40k Stadtplatte 2.0 - Ideensammlung

Brush_Strike

Bastler
12 Mai 2013
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Hallo ihr lieben Baumeister!
Wir haben letztens ein Spiel bei meinen Eltern gemacht und meine alte Stadtplatte rausgekramt. Die Platte muss leider weichen, auf welche Weise auch immer, Entsorgung, Verkauf, anderweitig zwischenlagern. Nach dem Spiel letzte Wiche, scheidet die Entsorgung im Müll aus, da wir festgestellt haben, dass die Platte dafür zu Schade ist. Bleibt noch verkaufen oder der Dachboden eines Kumpels. Ich wüsste allerdings nicht, wer sowas kauft. Alleine der "Versand" bzw. Transport zum Käufer gestaltet sich recht schwierig.
Hier mal ein paar Eindrücke:
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Die Platte habe ich vor knapp 10 Jahren gebaut und damals hier im Forum auch dokumentiert aber die Fotos sind nicht mehr sichtbar.

Ich spiele seit dem mit dem Gedanken, irgendwann eine Stadtplatte 2.0 zu bauen. In dem Thread möchte ich meine Ideen festhalten und diskutieren und hoffe, ihr könnt mich mit eurer Erfahrung etwas unterstützen. 😅
 

hammerhand

Blisterschnorrer
23 Dezember 2011
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also schlecht ist die Platte auf keinen Fall. Ich finde sie sieht ziemlich gut aus.
Hat es die Bäume vor 10 Jahren schon gegeben? Mann bin ich alt...
Die Platte ist ein bisschen nackt in der Mitte. Ich würde sie mal bei EBAY Kleinanzeigen reinstellen, ich bin mir sicher es gibt ein paar Spieler die heilfroh über so ein Schmuckstück wären.
 
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putrifier

Blisterschnorrer
22 Mai 2020
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Ich habe zwar keine 10 Jahre alte Stadtplatte, kann aber das Platzproblem beim Lagern nachvollziehen. Daher mein Lösungsvorschlag: Keine Platten komplett mit Gebäude, Gehweg, Straße, sondern alles getrennt: Gebäude separat abnehmbar und modular, dazu Basisplatten mit Gehwegen und evtl. Trümmern. Die kann man einzeln kompakt verstauen und immer neu zusammenstellen. Sie Straßen kommen von einer entsprechend mit Beton- oder Asphaltfarbe gestrichenen Platte oder einer entsprechenden Matte.

alle-elemente-6-jpg.46096


Lässt sich im Laufe der Zeit auch leicht erweitern oder verändern. Vor allem aber brauchts wenig Platz wenn verstaut. Wenn man die Gebäude entsprechend konstruiert, kann man sie zerlegen und/oder ineinander stellen. Ich kann mir vorstellen, dass das eine oder andere Teil Deines bisherigen Settings entsprechend angepasst werden kann, wenn Du - was ja auch nett ist - nicht einen kompletten Neustart machen willst.
 

KharnForever

Regelkenner
2 Juli 2017
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15.531
Ist wie immer alles ne Sache des Preises, sollte mich aber sehr wundern wenn du das Ding nicht auf Ebay oder so wie o.g. an Selbstabholer los wirst.

Wenn es dir nur um Wegtun, statt Wegwerfen geht würde ich mal gucken ob es bei dir nen örtlichen Spielclub gibt. Die haben meistens auch Räumlichkeiten und ich könnte mir vorstellen, dass die sowas gerne dankbar annehmen, falls du das ggfs. "spenden " möchtest ;)
 

Abbertoth

Grundboxvertreter
21 Juli 2015
1.364
1.504
11.881
Ich hab damals meine zu große Platte in einem Forum zum abholen angeboten und hatte sie innerhalb von einer Woche los (für nen symbolischen Kasten Bier). Nie bereut, die wurde dann dankend in einen tt Club weiter verwendet! Und ich hätte sie bis heute eigentlich nicht mehr nutzen können, weil der Platz nie da war.
 

