Originally posted by Sohn des Khaine@21. Feb 2005, 17:48
Sorry für den Einwand, aber man kann Einzelwahscheilichkeiten nicht so einfach addieren; das klappt nur bei Mittelwerten.
Ja, ich weiss, das ganze ist zwar vllt. mathematisch falsch ausgedrückt, aber die Aussagen stimmen dennoch so ("statistisch braucht man 8 runden für einen Kill" oder "die Chance, das Modell in einer Runde auszuschalten beträgt 25%).
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
d.h. die Aussage "im schnitt 8 Runden" ist OK, aber Wahscheinlichkeiten können nie die 100% erreichen.[/b]
Natürlich können Wahrscheinlichkeiten 100% erreichen. Z.B. ist die Wahrscheinlichkeit eine 1 bis 6 auf einem W6 zu würfeln 100%
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
(ganz einfaches Beispiel: wirf 6W6: wollen wir wetten das nicht in jedem Wurf eine 6 dabei ist...)[/b]
Und für diese Aussage würde Dich jeder Statistikprof hauen
😛
Du redest nicht von einer Wahrscheinlichkeit sondern von einem Experiment (oder Versuch) und zwar von einem sehr schlechten (n=1).
Wie hoch ist denn die Wahrscheinlichkeit, mit 6 W6 eine 6 zu würfeln?
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Die Chance in diesem fall mit einer Attacke einen autokill zu bekommen liegen bei:
1/2 (Treffer) * 1/3 (S5 gegen W6) * 1/2 (die 4) = 1/12
vereinfacht könnte man jetzt sagen die Wahrsceinlichkeit auf einen autokill ist sohoch wie eine 12 auf einem W12 zu würfeln. Die Gesamtwahrschenlichkeit berechnet man jetzt nach dem Terminus:
y = (x^(n-1) * (1-x)) + (x^(n-2) * (1-x)) + (x^(n-3) * (1-x)) + [...] + (x^(n-n) * (1-x)) bzw,
y= (1-x) * ( x^(n-1) + x^(n-2 )+ x^(n-3) + [...] + x^(n-n))
Wobei
y die Gesamtwahrscheinlichkeit ist,
x die Wahrscheinlchkeit des nichtzutreffenden Ereignisses (in userem Fall 11/12) und
n die Anzahl der Würfel (hier W12) ist die wir werfen (also 3 bei 3 attacken)
wir kämen bei 3 Attacken also auf eine autokillchance (Pro Kampfrunde) von:
y= 11/12^2 * 1/12 + 11/12 * 1/12 + 1* 1/12 = 397/1728 ~ 23% [/b]
Na also, ich kam auf 25% (ich könnte Dein Rechenweg auch besser nachvollziehen, wenn er schriftlich wäre und nicht so kryptisch *g).
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Bei einem realistisch aufgepumpten champ mit 4 attacken (5 im Angriff wären das entsprechend)[/b]
Ähm...
1. Man sieht recht selten Champs mit Mutation, vor allem in Kulten, wo die Einzelmodelle schon teuer genug sind
2. Der Champ wird einen Schwarmtyranten so gut wie nie angreifen (Schwarmis schafft in 2 Runden eine Angriffsbewegung von 30", der Trupp gerade mal 18")
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
bei 4 Attacken: 29,4%
bei 5 Attacken (im charge): 35,3 %
=> ich würde das Seuchenschwert in keinem Fall als unnütz betrachten: eine 1:3 chance ein x-belibiges Modell in einer Kampfrunde zu schlachten ist nicht zu vernachlässigen, vor allem bei IC'S ist es einfach die bessere wahl, weil es einfach keinen Initiativenachteil gibt. Auch für Truppführer ist es nicht schlecht, da man eben einiges an Krupzeuch wegprügeln kann bevor es überhaupt zum zuhauen kommt (Carniefexe z.B....oder Efaustträger, wenn man sich geschickt plaziert 😀)[/b]
Na ja, erstens wie gesagt, "1/3" Chance gibt es bei 5 Attacken, und das kommt so gut wie nie vor, in der zweiten/dritten/etc. Runde schon gar nicht. Und zweitens ist eine Waffe nur so gut, wie ihre Alternative. Die Nachtklinge ist dem Seuchenschwert so gut wie immer unterlegen. Ich hab' meinem General eine Zeitlang immer das Seuchenschwert gegeben, bis mir irgendwann aufgefallen ist, dass das so gut wie nie zum Einsatz kam, weil es nicht nötig war oder weil es zu schwer war, damit zu verwunden. Mit der Nachtkling fährt er viel besser. Ansonsten würde er E-Klauen kriegen, die kosten fast genauso viel sind aber grossteils effektiver. Bei den Champions müssen es E-Fäuste sein, weil ich sonst an dummen Cybots scheitere, bei mehr-LP-Infanterie hängen bleibe oder generell Fahrzeuge meiden muss. Ganz abgesehen davon, dass die Unterschiede gegenüber dem Schwert anscheinnd nur marginal sind.
Greg