Skirmisher zum Überzeugen - Expertenrunde

Sybersnyper87

Aushilfspinsler
18. Juni 2014
57
0
6.666
Hey Leute,

erstmal ein großes Hallo an alle Miniwargamer hier und Hut ab zu dieser regen Beteiligung auch fernab der GW-Systeme!

Ich persönlich lese schon ne ganze Weile hauptsächlich in diesem Forum mit. Warum? Es wirkt durchgehend nett, trotz
teils sehr intensiver Diskussionen und hier wird nicht einfach gesagt spiel das, oder mach jenes sondern hier wird erklärt,
angeregt und aufgeklärt. Deswegen hoffe ich auch, ihr könnt mir bei meiner "Problematik" etwas helfen.


Ich habe früher in meiner Jugend selbst 40k gespielt, aber man wird eben älter, immer mehr hören auf zu spielen und gerade
in meiner Region um Bamberg im schönen Oberfranken hat sich das ganze TT-Hobby wohl etwas verlaufen zumindest
soweit ich das überblicken kann.
So richtig loskommen von dem Hobby tut man aber eigentlich nie mehr finde ich. Aktuell spiel ich, weil es sich mal so ergeben hat,
mit ehemaligen Kommilitonen verschiedene Brett- und Gesellschaftsspiele ala Norderwind, Bang oder sowas, falls das jemand kennt.
Leider ist das genau wie wenn man schon immer Porsche fährt und bekommt dann nen Polo vorgesetzt... Ihr versteht

Lange Rede kurzer Sinn, ich möchte versuchen dieser Gruppe auch mal das TT-Hobby näherzubringen und zwar mit nem Skirmisher.

Warum? 1. Weil Tabletops einfach cool sind 😀
2. Keiner von denen, wird die Zeit oder das Geld aufwenden ne 40k-Armee aufzubauen, aber so ein kleines Scharmützel, das
würde sich einige wohl eingehen lassen.
Derzeit spiele als einziges TT wenn man es so nennen mag, X-Wing. Das is eigentlich schon ganz cool, vorallem weil alles fertig ist,
aber die vorgegebenen Bewegungsmuster stören mich bissl... im Endeffekt lässt sich das spiel somit exakt auf Schach runterreduzieren
oder nicht?! Das stört mich etwas. Drum hab ich seit Tagen hier gelesen, Youtube gewälzt, ja sogar mich Duncan direkt geschrieben
und habe mich auf ein paar Systeme eingegrenzt. Mir geht es weniger drum, dass ich von euch hören will spiel dieses oder jenes, sondern
vielleicht kann jemand der eines oder mehrere der Systeme kennt einfach was dazu sagen, vergleichen... einfach noch ein bisschen
Hilfestellung geben. "How-to-play"-Videos sind zwar schön und gut aber vermitteln denk ich eben nur den ersten Eindruck und können
nicht das wiedergeben was mir hier ein erfahrener Spieler mitteilen kann.

Auch der Thread von Jackrum http://www.gw-fanworld.net/showthread.php/201680-Suche-gutes-Sci-Fi-Tabletop hat mir schon einiges
Interessantes gezeigt, aber da ich nicht unbedingt was in Richtung Sci-Fi suche dachte ich mir, ich mach nochmal einen eigenen.

Zu meinen Kriterien oder was ich mir so vorstelle:

- kleine Crews oder Squads die gegeneinander kämpfen (so 3-max 8 Minis)... find ich iwie cool
- Klar ist mir ein deutschsprachiges System lieber, aber englisch wäre auch okay
- bei der Anzahl der Minis soll das Spiel auch alles bieten an Strategie und Taktik. nicht wie bei 40k... das kann man auch so spielen
aber mir hat selbst mal ein GW-Mitarbeiter erklärt, dass die Armee-Balance auf ca. 1750-2000 Pkt. ausgelegt is...drunter oder drüber is blöd
- Dabei soll es (falls es sowas wie nen Codex gibt) nach Möglichkeit keine codexleichen geben... warum ich 40k echt nicht mehr mag
sind diese Max-Listen mit 3 Modelltypen und gut... viele der schönsten Minis müssen Staub ansetzen
- Das Abwechselnde ziehen wie bei X-Wing fänd ich ganz cool... denn jeder spieler is immer mal wieder dran und muss nicht ala 40k warten
bis der Imp-Spieler 50000 Würfel für jedes lasergewehr das er hat, gewürfelt hat.
- Das System soll bitte eigene schöne Minis haben... da kommt einfach der Sammler durch ob dann Sci-Fi oder Steampunk is egal, aber halt
was besonderes. Freebooters hab ich z.b. rumliegen...sind super minis...aber die reißen mich net so mit...weis auch nicht warum

Also...Systeme die ich mir überlegt habe, die da vielleicht passen wären:

Infinity, Dust Tactics, Malifaux, Eden und Mercs.

