7. Edition Spiele mit dme Gedanken anzufangen

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Deleted member 8885

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Hallo Leute,

also mit der neuen Edition hat mich mal wieder der Gedanke gepackt der mich bei jeder neuen Warhammer Edition packt: „Hmm, da auch ne Armee haben?“

Nun die letzten beiden Male war ich finanziell dazu nicht in der Lage mir neben meinen geliebten Warhammer 40.000 imperialen noch eine Fantasy Armee zuzulegen. Aber die Jahre gehen ja ins Land, man wird älter, findet Arbeit und freut sich jeden Monat über seine Lohntüte.

Lange Rede kurzer Sinn, ich möchte Fantasy anfangen, weil das angeblich taktischer ist als 40k und nicht so von den Würfeln abhängt. Ich könnte mir jetzt die Box kaufen, aber dann hab ich keinen Fluff und weder die Kurzen noch die Grünen sagen mir zu. Also einmal Regelbuch, Armeebuch und die ersten Minis.

Nur welche Armee? Was mir vorschwebt ist eine Armee mit schönen dicken Haufen aus Landsknechtartigen Fußtruppen, Landwehr, Infanterie wie ihrs nennt, und einige schöne Berittene.
Sollte nicht zu kompliziert zu spielen sein für den Anfang. Kriegsmaschinen wären cool, und Magie sollte auch dabei sein.

Rein vom Aussehen der Armeen würden mir Bretonen, Imperium, Hochelfen und Chaos zusagen.
Welche Stärken/Schwächen haben die so, sind sie kompliziert zu spielen und was könnt ihr mir empfehlen?
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Cuthullu @ 20.09.2006 - 11:43 ) [snapback]890467[/snapback]</div>
Nur welche Armee? Was mir vorschwebt ist eine Armee mit schönen dicken Haufen aus Landsknechtartigen Fußtruppen, Landwehr, Infanterie wie ihrs nennt, und einige schöne Berittene.
Sollte nicht zu kompliziert zu spielen sein für den Anfang. Kriegsmaschinen wären cool, und Magie sollte auch dabei sein.[/b]

Fußtruppen, Berittene, ein paar Kriegsmaschinen - das hört sich sehr nach Imperium (oder auch Hochelfen) an. Evtl. auch Bretonen - da liegt der Schwerpunkt deutlich bei der Kavallerie.


<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Rein vom Aussehen der Armeen würden mir Bretonen, Imperium, Hochelfen und Chaos zusagen.
Welche Stärken/Schwächen haben die so, sind sie kompliziert zu spielen und was könnt ihr mir empfehlen?
[/b]

zu Imperium: Ist nicht unbedingt leicht zu spielen - großes Problem der durchschnittliche Moralwert. Dennoch sehr flexibel zu spielen und für jeden was dabei. - Ende des Jahres gibt es neues Armeebuch!

Hochelfen: keine Erfahrung mit

Bretonen: zählen zu den Gewinnern der neuen Edition (dank der Lanzenformation und der Bevorteilung von Breakern dank der MÖglichkeit eines zweiten Nahkampfes). Kavallerie ist gegenüber Infanterie immer noch klar im Vorteil, paar nette magische Gegenstände, und relativ leicht zu spielen (Attacke!...)

Wenn du Ritter magst, empfehle ich Bretonen
 
Hi,

dann würde ich dir zum Imperium raten. Ist einfach das felxibelste aller Völker und man kann es beliebig aufstellen : Artilleriezüge, Kavallariearmeen, viele Infanterieregimenter ... oder einfach alles gemischt. Im Dezember/Januar wird das Imperium auch überarbeitet. Imperium kann man so komplex oder subtil spielen wie man es für sinnvoll hält, man hat durch das Abteilungssystem allerdings noch mehr taktische Möglichkeiten als bei vielen anderen Völkern. Die Figuren... einige gefallen mir sehr gut, einige weniger ... ich setz sie trotzdem alle ein 😛. Um etwas "Landsknecht-Stil" reinzubringen kannst du ja auch Söldner als seltene Auswahlen hinzufügen, die fügen sich vom Hintergrund natürlich sehr gut in eine Imperiumsarmee ein.

(Reine) Söldner würden alternativ auch gut passen, werden aber kaum supportet von GW. Dafür kann man viele spezialisierte Regimenter mischen und für einen umbaukünstler ist diese Armee ein Traum. Spielen tt sie sich ähnlich wie das Imperium.

