Spielen mit Death Clock?

Wer aber Massenarmeen spielt sollte sich darauf einstellen schnell zu spielen. Dann mit den Messschieber bei der Bewegung darauf zu achten, dass sich alle Minis genau 2" voneinander entfernt aufhalten, halte ich in höchsten Maße für contraproduktiv. Das ist reine Übungssache. Leider kann man das wirklich nicht von jeden verlangen.
Auf einen Turnier finde ich die Regelung gut, wenn man einfach vermerkt, welche/r Spieler die vorgegebene Zeit weit überschreiten. Fällt ein Spieler mehrfach auf, dann gibt es eine Verwarnung und ggf. Strafpunkte bei vorheriger Ansage in der Turnierbeschreibung.

Wieso kann man das nicht verlangen? Wer auf Turniere fährt ist im Regelfall nicht gerade Anfänger und da würde ich bei solchen Ausfällen doch von Zeitspiel sprechen. Zeitspiel wird übrigens nirgendwo gern gesehen und macnhen Leuten muss man eben eher auf die Finger klopfen weil eine freundliche Aufforderung doch mal in die Gänge zu kommen eher kontraproduktive wird (Diskussion und weiteres zeitschinden dadurch).

Wenn jemand nicht auf Zeit spielt wird ihm auch die Uhr keinen Strich durch die Rechnung machen.
 
Also wenn es länger dauert wie wäre es mit nem Snickers?

Und warum kann man denn keine Anfängerturniere machen (und besuchen) auf denen kein Zeitlimit gesetzt wird oder dieses großzügiger bemessen ist.

Man könnte sogar wie beim Golf (Handicap) dem einen Spieler mehr und dem anderen weniger Zeit geben.

Natürlich kann man jedesmal mit dem Zeitspieler debattieren und eine Turnierorga kann die Leute auch verwarnen oder mit Punktabzug bestrafen. Problematisch nur folgendes: Spieler A geht es etwas langsamer an, wurde aber bereits in einer vorherigen Runde verwarnt. Spieler B weiß dies und da es eng wird, medet er ein weiteres Zeitspiel. Spieler A wird nun (zu Unrecht) bestraft und B ergaunert sich dadurche inen Vorteil.

Es wird doch mit allen Tricks gearbeitet und die Uhr hat einen Vorteil: Sie lügt nicht.
 
Anfänger können ja erst mal auf eher kleine Turniere gehen, wo es weniger Spiele/Tag gibt und sie somit mehr Zeit haben (Wobei ich ein Einheitliches Zeitlimit gut fände, so dass man auch mit diesem trainieren kann).


Vieles ist wie gesagt Übungssache und kann gezielt trainiert werden (jeden Morgen nach dem Aufstehen 100 Modelle 6" bewegen 😉) anderes ist ein problem der vorbereitung die bei vielen eben auch nicht stattfindet:
Große Probleme sind erfahrungsgemäß z.B. Regelunkenntniss - außer Regeln lernen helfen da z.B. auch Lesezeichen und Farbige Markierung um sie schnell zu finden; oder eben auch z.B. das Würfeln: damit die Würfel nciht ewig abgezählt werden müssen und dann durch die Botanik fliegen, hat sich bei mir folgendes Bewehrt:
Gewürfelt wird nicht auf dem Tisch sondern mit Würfelbecher (in dem die Würfel Transportiert werden können) auf einem Tablett (hat man zum Figurentransport eh dabei) - dadurch fliegen sie nicht so durch die Gegend wenn man es angemessen macht.
Um Langes Abzählen zu vermeiden, verwendet man einfach mehrere 5 ersätze verschiedenfarbiger Würfel und sagt bei 18 Würfeln dann z.b. Gelb/Blau/Rot/Grün an und nimmt zwei Grüne raus - gewürfelt werden dann alle Würfel aber nur die angesagten Farben ausgezählt.
Ist Simpel und beschleunigt das ganze spürbar ohne wirklich Training zu benötigen, aber es wird halt kaum verwendet...
 
Uhr hin, Uhr her, Zeitmessung ja oder nein.

Worum gehts hier? Genau, um ein Spiel. Da MÜSSEN auch Anfänger die Möglichkeit haben zu spielen, sonst spielen immer nur dieselben gegeneinander... Wer das braucht.


Ich persönlich könnte mich mit einer Uhr anfreunden. Aber dazu braucht es eben klare Vorgaben, und wenn eine Turnierorga die macht, diese mir aber nicht gefallen, dann bleib ich eben weg und geh zu nem anderen Turnier, was mir besser gefällt, und das auf meine Anwesenheit als Anfänger Wert legt. Ganz einfach eigentlich.

Von daher: Zeitmessung muss angemessen geregelt sein, wenn man sowas im Spiel haben möchte. Sonst ist es für'n Poppes und sorgt für Frust auf beiden Seiten.
 