Doof ist nur, man liest ja zu jedem System was anderes. Infinity ist ziemlich schwer für einsteiger und braucht viel Gelände, DT scheint in V2 nur noch wie 40k zu sein, Malifaux soll das mit den Karten vom Stapel ziehen doof sein oder bei Mercs das man sich wieder anhand einer Karte bewegt und nicht wie bei 40k z.b. (das fand ich an 40k echt super!) einfach wie man will mit Maßband aber überall hin.

Das Lesen hier hat mir zwar echt viel vermittelt aber mich auch ins grübeln gebracht...vielleicht könnt ihr ja etwas helfen? Ich würde mich
riesig freuen und sag schon mal danke


ps. dieses Vasall is sowas wo man ein TT online gegen wen anders zocken kann oder?
 
Wenn jemand ne gute Idee hat, wie man günstig an Gelände kommt bzw. es gibt ja glaub auch so Gelände zum Ausdrucken und zusammenkleben, dann wäre es auch okay. Bei Infinity ist glaub ich die Einsteigerfreundlichkeit das Problem. Die Minis finde ich z.b. MEGA gut, aber CB ist ja bekannt dafür.

Genau das mit den vielen Modellen ist, was ich nicht möchte... weil das bauen und malen so lange dauert für jemanden wie mich, der ungeübt ist und für Leute, die das garnicht kennen, vielleicht sogar abschreckend wirkt.
 
Erstmal empfehle ich dir bezüglich Infinity noch ein paar Wochen zu warten, dann wollen die ne tolle Starterbox dafür rausbringen. Ich hoffe und glaube, dass dann auch Lernszenarien dabei sein werden. Mittlerweile gibt es sehr gute Anleitungen für Infinity. Und wenn sich am Anfang jeder mit ner Fraktionsstarterbox und minimalen Sonderregeln hinsetzt und man die Aufstellung und den Geländeaufbau lernt bis man ihn im Blut hat. Wichtig ist einfach nur, nicht mit allen Sonderregeln zu starten und es nicht mit 300 Punkten zu tun, dann klappt das auch.

Hier im Forum hatte jemand mal einen tollen Thread mit seinem Infinity Gelände. Ich suche mal eben...

Gefunden! 😉
Ich glaube da hat er auch irgendwo den Link zu den Druckvorlagen gepostet. Einfach im Copyshop oder zuhause ausdrucken und basteln. Marker und Schablonen gibt es auch in vielfacher Ausführung und die Regeln natürlich online. Regelfragen können schnell im englischen wiki (oder im deutschen, wenn auch meist ohne faq) geklärt werden. Wenn dann immer noch was unklar ist, kann man seine Frage auch schnell im Forum von Corvus Belli hochladen, holt sich schnell nen Drink und macht ne Pinkelpause und dann hat man meist auch die richtige Antwort. 😉
 
Also das mit dem Starter für Infinity is ne super Info... is des sicher? weil das würde es natürlich echt einfacher machen!

Was ich noch ausgegraben habe, was ist z.B. mit Anima Tactics? Ist das Spiel noch aktuell oder eher nicht? Es ist halt
immer schön wenn man ne Community hat die einem helfen kann... ein totes Spiel was nur von paar eingefleischten
gespielt wird ist vielleicht zum Hinführen an das Hobby eher ungeignet

EDIT:

weil du sagtest wenn Freebooters raus ist... spielst du das Spiel? wie ist das so im Vgl. zu 40k?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das mit dem Starter für Infinity is ne super Info... is des sicher? weil das würde es natürlich echt einfacher machen!

Sicherheit ist immer so eine Sache, aber sagen wir es so, sofern kein Erdbeben Spanien verschlingt oder ähnlichen Katastrophen eintreten, sollte es wohl so kommen.
Zumindest laden sie auf Facebook alle paar Tage einen Teaser mehr hoch. Mittlerweile gibts sogar einen Blick auf das Cover der Startbox, wenn auch mit paar geschwärzten Figuren.
Ich weiß ja nicht, wie du mit den Miniaturen vertraut bist. Es soll vermutlich enthalten sein, ich markiere dir das sichere mal grün:

Nomads:
Alguaciles (vermutlich 3 mal)
Zero/Prowler, auf jeden Fall ein Typ mit Vollhelm
Mobile Brigada
unbekannter Typ (nur der umriss bekannt. wenn sie sich an die letzte Starterbox halten ist es ein Securiate)
Reverend Healer (namentlich erwähnt, vermutlich ein namhafter Charakter aus der Geschichte um die Box. Ist auf dem Cover zwar nur als Schatten dargestellt, aber durch eine Textstelle erwähnt)

