Hallöchen,
auch von mir gibt es, nach langer Abwesenheit, mal wieder ein paar Zeilen. Einigen, die meine andere Geschichten mitverfolgt haben, wird das alles sehr vertraut sein. ^_^
Los gehts.
-----------------------
Kapitel I
"Hendry! Da kommt noch so n Rudel angerannt!", hörte man eine gewaltige Stimme durch den Nebel, welcher so ziemlich das einzige war, was man erkennen konnte. Es war wie eine einzige dichte weisse Brühe, wo sich schemenhafte Gestalten bewegten, manchmal deutlicher zu erkennen, dann wieder nur als hellgraue Schatten.
"Bin unterwegs! Wo sind Stevens, Kyle und Oskar?", kam die Antwort von einem grossen Schatten, der schnell durch den Nebel eilte, ein merkwürdiges Konstrukt in den Händen haltend.
"Keine Ahnung. Sie müssen wohl hier irgendwo sein. Stirb Xenos!", donnerte die gewaltige Stimme und sogleich ertönte ein merkwürdiges Geräusch, ähnlich dem eines Gaskochers und mehrere gurgelnde Schreie durschnitten den Nebel.
"Dann müssen sie wohl selber schauen, wie sie überleben. Lass uns das hier beenden!", antwortete der grosse Schatten, der sich dann sofort im Nebel verflüchtigte, begleitet von dem Aufheulen eines Motors und dem schlabbernden Geräusch von durchgefetztem Fleisch. Schüsse ertönten und wurden von geifernden Kreischgeräuschen beantworten. Beinahe wortlos ging das Gefecht von Statten und erst als ein letztes Mal der dumpfe Klang eines schweren Körpers, der zu Boden fiel, erklang, beendete der Motor seinen Lärm und man konnte wieder Stimmen vernehmen.
"Das hier wäre erledigt. Wir machen uns auf dem Weg. Die anderen brauchen uns vielleicht.", antwortete Hendry. Man konnte nun durch den Nebel erkennen, dass er ein Mensch war, ein ziemlich grosser zwar, aber ein Mensch. Er trug eine rote Rüstung der Imperialen Armee, welche nicht gerade die neuste war. Überall fehlten kleine Ecken, die Lederbändel waren teils gar nicht teils in kleinen Fetzen vorhanden. Auch sein Mitstreiter war nun eindeutiger zu erkennen. Er war kleiner aber auch wesentlich dicker und trug einen gewaltigen Tank auf seinem Rücken. Dieser war mit Schläuchen mit einen Flammenwerfer verbunden, den der Dicke nun lässig auf der Schulter trug. Seine Rüstung war nicht rot sondern weiss, war aber ansonsten ähnlich abgenutzt. Hendry selbst trug in der einen Hand ein gewaltiges Kettenschwert, zumindest für einen imperialen Soldaten, und in der rechten eine kleine handliche Laserpistole.
Beide schritten sie nun Ausschau haltend über das Schlachtfeld, welches von Leichen übersät war. Die meisten waren kleinere Aliens mit Chitinpanzern, oder was davon noch übrig war, aber auch einige wenige imperiale Soldaten waren dabei, meist bis zur Unkenntlichkeit zerfetzt und in einer Blutlache liegend. Hendry und der Dicke waren von diesem ganzen Anblick mehr oder weniger unbeeindruckt und hüpften geschickt, wobei der Dicke sich weniger sicher bewegte, über die leblosen Fleischmassen.
"Weisst du, wen wir verloren haben?", fragte Hendry, ohne sich umzudrehen.
"Ehrlich gesagt habe ich etwas den Überblick verloren. Waren ja ganz schön viele von diesen Mistviechern. Aber ich habe nur Edward sterben sehen. Er lag da vorne.", antwortete der Dicke ziemlich emotionslos.
"Ja, Edward habe ich auch gesehen. Der war sowieso nichts wert. Und das, obwohl ich dem Komissar doch extra gesagt hat, dass er mir keine Flaschen mehr zuteilen soll."
