekatsu versuchten durch ihre Hatamoto noch einmal mehr Siegespunkte zu generieren, doch die Oda nutzen eine Ermüdungsmarke um die Bewegungsreichweite der Samurai zu halbieren. Dadurch konnten nich mehr als 3 Hatomato die Statue erreichen. Das bedeutete am Ende, dass die Oda am Ende des letzten Spielzuges insgesamt mehr Siegespunkte generierten während die Truppen der Kagekatsu nur einen generieren konnten. Wäre ein weiterer Hatamato an die Statue gekommen wären es ein weiterer Siegpunkt für die Kagekatsu gewesen, doch so konnten sich die Oda knapp mit einem Siegespunkt Unterschied am Ende durchsetzen.

Sowohl Oda als auch Kagekatsu versuchen bis zuletzt die Oberhand um die letzte Statue zu gewinnen:
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Fazit:
Was als eher ungeplantes Spiel zu dritt begann entwickelte sich zu einem Tabletop Krimi. Während die Takeda am Anfang sehr stark waren und ihre Aggressivität bestens ausspielten und direkt Punkte für sich beanspruchen konnten brauchte es bis in den vierten Spielzug bis es auf dann bis zuletzt im Zentrum um Alles oder nichts ging. Ich bin mit meiner Taktik und mit meinem Verlauf des Spiels sehr zufrieden gewesen. Mir ist es gelungen meine große Truppenstärke und die Stärke der Oda auszuspielen. Meine Einheiten sind als enge Formation vorgerückt und waren in der Lage sich in Position zu bringen. Leider hab ich beim Würfeln der Saga Würfel in der Befehlsphase nur zwei von insgesamt sechs Mal eine sechs gewürfelt, weshalb ich Taigun, eine Fähigkeit die mir erlaubt zusätzliche Würfel für jede Einheit Ashigaru oder Ashigaru Rekruten mit einer Stärke von 8 oder mehr Modellen zu würfeln einsetzen, weshalb meine Armee lange defensiv spielen musste. Auch die Fähigkeit der zusätzlichen Müdigkeit auf die Truppen durch die Takeda Sonderfähigkeit, die insgesamt zweimal ausgespielt wurde, bremste mein Spiel und machte meine Schützen zumindest für zwei Runden völlig nutzlos. Die mutigen Aktionen der Kagekatsu überraschten mich sehr und nachdem ich gesehen hatte wie die Hatamoto sich durch die Samurai der Takeda geschlagen hatten war ich froh nicht als Erstes an den Statuen gewesen zu sein.
Das Spiel blieb bis zum Ende hin völlig offen und letztendlich hat eine kleine Regel sehr große Wirkung gehabt. Insgesamt ein tolles Spiel, es hat mir sehr viel Spass gemacht.

Und ich hoffe euch hat unser Spielbericht Spass gemacht. Bis zum nächsten Mal.


grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann gebe ich auch mal mein Fazit dazu 🙂 habe hier die 'Kagekatsu' gespielt, im Klartext die einfachen "Samurai" oder "generische Samurai" sozusagen alle niederen bzw. 'unwichtigen' Familien die sich geschichtlich nicht sonderlich hervorgetan haben. Den klassischen Samuraitacktiken entsprechend ist das Board stark auf Nahkampf und Beweglichket ausgerichtet.
Ich hatte meine Modelle hier anders aufgestellt, um zum ersten zwei Oda-Armeen (sehr defensiv) im 3er Szenario zu vermeiden, aber auch aus neugier die anderen Boards mal zu testen, als drittes und letztes wird dem Oda-Board nachgesagt es währe nur in wenigen Szenarien zu schlagen. Dies möchte ich auchnochma in einem 2er-Spiel erproben.
Das schöne zwischen den Samuraiboards ist das alle Samurai und Ashigaru verwenden und somit ohne zu proxen eie andere fraktion darsellen könnn. Allerdings muss man die waffenoptionen berücksichtigen. Meine Überlegungen zur Neuorganisation, um auch die generischen stärken ausnutzen zu können führte mich dazu einige dinge auszuprobieren.
Hierzugehörte hauptsächlich die Hatamato-aufwertung für bis zu 8 Veteranen. Die Einheit erhält die Sonerregel 'Zähigkeit' wie der Kriegsherr die sie auch auf vom Kriegsherrn auf sie abgegeben verwundunge verwenden dürfen. Dazu generiert jeder Hatamato eine weiteren Attackenwürfel im Nahkampf (gesamt also 3 pro Modell)Modell. Sorgen machte mir das ich nun 3Punkte, also die hälfte meiner Armee, für 8 Modelle ausgegeben habe während die Oda z.B. für die gleichen Punkte 36 Modelle (!) mitgenommen haben (3x 12 Bauern)
Ein weiterer Test war eine Armee völlig ohne Fernkampfattacken ins Feld zu führen.

Mit meiner neu Aufgestelleten Armee bin ich im hinblick auf das spiel, vollends zurfrieden. Trotz massiver Unterzahl und kaum möglichkeiten meine Armee aufzuteilen um zwei Missionsziele anzugehen. Konnte ich hervorragend mit den anderen Armeen mithalten. Die Hatamato haben nicht zuletzt durch unterschät werden, von meinen Mitspieler furchtbar Böse zugeschlagen. In 2 Runden haben sie beide berittenen Samuraieinheiten der Takeda (11 Veteranen) und deren Kriegsherren ausgelöscht und dabei gesammt nur ein einiziges Modell verlohren!
Das Battelboard konnte ich auch gut ausnutzen und gefällt mir recht gut. Bleibt abzuwarten wie die zusammenstellung sich schlägt wenn meine Gegner die Hatamato jetzt besser einschätzen können.

Auch das Szenario hat sich als sehr ausgelichen erwiesen, für schnell aufgestellte Siegesbedingungen garnicht schnlecht 🙂