PanOceania
Füsiliere (vermutl. 3)
Orktrooper (erwähnt in Textzeile, ähnlich wie letze Box, da war auch einer drin)
Nisse (vermutlich weils auf Svarlheima spielt, da kommen die her)
Bagh Mari oder eine andere Einheit mit ähnlichem Helm (dieser Antennenhelm) , je nachdem wer auf der Starterbox schon eingefügt wurde ist es die Nisse oder der Bagh Mari, der sicher ist
Father Knight (Gegenpart zum Reverend Healer, ebenfalls vermutlich namhaft)

Eventuell paar Würfel, Schablonen und eine Zivilistenminiatur (damit besteht die Box also insgesamt aus zwei der Fraktionsstarterboxen (die vermutlich neu aufgelegt werden, weil die jetzigen sehr alt sind) und einer Box der sogenannten Dire Foes, die Gegenspieler in bestimmten Szenarien darstellen und mit einem Zivilisten geliefert werden.

http://www.brueckenkopf-online.com/wp-content/uploads/2014/06/CB_Infinity-Operation-Icestorm-1.jpg

Hier ein Link, du siehst 7 Modelle pro Seite (3 die bei einander stehen, das sind die Kerntruppen (Füsiliere/Alguaciles) eine graue Miniatur, vermutlich der Zivilist. Über den Preis kann man im Moment noch nix sagen, wenn man alles addiert kommt man an die 100 Euro, ABER gerade bei sowas gibt Corvus Belli großzügige Rabatte - damals gabs mal 50% auf sowas wie ne Fraktionsstreitmacht.

Da ein häufiges Argument die Lernkurve ist, denke ich, dass die Leute sich die Kritik zu Herzen nehmen und einen Einsteigerleitfaden mit dazu legen, indem sie in Spiel einführen. Prinzipiell gibts das ja alles bereits im internationalem Forum und auf diversen Youtube Kanälen. Das Buch wird aber zunächst auf englisch beiliegen, bisher hat sich Ulisses selbst um die deutsche Übersetzung gekümmert, als deutscher Vertreiber. Bei dem Buch handelt es sich um die dritte Edition von Infinity, die vor allem Formulierungen, generell die Übersetzung ins Englische und einige FAQs einbauen soll. Dabei soll es eventuell minimale Änderungen an den eigentlichen Modellen geben, da das Balancing eigentlich sehr gut ist. Lediglich paar Modelle fallen mir fraktionsübergreifend ein, die paar kleine Probleme haben, weil sie nur in sehr speziellen Situationen ihr ganzes Potential entfalten. Oftmals liegt es an den bisher noch bisschen teuren leichten Schrotflinten oder an Sonderregeln wie Befehlskette an einem gut ausgerüsteten Modell. (um bisschen drauf einzugehen, Befehlskette bedeutet, das das Modell automatisch der Leutnant wird, sobald deiner stirbt - mächtige und teure Sonderregel, da der Verlust eines Leutnants dich extrems einschränkt im Spiel. So ein Modell lässt man natürlich am besten stehen, bis es gebraucht wird, daher will man natürlich ein möglichst billiges, was man hinten stehen lassen kann).
Nichts desto trotz habe ich diese Modelle alle Sinnbringend eingesetzt, da es einfach auf das ankommt, was man am Spieltsich tut, und weniger, dass man Rosinen pickt. Sofern man für die Grundbedingungen gerüstet ist, kann man die Modelle um sie zu erfüllen nahezu beliebig auswählen. Wobei sich die Zahl der Optionen oftmals je nach Fraktion unterscheidet.

Bei Nachfragen, darfst du mich gerne anschreiben 😉


Was ich noch ausgegraben habe, was ist z.B. mit Anima Tactics? Ist das Spiel noch aktuell oder eher nicht? Es ist halt
immer schön wenn man ne Community hat die einem helfen kann... ein totes Spiel was nur von paar eingefleischten
gespielt wird ist vielleicht zum Hinführen an das Hobby eher ungeignet

Ist mir leider nur vom Namen her ein Begriff. Genaueres kann ich dir also nicht sagen.

weil du sagtest wenn Freebooters raus ist... spielst du das Spiel? wie ist das so im Vgl. zu 40k?

Einfach mal total anders. Weil es eben sehr in die Richtung Skirmisher geht.
Der gravierenste Unterschied sind die Karten, statt der Würfel. Irgendwann ist die 10 raus ausm Stapel, bis gemischt wird. Merkst du dir das, versuchst du nicht unbedingt das riskanteste. Mal angenommen ihr spielt schon ne Weile und du merkst, okay, dürften nur noch wenige hohe Zahlen im Stapel sein, dann versucht man eben weniger riskante Dinge.