"Jaja der Komissar. Der kann froh sein, dass wir hier die ganze Drecksarbeit erledigen müssen. Wir werden ja ohnehin erst abgeholt, wenn unsere Arbeit erledigt ist. Und das kann scheinbar noch dauern.", meinte der Dicke und schaute prüfend hinter sich, ob sich nicht irgendwelche Tyraniden anschlichen und die beiden Soldaten überfallen wollten. Aber er konnte nichts erkennen, was in dem Nebel auch eine echte Schwierigkeit gewesen wäre. Vermutlich hätte sich ein ausgewachsener Bergtroll in dieser Umgebung ungehört und ungesehen an die beiden heranschleichen können, aber nachsehen schadete ja nichts. Nebst dem Nebel lag noch immer der Schlachtenlärm in der Luft und von überall her vernahm man Schreie, Explosionen und Schüsse. Doch es schien als sei das Gebiet, wo sich die beiden aufhielten, ziemlich gesäubert von den Kreaturen, die den Planet bedrohten.
"Hendry, da vorne ist was im Gange!", meinte der Dicke, nachdem sie eine Weile ereignislos weitergegangen war. Und tatsächlich konnte man ein Anschwellen des Lärmes ausmachen. Einige menschliche Stimmen drangen herüber doch das Gekreisch der Tyraniden war dominant.
"Sie haben einen schweren Bolter", stellte Hendry fest, "auf gehts!" und rannte los. Auch der Dicke beschleunigte seinen Gang und es war erstaunlich, was für eine Geschwindigkeit er aufbauen konnte trotz seines eigenen Gewichts und dem des riesigen Treibstofftanks auf seinem Rücken. Sie näherten sich merklich dem Kampfplatz und das Rattern des schweren Bolters war nun klar zu hören. Hendry legte noch einen Zacken zu, als er die ersten Schemen von herumwuselnden Ganten erkennen konnte und lies sein Kettenschwert aufheulen.
"Für den Imperator!", schrien er und der Dicke als ihre Waffen begannen, Tod und Verderben zu streuen. Hendrys Kettenschwert bohrte sich in Chitinpanzer, während der Flammenwerfer des Dicken mehrere der kleinen Tyraniden auf einmal untergehen liess. Mehrere getöte Ganten lagen schon auf dem Boden hinter den beiden wütenden Imperialen Soldaten als die zurückgedrängten restlichen Soldaten die Unterstützung erkannten und ihrerseits die Offensive eröffneten. Lasergeschosse peitschten durch die Luft, während die Geschosse des schweren Bolters reihenweise Ganten auf einmal niedermähten. Doch der Strom der Aliens liess nicht ab und auch die Imperialen Soldaten waren nicht unversehrt. Nebst den Ganten waren auch schon einige Soldaten den rasiermesserscharfen Klauen der Tyraniden zum Opfer gefallen. Lange würden sie die Stellung nicht halten können.
"Uns geht die Munition aus!", rief der Nachlader des schweren Bolters und schob die letzte Kiste mit Geschossen näher an den Bolter heran als ob sie damit länger halten würden. Die Lage war prekär denn ausserdem waren immer weniger Soldaten noch kampffähig.
"Hendry! Mein Tank ist beinahe leer! Ich bin eingekesselt!", schrie nun auch der Dicke und man hörte, wie sein Flammenwerfer zu stocken begann. Auch die Tyraniden schienen dies erkannt zu haben und gingen nun mit grosser Anstrengung gegen den Dicken vor, der sich immer schneller drehen musste um den Andrang der Ganten abzuwehren.
"Rückzug und Neuformierung rund um den schweren Bolter!", gab Hendry Anweisungen an die verbliebenen zwei Dutzend Soldaten, die sofort Folge leisteten.
