Stadthafen - Stadkampfplatte

raistlin

Fluffnatiker
18. Februar 2002
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hallo,
ich bin gerade dabei ein weiteres spielfeld für das nächste exterminatus bochum fertig zu stellen.
es soll ein verlassenes gelände eines stadthafens darstellen, dass langsam von der natur zurückgefordert wird.
hier mal eine konzeptskizze:
harbour.jpg



ich wollte unbedingt mal was mit wasser machen und etwas, das einen teil der platte auf einen anderen höhenlevel bringt.
ich bin total begeistert von freders sektorplatte.
bei mir kommt nur hinzu, dass ich darauf wert lege, dass das gelände, sowie die platten leicht zu verstauen sind. deshalb wird der pier auch aus 4 teilen bestehen.
hier mal ein erstes wip bild:
harbor_wip1.jpg


die nachgezogenen linien bilden den grundriss für den pier, der nachher so 6-7cm hoch sein wird.
es werden noch drei weitere panzersperren hinzugefügt.rechts der conatiner um die lücken zu füllen.
die container und die anderen geländestücke sollen dann von ranken überwuchert werden (die ruinen werden noch durch welche von gw ersetzt)
evtl. hat ja schon jemand eine meinung bzw. hinweise auf die ich noch achten kann/sollte.....
 
Hmmm, ganz ehrlich, ich halte da nicht wirklich was davon!

Schau dir doch mal nen Pier eines beliebigen Hafens an, dann wirst du feststellen, dass es lange Ausläufer nach vorne gibt, wo dann eben die Schiffe andocken können. Und wenn man sowas bauen will (und so stelle ich mir eben nen Hafen vor) dann kommst du schnell zu dem Problem, dass jede Nahkampfarmee mehr als gearscht ist. Und so wie bei dir dann einfach ne Brücke machen, sorry, aber das hat dann nix mehr mit nem Hafen zu tun. Des weiteren fehlen mir die typischen Dockanlagen wie ein Beladekran, Lagerhäusen und und und...

Wie gesagt, ich bin jetzt nicht so begeistert davon, aber vielleicht ändert sich das ja noch, wenn die Platte weiter fortgeschritten ist!
 
Coole Idee, sieht doch schonmal vielversprechend aus. Finde aber das Hafenbecken für meinen Geschmack etwas zu schmal und würde es ne gute Rhinolänge breiter machen.
Die Brücke würde ich ganz weglassen und dafür vllt. den Bug eines gesunkenen Schiffes, dass versenkt wurde hinbauen und ein paar Planken dran über die man auf die andere Seite kommt. Würde gut zum Stadtkampfthema passen.
 
@kal torak:
das spielfeld ist doch ein verlassener stadthafen. das dort maschinen, die sich selbst bewegen können wie container-verladegeräte mitgenommen werden versteht sich von selbst.
es ist ausserdem kein seehafen wie hamburg sondern ein stadthafen und davon natürlich nur ein ausschnitt siehe hier duisburg: (...wir sind das ruhrgebiet...lalala...)
Zwischenablage01.jpg

es kann garkein vollständiger hafen sein, da dafür einfach der maßstab zu gross ist. schon alleine ein portalkran für die container verladung wäre so gross, das er nur knapp auf das spielfeld passen würde.
gerade nahkampfarmeen dürften keine probleme haben. da werden sich eher stand and shoot armee beschweren, weil sie nicht überall hin sichtlinien haben. im grunde genommen ist´s ja so, dass nur in der mitte (der grösste teil des hafen beckens) unpassierbares gelände ist. ansonsten können sie drumherumlaufen, wie sie wollen und haben sogar noch deckung bzw. können teilweise garnicht beschossen werden

@natas: die spielfläche besteht aus drei flächen 60x120cm . der pier besteht aus 4 teilflächen 45x45cm da muss ich mir noch was einfallen lassen, um die übergänge möglichst zu verschleiern


@tr!gger: ja das mit der grösse des hafenbeckens, gebe ich dir recht. ich häte es auch gerne etwas grösser gehabt. aber hier kommt wieder der massstab in spiel. ich habe es jetzt so gross gemacht, das es so passend ist, dass schuten mit containern beladen locker durch das becken fahren könnten und auch noch unter der brücke durchpassen würden.
die brücke habe ich eigentlich absichtlich dort hingepackt, da ansonsten armeen mit panzern diese spielfeldhälfte nicht nutzen könnten und bei erkundungsmissionen nicht von einer zur anderen seite kämen. das ist zugegebenermaßen ein kompromiss.
 