Dazu gibts dann noch die Körperzonen Karten. Taktisches Element und ein Heidenspaß. Du kannst mit jedem Angriff auf verschiedene Zonen des Gegners zielen (einzelne Arme, Beine, Torso, Unterleib, Kopf). Dabei ist es möglich nen kritischen Treffer zu bekommen, wodurch das Körperteil beschädigt wird und du z.b deine Pistole, weil du sie rechts hast, nicht mehr einsetzen kannst oder humpelst usw. Dabei sucht sich jeder Spieler dann aus, wo er hinschießt und der andere schaut, wo er blockt und man hat unterschiedlich viele Karten, das ersetzt den Trefferwurf. Deckt der Gegner eine Angriffskarte nicht, weil er diese nicht selber hat, gibts AUA. Es wird dabei von einem zufälligen abgeraten, da jeder Mensch irgendwo seine Vorlieben hat. Und wenn jemand in 90% der Fälle die Klöten (Unterleib) als Angriffskarte dabei hat, kann der Gegner natürlich ne größere Chance zum Blocken haben.

Das Aktionssystem ist auch total anders. Jeder kann machen was er will, klettern, aufpassen und während der gegnerischen Aktion in Sichtlinie agieren, zielen, schießen. Er ist damit nicht auf die Schussphase/NK-Phase und Bewegungsphase festgelegt. Die Modelle werden dabei abwechselnd aktiviert, bis alle einmal durch sind, dann gehst von vorne los. Die Reihenfolge ist dabei natürlich sehr entscheidend. Zu lernen ist es damit einfach, mir macht es immer Spaß, zu meistern ist es dabei nicht so einfach. Allein durch die Reihenfolge und die Masse an Optionen ist dies schwierig.

Wichtig ist auch hier das Spielen, dass Szenarien gespielt werden, das macht einfach mehr Spaß. Da ich es selber nicht so oft spiele, kann ich zum Balancing nichts sagen. Mir sind nicht wirklich irgendwelche Probleme aufgefallen, außer, dass das Spiel geländeabhängig ist. Wie auch bei Infinity braucht man ne Menge Gelände und da es ein sehr erzählerisches Spiel ist, am besten nicht nur Papierkästen, was bei Infinity durchaus möglich ist. Dabei macht der Humor eigentlich einen großen Teil des Spiels aus. Beim Regelbuch schmunzelt man regelmäßig 😀
Es ist ein Spiel für ne richtig schöne Runde am Abend und sollte man es richtig machen, und Spaß am Spiel, nicht unbedingt am siegen haben, so kann man davon ausgehen, am nächsten Morgen richtig schön Muskelkater in der Magengegend zu haben. Das gebaute Gelände muss dabei nicht zwingend teuer sein, wenn ich sehe was mein Kumpel mit paar Plastikplatten, Pappe und Pappmaschee so alles gezaubert hat. Der Zeitaufwand verschiebt sich aber dann eher vom Bemalen aufs Gelände basteln. Aber man kann eben mit seiner Starterbox losspielen.
 
Malifaux soll das mit den Karten vom Stapel ziehen doof sein

Wer sagt sowas, Spieler mit Kartenpapierallergie, die einen großen goldenen Würfel anbeten?
Die Möglichkeit, mit Handkarten ins Spiel einzugreifen, nimmt bei Malifaux etwas Zufall raus und gibt dafür mehr Taktik. Unserer Spielgruppe war das System von Freebooters Fate zu zufallsabhängig.
Regel- und Figurentechnisch sind die besten Skirmisher atm für uns Malifaux, Bushido und Helldorado. Eden spielt sich auch gut, aber ich finde einen Teil der Figuren qualitativ eher lausig. Das heisst natürlich nicht, daß die Spiele da wo man grad wohnt viel gespielt werden. Sofern man aber ein Spiel für eine ganze Gruppe sucht, sollte das Vorhandensein einer aktiven Community erstmal weniger ein Problem sind. Baut man halt eine auf.
Die sind alle szenariobasiert, und wechselseitige Aktivierung ist eigentlich üblich bei dieser Art von Spielen. Daß einer Figur verschiedene Optionen zur Verfügung stehen, was sie jede Runde unternehmen kann, ebenfalls.

Was man unternahmen kann, um an Gelände zu kommen, hängt dann vom erwählten Spiel ab. Einige laufen auf sehr kleinen Platten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstmal vielen Dank für die Antworten! ... ich freu mich aber wenn noch mehr dazukommen 🙂

Also Bushido kenn ich leider garnicht?! Da gibt es auch keine eigenen Minis oder? Helldorado kenn ich nur die Minis... die sprechen leider nicht so an... finde ich z.B. die von Malifaux schon deutlich geiler wenn ich das so sagen darf^^

Kannst du mir da mal einen kleinen Abriss geben, wie es bei Malifaux so abläuft? Ich kenn zwar einige Battlereports aber das kommt da finde ich nie so gut rüber wie wenn jemand, der sich auskennt die Spielmechanik und deren Besonderheiten mit eigenen Worten erklärt.

Mortheim und Necromunda sind ja die GW-Skirmisher oder? die hab ich mal gespielt als ich 40k noch hatte... da haben sie mich leider garnicht überzeugen können... hat sich da was getan?


