So... mir war gerade danach und da hab ich eine kleine Geschichte geschrieben. Ich weiss selber nicht ganz, was ich davon halten soll...
Aber lest sie doch einfach mal. 🙂
Soldat Hendry
Wie ist es, wenn man stirbt? Lebt man dann weiter? In einer anderen Welt? Auf einem fernen Planeten?
Wie ist es, wenn man stirbt? Ist dann alles vorbei? War unser Leben auf diese wenigen Jahre beschränkt?
„Soldaten! Träumt nicht vor euch hin! Immer wachsam sein!“
Wie fühlt sich sterben an? Ist einfach alles aus und endet mit dem tödlichen Streich? Löscht jemand das Licht aus? Oder ist es ein langsamer Weg?
„Soldaten! Schiessen! Da kommen sie!“
Was passiert, wenn eines dieser Monster seine Sensen durch das eigene Herz bohrt? Den Torso zerfetzt, dass die Gedärme heraushängen? Es sich dann sabbernd über das junge zarte Fleisch hermacht?
„Soldaten! Position halten! Nicht zurückweichen!“
Ich glaube, dass mit dem Tod alles endet. Der Imperator ist doch nur eine Leiche. Er hat uns längst verlassen. Die Alten haben noch einen Glauben an ihn. Aber nur, weil sie über die Jahre hinweg auf den unzähligen Planeten, die sie bereist haben, verlernt haben, zwischen Realität und Phantasie zu unterscheiden.
„Soldat Hendry! Hilf dem Leutnant! Er ist verwundet!“
Helfen. Konnte man irgendjemandem in diesem gnadenlosen Universum helfen? War es nicht besser wenn man sterben würde? Damit man von all den Qualen befreit würde. Keine Gedanken mehr an das Sterben verschenken zu müssen. Das war das Paradies. Das war die Freiheit. Dies würde das Leben sein.
„Soldat...“
Er starb. Von einem dieser Xenos umgebracht. Das ist das Schicksal von uns allen. Ich räche ihn. Nur um mich selber länger vom Leben fernzuhalten. Bin ich ein lebensfeindlicher Mensch? Habe ich eine lebensfeindliche Einstellung nur weil ich diese Zeit hier, in der mein Herz schlägt, meine Lungen sich immerzu aufblähen, mein Blut durch meine Adern fliesst, verlängere? Wo komme ich hin in meinem Leben? Werde ich etwa dem Imperator näher sein, so wie es uns gepredigt wird? Werde ich, wenn ich mich in der diesigen Zeit beweise, seine Nähe, seine Energie auf ewig spüren?
Der Termagant springt auf mich zu. Seine geifernden Fänge wollen sich in meinen Hals bohren. Ich lasse es nicht zu. Mit meiner Laserpistole schiesse ich ihm sein Hirn, oder das Äquivalent aus dem Chitinpanzer. Ich mache einen Schritt zur Seite. Der Brei, der vom Organ des Monsters übrig bleibt, legt sich auf mein Visier. Es zerfliesst schnell. Löst sich auf. Ich kümmere mich nicht darum. Weitere dieser Monster kommen an.
Welches Leben ist für uns wertvoller? Das Jetzige oder das Folgende? Ich weiss es nicht.
Meine Kameraden fallen. Ich müsste ihnen helfen. Doch all diese Ganten hindern mich daran. Ich könnte mich einfach fressen lassen. Ein weiterer Schuss aus der Laserpistole zwingt einen Xeno zu Boden. Mehr immer mehr. Ich töte immer mehr. Dann ist es aus. Die Anzeige meiner Waffe zeigt an, dass sie leer ist. Ein letztes Plop kündigt mein Ableben an. Doch dann kommt plötzlich niemand mehr. Die Monster sind tot. Ich schaue um mich. Mein Trupp ist vernichtet. Der letzte Mann bin ich.
Vielleicht gibt es Verwundete, die ich noch retten kann. Ich suche Puls, atmende Lungen, zu stillendes Blut. Meine Suche bleibt erfolglos.
