Spielplatte

kleiner Wolf

Tabletop-Fanatiker
29. April 2001
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jetzt bauen ja hier im Forum alle wie wild Platten und da würde mich mal interessieren wie so eine Platte am besten aussehen sollte. z.B. die Aufstellungszone, sollte die erhöht sein. wie sieht es mit modularem Gelände aus z.B. ein großes/r Gebirge/Berg denn man auch in teilen aufstellen kann oder ein Waldteil. ich spiele ja persönlich nicht aber ein Bau einer kleinen Platte würde mich schon reizen. hätte 2 Platten zu 50x70 cm zur Verfügung.

achja die Platte sollte möglichst neutal sein, also von allen Systemen spielbar, man weiss ja nie was die Zukunft bringt 😉 .

ich hoffe mal auf rege Beteiligung.
 
Also im Grunde gibbet zwei Arten von Platten die mMn Sinn ergeben.

1.) eine einfache Wiesen/Wüsten oder was weiß ich was platte mit gaaaaaanz vielen einzelnen Geländestücken zum draufstellen. Der größte Vorteil ist mMn, dass man anfangs nur die Platte bauen/bezahlen muss & das ist wohl nich so viel. Dann kann man wann immer man Lust & Ideen hat, ein neues Gelände bauen.

2.) eine modulare Platte aus gleich großen "Mini-platten" die sich dann zu einer großen Platte zusammenfügen lassen. Vorteile: Man kann mit Tiefe arbeiten. d.h. man baut auf die Holzplatte die man als Grundlage nimmt erst noch eine Styrodurplatte in die man dann Sachen wie Schützengräben & Flüsse einschneiden kann. Außerdem kann man die Platte insgesammt sehr detailverliebt gestallten, ohne das es komisch aussieht. (Ich mag es nich, wenn die Platte z.B. aus einer Grasmatte besteht und dann die Geländeteile darauf mit heruntergefallene, zerbrochene Waffen etc. geschmückt sind. Dann sieht das nämlich nicht mehr natürlich wie ien Schlachtfeld auf! ... ist nur meine persönliche Meinung ...)
Nachteile: Du hast viel mehr Arbeit, weil du nicht nur die Geländeteile, sondern das gesammte Schlachtfeld ausarbeiten musst. Du musst höllisch aufpassen, dass die Module sich auf verschiedene Weise zusammenfügen lassen, also dass man keine Kanten in der Landschaft hat, weil der Hügel nicht rechtzeitig aufhört oder weil die Flusssektionen nicht sauber aneinanderpassen etc. Du brauchst länger bis du ein bespielbares Schlachtfeld hast.
 
die 2 Platten werde ich klappbar machen wegen dem Transport. zu dem modularem meine ich das Gelände auf der Platte z.B. man baut die komplette Platte und läßt im Mittelteil eine ovale Vertiefung wo man hinterher ein Wald, See, Berg was auch immer einsetzen kann und dadurch auch varieren kann. sowas könnt man auch mit den Aufstellungszonen machen
 
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht so ganz, was du von uns wissen willst!

Ich bin gerne bereit dir mit meiner KReativität oder so zur Seite zu stehen, aber du musst mir schon sagen, was du wissen willst.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
die 2 Platten werde ich klappbar machen wegen dem Transport. zu dem modularem meine ich das Gelände auf der Platte z.B. man baut die komplette Platte und läßt im Mittelteil eine ovale Vertiefung wo man hinterher ein Wald, See, Berg was auch immer einsetzen kann und dadurch auch varieren kann. sowas könnt man auch mit den Aufstellungszonen machen [/b]

JA, sowas kann man auch mit der Aufstellungszone machen! Und ich halte es auch sehr sinnvoll sowas so oft wie möglich zu machen, um größtmögliche Flexibilität zu erreichen. Aber was man noch dazu sagen kann, weiß ich auch nicht, deshalb kann ich Großinquisitor Coteaz spam durchaus verstehen.

Also nochmal die Antwort klar und deutlich in kurzform:
Ja, es geht!

Wenn du mehr wissen willst, frag bitte präziser!
 
Raul

das es geht weiss ich. ich wollte nur fragen ob es einen Sinn macht und was so alles auf eine Universalplatte drauf gehört. bis jetzt sehe ich immer nur flache Platten mit Gelände Inseln und das bucklige gefällt mir nicht. durch solche Vertiefungen würde aber auch die Variation der Geländorte eingeschrenkt. naja is nur so ein Gedanke von mir gewesen und da ich nicht spiele bleibt er es wohl auch.
 