Schalt dich doch mal für die Themenforen frei!

mfg
 
nachdem was du da ansprichst, klingt das imperium eigentlich nach der richtigen wahl für dich.
Da bekommste was du willst: viele Infanterietruppen, Kriegsmaschinen und auch ein wenig magie(je nachdem wie du aufstellst auch mehr). Dazu eine durchaus shclagkräftige Kavallerie.
Hier musst du taktisch spielen, weil du dich nciht auf die reine Durchschlagskraft deiner Anreifer verlassen kannst.

Chaos ist hingegen eher elitär mit wenig bis kein beschuss und beinharten nahkämpfern. Von absoluter MAgiemacht(Tzeentch), bis zur reinen Antimagie(Khorne) ist hier das gesamte Spektrum vorhanden.

Bretonen sind eine sehr offensive Armee mit einigen der besten Kavallerieeinheiten im Spiel. eine sehr gradlinige Armee.
Man kanns ein wenig auflockern, in dem man Bauern oder Pegasiritter mit reinnimmt. Magie ist hier mehr ein unterstützdnes element.
 
Danke für eure Hilfe.
Eine Frage, was sind Breaker Einheiten?

Hmm eure Posts grenzen die Wahl enger ein, Bretonen oder Imperium. Imperium denke ich ist besser geeignet, aber viele der Miniaturen sind eher Spätmittelalter Anfang Schwarzpulverzeit. DIe Bretonen eher Hochmittelalter.
Könnte man bretonische Landsknechte, also die Minis, irgendwie nach den Regeln für Imperiums Fußtruppen einsetzen?
 
Ich weiß zwar nicht, was die Landsknechtsbox für Waffenoptionen enthält, aber einerseits könntest Du sie mit ein bißchen Umbauarbeit wohl als Basis für so ziemlich alle imperialen Infantrieeinheiten benutzen, andererseits passt ihr Stil ja nicht wirklich zu Schwarzpulverwaffen, oder? Und Imperium dauerhaft ohne Schwarzpulverwaffen spielen zu wollen, ist glaube ich nicht wirklich sinnvoll.

Aber ließ doch mal ein paar Romane oder Sachliteratur zum Dreißigjährigen Krieg - vielleicht kriegst Du dann ja Lust auf frühneuzeitliche Truppen. 😉
 
ichglaub ich versteh dein problem mit der infantrie des imperiums
ich mag sie auch nicht, jetzt nur rein äußerlich
für mein imperium hab ich mir die Herr der ringe ostling gekauft
(ohne die ohren sehn die gut aus)

und meine ritter sind ein mix aus den neuen bretonen und den imperialen rittern
und ich mag auch die nordmänner mehr aber das gehört hier nicht mehr hin

du solltest jedenfalls modelle kaufen an denen du spass hast und die du gerne bemalst
(mein erstes hellebarden regiment ist nicht viel mehr als grundiert){nach 3jahren}

und du solltest hinter deiner armee stehn wie du es glaub ich bei deinen imps bei 40k
machst 😉
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Schulz @ 20.09.2006 - 19:49 ) [snapback]890795[/snapback]</div>
und du solltest hinter deiner armee stehn wie du es glaub ich bei deinen imps bei 40k
machst 😉
[/b]

Merkt man das so sehr? Ich liebe meine Imps bei 40k. Geht soweit das ich wenn ich sage, so, neue 1500 Punkte Armee, immer bei einem Impregiment lande. Mein 43. Tartarus, jetzt gerade das 8.Goria und nächstes Jahr eine Todeskorpsarmee.

Ich denke es werden Bretonen werden, aber ich warte zumindest mal mit dem Anfangen wie die neuen Imperiums Modelle aussehen wenn das neue Armeebuch zwischen den Jahren rauskommt. Evtl gefallen mir die dann besser.

Was ist denn jetzt eine Breakereinheit?
 
Breakereinheit ist eine teilweise sehr punktelastige Einheit die stark genug ist meist alles in ihrem Weg zu vernichten -besser gesagt das Nahkampfergebniss horend zu gewinnen und die fliehenden Truppen (was bei Fantasy öfter geschieht als bei 40K) mal eben zu überrennen.
Breakereinheiten können manmal die Hälte der Punktekosten der Armee ausmachen!
Dafür haben sie aber auch manchmal das Potential die Schlacht im Alleingang zu entscheiden.
Breaker können aber auch einzlne Generäle auf einem Drachen sein. Diese fliegt dann an den Rand oder sonst wo hin und vernichtet ab dem nächsten Zug eine Einheit nach der anderen.