Brush_Strike

Bastler
12 Mai 2013
878
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So, jetzt komme ich hier endlich mal zum antworten. Die vergangenen Tage war sehr viel los und da ich eine kleine Skizze zeigen wollte, die als Diskussionsgrundlage dienen kann, habe ich etwas Zeit benötigt.

Erstmal noch vielen Dank für die vielen Antworten. Ich denke, ich werde es mal auf Ebay Kleinanzeigen versuchen.

@Red Redemption Cultist Genau, ich spiele mit dem Gedanken, auf lange Sicht mal eine neue Stadtplatte zu bauen. Ich habe bereits eine generische modulare Platte, die ich für jegliche Art von Spielen, Warhammer Fantasy, 40k und HrR einsetzen kann. Die ist ähnlich wie das modulare Spielfeld von GW gestaltet. Eine richtig schöne Stadtplatte für 40k wäre aber trotzdem ein schönes Projekt.
Ich denke, Warhammer Fantasy werden wir eher auf Neoprenmatten spielen, da sich das einfach gut macht und darauf kommen dann bei Bedarf Gebäude oder Wälder etc..
@putrifier passend zu deinem Hinweis, denke ich, du hast Recht, was die maximale Variabilität angeht, da sollte alles einzeln sein aber da es mittlerweile extrem schöne Spielmatten gibt, würde ich eher eine von meinen Matten nehmen, anstatt eine Platte zu bauen, die dann nur als Untergrund dient, da die Matten dann noch flexibler sind als Platten. Totzdem ein guter Hinweis, da ich alle Gebäude, die dann auf die neue Stadtplatte kommen sollen, abnehmbar machen möchte, um so verschiedenen Setting darstellen zu können.

Hier mal meine erste Skizze:
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Das ist nur mal eine prinzipielle Darstellung, wie ich es mir vorstelle und welche Aspekte enthalten sein sollen. Ich würde gerne zwei Ebenen auf der Platte selbst haben. Die hoch liegenden Bereiche links und rechts können durch eine abnehmbare Brücke verbunden werden. Alle Gebäude bzw. Ruinen, die schematisch angedeutet sind, sollen abnehmbar sein. Somit möchte ich den Spielraum haben, z.B. eine von Orks eingenommene Stadt darzustellen, in der die Orks ein Fort errichtet haben etc.
Wichtig ist mir dabei, dass die Platte asymmetrisch ist und durch die zwei Ebenen die Spieler zwingt sich zu bewegen. Es soll halt kein einheitliches Schachbrettmuster entstehen sondern lebendig wirken. Oder würdet ihr sagen, totaler Quatsch? Sollte die Platte doch symmetrischer sein, um mehr Flexibiliät zu haben?

Habt ihr bis hierher erstmal Ideen, Anregungen oder Fragen dazu?
 
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TBRY87

Hintergrundstalker
13 Juli 2021
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1.544
9.771
Ich finde asymmetrische Platten auch schöner für das Auge. Du solltest dich einfach fragen, welche Spielart du bevorzugst. Matched Play, eventuell sogar nach GT-Regeln, dann ist Symmetrie schon besser. Freies oder erzählerisches Spiel, asymmetrische Platte absolut toll.

Willst du deine Spielplatte denn komplett in einem Guss bauen oder modular mit einzelnen Segmenten? Welche Größe hast du vor umzusetzen?

Wenn du einzelne Segmente baust, kannst du ja potenziell zwischen Symmetrie und Asymmetrie wählen. Ohne Zeichnung schwierig zu verdeutlichen, aber im Prinzip in einfachster Variante drei Segmente:

A - B - C

Der Strich verdeutlicht den Übergang. Alternative wäre dann zum Beispiel:

B - C - A

Unter der Prämisse, dass Teil B die seitliche Straße mit Brücke umfasst, wäre obere Variante symmetrisch und untere asymmetrisch. Müsstest es nur so anpassen, dass die Übergänge komplementär zu den jeweiligen Teilplatten sind und einen Tausch so ermöglichen (Straßen, obere Ebenen).