Nun ... spielbar ist es allemale. Aber ich würde davon abraten, weil es mMn doch recht stark einschränkt. Sicher sind da andere anderer Meinung, aber ich träume doch von einem flexiblen Spieltisch...

Um ehrlich zu sein, jetzt wo ich verstanden habe worauf du hinauswillst (manchmal steht man vor der offensichtlichen Antwort und sieht sie nicht 🙄 ) würde ich dir davon abraten. Sicherlich sieht es ganz schick aus, wenn es sauber gearbeitet ist, aber du bist sehr eingeschränkt, da die Geländestücke immer im gleichen Winkel und der gleichen Entfernung zu einander stehen.
 
Zum Wald:
Am besten du bastelst Dir kleine Bases, wo du jeweils 1 bis 3 Bäume draufstellst, davon dann beliebig viele. So kannst Du sehr flexibel einen Wald darstellen, durch den dann auch Modelle, Einheiten und gegebenenfalls Fahrzeuge sich hindurch bewegen können.

Ähnlich gestaltest Du Seen und ähnliches. Eben nicht durch Vertiefungen, sondern durch Erhöhungen. Die Grundplatte des Geländestücks entsprechende größer gestalten, dann vom Rand bis zum See langsam erhöhen, dann fällt es im GEsamteindruck nicht so stark auf es ist also kein Wall zu sehen. Und in die mitte packst Du den See.

@topic
Ich für meinen Teil habe nix fix auf meiner Platte, einfach nur eben mit Geländematte drauf. Alles andere würde zu stark einschränken.
 
Das mit den Buckeln ist kein wirkliches Problem.

Wenn Du eine Geländeplatte baust, dann besteht die Gefahr, daß sie nach drei Spielen langweilig wird.

Wir haben einen modularen Fluß gebaut, der am Rand etwas ansteigt und da wo das Wasser fließt, steil abfällt. Und da es mehrere Teile sind, kann man ihn immer neu verlegen.

Wir haben modularen Wald, vier Teile, unregelmäßig geformt, aber so daß sie trotzdem alle zusammenpassen, wenn man sie zusammenstellen will. Die Base ist 2mm Sperrholz und etwas Grasstreu, das stört nicht wirklich.

Wir haben außerdem einige Krater und glühende Geländeteile, für die Stellen an denen wirklich was schlimmes passiert ist.

Eine zweistöckige Hausruine haben wir, deren oberen Teil man abnehmen kann, um an den unteren Teil heranzukommen.

Stacheldraht noch und nöcher, Fässer, Sandsackwälle etliche Zoll, einen Galgen mitsamt baumelndem Skelett, modulare Betonbunkermauer, Wachtürme, Strommasten, etc, etc, etc.

Das Geländebauen macht richtig süchtig, wenn man damit mal angefangen hat. Wir kombinieren das immer wieder anders.
Das größte Problem ist inzwischen der Stauraum, ich weiß einfach nicht mehr, wo ich das ganze Zeug noch verstauen soll. Nur darum habe ich wieder damit aufgehört. Ich habe ja auch genug.

Aber es ist soo verlockend
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:wub:
 
Ich meine ja auch nur, wenn ihr ein Teil neu gebaut habt. Ich habe da so ein paar Kandidaten, von denen ich der Meinung bin, daß ich sie, wenn ich sie jetzt noch mal bauen würde, viel schöner gestalten könnte als vorher. Die alten Geländestücke würde ich dan verticken.
Ich habe das Problem mit meinen Freunden nicht, da bis jetzt kaum einer von denen ein Geländestück gebaut hat. Somit ist das alles
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Ich frang in 2 Wochen auch an mir eine Platte zu bauen. Ich habe vor mir eine Styodurplatte zurechtschneiden zu lassen. Da kann ich dann auch Senken und Krater etc reinbauen.
Ich werde an einer schmlen Seite anfangen und Gras streuen, das Gras wird dann zur verbrannten Erde bis es auf der anderen Seite der Platte dann Schotter/Geröll/Stadtgelände ist. Dann werde ich einfach Geländestücke drauf verteilen. Mal schauen wie es wird. 🙂