Die Bretonen verfügen fast nur über "Breaker" weil so ziemlich jede 9er oder 12er Einheit Ritter dank ihrer Lanzenformation so ziemlich jeden "standard"Infantrieblock im Angriff aufreiben kann.
Ausserdem ärgert sich jeder über deren Rettungwürfe.

Breaker sind nunmal geliebt als auch verhasst.
Sie erleichtern das Gewinnen , können aber auch in ein Fiasko enden , wenn der Gegner eine gute Feuerkraft aufbringen kann (1.Zwerge , Imperium und Skaven , 2.Elfen 3.Grünhäute und Echsen).
oder Truppen vorwirft die nicht weglaufen (Untote jeder Art und wenige Eliteregimenter).

Schlimm wird es wenn man als Imperialer oder Zwerg sich die Mühe macht viele Infantreitruppen sorgfältig anzumalen und dann sämtliche Einheiten (so schön bemalt wie auch immer) dann einfach zu nix kommen und von Breakern(meist kavalerie oder Monster) ,ohne besondere taktische Finesse , ausgelöscht werden.
Insbesondere Zwerge und Imperium greifen trotz ihrer wundervollen Infantrie oft lieber tief in die Kreisgmaschienen kiste, um sich nicht den anblick anzutun dass ihre Armee an ein paar einzelnen Einheiten drauf geht oder wegrennt.


Ich will dich nicht entmutigen die Armee zu Spielen die du schön findest.
Doch musst du zu Anfang einfach die tatsache akzeptieren dass es bei Fantasy nunmal eine stärkere Kluft gibt als bei 40k , ob eine Armee Anfänger geeignet ist oder nicht.

Achtung , jeder empfindet es anders):

Bretonen (und auch Waldelfen) sind sehr anfängerfreundlich.
Du musst nur ein paar Tipps von den Profis bekommen , bist lernfähig und schon bist du nach 3 Spielchen stark genug dich auch mit erfaheren Spielern zu messen udn auch zu gewinnen.

Orks/goblin und insbesondere Skaven sind sehr übel wenn man etwas Erfahrung hat und die verschiedene taktischen Kniffe kennt. Beide Armeen ,insbesondere die Skaven , sind unzuverlässig aber dafür extrem gemein und punktemässig billig . Wenn das Würfelglück bei diesen Armeen mitspielt verzweifeln selbst gute Gegner.

Khemri und Vampire:
Die typischen sehr zuverlässig Turnierarmeen.
Sie laufen nicht weg , und ein bsischen Würfelpech des Gegners kann sehr fatal für ihn enden.
Bei Anfängern , Amateuren und Fortgeschrittenen bei gleicht Spielstärke sind die Untoten knall hart und gewinnen häufig. Dafür hast du es als Amateur aber viel schwieriger gegen einen guten Spieler zu bestehen ,als z.B mit Skaven oder Bretonen. Denn gute Spieler sind sehr wohl in der Lage die wenigen Schwächen der Untoten auszunutzen und den Amateur restlos von der Platte zu fegen.

Imperium:
Gute Wahl für jeden. Das letzte GT von GW wurde von einem Imprialen gewonnen.
Dementsprechend besitzt das Imperium gewaltiges Potential.
Imperium ist schwer zu beschrieben. Sie sind so flexibel das man sie kaum in einer Sparte unterordnen kann. Zumindest bracuht man ein gewisses Maß an Nicht-Würfelpech und taktische Geschick damit man was ausrichten kann.
 
Ich dachte WHF wäre taktischer als 40k. Aber das klingt ja nach noch weniger Taktik und noch mehr kreativlosem A frißt B auf jeden Fall.

Ich liebe Infanterie, und meine Imps bei 40k können auch einiges reißen, aber wenn ich jetzt 2 Landsknechtsblöcke aufstelle, was ich vorhabe weil ich einfach eine logische Mittelalterarmee aufbauen will, und die dann nix reißen, erm?

Ist Fantasy am Ende noch weniger Taktik?
 
Nee, ist schon ordentlich Taktik mit drin. Allein die völlig unterschiedlichen Bewegungswerte
und das Bewegen in meist starrer Formation ist ein zusätzlicher Anreiz gegenüber 40k.