Ich hoffe, es war halbwegs verständlich. :D
 
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putrifier

Blisterschnorrer
22 Mai 2020
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Moin

Interessante Skizze! Asymmetrisch ist optisch immer schöner; Frage ist, ob es auch spielerisch funktioniert? Muss ja irgenwie so ausbalaciert werden, dass die Startpunkte nicht automatisch den Spielausgang bestimmen. Ich find die Vorgehensweise mit einer 3D Skizze super, da kann man super probieren und Kombinationen durchspielen. Wenn man die Skizze nimmt und ein paar Konstellationen einzeichnet. Wo sind die

  • Startpunkte
  • Missionsziele
  • Wege nach oben und unten? (Gerne 2 oder 3 Alternativen)

Spontane Fragen: Wie kommt man auf das linke Plateau? Ist die Platte für größere Armeen mit Fahrzeugen gedacht oder Skirmish?

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Ich finde die Ausangslage echt vielseitig, habe mal die Startpunkte und mögliche Missionsziele skizziert. Erst dachte ich, es wäre zu unausgeglichen, aber ich denke, das kann super funktionieren, braucht vielleicht noch Zugänge zu den Ebenen. Super Idee mit der asymmetrischen Skizze, bin sehr gespannt, wie es weitergeht! 🤓
 

RED SCORPION

Hintergrundstalker
12 Januar 2008
1.263
666
14.806
Die Aufteilung der Platte gefällt mir sehr gut und ich finde sie auch gut bespielbar. Ich gebe aber zu bedenken, dass das Konzept nach ein paar Spielen schnell langweilig wird, da die Bewegung der Truppen immer über die gleichen Wege abläuft.
Was du vor hast, kann man wunderbar in eine hoch detaillierte Platte verwandeln. Da kribbelt es mir direkt in den Fingern.

Gruß Red
 
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Brush_Strike

Bastler
12 Mai 2013
878
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20.691
Ich finde asymmetrische Platten auch schöner für das Auge. Du solltest dich einfach fragen, welche Spielart du bevorzugst. Matched Play, eventuell sogar nach GT-Regeln, dann ist Symmetrie schon besser. Freies oder erzählerisches Spiel, asymmetrische Platte absolut toll.
Also wir sind absolut keine Turnierspieler, nicht mal ansatzweise. Ich möchte viel mehr Geschichten erzählen können bzw. narrative Szenarien darauf spielen.

Willst du deine Spielplatte denn komplett in einem Guss bauen oder modular mit einzelnen Segmenten? Welche Größe hast du vor umzusetzen?
Ich wollte wie bisher die Platte in sechs quadratische Segmente unterweilen, so dass es am Ende eine Platte mit 180 cm x 120 cm Kantenlänge ergibt.

Wenn du einzelne Segmente baust, kannst du ja potenziell zwischen Symmetrie und Asymmetrie wählen. Ohne Zeichnung schwierig zu verdeutlichen, aber im Prinzip in einfachster Variante drei Segmente:

A - B - C

Der Strich verdeutlicht den Übergang. Alternative wäre dann zum Beispiel:

B - C - A

Unter der Prämisse, dass Teil B die seitliche Straße mit Brücke umfasst, wäre obere Variante symmetrisch und untere asymmetrisch. Müsstest es nur so anpassen, dass die Übergänge komplementär zu den jeweiligen Teilplatten sind und einen Tausch so ermöglichen (Straßen, obere Ebenen).

Ich hoffe, es war halbwegs verständlich. :D
In eine ähnliche Richtung habe ich auch überlegt. Mit etwas Hirnschmalz sollte es möglich sein, die Platte so zu bauen, dass man sich auf verschiedene Weise zusammen setzen kann. Oder man macht es so, dass später einzelne Segmente ausgetauscht werden können. Ich könnte auch weitere Segmente bauen, mit denen sich die Platte dann nach links oder rechts erweintern lässt.

Spontane Fragen: Wie kommt man auf das linke Plateau? Ist die Platte für größere Armeen mit Fahrzeugen gedacht oder Skirmish?