Edit: Allgemein finde ich Spiele wo z.B. ne Karte dabei haben ganz cool, weil es eben mal anders ist, als bei 40k. Aber Glück bleibt es ja eigentlich in gewissem Maße bzw. ein Stück weit trotzdem, denn man weis nicht welche Karte man zieht... man kann nur von Karte zu karte etwas besser einschätzen was noch kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Bushido kenn ich leider garnicht?! Da gibt es auch keine eigenen Minis oder?

Regeln und Minis.
http://www.bushido-thegame.com/

Auch deutsche regeln zum DL, wenn man die lieber mag.


Kannst du mir da mal einen kleinen Abriss geben, wie es bei Malifaux so abläuft?

Aber Glück bleibt es ja eigentlich in gewissem Maße bzw. ein Stück weit trotzdem, denn man weis nicht welche Karte man zieht... man kann nur von Karte zu karte etwas besser einschätzen was noch kommt.

Kurzvariante eines Duells. Wächter Klaus schiesst auf einen namenlosen Zombie. Die Schusswaffenaktion hat einen Angriffswert 5, Zombie einen Verteidigungswert 4. Jeder flipt eine Karte vom seinem Deck (Pokerdeck, also 4 Farben a 13 (Wert 1-13) Karten plus zwei Joker). Die Summe wird miteinander verglichen. Sagen wir Klaus bekommt eine 7, hat also 12, Zombie flippt eine 10, hat also 14. Daneben. Eigentlich. Klaus brauch mindestens Gleichstand für einen Treffer, höher ist jedoch besser, weil die Differenz sich auf den Schaden auswirkt.
Jetzt kommt ins Spiel, was bei Malifaux "Cheating fate" heisst.

Man hat ein paar Handkarten, gewöhnlich 6, mit denen man im Spiel eingreifen kann. Werden am Anfang jeder Runde nachgefüllt. Natürlich kann man auch Pech haben und eine recht nutzlose Hand mit niedrigen Karten ziehen, aber immerhin sind die dann schonmal für die Runde raus und man deckt sie nicht auf. Es gibt auch diverse Effekte, für die man eine Karte abwerfen muss, damit sie eintreten oder auch nicht. Sowas wie, eine Karte abwerfen und man hat für den rest der Runde extra Karten bei der Verteidigung oder Kopfschuss, zwei Karten abwerfen oder tot. Sind die Karten alle, muss man nehmen, was kommt.

Back to action: Der Verlierer hat zuerst die Option, eine Karte von seiner Hand einzusetzen, um die geflippte Karte zu überschreiben. In dem Fall die 7 von Klaus, der mindestens eine 9 brauch, um den Zombie (mit seiner 14) zu treffen. Weils ihm wichtig ist, spielt er eine 11 von der Hand, hat also 16. (Schusswert 5+11).
Wär ein Treffer. Aber Zombie darf das auch. Sein Spieler hat eine 13 auf der Hand, was ausreichen würde, daß Klaus danebenschiesst, wenn er die Karte cheaten würde. Aber da man eine 13 auch für andre Dinge gut gebrauchen kann, und Zombie eh noch 5 Kumpels neben sich hat, lässt er das Ergebnis so.

Dann darf jeder noch einen Trigger aktivieren, wenn man einen hat (sowas wie Pistole macht +1 Schaden, wenn man eine Karo Karte zum treffen hat), und dann gibts einen Flip für den Schaden. Waffen haben ein Schadensprofil (zb 2-3-4), und die Höhe der Karte bestimmt, ob man leichten/mittleren/schweren Schaden verursacht.
Trifft man nicht besonders gut, gibts Abzüge drauf. Dann muss man zb zwei Karten ziehen, und die kleinere nehmen. Umgekehrt geht natürlich auch.

Klingt etwas komplexer, ist auch so. Man muss sich ein bischen einspielen, wenn man vorher nur einfach Würfel gerollt hat. Im Demospiel lässt sich das auch einfacher erklären, ohne einen halben Roman über eine an sich kurze Aktion zu schreiben. 🙂

Der Einsatz der Handkarten ist nochmal eine Wissenschaft für sich. Man kann pokern, dem andern Karten bei unwichtigen Kämpfen ziehen, damit er bei einer wichtigen Aktion weniger eingreifen kann, und dergleichen mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Deadzone, die Regeln lesen sich im großen und ganzen gut, zum spielen bin ich leider noch nicht gekommen, hier im Forum gibts aber einen Thread dazu.

Da ist auch der Link drin der zu Fanregeln für 40K Fraktionen in Deadzone führt, da brauchst du dann nur das Regelbuch + Spielfeld mit Quadraten, sieht aber so aus als ob sich da in letzter Zeit nicht so viel getan hat.
 
Also erstmal vielen vielen Dank für die Antworten, Hinweise und Infos!