Wenns eine "logische Mittelalterarmee" sein soll, bist Du bei Warhammer Fantasy leider
ziemlich falsch. Aber das Imperium kommt dem schon recht nahe. Die abgefahrensten
Sachen beim Imperium sind z.B. die Höllenfeuer-Salvenkanone, Pegasi & Greifen sowie
natürlich der legendäre Dampfpanzer. Die sind aber schon "Seltene Auswahlen", bzw. Reittiere
für Helden & Kommandanten und dementsprechend rar.

Und grade beim Imperium kann man die Infanterieblöcke mit Abteilungen für Flankenangriffe
und Unterstützungsfeuer ausstatten oder mit dem Greifenbanner ihren Gliederbonus verdoppeln,
dann prallen auch viele "Breaker"-Einheiten dran ab.
 
Ich glaube Irnist übertreibt die Wirkung von 'Breakern' (die ich als sogenannte Hammer units kenne) massiv.

Kavallerie hat gegenüber Infantrie einen Vorteil - aber das ist ja auch logisch. Sie haben deutlich höhere Rüstungwerte (da kommen nur Zwerge und erwählte Chaoskrieger ran) und durch ihre Lanzen auch eine höhere Stärke.

Da Kavallerie aber meist recht teuer ist, bringt sie fast nie mehr als +1 Gliederbonus mit, während Infantrie für vergleichbare Punkte mit +3 aufgestellt werden kann, d.h. Kavallerie muss mindestens 3 Verluste mehr als die Infantrie verursachen, um den Kampf zu gewinnen. Das kann sie auch oft, aber hier kommt eben Taktik ins Spiel.

Kavallerie bedroht die Infantrie? Kleines Infantrieregiment oder leichte Kavallerie so vor die feindliche Kavallerie stellen, dass sie nur diese Ablenkungstruppe angreifen können, aber nicht mehr die Infantrie. Dabei darauf achten, dass die Ablenkungseinheit nicht durch die eigenen Reihen flieht, denn das würde Panik verursachen. Wenn jetzt die Kavallerie den Angriff ansagt, lässt man die Ablenkungseinheit fliehen, die Kavallerie muss ihre Attacke trotzdem teilweise durchführen und ist nun im Idealfall in einer Position, in der Dein großes Infantrieregiment sie in die Flanke angreifen kann. Das genügt meist, um Kavallerie den Rest zu geben.

Weiterhin ist zur Überlegenheit der Kavallerie zu sagen, dass die neue Edition da einiges verbessert hat. Die neue Unmöglichkeit, Angriffe umzulenken, macht oben genannte Taktik einfacher, und wie man am neuen Armeebuch der Orks und Gobbos sieht, wird Kavallerie ausserdem teurer. Größere Infantrieblöcke, die durch die neuen Regeln auch gefördert werden, sind zwar meist teurer als ein kleines Kavallerieregiment, können aber auch deren Angriff eher überstehen.

Und was die 'Übereinheiten' angeht, die Inrist unter 'Breaker' versteht (halbe Punktzahl der Armee und so), so kann ich nur sagen: wer sowas macht, ist selber schuld. Ein geschickter Taktiker wird so eine Einheit ausmanövrieren, dann gleichzeitig in Flanke und Rücken angreifen und vermutlich vernichten. Sag ciao zu 1000 Punkten. Die andere Möglichkeit ist, so einer Einheit das ganze Spiel über kleine, unwichtige Einheiten zu verfüttern und sie praktisch aus der eigentlichen Schlacht vollkommen rauszuhalten, und derweil mit der Masse Deiner Armee die punktemäßg deutlich unterlegene Reststreitmacht des Gegner vollkommen wegzufegen, was dann auch nicht so schwer fällt. Solche Einheiten sind generell One-Trick-Ponys, d.h. Dein Gegner kann Dich damit einmal überraschen und auf dem falschen Fuss erwischen, aber im nächsten Spiel fegst Du ihm das Ding von der Platte wie einen gichtkranken, erkälteten Gnoblar.

Also keine Sorge, WHFB ist taktischer als 40K, Infantrie hat ganz klar einen Nutzen, und Übereinheiten sind relativ nutzlos sobald Du weißt, wie sie funktionieren, und wie eben nicht.

