7. Edition Siegpunkte d. Missionskarkten stark glücksabhängig?

Themen über die 7. Edition von Warhammer 40.000
Naja, schau mal, welche Ziele idR nicht erfüllbar sind. Meistens liegts doch an der Liste des Gegners.
Wenn er nunmal auf die möglichen Ziele reagiert, dadurch z.B sehr wenige Fahrzeuge spielt oder MC's oder Charaktermodelle, mach ich es dem Gegner eben von vorne rein schwer, Ziele zu erreichen. Soll ich das jetzt bestrafen?
Das ganze geht nunmal von beiden Seiten aus.
 
Im Supplement Shield of Baal: Leviathan sind die Regeln für Cities of Death enthalten. Diese nutzen eigene Taktische Missionsziele. Insbesondere markieren Missionszielmarker dort jeweils ein Gebäude oder eine Ruine. Sind weniger als 6 Bauwerke auf dem Spielfeld, dann werden auch weniger Marker plaziert. Dies kann natürlich dazu führen, dass ein Missionsziel nicht erfüllbar ist - der zu haltende Missionszielmarker ist nicht auf dem Spielfeld.

In dem Supplement ist eine Regel für diese spezielle Situation: Am Ende des eigenen Spielzuges darf eine Mission abgeworfen werden und zusätzlich darf jede aktive Mission abgeworfen werden, die einen Marker betrifft der nicht auf dem Spielfeld liegt. ("Discarding Cities of Death Missions", Shield of Baal: Leviathan - The Rules, p. 25)

Dies ist wohl der annähernd offiziellste Vorschlag, wie mit dem Thema von nicht erfüllbare Missionen umgegangen werden kann.
 
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In dem Supplement ist eine Regel für diese spezielle Situation: Am Ende des eigenen Spielzuges darf eine Mission abgeworfen werden und zusätzlich darf jede aktive Mission abgeworfen werden, die einen Marker betrifft der nicht auf dem Spielfeld liegt. ("Discarding Cities of Death Missions", Shield of Baal: Leviathan - The Rules, p. 25)

Dies ist wohl der annähernd offiziellste Vorschlag, wie mit dem Thema von nicht erfüllbare Missionen umgegangen werden kann.

Danke! 🙂 Das ist doch mal ein hilfreicher Hinweis.


Gruß
General Grundmann
 
Die Missionskarten werden ausgewürfelt und ebenso wie Kriegsherrenfähigkeit Psikraft ect bin ich an ein Ergebnis gebunden, auch wenn es mir gerade nicht passt.
Das Regelbuch bietet schon den Mechanismus pro Runde eine Karte abzulegen und immer mehr zu fordern ist einfach frech.
Seine Liste so zu bauen, dass der Gegner relativ wenig Möglichkeiten hat Missionen zu erfüllen, was mich ja in meiner Listenerstellung einschränkt ist und sollte ein legitimes Strategisches Mittel und sollte es auch bleiben.
 
Wir spirlen auch mit Primär, Sekundär und Tertiär. Primär ist Eternal War und gibt bis zu 6 Punkte. Sekundär ist Mahlstrom und gibt bis zu 4. Tertiär gibt bis zu 2 Punkte.
Wir würfeln slles aus. Bri Mahlstrom spielen wir jedoch die Mission mit 6 Ksrten in der ersten Runde nicht.

Primär Eternal War sorgt eigentlich, dass der bessere am Ende gewinnt. Sekundär und Tertiär ermöglichen immerhin ein Unentschieden raus zu holen.

Das funktioniert bei uns ganz gut. Ich hatte bisher bei Mahlstrom orientierten Spielen auch mehr schlechte als positive Erfahrungen. Da hatten Taktik und Würfel oft nichts mehr mit dem Spielergebnis zu tun. Das macht dsnn ja auch krinem der Spieler Laune. Und "taktisches Mittel" seine Liste so zu baurn, dass man 1-2 Karten dem Gegner verweigert? Fürn Arsch, wenn 50% der karten in der ersten Spielhälfte unmöglich sind und die anderen 50% dem Gegner in dr zweiten Spielhälfte die Punkte in den Rachen schenken.

Eternal War alleine ist aber auch lanweilig (vor allem was den Listen Bau angeht).
 
Ich finde die neuen Missionskarten super... Endlich hat man jede Runde Ziele zu erfüllen. In den vorherigen Editionen hats mich schon ein wenig genervt, dass man sich so durchwurschtelt und dann am Ende auf die Missionsziele springt. Da war meiner Meinung nach auch die Einheitenvielfalt geringer. Heute nehme ich gerne mal ne kleine Einheit Scouts oder Halblinge mit, die schon zu Anfang auf ein benötigtes Missionsziel im Niemandsland infiltrieren etc. Das neue System machts spannender, weil man auch mit einer vermeintlich schwächeren Armee gut Punkte sammeln kann.
 
Ich sehe es so: Das Ziehen der Missionskarten ist natürlich zufallsabhängig. Ich kann Glück, ich kann Pech haben. Jedoch kann ich das Maß des "Glücks" oder des "Pechs", also des Zufalls, reduzieren. Erstmal durch die Erstellung einer entsprechenden (mobilen) Liste. Dann wie bzw. wo ich die Missionsziele platziere, da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht weiß, welche Spielfeldhälfte ich bekomme.