Anhang anzeigen 146453

Ich finde die Ausangslage echt vielseitig, habe mal die Startpunkte und mögliche Missionsziele skizziert. Erst dachte ich, es wäre zu unausgeglichen, aber ich denke, das kann super funktionieren, braucht vielleicht noch Zugänge zu den Ebenen. Super Idee mit der asymmetrischen Skizze, bin sehr gespannt, wie es weitergeht! 🤓
Ich habe überlegt es evtl. so zu gestalten, dass am linken Plateau einige umgestürzte Container liegen, die es ermöglichen für alles was laufen kann von oben nach unten zu kommen und über die Brücke natürlich.

Deine Idee mit den möglichen Punkten finde ich gut. Evtl. Muss ich gucken, wie ich mehr Zugänge von unten nach oben für Infanterie und kleinere Fahrzeuge schaffe. Panzer müssen ja nicht überall hin kommen können. Das macht dann Einheiten wie Sprungtruppen wertvoller, weil bestimmte Bereiche auf der Platte nur schnell von solchen spezialisierten Truppen erreicht werden können.

Die Aufteilung der Platte gefällt mir sehr gut und ich finde sie auch gut bespielbar. Ich gebe aber zu bedenken, dass das Konzept nach ein paar Spielen schnell langweilig wird, da die Bewegung der Truppen immer über die gleichen Wege abläuft.
Ja ich hoffe, dass ich das evtl. Mit unterschiedlichem Gelände, was man auf der Platte austauschen kann und mehr Möglichkeiten auf die Plateaus zu gelangen ausgleichen kann. Außerdem werden wir eher narrative Szenarien und keine standard Szenarien spielen.

Was du vor hast, kann man wunderbar in eine hoch detaillierte Platte verwandeln. Da kribbelt es mir direkt in den Fingern.

Gruß Red
Genau das! Das soll dann auch wie eine kleine Modellbau Landschaft wirken. Evtl. muss ich Dawn of War nochmal spielen, um mich etwas mehr inspirieren zu lassen. Ich würde auch gerne Elemente wie eine Bahnstrecke mit einbauen.. naja mal schauen.

Außerdem wäre noch eine offene Frage, Gebäude kaufen oder größtenteils selber machen?.. oder eine Mischung?..
 
20 März 2021
620
1.343
2.564
Stuttgart
Also wir sind absolut keine Turnierspieler, nicht mal ansatzweise. Ich möchte viel mehr Geschichten erzählen können bzw. narrative Szenarien darauf spielen.


Ich wollte wie bisher die Platte in sechs quadratische Segmente unterweilen, so dass es am Ende eine Platte mit 180 cm x 120 cm Kantenlänge ergibt.


In eine ähnliche Richtung habe ich auch überlegt. Mit etwas Hirnschmalz sollte es möglich sein, die Platte so zu bauen, dass man sich auf verschiedene Weise zusammen setzen kann. Oder man macht es so, dass später einzelne Segmente ausgetauscht werden können. Ich könnte auch weitere Segmente bauen, mit denen sich die Platte dann nach links oder rechts erweintern lässt.


Ich habe überlegt es evtl. so zu gestalten, dass am linken Plateau einige umgestürzte Container liegen, die es ermöglichen für alles was laufen kann von oben nach unten zu kommen und über die Brücke natürlich.

Deine Idee mit den möglichen Punkten finde ich gut. Evtl. Muss ich gucken, wie ich mehr Zugänge von unten nach oben für Infanterie und kleinere Fahrzeuge schaffe. Panzer müssen ja nicht überall hin kommen können. Das macht dann Einheiten wie Sprungtruppen wertvoller, weil bestimmte Bereiche auf der Platte nur schnell von solchen spezialisierten Truppen erreicht werden können.


Ja ich hoffe, dass ich das evtl. Mit unterschiedlichem Gelände, was man auf der Platte austauschen kann und mehr Möglichkeiten auf die Plateaus zu gelangen ausgleichen kann. Außerdem werden wir eher narrative Szenarien und keine standard Szenarien spielen.