Die Idee gefällt mir.
Sieht so aus, als würde es echt was hermachen.

Ich würde aber das Anlegebecken noch etwas tiefer und breiter machen und vielleicht Schiffswracks, Müll, halbversunkene Container oder Ähnliches ins Wasser legen - dann kann's trotzdem noch jede Einheit überqueren.
ich habe kisten und fässer von pardulon, die ich in der "brühe" liegen lassen möchte. evtl. ist das noch eine idee. evtl. kann ich auch ein paar bohlen in das wasser legen, die infantrie nutzen kann.
vielleicht auch so abgebrochene brocken von dem pier die ins wasser gefallen sind un dadurch eine furt bilden.
da bin ich mir aber nicht sicher, ob das nicht ein zu grosser vorteil für diese einheiten wäre, da sie dann ja nun wirklich nicht mehr beschossen werden können.

Gefällt mir gut. wie willst du das darstellen, dass die Container überwuchert werden, bin nämlich gerade an nem ähnlichen Problem dran!

es gibt so etwas gröbere flocken, die ich aufkleben würde in ein oder zwei unterschiedlichen farben.
 
es gibt so etwas gröbere flocken, die ich aufkleben würde in ein oder zwei unterschiedlichen farben.

häki- oder heki-flor heißt das zeug, daß man bei den eisenbahnern abschnappen kann und mir für solche zwecke angemessen scheint: daß sind schaumstoff-flocken, die auf ein haardünnes gespinst aufkaschiert sind. das läßt sich zusätzlich ziehen und schneiden. gibts in verschiedenen farben und macht eigentlich ganz guten eindruck...
 
häki- oder heki-flor heißt das zeug, daß man bei den eisenbahnern abschnappen kann und mir für solche zwecke angemessen scheint: daß sind schaumstoff-flocken, die auf ein haardünnes gespinst aufkaschiert sind. das läßt sich zusätzlich ziehen und schneiden. gibts in verschiedenen farben und macht eigentlich ganz guten eindruck...

ja genau das ist das zeug! ich hab´s auch vom eisenbahnbau. das nächste ist islandmoos, was aber nicht so gut aussieht und vor allem nicht sehr widerstandsfähig ist. ausserdem fängt es nach einiger zeit an zu gammeln.
 
Hey die Idee finde ich klasse. Ich baue nämlich gerade selber an einer Platte und ursprunglich sollte das auch ein Binnenhafen werden. Aufgrund besserer Spielbarkeit und dem Maßstab wird es jetzt aber doch nur ein Industriegebiet durch das ein kleiner Kanal fliesst 😛

Man könnte neben dem Wasser noch eine Eisenbahnstrecke herlaufen lassen mit Verladebahnhof. Überirdische Rohrleitungen (Stichwort: Chemiepark) würden sich optisch bestimmt auch noch sehr gut machen. Evtl auch noch das Hafenbecken durch eine Schleuse erweitern. Dieser Teil könnte ja dann trockengelegt und somit frei passierbar sein.
 
Evtl auch noch das Hafenbecken durch eine Schleuse erweitern. Dieser Teil könnte ja dann trockengelegt und somit frei passierbar sein.
das mit dem schleusen tor ist ´ne verdammt gute idee!!
das mit dem trockenen bereich ist hier vermutlich aus platzgründen nicht mehr machbar. da das ganze ja modular ist, könnte man dadurch aber das ganze noch etwas vielfätiger machen und den "kanal" über das gesammte spielfeld fliessen lassen. da denke ich mal drüber nach.....
..... wenn ich fertig bin mit dem teil und meine wohnung wieder bewohnbar ist 😉
 
Vom Gelände her finde ich die Idee sicherlich interessant, jedoch meine ich das Du damit spielerisch das Schlachtfeld nur "künstlich" verkleinerst, die meisten Kämpfe werden sich auf den Teil der Platte ohne den Hafen beschränken, was dazu führt das der Teil mit dem Hafen sicherlich gestalterisch was hergibt, spielerisch aber eher nicht zu nutzen ist und du damit viel Platz "verbaust".
Den Eindruck eines Hafengebiets könntest du vielleicht auch darstellen indem du das Hafenbecken nicht so massiv in die Platte hineinragen läßt sondern vielleicht nur eine Ecke oder einen kleinen Teil des Hafenbeckens darstellst. Denn schließlich sollte die Platte doch den "Part" des Schlachtfeldes darstellen der auch für den Kampf relevant ist? Es sei denn du hast wirklich viel Platz für die Spielplatte, doch dann wird der Teil mit dem Hafenbecken recht schnell als Ablage für Spielmaterial (Regelbücher/Codizies etc.) missbraucht werden (ist zumindest meine Erfahrung) 😉
 
bitte hilfe.....