Welches Leben ist für mich wertvoller? Das Jetzige oder das Folgende? Ich weiss es.
Grüsse
Aber lest sie doch einfach mal. 🙂
Soldat Hendry
Wie ist es, wenn man stirbt? Lebt man dann weiter? In einer anderen Welt? Auf einem fernen Planeten?
Wie ist es, wenn man stirbt? Ist dann alles vorbei? War unser Leben auf diese wenigen Jahre beschränkt?
„Soldaten! Träumt nicht vor euch hin! Immer wachsam sein!“
Wie fühlt sich sterben an? Ist einfach alles aus und endet mit dem tödlichen Streich? Löscht jemand das Licht aus? Oder ist es ein langsamer Weg?
„Soldaten! Schiessen! Da kommen sie!“
Was passiert, wenn eines dieser Monster seine Sensen durch das eigene Herz bohrt? Den Torso zerfetzt, dass die Gedärme heraushängen? Es sich dann sabbernd über das junge zarte Fleisch hermacht?
„Soldaten! Position halten! Nicht zurückweichen!“
Ich glaube, dass mit dem Tod alles endet. Der Imperator ist doch nur eine Leiche. Er hat uns längst verlassen. Die Alten haben noch einen Glauben an ihn. Aber nur, weil sie über die Jahre hinweg auf den unzähligen Planeten, die sie bereist haben, verlernt haben, zwischen Realität und Phantasie zu unterscheiden.
„Soldat Hendry! Hilf dem Leutnant! Er ist verwundet!“
Helfen. Konnte man irgendjemandem in diesem gnadenlosen Universum helfen? War es nicht besser wenn man sterben würde? Damit man von all den Qualen befreit würde. Keine Gedanken mehr an das Sterben verschenken zu müssen. Das war das Paradies. Das war die Freiheit. Dies würde das Leben sein.
„Soldat...“
Er starb. Von einem dieser Xenos umgebracht. Das ist das Schicksal von uns allen. Ich räche ihn. Nur um mich selber länger vom Leben fernzuhalten. Bin ich ein lebensfeindlicher Mensch? Habe ich eine lebensfeindliche Einstellung nur weil ich diese Zeit hier, in der mein Herz schlägt, meine Lungen sich immerzu aufblähen, mein Blut durch meine Adern fliesst, verlängere? Wo komme ich hin in meinem Leben? Werde ich etwa dem Imperator näher sein, so wie es uns gepredigt wird? Werde ich, wenn ich mich in der diesigen Zeit beweise, seine Nähe, seine Energie auf ewig spüren?
Der Termagant springt auf mich zu. Seine geifernden Fänge wollen sich in meinen Hals bohren. Ich lasse es nicht zu. Mit meiner Laserpistole schiesse ich ihm sein Hirn, oder das Äquivalent aus dem Chitinpanzer. Ich mache einen Schritt zur Seite. Der Brei, der vom Organ des Monsters übrig bleibt, legt sich auf mein Visier. Es zerfliesst schnell. Löst sich auf. Ich kümmere mich nicht darum. Weitere dieser Monster kommen an.
Welches Leben ist für uns wertvoller? Das Jetzige oder das Folgende? Ich weiss es nicht.
Meine Kameraden fallen. Ich müsste ihnen helfen. Doch all diese Ganten hindern mich daran. Ich könnte mich einfach fressen lassen. Ein weiterer Schuss aus der Laserpistole zwingt einen Xeno zu Boden. Mehr immer mehr. Ich töte immer mehr. Dann ist es aus. Die Anzeige meiner Waffe zeigt an, dass sie leer ist. Ein letztes Plop kündigt mein Ableben an. Doch dann kommt plötzlich niemand mehr. Die Monster sind tot. Ich schaue um mich. Mein Trupp ist vernichtet. Der letzte Mann bin ich.
Vielleicht gibt es Verwundete, die ich noch retten kann. Ich suche Puls, atmende Lungen, zu stillendes Blut. Meine Suche bleibt erfolglos.
Welches Leben ist für mich wertvoller? Das Jetzige oder das Folgende? Ich weiss es.
Grüsse