Genau das! Das soll dann auch wie eine kleine Modellbau Landschaft wirken. Evtl. muss ich Dawn of War nochmal spielen, um mich etwas mehr inspirieren zu lassen. Ich würde auch gerne Elemente wie eine Bahnstrecke mit einbauen.. naja mal schauen.

Außerdem wäre noch eine offene Frage, Gebäude kaufen oder größtenteils selber machen?.. oder eine Mischung?..

Bei Gebäuden ist die Frage, wo deine Priorität liegen: Geld, Zeit und Spaß am Geländebau
Option 1:
GW Gebäude bzw ähnlich komplexe Plastik Gebäude sind teurer, können aber schnell angemalt werden und sehen dann ordentlich aus.

Option 2:
Es gibt sehr schöne MDF Bausätze, die alle günstiger sind, dafür musste du etwas mehr Aufwand in die Bemalung stecken um zu einem ähnlichen Ergebnis zu kommen.

Option 3:
Alles selbermachen aus Müll oder billigen Baumarkt-Produkten ist am günstigste aber auch am Zeitaufwändigsten.
 
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Brush_Strike

Bastler
12 Mai 2013
878
2.553
20.691
Also für mich stünden hier zwei Optionen zur Auswahl, einmal fertige Modelle von GW oder vergleichbarem kaufen oder in sehr hohem Detailgrad selber aus Hartschaum bauen. Da gibt es ja mittlerweile viele schöne Schablonen und Gestaltungsmöglichkeiten, um wirklich feine Details herstellen zu können. Das würde mich natürlich schon reizen. Denke da wird dann der Zeitfaktor ausschlaggebend sein.
So in etwa sehen meine GW Ruinen aus, die ich bisher verwende:
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Laskaris

Eingeweihter
25 November 2014
1.724
5.010
13.096
Ich persönlich finde eine Stadtruine mit am schwierigsten, weil die wirklich gut hinzubekommen echt schwierig ist. Meistens sind es einfache Platten mit schlechten, statisch falschen Gebäuderuinen und viel zu wenig Schutt für die gezeigte Zerstörung. Wichtig ist sich da viele viele Bilder anzusehen, um es richtig hinzubekommen. Natürlich muss man Kompromisse wegen Spielbarkeit eingehen, aber meistens ist es zu einfach, zu viel eingekauft und zu wenig recherchiert. Ich würde zB eine Relativ hohe Sandwichbauweise als Grundplatte nehmen, um auch Keller darstellen zu können. Meistens fehlen auch Alltagsgegenstände in den Ruinen usw usf
Aber vielleicht bin ich einfach nur zu penibel 😅 Nach ein paar Semestern Architektur (hab dann was anderes studiert) hat man einen Blick den man nicht mehr los wird 🙄
 
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TBRY87

Hintergrundstalker
13 Juli 2021
1.110
1.544
9.771
Ich würd mich da zwar tendenziell anschließen, aber gerade wenn man noch spielen möchte und es kein Diorama sein soll, ist zu viel Detail auch störend. Wenn man vorher erst 30 Minuten Geländeregeln kommunizieren muss und jede Einheitenbewegung Grenzfälle erzeugt und zur Qual wird, kommt man bei Mitspielern schnell an eine Grenze. Das habe ich schön öfters selbst erlebt, und kann es nachvollziehen. Bin aber auch eher Typ Auge und nicht Typ Pragmatiker. Auch Deko in Gebäuden ist unter 40k echt so eine Sache. Da bin ich ja schon so froh, die Bases unterzubekommen.
 
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senex

Tabletop-Fanatiker
10 August 2001
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3.272
19.496
Der Grund für das augenscheinliche Missverhältnis kaputte Gebäude zu Schutt ist, dass die Spieler lieber hübsche kaputte aber bespielbare Gebäude haben wollen, als Schuttberge, die dann, wenn es um Realismus geht ja auch noch flächig auslaufen müssten. Die machen einfach zu viel Spielfeld unbrauchbar. Ich bin zwar auch ein Fan von Realismus beim Geländebau, aber hier siegt der Bedarf an ohnehin begrenzter Spielfläche.