Also meine Freundin und ich haben uns - unabhängig von unserer Spielgruppe - dazu entschieden, mit Infinity anzufangen. Ich hab schon lange damit geliebäugelt wegen den Modellen, auch schon zu 40k-Zeiten und ich werde einfach mal so nebenbei bissl malen, bissl lesen und mal sehen!

Zu den Spielen muss ich sagen, das Bushido zwar gut aufgemacht ist, aber ich die Minis nicht so außergewöhnlich finde. Das mit Malifaux hört sich allerdings wirklich interessant an! Ich denke ich werde mich in diesem Bereich mal einlesen und es vorstellen!
Ich Würfel zwar gerne aber man kann ja immer mal neue Wege beschreiten ;-)
 
Also wenn du schon einiges gelesen hast, bist du sicher auf meine Eden posts gestoßen ^^
Ich habe das Spiel selber mit einigen Leuten angefangen, die noch nie zuvor in ihrem Leben etwas mit Tabletops zutun hatten und alle sind begeistert und man trifft sich regelmässig zum zocken. Es ist leicht zu lernen und "schwer zu meistern". Nicht abschrecken lassen, es gibt aber durchaus so kniffe und Züge, die man erst mit der Zeit lernt, aber das ist ja normal bei Skirmishern wo man auf jede Figur achten muss.
In einem Starterset (um die 30€) ist alles drin was man braucht, Regelbuch, Token, Missionskarten, etc.
Am Anfang haben wir als Gelände einfach genommen was da war. Mit der Zeit kam erst dann richtiges Gelände, oder ich habe was von Warhammer mitgenommen. Gespielt wird auf einer 60x60 cm Platte, braucht also nicht den großen Platz und man kann mal eben loszocken.
Man spielt normalerweise mit 100 Punkten (welche im Starter enthalten sind), was je nach Fraktion 3-6 Figuren entspricht.

Falls noch Fragen sind, nur zu!

Sicherheitshalber copy paste ich mich mal selber:

Kann auch nur Eden empfehlen. Man braucht nur zwischen 3 und 6 Miniaturen pro Seite. Im Starterpack für ca. 30€ ist alles drin was man braucht (100 Punkte Figuren die Standardgröße, Regelbuch, Missions- und Taktikkarten so wie Marker). Die Regeln sind sehr leicht zu lernen, was das Spiel jedoch nicht schäbig macht. Man muss taktisch vorgehen und überlegen wie man seinen Zug ausführt.
Dazu gibt es noch viele Optionale Regeln, wie Geländeregeln oder Wettereffekte oder die Benutzung von NPCs (umherstreifende Kreaturen, die die Spieler stören), Multiplayerregeln für bis zu vier Spieler, etc.
Die Regeln und Charakterkarten, kann man herunterladen um alles mal anzusehen
http://www.taban-miniatures.com/eden-downloads.html

Das Setting gefällt mir sehr gut, Endzeit Apokalypse und die Fraktionen sehen auch super aus, jede sehr Individuell mit ihren Besonderheiten und Sonderregeln.
Das Spiel wird auch nicht durch wegputzen des Gegner gewonnen, sondern nach Erfüllung der eigenen Mission. Jeder Spieler hat seine eigene und man muss abwägen was sinnvoller ist, seine eigene Mission machen oder die des Gegners stören. Zudem können noch Taktikkarten gespielt werden um sich Vorteile zu sicher.
Dann gibts es noch so spielereien wie den Gegner beim Zug zu unterbrechen etc.
Es werden auch nicht alle Figuren auf einmal bewegt, sondern die Spieler wechseln sich gegenseitig ab.

Bei uns in der Gruppe erfreut sich Eden immer mehr an beliebtheit, da es was anderes ist als bisher.

Noch paar Bilder:

0-1.jpg


0-1.jpg


0-1.jpg


0-1.jpg
 
An Skirmishes gibt es mittlerweile eine ganz passable Auswahl, Du solltest Dich erstmal umhören welches setting Deine potenziellen Mitspieler ansprechen würde. Hier eine Auswahl an Skirmishern die ich selbst aktiv spiele:

Infinity und Malifaux wurden ja schon erwähnt, daher lasse ich mich zu denen hier nicht aus. Infio gibt es hier:
Infinity http://www.gw-fanworld.net/showthre...-Spielvorstellung-und-Infos-für-Neueinsteiger
Malifaux http://www.gw-fanworld.net/showthread.php/160977-Malifaux-Völkerbeschreibungen

Wenn ihr auf schwarzen Humor steht und Du Deine alten 40k-Minis benutzen willst sieh Dir mal Gorkamorka an, das ist zwar nicht übermäßig taktisch aber äußerst witzig (bei der Tabelle vom Ork-Doc lach ich mich jedesmal scheckig). Es hat ein sehr motivierendes Kampagnensystem das die Leute bei der Stange hält, und passende Minis kriegt man für´n Appel und´n Ei auf ebay hinterhergeworfen.