Wer aber Massenarmeen spielt sollte sich darauf einstellen schnell zu spielen.
Warum wollt ihr eigentlich nur die Masse-Armee Spieler bzw. leute bestrafen die sich viel bewegen müssen? Nur damits die cornershoothammer Kniffelmeister es leichter haben? Find ich nen bissel komisch, dass jemand der seine Truppen bewegt benachteiligt wird und jemand der sich das ganze Spiel über garnich bewegt sondern nur die Schussphase nutzt auch noch die Erlaubnis bekommt meckern zu dürfen. 🤔
 
Warum wollt ihr eigentlich nur die Masse-Armee Spieler bzw. leute bestrafen die sich viel bewegen müssen? Nur damits die cornershoothammer Kniffelmeister es leichter haben? Find ich nen bissel komisch, dass jemand der seine Truppen bewegt benachteiligt wird und jemand der sich das ganze Spiel über garnich bewegt sondern nur die Schussphase nutzt auch noch die Erlaubnis bekommt meckern zu dürfen. 🤔

Nein, es sollen nicht Leute bestraft werden die sich bewegen müssen sondern die welche rummehren - niemand will die Zeit so knapp wählen, das jemand der einigermaßen zügig spielt damit bestraft wird (die 2,5 Stunden die ich für eine Schachpartie habe, sind zwar bisweilen knapp, aber ich habe bisher auch ein reguläres Spiel nie über Zeit verloren - gebe es die Uhr jedoch nicht, würde ich u.U. mehr brauchen) - es geht hier nicht um 40K Blitz, sondern einfach nur darum dass einige Leute es schaffen nur in die Dritte Runde zu kommen, während andere mit ähnlichen Armeen dicke fertig werden - hier soll sicher kein Zeitrahmen gewählt werden der einem Zügig spielenden Massorkspieler o.ä. echte Probleme bereitet in der Praxis gibt es aber sogar Dosenspieler mit keinen 50 Minis auf dem Feld, die es schaffen doppelt so lang zu brauchen wie die Grünhaut mit viermal so vielen - und auf die ziehlt dass ganze (ineffizienz fällt bei Massenarmeen nur mehr ins Gewicht, schlussendlich ist es aber sie die zum Problem wird und eher nicht die Figurenanzahl)...
 
Bei Warmachine/Hordes muss man den Zeitaspekt definitv beim Bauen der Armeeliste berücksichtigen. Wenn ich 180 Orks nicht in 1,25 Stunden über 6 Runden spielen kann, dann sollte ich es lassen.

Die Zeitkomponente ist ein wichtiger Bestandteil guten Balancings. Aber da Balancing bei 40k sowieso keine Berücksichtigung findet, verstehe ich auch ehrlich gesagt die ablehnende Haltung hier 😉

Übrigens würden schon so einige Duelle der Turniergrößen dadurch entschieden, dass das Spiel nicht über die volle Distanz ging. Ich sag' da nur Imperiale Armee vs. Dämonen, 3 Spielzüge. Wer hat wohl gewonnen?
 
In Warmachine schießt aber nicht die ganze Einheit sondern jedes Modell einzeln daher sollte man die Zeit die man mit Masse Orks die man beim bewegen vll länger braucht beim schießen wieder reinholen.Ich denke eher die Zeit pro Spieler wieder mehr Balance ins Spiel bringt,so kann ein Impspieler nicht Zeit schinden in dem er für seine Bewegungsphase absichtlich länger braucht 😉.
 
Hat jemand von Euch schon mal WH40k mit Death Clock gespielt? Damit meine ich das jeder Spieler eine bestimmte Zeit für seine Runden hat, z.B. 60 Minuten. Ist diese Zeit abgelaufen ist das Spiel verloren.
Bei Warmachine ist das gerade auf Turnieren schon üblich und auch beim Zocken im Klub ziehen sich die Spiele nicht unendlich hin.
Das ist vielleicht nicht etwas für jeden, aber mich würden Eure Erfahrungen im Turnier und privatem Umfeld interessieren.

MfG
Zorgas

Halte ich für absolut Banane. Es gibt einfach Armeen, die sich langsamer spielen, als andere. Außerdem sind sechzig Minuten für einen Zug ja wohl ein Scherz, oder? 😉
Da spielt ja meine Oma schneller.
 
60 Minuten reicht nur für ein kleines Spiel mit kleinen Armeen. Ich war mal mit 200 Imps auf nem Turnier, hab auch alle Spiele in der Zeit rumgekriegt, aber am Ende des Turniers wurde ich doch deutlich langsamer...ich hab das durchgerechnet und an dem Wochenende knapp 6000 Miniaturen angefasst (Aufstellen bei nem 5-Spiele-Turnier sind dann ja schon 1000 Figuren, alles wieder abräumen sind noch mal 1000 und dann muss man die teilweise bis zu 4x pro Runde bewegen), ich hab meine Arme nicht mehr gespürt ^^.