"Ich hol dich da raus!", rief er nun dem Dicken zu und raste, sein Kettenschwert kreisen lassend, durch den arg gelichteten Gantenschwarm zu seinem Mitstreiter der nun fast von den Ganten eingekreist war aber noch immer stossartig einzelne Ganten verkohlte. Hendry schmetterte einen ersten Ganten mit seinem Schwert nieder und eröffnete dann das Feuer mit seiner Laserpistole. Erste Ganten drehten sich um und erkannten die Gefahr. Sie hieben auf ihn ein, aber er wehrte einige der Klauen mit seinem Kettenschwert ab, anderen wich er, so gut es ging, aus. Immer mehr Ganten versammelten sich um die beiden, welche sich mit letzter Entschiedenheit gegen die Aliens wehrten. Doch plötzlich sprang ein neu herangeeilter Gant katzengleich auf Hendry, der diesen zu spät erkannte und nicht mehr ausweichen konnte. Eine mächtige Klaue bohrte sich in seine Schulter und er spürte nur noch einen unheimlichen Schmerz, bevor er zusammensackte und nur noch mit letzter Kraft die Ganten von sich halten konnte.
Der Dicke sah, wie Hendry unter den Ganten begraben wurde und wusste, dass er ihn retten musste. Blitzschnell montierte er die Schläuche ab und lies den Tank vom Rücken fallen. Einzig den vorderen, handlichen Teil des Flammenwerfer behielt er als Waffe und schlug damit wild um sich. Etwa vier oder fünf Ganten waren noch rund um Hendry versammelt und hieben auf ihn ein. Kurzerhand schlug der Dicke den ihm nächsten Ganten weg, schnappte sich den knieenden Hendry und warf ihn sich über die Schulter. Die Ganten, halb verwundert, halb wütend über den Diebstahl ihres Opfers, waren verdutzt und kurz reglos.
"Auf den Tank! Schiess auf den Tank!", rief der Dicke dem fast schon bewusstlosen Hendry zu, der mit letzter Kraft seine Laserpistole auf den am Boden liegenden Treibstofftank richtete und zwei, drei mal abdrückte. Mit einem ohrenbetäubenden Krachen explodierte der kleine aber hochkomprimierte Rest des Treibstoffs und zerfetzte die um ihn stehenden Ganten. Der Dicke und Hendry wurden durch die Wucht nach vorne geworfen und landeten in einer Blutpfütze. In diesem Moment verstummte der schwere Bolter.
auch von mir gibt es, nach langer Abwesenheit, mal wieder ein paar Zeilen. Einigen, die meine andere Geschichten mitverfolgt haben, wird das alles sehr vertraut sein. ^_^
Los gehts.
-----------------------
Kapitel I
"Hendry! Da kommt noch so n Rudel angerannt!", hörte man eine gewaltige Stimme durch den Nebel, welcher so ziemlich das einzige war, was man erkennen konnte. Es war wie eine einzige dichte weisse Brühe, wo sich schemenhafte Gestalten bewegten, manchmal deutlicher zu erkennen, dann wieder nur als hellgraue Schatten.
"Bin unterwegs! Wo sind Stevens, Kyle und Oskar?", kam die Antwort von einem grossen Schatten, der schnell durch den Nebel eilte, ein merkwürdiges Konstrukt in den Händen haltend.
"Keine Ahnung. Sie müssen wohl hier irgendwo sein. Stirb Xenos!", donnerte die gewaltige Stimme und sogleich ertönte ein merkwürdiges Geräusch, ähnlich dem eines Gaskochers und mehrere gurgelnde Schreie durschnitten den Nebel.
"Dann müssen sie wohl selber schauen, wie sie überleben. Lass uns das hier beenden!", antwortete der grosse Schatten, der sich dann sofort im Nebel verflüchtigte, begleitet von dem Aufheulen eines Motors und dem schlabbernden Geräusch von durchgefetztem Fleisch. Schüsse ertönten und wurden von geifernden Kreischgeräuschen beantworten. Beinahe wortlos ging das Gefecht von Statten und erst als ein letztes Mal der dumpfe Klang eines schweren Körpers, der zu Boden fiel, erklang, beendete der Motor seinen Lärm und man konnte wieder Stimmen vernehmen.