Wenn es etwas erwachsener sein darf und ihr sehr detaillierte 28mm-Minis wollt, sieh Dir mal Helldorado an. Wie der Name schon sagt, ist das setting die Höllle. Das Spiel ist äußerst taktisch und hat viele Interaktionen mit dem Gelände, ist aber nichts für zarte Gemüter. Hier ein Beispiel für den Detailgrad:
Anhang anzeigen 220531

Wenn ihr historisch angehaucht seid, ist Bolt Action vielleicht das Richtige für euch. Das ist sozusagen 40k in 40 minutes im zweiten Weltkrieg, aber taktischer.

Wenn ihr mal etwas völlig anderes probieren wollt, sieh Dir die Spartan Games-Spielsysteme an:
Dystopian Legions http://www.gw-fanworld.net/showthread.php/180082-Dystopian-Legions-Allgemeiner-Thread
Dystopian Wars http://www.gw-fanworld.net/showthread.php/172400-Dystopian-Wars-Völkerbeschreibungen-(V1-1)
Firestorm Armada http://www.gw-fanworld.net/showthread.php/161578-Systemvorstellung-Firestorm-Armarda

Dystopian Wars und Firestorm Armada sind zwar keine echten Skirmishes, aber man kommt auch mit wenig Modellen und Gelände aus, und die Minis sind schnell zu bemalen.

Unter den Raumschiffspielen ist X-Wing auch sehr beliebt, das spielt sich schnell und relativ taktisch.

Zu guter Letzt, wenn es auch teilweise Brettspiel sein darf: Bloodbowl, Dreadball, Dust Tactics.
 
Zuletzt bearbeitet:
An sich sind DW und FA eigentlich nicht wirklich viel mehr als Skirmischer.
Man hat zwar keine Humanoiden Modelle sonder Schiffe, aber diese werden maximal in keinen Einheiten bewegt. Außerdem werden die Schiffe auch in den Einheiten sehr autonom behandelt.
Ein weiter Vorteil dieser Systeme ist, dass es sehr gute Starterboxen gibt.
Man brucht eigentlich nur ein blaues Spielfeld (z.B. Stoff) und los geht es.

Außerdem sind die DW Regeln und Wechselwirkungen der Sonderregeln deutlich überschaubarer wie bei vielen Skirmischern.

Ich hab einige Zeit Infinty gespielt und dann aber wieder damit aufgehört, weil mir die Regeln zum Gelegenheitsspielen zu komplex wurden.

Zu deinen Kritärien

- kleine Crews oder Squads die gegeneinander kämpfen (so 3-max 8 Minis)... find ich iwie cool
DW spilet mann meist mit 10-15 Modellen

- Klar ist mir ein deutschsprachiges System lieber, aber englisch wäre auch okay
Die Regeln sind Englisch, am hakk sich alle States kostenlos im Internet Runterladen

- bei der Anzahl der Minis soll das Spiel auch alles bieten an Strategie und Taktik. nicht wie bei 40k... das kann man auch so spielen
aber mir hat selbst mal ein GW-Mitarbeiter erklärt, dass die Armee-Balance auf ca. 1750-2000 Pkt. ausgelegt is...drunter oder drüber is blöd
Hat man bei DW auf jeden Fall. Gerade die richtige Bewegung ist wichtig.


- Dabei soll es (falls es sowas wie nen Codex gibt) nach Möglichkeit keine codexleichen geben... warum ich 40k echt nicht mehr mag
sind diese Max-Listen mit 3 Modelltypen und gut... viele der schönsten Minis müssen Staub ansetzen
In DW ist das ballance viel besser wie bei GW.

- Das Abwechselnde ziehen wie bei X-Wing fänd ich ganz cool... denn jeder spieler is immer mal wieder dran und muss nicht ala 40k warten
bis der Imp-Spieler 50000 Würfel für jedes lasergewehr das er hat, gewürfelt hat.
In DW zieht man die Einheiten abwechselnd


- Das System soll bitte eigene schöne Minis haben... da kommt einfach der Sammler durch ob dann Sci-Fi oder Steampunk is egal, aber halt
was besonderes. Freebooters hab ich z.b. rumliegen...sind super minis...aber die reißen mich net so mit...weis auch nicht warum
DW hat ganz tolle Modelle (ist hald geschmackssache)
 
Zuletzt bearbeitet:
Infinity und Malifaux würde ich nicht gerade für Einsteiger empfehlen.

Infinity ist mega-tötlich (man macht eine Mini-Aktion/Fehler und 2 Minis sind tot) und hat sehr viele Extraregeln, zudem braucht man schon einige Figuren um Listen anzupassen. Zudem muss man den ganzen Tisch mit Gelände zupflastern was es auch unübersichtlich macht.

Malifaux hat extrem viele Sonderskills auf jeder Einzelnen Mini. Zudem ist das System mehr darauf ausgerichtet mehrere Crews zu Nutzen.