Bretonische Landsknechte, nunja. Ich finde es auch unsinnig, eine Armee aus 50 Rittern und 12 Landsknechten hinzustellen. Wer trägt denn den ganzen hohen Herren die Rüstung herum und versorgt die Pferde? Die Ritter selbst bestimmt nicht. 1 bis 3 Landsknechte pro Ritter in der Armee machen da schon eher Sinn. Ob sich das regeltechnisch lohnt, ist trotzdem zweifelhaft, weil die Ritter eben soviel effektiver sind (bretonische Kavallerie ist eine klasse für sich - die oben genannten Dinge können für sie nur teilweise gelten, aber besiegbar bleiben sie trotzdem). Andererseits könnte man vielleicht mit der 'Bauernhorde', also massenweise Landsknechten und nur einigen wenigen Rittern durchaus was reißen. Keine Ahnung, wie das in der neuen Edition aussehen wird.

P.S.: ach und zu Drachen sollte vielleicht auch noch erwähnt werden, dass die Viecher extrem viele Punkte kosten (irgendwas um 300, und das war bloß der Drache, der Reiter verschlingt locker nochmal 200 bis 300) und ein einzelner Kanonenschuss kann dem Herrn General das Leben als Infantrist ganz schnell näher bringen. Also absolut keine sichere Sache.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Mornedhel @ 21.09.2006 - 11:12 ) [snapback]891075[/snapback]</div>

Danke dir für die ausführlichen Worte.
Jetzt schwanke ich wieder stark zwischen Bretonen und Imperium, ich fasse mal aus meiner Sicht zusammen, bitte verbessert mich wenn ich falsch liege:

Bretonen:

pro:
- Berittene sehen geil aus
- Hammerharte Kavallerie
- Landsknechte sehen super aus
- eine Armee aus Landsknechten und 1/3 Kavallerie sieht super nach Mittelalterarmee aus

contra:
- Nur die Kavallerie ist gut
- viele Landsknechte wenig Ritter sind nur zum liebhaben, reißen nix.
- Armeeliste stark Kavallerie basierend, wenig Flexibilität

Imperium:

pro:
- extrem flexible Liste, man kann mit allen Varianten was reißen
- Unendliche Variationsmöglichkeiten für Infanterieregimenter
- auch gute Kavallerie
- Kriegsmaschinen

contra:
- Infanteiremodelle sind naja, vor allem die Schile mag ich nicht so
- Kavalleriemodelle sind auch naja
- man kann sich leicht in der Armeeliste verzetteln.

Seufz, was spiel ich nun? Ich glaube ich kauf mir erstmal das Regelbuch heut abend.
Wenn noch jemand Tipps hat immer her damit.
 
Vielleicht magst du auch das Erscheinen des neuen Armeebuch Imperiums zu Weihnachten/Januar abwarten.

Bretonische Bauern haben die geliche Base Grösse wie die imperialen Fusstruppen.
Und die Kavaleriebases sind auch gleich.
Du kannst also sehr wohl die Bauern der Bretonen auch bei den Imperialen einsetzen; als sogannante Miliztruppen: Freischärler , plänkelden Bogenschützen.
Wenn du sie gut anmalst kannst du die Bauern auch als Stattstruppen des Imperiums einsetzen: Schwertkämpfer , Hellebadiere.
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Wenn du sie gut anmalst kannst du die Bauern auch als Stattstruppen des Imperiums einsetzen: Schwertkämpfer , Hellebadiere.
[/b]
Naja, das wäre aber arge Fluff-Vergewaltigung, wie sähe das denn aus?

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Doch musst du zu Anfang einfach die tatsache akzeptieren dass es bei Fantasy nunmal eine stärkere Kluft gibt als bei 40k [/b]
Und den Spruch musst Du mir auch mal erklären, vll bin ich selbst zu beschränkt,
aber die meisten 40k-Spieler sagen mir Fantasy sei ausgewogener als 40k.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Borgio @ 21.09.2006 - 12:44 ) [snapback]891120[/snapback]</div>
Naja, das wäre aber arge Fluff-Vergewaltigung, wie sähe das denn aus?
[/b]

Was wäre daran Vergewaltigung? Ein Infanterist dieses Zeitalters sieht nicht immer uniform mit diesen Pluderhosen und Rüschen aus. Ausgerüstet wird ein Landwehrhaufen mit dem Was die Baronie hergibt, und wenn es halt eher "mittelalterliche" Sachen als "dreißigjahrebummbumm" sind, was ist daran schlecht?