"Das hier wäre erledigt. Wir machen uns auf dem Weg. Die anderen brauchen uns vielleicht.", antwortete Hendry. Man konnte nun durch den Nebel erkennen, dass er ein Mensch war, ein ziemlich grosser zwar, aber ein Mensch. Er trug eine rote Rüstung der Imperialen Armee, welche nicht gerade die neuste war. Überall fehlten kleine Ecken, die Lederbändel waren teils gar nicht teils in kleinen Fetzen vorhanden. Auch sein Mitstreiter war nun eindeutiger zu erkennen. Er war kleiner aber auch wesentlich dicker und trug einen gewaltigen Tank auf seinem Rücken. Dieser war mit Schläuchen mit einen Flammenwerfer verbunden, den der Dicke nun lässig auf der Schulter trug. Seine Rüstung war nicht rot sondern weiss, war aber ansonsten ähnlich abgenutzt. Hendry selbst trug in der einen Hand ein gewaltiges Kettenschwert, zumindest für einen imperialen Soldaten, und in der rechten eine kleine handliche Laserpistole.
Beide schritten sie nun Ausschau haltend über das Schlachtfeld, welches von Leichen übersät war. Die meisten waren kleinere Aliens mit Chitinpanzern, oder was davon noch übrig war, aber auch einige wenige imperiale Soldaten waren dabei, meist bis zur Unkenntlichkeit zerfetzt und in einer Blutlache liegend. Hendry und der Dicke waren von diesem ganzen Anblick mehr oder weniger unbeeindruckt und hüpften geschickt, wobei der Dicke sich weniger sicher bewegte, über die leblosen Fleischmassen.
"Weisst du, wen wir verloren haben?", fragte Hendry, ohne sich umzudrehen.
"Ehrlich gesagt habe ich etwas den Überblick verloren. Waren ja ganz schön viele von diesen Mistviechern. Aber ich habe nur Edward sterben sehen. Er lag da vorne.", antwortete der Dicke ziemlich emotionslos.
"Ja, Edward habe ich auch gesehen. Der war sowieso nichts wert. Und das, obwohl ich dem Komissar doch extra gesagt hat, dass er mir keine Flaschen mehr zuteilen soll."
"Jaja der Komissar. Der kann froh sein, dass wir hier die ganze Drecksarbeit erledigen müssen. Wir werden ja ohnehin erst abgeholt, wenn unsere Arbeit erledigt ist. Und das kann scheinbar noch dauern.", meinte der Dicke und schaute prüfend hinter sich, ob sich nicht irgendwelche Tyraniden anschlichen und die beiden Soldaten überfallen wollten. Aber er konnte nichts erkennen, was in dem Nebel auch eine echte Schwierigkeit gewesen wäre. Vermutlich hätte sich ein ausgewachsener Bergtroll in dieser Umgebung ungehört und ungesehen an die beiden heranschleichen können, aber nachsehen schadete ja nichts. Nebst dem Nebel lag noch immer der Schlachtenlärm in der Luft und von überall her vernahm man Schreie, Explosionen und Schüsse. Doch es schien als sei das Gebiet, wo sich die beiden aufhielten, ziemlich gesäubert von den Kreaturen, die den Planet bedrohten.
"Hendry, da vorne ist was im Gange!", meinte der Dicke, nachdem sie eine Weile ereignislos weitergegangen war. Und tatsächlich konnte man ein Anschwellen des Lärmes ausmachen. Einige menschliche Stimmen drangen herüber doch das Gekreisch der Tyraniden war dominant.
"Sie haben einen schweren Bolter", stellte Hendry fest, "auf gehts!" und rannte los. Auch der Dicke beschleunigte seinen Gang und es war erstaunlich, was für eine Geschwindigkeit er aufbauen konnte trotz seines eigenen Gewichts und dem des riesigen Treibstofftanks auf seinem Rücken. Sie näherten sich merklich dem Kampfplatz und das Rattern des schweren Bolters war nun klar zu hören. Hendry legte noch einen Zacken zu, als er die ersten Schemen von herumwuselnden Ganten erkennen konnte und lies sein Kettenschwert aufheulen.