so! es wird weitergehen.
morgen abend ist bei uns in herne bastelabend und ich werde mit dem bau des piers anfangen. das bedeutet am freitag oder so wird´s wieder bilder geben.
aber mal was ganz anderes.
ich habe hier im forum und in den unendlichen weiten des internet geforscht und es hat sich herausgestellt, das die praktischste und auch wohl die kosten günstigste methode wasser "herzustellen" das arbeiten mit giessharz ist.
auch da scheint das xor giessharz ganz weit vorn zu liegen.
ich hab jetzt so ´ne dose vor mir stehen und habe den text zur handhabung ebenfalls gelesen, da scheint´s mir keine grossen probleme zu geben.
jetzt aber das grosse ABER...
ich habe mir ja nun mal vorgenommen den teil des piers in abschnitte von 45x45 cm zu teilen, um es möglichst einfach transportieren zu können.
Das bringt nun mit sich, dass die trennlinie der teile das hafenbecken in 4 teile teilt. bedeutet weiterhin, dass wenn ich das becken mit dem harz ausgiesse, dass alle vier teile untrennbar miteinander verbunden sind 🙁
jetz ist die frage an die leute, die sich mit "wasser" auskennen, kann ich teile irgendwie trennen? in der beschreibung steht, dass ich glatte folie benutzen soll, um das harz abzudecken, da man die folie ohne probleme wieder abziehen kann.
als wer ideen hat her damit im moment bin ich noch ahnungslos...
 
Ich würde vielleicht einfach Plastikkarton "über Eck" an dem Rand befestigen und die Schnittpunkte mit ein wenig Badezimmer Silikon abdichten. Ich weiß nur nicht ob man den Plastikkarton dann wieder abbekommt. Alternativ besorgst du dir aus dem Bastelladen transparente Plastikplatten und baust eine feste Einfassung.

Das ist aber alles nur Theorie habe ich noch getestet in der Form!
 
so wie versprochen hier der fortschritt vom donnerstag abend:
Zwischenablage01-1.jpg


ich habe die mauern für die aussenwände und die rampen erstellt.
ich habe zur verstärkung die wände mit 3x3cm dreiecken aus "normaler" pappe abgestützt.
die wände sind jetzt 7,5cm hoch.
ich denke aber,dass es ein wenig zu hoch ist. ich werde sie vermutlich im laufe des wochenendes noch um 1 cm kürzen.
 
so!
eine woche weiter.
die seitenwände wurden gekürzt, die stirnwände eingefügt und verstärkt.
gestern habe ich noch die winkel mit holzleim ausgestrichen. jetzt ist es richtig stabil geworden.
die grundform lässt sich schon erkennen.
IMG_1242.jpg


der nächste schrit ist, das einschneiden der mauerausbrüche und das anbringen von "säulen" um die oberfläche der mauer etwas interessanter zu gestalten und um später die übergänge von einem viertel zu einem anderen zu verschleiern.
dann werden pappwinkel geschnitten um den "deckel zu stützen und die spätere klebefläche zu vergrössern...
und...und..und....



....to be continued.................
 
so!
es geht weiter. ich habe den deckel draufgeklebt und die grundform ist fertig.
dummerweise habe ich die eine hälfte schon schwarz grundiert, so dass man auf den bildern verschiedene details nicht so gut erkennt.
IMG_1244-1.jpg


IMG_1245-1.jpg


als nächstes kommt die bodentextur für die base und das was nachher die wasserfläche wird.
die textur des bauwerks habe ich mit texturspray von obi gemacht. das scheint ganz gut zu sein.
danach werden dann kleinteile wie leitern, anlegepoller, geröll und so´n zeug hinzugefügt. und dann gehts an die feinbemalung.....

naja mal sehen, wie sich das mit dem sand für die base gestaltet. ich muss weiterhin auf die modularität und und die spaltmaße achten.so dass die einzelnen teile nachher möglichst ohne grosse spalte zusammenpassen...