Aber ich predige sowieso generell:
Nur weil eine Miniatur nicht exakt für Arme X vorgesehen ist, heißt das noch lange nicht das sie nicht in Armee Y eingesetzt werden kann, mit den Regeln der eigentlich vorgesehenen Einheit.
Beispiele aus 40k:

Halblingseinheiten kann man auch mit normalen Snipermodellen spielen
Imperiale werden zu Chaosverätern
Marine Scouts zu imperialen Gardisten

Also warum nicht Landsknechte zu Soldaten des Imperiums? Sind beides Menschen.

@Irnist: Ich werd mir mal die Regeln als dickes Buch einverleiben und dann mal das neue Imperiumsbuch un die Minis abwarten bevor ich mich entscheide ob Bretonen oder Imperium.
 
Naja, man kann das Imperium sicherlich mit bretonischen Modellen spielen, aber dann müsste man im Prinzip seine Auswahl auf einige Listeneinträge beschränken (alles mit Schwarzpulver müsste raus), und könnte dann sagen, dass es sich um eine Art Söldnerarmee handelt.

Man könnte Schwertkämpfer, Speer- und Hellebardenträger, Armbrustschützen, Bihänder, Bogenschützen und Freischärler durch umgebaute Landsknechtsmodelle darstellen, und Ritterorden durch bretonische Ritter.

Aber wo in der Warhammerwelt man diese Leute ansiedeln möchte, ist mir noch unklar, vielleicht findet man da was, wenn man lange genug überlegt. Und dann ist da wieder die Frage, ob das denn effektiv wäre, regeltechnisch. Ohne schnelle Kavallerie und ohne Artillerie stehen einem mit der derzeitigen Imperiumsliste doch eher wenige taktische Möglichkeiten offen. Und ich bezweifle, dass sich das mit dem neuen Buch ändert.

Andererseits denke ich persönlich durchaus, dass man mit einer Knechtlastigen Bretonenarmee spielen und gewinnen kann. Ist sicher nichts für Turniere, aber für normale Spiele halte ich die Jungs nicht für schlecht.

Zwei große Einheiten Landsknechte mit Hellebarden, eine angeführt von einem oder zwei Rittern zu Fuss, vier kleine Einheiten Bogenschützen mit diesen Befestigungen, eine Gralsreliquie, zwei Einheiten berittene Knappen, eine Einheit Ritter des Königs, eine kleine Einheit Gralsritter, halt noch einen General, um die Ritter anzuführen, ein oder zwei Zauberinnen, und wenn dann noch was übrig ist, noch ein paar fahrende Ritter oder ein Trebuchet - ich denke durchaus, dass so eine Armee was reißen kann, wenn sie vernünftig taktisch gespielt wird. Das ist dann eben mal eine Bretonenarmee, die nicht nach Point&Click-System funktioniert, sondern Geschick erfordert. Und sie sähe garantiert sehr schick und sehr mittelalterlich auf dem Schlachtfeld aus.

So schlecht sind Landsknechte ausserdem auch nicht. Wenn mich nicht alles täuscht, sind nur ihr geringes KG und ihr geringer Mw ein Problem. Den Moralwert kann man eben durch den Ritter zu Fuss wettmachen - dann können sie seinen benutzen - und das KG ist nicht so wirklich tragisch, sie werden leichter getroffen als die meisten anderen Truppen, aber sie selbst treffen immernoch die meisten auf 4+. Ausserdem haben sie einen 4+ Rüstungswurf, das ist auch nicht zu verachten für die Punktkosten.

Und 40 Bogenschützen sind auch nicht zu unterschätzen, billig sind sie auf jeden Fall (man denke nur an Hochelfenbogenschützen, die fast genausowenig können und ungefähr das Doppelte kosten). Die Befestigungen sind auch nicht übel.

Und der Rest der oben genannten Auswahlen ist meines Wissens so schon gut.

Verdammt, jetzt kriege ich schon wieder Lust, Bretonen zu sammeln. Das muss wirklich aufhören. :annoyed:
 
*am Kopf kratz*

Ich denke ich geh heute Abend mal zum Einzelhändler, mal sehen mit was ich dann rausmarschiere.
Falls sich meine EC-Karte nicht schnell genug versteckt, bräuchte jemand die Pegasusritter aus der Streitmachtsbox? Diese Fliegeviecher können noch so gut sein, ich will sowas nicht in meiner mittelalterlich angehauchten Armee haben.

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAa VERDAMMMMMMT.

Jetzt ist die Entscheidung gefallen, mist, EC Karte, RENNN SO SCHNELL DU KANNST.