"Für den Imperator!", schrien er und der Dicke als ihre Waffen begannen, Tod und Verderben zu streuen. Hendrys Kettenschwert bohrte sich in Chitinpanzer, während der Flammenwerfer des Dicken mehrere der kleinen Tyraniden auf einmal untergehen liess. Mehrere getöte Ganten lagen schon auf dem Boden hinter den beiden wütenden Imperialen Soldaten als die zurückgedrängten restlichen Soldaten die Unterstützung erkannten und ihrerseits die Offensive eröffneten. Lasergeschosse peitschten durch die Luft, während die Geschosse des schweren Bolters reihenweise Ganten auf einmal niedermähten. Doch der Strom der Aliens liess nicht ab und auch die Imperialen Soldaten waren nicht unversehrt. Nebst den Ganten waren auch schon einige Soldaten den rasiermesserscharfen Klauen der Tyraniden zum Opfer gefallen. Lange würden sie die Stellung nicht halten können.
"Uns geht die Munition aus!", rief der Nachlader des schweren Bolters und schob die letzte Kiste mit Geschossen näher an den Bolter heran als ob sie damit länger halten würden. Die Lage war prekär denn ausserdem waren immer weniger Soldaten noch kampffähig.
"Hendry! Mein Tank ist beinahe leer! Ich bin eingekesselt!", schrie nun auch der Dicke und man hörte, wie sein Flammenwerfer zu stocken begann. Auch die Tyraniden schienen dies erkannt zu haben und gingen nun mit grosser Anstrengung gegen den Dicken vor, der sich immer schneller drehen musste um den Andrang der Ganten abzuwehren.
"Rückzug und Neuformierung rund um den schweren Bolter!", gab Hendry Anweisungen an die verbliebenen zwei Dutzend Soldaten, die sofort Folge leisteten.
"Ich hol dich da raus!", rief er nun dem Dicken zu und raste, sein Kettenschwert kreisen lassend, durch den arg gelichteten Gantenschwarm zu seinem Mitstreiter der nun fast von den Ganten eingekreist war aber noch immer stossartig einzelne Ganten verkohlte. Hendry schmetterte einen ersten Ganten mit seinem Schwert nieder und eröffnete dann das Feuer mit seiner Laserpistole. Erste Ganten drehten sich um und erkannten die Gefahr. Sie hieben auf ihn ein, aber er wehrte einige der Klauen mit seinem Kettenschwert ab, anderen wich er, so gut es ging, aus. Immer mehr Ganten versammelten sich um die beiden, welche sich mit letzter Entschiedenheit gegen die Aliens wehrten. Doch plötzlich sprang ein neu herangeeilter Gant katzengleich auf Hendry, der diesen zu spät erkannte und nicht mehr ausweichen konnte. Eine mächtige Klaue bohrte sich in seine Schulter und er spürte nur noch einen unheimlichen Schmerz, bevor er zusammensackte und nur noch mit letzter Kraft die Ganten von sich halten konnte.
Der Dicke sah, wie Hendry unter den Ganten begraben wurde und wusste, dass er ihn retten musste. Blitzschnell montierte er die Schläuche ab und lies den Tank vom Rücken fallen. Einzig den vorderen, handlichen Teil des Flammenwerfer behielt er als Waffe und schlug damit wild um sich. Etwa vier oder fünf Ganten waren noch rund um Hendry versammelt und hieben auf ihn ein. Kurzerhand schlug der Dicke den ihm nächsten Ganten weg, schnappte sich den knieenden Hendry und warf ihn sich über die Schulter. Die Ganten, halb verwundert, halb wütend über den Diebstahl ihres Opfers, waren verdutzt und kurz reglos.
"Auf den Tank! Schiess auf den Tank!", rief der Dicke dem fast schon bewusstlosen Hendry zu, der mit letzter Kraft seine Laserpistole auf den am Boden liegenden Treibstofftank richtete und zwei, drei mal abdrückte. Mit einem ohrenbetäubenden Krachen explodierte der kleine aber hochkomprimierte Rest des Treibstoffs und zerfetzte die um ihn stehenden Ganten. Der Dicke und Hendry wurden durch die Wucht nach vorne geworfen und landeten in einer Blutpfütze. In diesem Moment verstummte der schwere Bolter.