Eden hat auch einige Skills auf den Minis ist da aber denke ich weniger Extrem als Malifaux. Zudem sind bisher alle unsere Spiele sehr knapp ausgegangen wegen gutem Missionsdesigns. Es hat eine kleine Spielfläche, man braucht nicht so viel Gelände. Wäre wenn Freebooters wegfällt meine Empfehlung insofern dir die Minis gefallen. Einziger Nachteil ist, dass die Karten etwas unübersichtlich downzuloaden sind und man vielleicht die ein oder andere Mission vorab gelesen haben sollte. Die Regeln sind aber sehr einfach und trotzdem sehr taktisch.
 
Infinity? Schlechte Idee.
Modelle äußerst schwierig zu bemalen. Regeln zu umfangreich. Die Gruppe soll ja nicht verschreckt werden.

Eden ist schon ein heißerer Favorit.
http://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/139477-allg-jans-tabletop-welt-jesammelte-werke/page-3?p=4206471
Da hab ich mal meine ersten Impressionen abgetippt.

Sonst würde ich lieber Dead Mans Hand von Great Escape Games nehmen (siehe Brückenkopf). Ist ein Western. Minis kann man die von Black Scorpion nehmen. 2,5€ / Mini und leicht zu bemalen.

Noch einfacher wäre Fistful of Lead. Da gibt es demnächst V2.0 von. Da schrieb ich folgendes: http://www.tabletopwelt.de/index.php?/topic/140326-fistful-of-lead-wild-west-tabletop/?hl=%2Bfistful+%2Blead
Man kann auch Modelle von 40k oder sonst einer Schuss lästigen Epoche nehmen. Finde ich viel besser als teure Modelle von EINEM System zu nehmen. Für Einsteiger echt gut.
Werde das selbst baaald bei einer Brettspiel Gruppe testen Baue aber die Regeln grad selbst noch aus.

Gruß
Jan
 
Jemand sucht ein gutes strategisches Spiel, das mit wenig Minis auskommt und keiner erwähnt BattleTech?

20 Minuten Basisregeln lesen, nahezu beliebig regeltechnisch erweiterbar, genug Figuren für ein halbes Dutzend Spieler in der Grundbox, kann wahlweise als Brettspiel mit Hexfeldern oder als Tabletop gespielt werden, das Grundregelwerk Total Warfare enthält Regeln für beides. Ich persönlich find die Hexe besser, weil es da keine Streitpunkte gibt (6 Felder sind 6 Felder. 6 Zoll können erstaunliche Schwankungen aufweisen...), aber andere mögen es lieber auf 3d-Gelände.


BT wird vor allem in der Bewegungsphase gewonnen. Die Einheiten werden abwechselnd aktiviert (ich gehe einen, du gehst einen etc. Interessanterweise heißt Initiative gewinnen bei BT, dass man in der Runde nicht zuerst ziehen muss. Zuerst ziehen müssen ist bei BT in den meisten Fällen nicht von Vorteil), dann wird parallel geschossen (wir schießen), Beschussschaden tritt gleichzeitig auf beiden Seiten ein, danach eventuell Nahkampf (wir nahkämpfen), Nahkampfschaden tritt gleichzeitig ein.
Der Trick ist es also, seine Waffenwirkung durch geschicktes Bewegen zu maximieren (seine Reichweiten ideal zu nutzen), die gegnerische Waffenwirkung zu minimieren (aus Winkeln schießen, aus denen nicht viel zurückkommt oder die Reichweiten unterlaufen oder weiter weg bleiben) und Nahkämpfe so einzuleiten, dass der andere in einer schlechteren Position ist (zB von der Seite kicken, so dass der andere nicht zurücktreten kann).

Zu Anfang kämpft man meist nur mit Mechs, aber wenn man es auf die Spitze treiben will und wirklich alles reinpackt: BT hat rund 3000 spielbare Einheiten in 10 Truppengattungen (wenn ich nicht gerade welche vergesse); da die alle auf der gleichen Formel basierend gebaut werden, ist die Balance der Einheiten relativ gut. Man hat immer mal Ausreißer, wenn zB ein Waffentyp unterbewertet ist, aber im großen und ganzen ist gut spielen wichtiger als die Truppen, die man hat:

BattleMechs
Panzer
Konventionelle Infanterie
Battle Armor
VTOL
Flieger
Wing-in-Ground-Effect
Support Vehicles
Dropships
Protomechs
IndustrialMechs


Hier gibt's die Quickstartregeln mit ein bisschen Spielmaterial (Karten, Aufsteller). Weiß gerade nicht, ob es davon ne deutsche Version gibt, aber vom Hauptregelwerk gibt es eine.
http://battletech.catalystgamelabs.com/downloads/CBT-Quick-Start-Rules.pdf

 
Zuletzt bearbeitet: