Star League Defense Force

Dark Bjoern

Erzmagos
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27. September 2009
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Star League Defense Force
star_league_logo_by_punakettu_d1wvg01-fullview.png
"Major McKall, hier sind ihre Befehle. Sie werden sich mit ihrem neuen Kommando in Richtung der Außenweltallianz begeben. Die 18. Armee hat großen Bedarf an unabhängigen Regimentern. Ihr neu gegründetes 101. wird die Terraforming-Aktivitäten der Abteilung für Großprojekte unterstützen. Sie werden dem XLV. Korps zugeteilt. Generalmajor Grimm hat mir bereits einen ersten Auftrag für ihre Einheit übermittelt. Sie begeben sich nach Kinkaid II. Der Kontakt zu einer Patrouille der 110. Mobilen Infanteriedivision ist verloren gegangen. Vermutlich nur ein Ausfall der HPG Station. Sehen sie nach, stellen sie den Kontakt her und melden sich dann auf Alpheratz für weitere Befehle. Viel Erfolg, Major. Und gute Reise."

Nach langer Zeit haben wir wieder mit Battletech angefangen. Wie immer ist es halb Tabletop, halb RPG. Wir spielen zur Zeit des Sternenbundes im Jahr 2764, kurz vor den Peripherie-Aufständen, eine frisch gegründete Einheit, das 101. königliche Dragonerregiment, 18. Armee, XLV. Korps, eingesetzt in der Außenweltallianz. Die Modelle von Catalyst sind der Hammer, Aber leider gibt es nicht alles von Catalyst. Daher hab ich auch einige Alten Fasa/Ral Partha Modelle reaktiviert. Ein paar davon müssen aber noch entfärbt werden. Die hab ich mal vor 25+Jahren bemalt und das sieht furchtbar aus.

Aber jetzt gibt es erstmal ein paar Bilder.
Star League Defense Force:
SLDF_02.JPG


Ich fange mal mit einer Lanze an, die nicht direkt was mit unserer Einheit zu tun hat, aber in keiner Sternenbund fehlen darf.
General Kerensky´s Befehlslanze:
Befehlslanze_Kerensky_01.JPG

Leider sind die Comstar-Boxen Goldstaub. Daher hab ich noch keinen Highlander für Major Elizabeth Hazen.

Befehlslanze, Alpha Kompanie, 1. Battalion, 101.königliches Dragonerregiment:
Captain_Ares_Rhyde_s_Flashman.JPG

Da ich die Comstar Battle Level II nur ein mal hab, kriege ich die Lanze nicht komplett. es fehlen noch 3 weitere Flashman

Assault Lanze, Alpha Kompanie, 1.Battalion, 101 königliches Dragonerregiment:
Assault_Lanze_Alpha_Kompanie_1_Battalion_101._k_nigliches_Dragonerregiment_01.JPG

Meine persönliche Lanze. Aktuell steuere ich eine Guillotine. Aber mit der nächsten Nachschublieferung der Königlichen Abteilung werden beide Guillotinen gegen einen Highlander und einen Pillager ausgetauscht.

Feuerlanze, 1.Kompanie, 1.Battalion, 101. königliches Dragonerregiment:
Support_Lance_Alpha_Company_101._Royal_Dragoon_Regiment.JPG

In der Lanze fehlt ein Bombast. Ich hab zwar einen, aber der ist noch OVP, und das bleibt er auch. Mal davon abgesehen, soll er gegen einen zweiten Kreuzritter oder Schützen ausgetauscht werden.

Befehlslanze, Beta Kompanie, 1.Battallion, 101. königliches Dragonerregiment:
Captain_Michael_Ryan_Cameron-Steward.JPG

Auch in dieser Lanze fehlen mir die restlichen Mechs. Eine weitere Krabbe und zwei Lancelots würden diese Lanze komplettieren.

3. Kompanie, 1.Battalion, 101. königliches Regiment:
LAM-Kompanie_WIP_01.JPG

Wir wurden mit einigen LAMs von der Königlichen Abteilung bedacht. Leider fehlt mir ein zweiter Wespen-LAM (Auch da hab ich noch einen OVP, den ich aber nicht auspacken möchte). Die Prachtexemplare müssen aber noch entfärbt werden, aber die alten Revellfarben erweisen sich als hartnäckig.
 
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Wir haben natürlich auch schon ein paar Spielchen gemacht. Daher werde ich hier mal nach und nach davon berichten:

Als unsere kleine Flotte aus 2 Starlord Sprungschiffen und einer Vincent Korvette am Sprungpunkt materialisierten erreichte uns ein automatisierter Hilferuf der 110.. Auf dem Flug vom Sprungpunkt in das System bereiteten wir unsere Mechs auf einen Kampfabwurf vor. Wir hatten keine Ahnung was uns erwarten würde. Wir wussten nicht mal wie groß die Patrouille der 110. gewesen war.
Das System Kinkaid II, ein Klasse F1 System wird von 8 Planeten umkreist, wobei nur Kinkaid Delta und Kinkaid Omega teilweise bewohnbar sind. Die Besiedelung auf diesen jedoch eher lebensfeindlichen Planeten beschränkt sich auf einen Gefängniskomplex und Habkuppelsiedlungen hartgesottener Auswanderer und Prospektoren auf Omega, der von den Systembewohnern auf Grund seiner felsigen Oberflächenstruktur auch nur „Braun“ genannt wird. Um den wasserreichen Planeten Kinkaid Delta (entsprechend „Blau“ genannt) kreist der Mond „Parum Particeps (“kleiner Gefährte)“ der auf Grund seiner relativ hohen Dichte eine eigene Atmosphäre besitzt. Da hierbei die Möglichkeit besteht diesen bewohnbar zu machen finanziert das Förderprogramm „Make StarLeague Great!“ terraformende Atmosphärekonverter die verstreut über die Mondoberfläche gebaut wurden.
Beim Anflug auf den Mond wurden wir durch Beschuss zu einem Ausweichmanöver gezwungen. dadurch wurde das 101. über den halben Mond verstreut. Unsere erste Aufgabe bestand also darin uns zu sammeln.
Wir verfügten über:
Guillotine 3N
Flashman 8K
Crab 27b
Locust 3V

Der Gegner hatte:
Feuerfalke
Dunkelfalke
Valkyrie
Little Hammer (ein Experimentalmech, 35t Minikriegshammer)
6 Schwebepanzer mit AK5 Ultra

Unsere Mission bestand darin, mehrere verstreute Mechs im Zielgebiet zu "aktivieren". Dazu mussten wir nah genug rankommen und mittels eines Wurfs auf Leadership die Kontrolle übernehmen. Als erstes erreichten wir eine Gruppe unserer Scoutmechs: Mongoose, Husar und einen Sentinel. Es gelang uns sie zu aktivieren. der Sentinel überlebte aber nicht lange und wurde von 3 Schwebepanzern, dem Feuerfalken, Dunkelfalken und der Valkyrie zerstrört. Damit die anderen die zweite Gruppe unserer Versprengten erreichen konnten, hielt ich Feuerfalke, Dunkelfalke und Valkyrie mit meiner Guillotine in Schach und trieb sie vor mir her in eine Ecke. Der Feuerfalke war mein erstes Opfer. Meine Kameraden erledigten unterdes den Littlehammer und die Schwebepanzer und aktivierten einen Black Knight und einen Champion. Von der Crab erhielt ich etwas Feuerunterstützung. Sie rasierte der Valkyrie mit ihren ER Large Lasern den Kopf ab. Meine Guillotine hatte einiges einstecken müssen, hat aber durchgehalten.
 
Kaum daß wir uns gesammelt hatten und eine improvisierte Basis errichtet hatten, bekam ich den Befehl eine Aufklärungsmission zu unternehmen. Ich sollte eine der Terraformingeinrichtungen untersuchen. Da mein Mech noch in Reparatur war, nahm ich den Crokett eines verletzten Lanzenkameraden. Ich machte mich auf direktem Weg zum Atmosphärenkonverter machte durchstreiften eine Crab und ein Mongoose die Umgebung. Am Konverter traf ich auf einen Thug. Da ich Absolvent des Gunslinger-Programms trat ich dem Gegner entgegen. Das Gelände bot nur wenig Deckung und so war es ein relative direkter Schlagabtausch. Die ER-PPKs forderten ihren Blutzoll von meinem Mech, aber ich erzielte recht früh im Kampf einen kritischen Treffer. Meine Sensoren zeigten einen abrupten Wärmeanstieg bei meinem Gegner an. Außerdem schien er Probleme zu haben seinen Mech aufrecht zu halten. Ich hatte ihn wohl schwer erwischt. Also brachte ich es zu Ende. Aber ich hatte eine Menge Panzerung verloren und eine meiner KSR Lafetten eingebüßt.
Dann tauchten zwei weitere Feindmaschinen auf, ein Centurion, eine Valkyrie und eine Wespe. Aber auch die beiden Scout Mechs meiner Einheit trafen ein. Wir erledigten die Wespe und die Valkyrie und fügten dem Centurion schweren Schaden zu, bevor der Feind sich zurückzog.

Schlacht_am_Atmosph_renkonverter.jpg
 
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Wir hatten unsere Einheit gesammelt und unsere Schäden repariert. Währenddessen waren unsere Aufklärer nicht untätig gewesen. Sie hatten am einzigen Raumhafen des Mondes ein Landungsschiff der Union-Klasse und Mechs gesichtet. Unser Geheimdienst hatte uns mittlerweile ebenfalls mit Infos versorgt. Unser Gegner war die ALF, die Alliance Liberation Front. Ihr Anführer ist ein gewisser Reedus Avellar, ein Mitglied der in der Allianz herrschenden Avellar Familie. Unbekannt ist, ob er mit der relativ Sternenbund-freundlichen Haltung seiner Familie nicht einverstanden ist und sich gegen sie gestellt hat oder ob seine Familie ihn unterstützt um den Sternenbund aus der Außenweltallianz zu vertreiben.

Wir bestiegen unsere Mechs um den Feind zu stellen und an der Flucht zu hindern. Dazu schickten wir das folgende in die Schlacht:

101. königliches Dragonerregiment
1. Battalion

Alpha Kompanie
Befehlslanze

4 Flashman
Assaultlanze
Guillotine
Marodeur
2 Crockett

Beta Kompanie
Befehlslanze

2 Crabs
2 Lancelots

Der Feind hatte:
Gruppe 1:
Mackie
Imp
Annihilator
Excalibur
Kreuzritter
Gruppe 2:
Goliath
Lineholder
Stadtkoloss
Greif
Kampfschütze

(Wir haben erst später festgestellt, daß der Imp und der Annihilator zu dem Zeitpunkt noch gar nicht existierten, sie gelten für uns daher als Experimentalmechs)

Wir rückten auf breiter Front vor. meine Assaultlanze im Zentrum, mein Captain auf meiner rechten Flanke und der Captain der Beta Kompanie auf meiner linken Flanke. Als wir ein paar Hügel passierten tauchen aus Minentunneln weitere Mechs auf. Es handelte sich dabei um vier 45t Industriemechs vom Typ Quasit. Wir erledigten diese Ärgernisse mit konzentriertem Feuer und setzten unseren Vormarsch fort. Die Flashman nahmen den Excalibur, der sich etwas zu weit aus der Deckung gewagt hatte, aufs Korn. Meine Lanze beharkte den Kreuzritter mit Langstreckenfeuer. Die Befehlslanze der Betakompanie lockte die 2. Gruppe auf ihre linke Flanke. Der Stadtkoloss verlor gleich zu Beginn seine AK und spielte keine Rolle mehr. Es entwickelte sich ein heftiger Schlagabtausch.
Auf der anderen Flanke bewegten sich der Mackie und die beiden Experimentalmechs nur zögerlich vom Landungsschiff weg. Meine Mechs schossen unterdes den Kreuzritter sturmreif. Gerade, als meine Lanze in Gefechtsreichweite der überschweren Feindmechs kam, erhielt ich den Befehl mit meiner Lanze einen nahen Zugang zu unterirdischen Anlagen unter dem Raumhafen zu benutzen. In den Höhlen sollten sich Gefangenen der 110. aufhalten. Also ließ ich einen Crockett als Unterstützung zurück und erkundete die Höhlen.
Dort stellten sich uns weitere 4 Quasits zum Kampf. Die kleineren Industriemechs waren aber keine wirklichen Gegner. Allerdings erzielte einer von ihnen einen Glückstreffer an meiner Guillotine und beschädigte mein Gyro. Nach einiger Zeit stieß der zweite Crockett zu uns. Als wir die Höhlen weiter erkundeten trafen wir auf zwei Sternenbund Mechs mit Markierungen der 110., die uns angriffen. Es handelte sich dabei um eine Guillotine und einen Shootisten. Wir machten auch mit diesen beiden Mechs kurzen Prozess. Schlußendlich fanden wir die Gefangenen und erfuhren, daß die ALF sie überwältigt hatte und ihre Mechs und Ausrüstung in ihren Besitz gebracht hatte.
Oberirdisch entkamen uns der schwer angeschlagene Excalibur und der Mackie. Der Imp fiel durch 4 Krits im Centertorso (3x Engine) und der Annihilator bekam 2 schwere Laser in den Kopf.

Die Schlacht war geschlagen, der Mond unter unserer Kontrolle und wir sammelten uns am Raumhafen. Unsere Mechs brauchten Reparaturen und wir bereiteten uns auf den Angriff auf den Planeten vor. In diesem Moment bekamen wir die Meldung, daß eine große Flotte an einem Piratensprungpunkt aufgetaucht ist. Die Neuankömmlinge stellten sich als das 13. Schwert des Lichts, unter dem Befehl von Daimyo Takeshi Kurita, vor. Insgesamt entsprach die Truppenstärke der Kuritas einer Division. Sie erklärten, daß sie hier wären um die SLDF bei der Niederschlagung der Rebellion zu unterstützen. Sie würden ihre Landung auf Kinkaid Omega (Braun) durchführen.

Schlacht_am_Raumhafen_01.jpg

Die Aufstellung

Schlacht_am_Raumhafen_02.jpg

Schwarz= Befehlslanze Alpha Kompanie
Rot= Meine Assaultlanze
Grün= Befehlslanze Beta Kompanie
Rosa= ALF Gruppe 1
Blau= ALF Gruppe 2

Schlacht_am_Raumhafen_04.jpg

Der Vormarsch

Schlacht_am_Raumhafen_05.jpg

Der Zugang zur unterirdischen Anlage

Schlacht_am_Raumhafen_06.jpg

Der Zugangspunkt meiner Assaultlanze

Schlacht_am_Raumhafen_07.jpg

Erster Feindkontakt mit 4 Quasits

Schlacht_am_Raumhafen_08.jpg

Blau=Eine Guillotine und ein Shootist als Feindkontakt
Rot= die zu befreienden Gefangenen der 110.
 
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Wir verließen den Mond und folgten Kurita und den Rebellen nach Braun. Aus den Vernehmungen der befreiten Gefangenen erfuhren wir, daß es in einigen Garnisonen zu plötzlichen pandemieartigen Krankheitsausbrüchen gekommen, die einen Großteil der Truppen lahmlegten. Am 27.12.2764 war es dann zu einem flächendeckenden Angriff der sogenannten „ALF“ gekommen. Diese Gruppierung war bis dahin eine eher unbedeutende Splittergruppe gewesen, deren einziges „bekanntes Gesicht“ Reedus Avellar war. Bei ihm handelt es sich um einen eher im Abseits stehenden Abkömmling der Avellar-Familie zu dem wenig bis gar keine Erkenntnisse vorliegen.

Wir landeten auf den größten Raumhafen nahe der Hauptstadt Greenhaven. Major McKall wollte sich mit Daimyo Kurita treffen. Wir sollten unterdes ein Gebiet rund 500km südöstlich von Greenhaven erkunden. Es wurden verdächtige Aktivitäten gemeldet. Außerdem würden Versprengte der 110. in dem Gebiet vermutet. Also machte sich die Alpha Kompanie auf den Weg.

Als wir in dem Zielgebiet ankamen, machten wir rund 16 Mechs aus. Einige hatten die Kennung des 13. Schwertes des Lichts, die anderen die der 110. Zu unserem Glück war ein der auf dem Mond befreiten Mechkrieger in unserem Kommandolandungsschiff in Greenhaven. Er machte uns darauf aufmerksam, daß es sich bei wenigstens 4 der Mechs um gestohlene Maschinen handelte. So markierten wir sie alle als feindlich und es entbrannte ein heftiges Gefecht. Es kristallisierte sich schnell heraus, daß nicht alle Mechs geklaut waren. eine Lanze schien tatsächlich zum 110. zu gehören. Und so nahmen wir den Feind in die Zange.

Auf unserer Seite kämpften:
101. königliches Dragonerregiment
1. Batallion

Alpha Kompanie
Befehlslanze:

4 Flashman
Assaultlanze:
2 Guillotinen
2 Crocketts

110. Motorisierte Infanteriedivision
Feuerlanze:

Lancelot
Kreuzritter
Bombadier
Schütze


Der Feind hatte die folgenden Mechs erbeutet:
Sternenbund:
Kampftitan
Wyvern
Kriegshammer
Black Knight

2 Donnerkeile
Marodeur
Hoplite

Kurita:
Katapult
Lynx
Dunkelfalke

Der Kampftitan, zusammen mit Kriegshammer und Wyvern rückten gegen die Feuerlanze vor. Ich griff mit meiner Assaultlanze den Marodeur und seine Lanze an. Die Befehlslanze meines Kompanie Kommandeurs stürzte sich auf die Kurita Mechs. Der Black Knight schien abzuwarten. Scheinbar war er der Anführer dieser Rebellengruppe. Einige der Rebellen schienen geübte Mechkrieger zu sein. Andere nicht. Der Pilot des Lynx rückte schnell gegen die Flashman vor, ohne auf seine Rückendeckung zu achten. Sein unüberlegtes Handeln wurde entsprechend schnell bestraft. Meine Lanze lieferte sich mit dem Feind einen Schlagabtausch auf große Entfernung. Es stellte sich heraus, daß es sich bei den Donnerkeilen und dem Maro um die königlichen Varianten handelte. Ihre Durchschlagskraft richtete einigen Schaden an. Aber auch wir teilten gut aus. Auf mittlere Distanz brachte meine Lanze ihre überlegene Feuerkraft zum tragen. Als erstes sprengten wir den Hoplite in Stücke. Ich lieferte mir ein Duell mit meiner Guillotine gegen den Marodeur. Er unterlag mir im Pogo tanzen. Der Rest meiner Lanze zerlegte die beiden Donnerkeile.
Der Black Knight griff in den Kampf mit meinem Kompanie Chef ein. Nach dem Lynx ging die Befehlslanze auf den Katapult und den Black Knight los. Sie wehrten sich heftig gegen die 4 Flashman, waren ihnen aber am Ende hoffnungslos unterlegen. Die Feuerlanze hatte indes den Kampftitan schwer angeschlagen, eines seiner Beine war abgepanzert und hatte den Fußaktivator verloren. Dazu kam noch ein Gyrotreffer. Der Kriegshammer und der Wyvern zogen sich vor den Raketen der Feuerlanze langsam zurück und überließen ihren Lanzenkameraden seinem Schicksal.
Gerade als wir dem Feind den Rest geben wollten, traf eine Lanze des 13. Schwertes des Lichts ein. Sie hielten sich abseits des Schlachtfeldes und beobachten nur. Es handelte sich um einen Dragon, eine Spinne, einen Panther und einem uns unbekannten Mech. Lange schlanke Beine und eine Untertassen förmige Cockpit-Sektion (ein Prototyp Jenner). Der Dunkelfalke eröffnete das Feuer auf die Kuritas und bot den Kuritas sofort seine Kapitulation und die seiner Mitstreiter an. Kriegshammer und Wyvern verschwanden in einem nahegelegenen Stollensystem. Damit waren die Kampfhandlungen beendet. Die Kuritas baten um die Bergungsrechte der gestohlenen Kurita Mechs. Wir bargen die noch bergungsfähigen Sternenbund Maschinen.

Wärend der Bergungsoperation beobachtete ich die Kurita Mechs. Ich wollte mehr über den merkwürdigen Experimental Mech erfahren. Er lieft umher, blieb immer wieder stehen und lief dann weiter. Dabei fiel mir ein eigenartiges Detail auf. Der Mech schien irgendwelche zusätzlichen Sensoren an den Beinen zu haben. Ich frage einen unserer Techniker, was er davon hielt. Er erkannte, daß es sich bei den Sensoren um Bodenradar handelte. Die Kuritas schienen irgendwas zu suchen....
 
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Wir hatten also weitere Überlebende der 110. gefunden. Wir erfuhren von ihnen, daß Kinkaid II während der Vereinigungskriege Aufmarschgebiet der SLDF war. Es gab damals 4 Außenposten, von denen 2 mit Atomwaffen vernichtet wurden. Die anderen 2 wurden nach den Krieg eingemottet. Ein Teil der versprengten 110. hat eine der beiden Basen gefunden und sich dort verschanzt. Wir folgten der Feuerlanze bis zu ihrem Versteck.

Vom Geheimdienstoffizier der Einheit erhielten wir ein Update:

Auf Greenhaven ist irgendwas im Busch. Meine lokalen Kontakte haben mir mitgeteilt, dass Daimyo Kurita fieberhaft nach einem Forscher namens Prof. Dr. Joe "Dr. Banzai" Haldeman suchen lässt. Der scheint ein regelrechtes Universalgenie zu sein. Zurzeit beschäftigt er sich mit Kryonik. Sein Forschungslabor an der nördlichen Polkappe war aber nach abgefangenen Funksprüchen verlassen. Es gibt ebenfalls Vorkommnisse um die Gefängniskomplexe die mysteriös sind. Anscheinend sind die Standorte aus den öffentlichen Datenbanken gelöscht wurden. Bei zwei Wiederentdeckten Anlagen die von den Dracs überprüft wurden ist unklar, was dort vorgefunden wurde. Es gab hierzu keine offizielle Verlautbarung oder Gerüchte.

(Überall in der Peripherie kommt es gerade flächendeckend zu Aufständen. Unsere Jungs mussten laut meiner ersten Berichte einige harte Treffer einstecken. Kerensky ist gerade dabei, einen Großteil der Truppen in Kampfbereitschaft zu versetzen und in die Peripherie zu schicken. Lord Amaris ist so großzügig seine Truppen in die Hegemonie zu entsenden, um so deren Verteidigungsfähigkeit sicherzustellen, auch wenn das einigen hohen Tieren überhaupt nicht schmeckt.)

Kurita hat das Treffen mit der SLDF übrigens um einen Tag verschoben. Zurzeit stapeln sich im Raumhafen Greenhaven unsere Landungsschiffe. Die Dracs weichen wohl demnächst auf ein Landefeld außerhalb des Raumhafens aus. Meine Lokalen haben mir gesagt, dass es kurz nach dem Aufstand verstärkte Erscheinungen am Himmel gegeben haben soll. Dies deutet auf eine, wie auch immer geartete Aktivität von Landungsschiffen hin. Wir können hier jedoch keinen genauen Zusammenhang herstellen.

Aktuell prüfen wir, wie hoch die Stärke der Rebellentruppen sein könnte. Insbesondere macht uns die hohe Anzahl der erbeuteten Sternenbundmaschinen Sorge. Es gilt erstmal vorrangig, diese zu lokalisieren. Weitere Befehle hierzu werden in kürze folgen.

Von McCall soll ich Ihnen ausrichten, dass sie eine vorbildliche Arbeit leisten. Von der 110. sind bisher nur noch Teilkräfte vorhanden. Brigadegeneral Pryde hat deswegen alle diese Einheiten seinem Kommando unterstellt. Verfahren sie dementsprechend. Führen sie die Lanze der 110. erstmal als Behelfslanze die Rhydes Kommando unterstellt ist. Gemäß ihren Meldungen scheint deren Leutnant ganz brauchbar zu sein. So möglich, versuchen sie herauszufinden, was es mit diesen Gefängniskomplexen auf sich hat. Umringt von 2.500.000 potenziellen Psychopathen zu sein, die nun eventuell frei herumlaufen, lässt Einige hier unruhig schlafen.


Nach Rücksprache mit Major McKall würde das 101. das Kommando über den Außenposten und die dort befindlichen Truppen übernehmen. Wir würden die zur Verfügung stehenden Mittel des Außenpostens nutzen, um der 101. weitere Operationen im Gebiet zu ermöglichen. Dies würde Captain Rhyde von der Alpha Kompanie führen. Oberste Priorität hätten zur Zeit das Untersuchen der Gefängniskomplexe; Captain Winter zeigte Vidaufnahmen von dem am nächst gelegenen Gefängniskomplex...er war 3789 Km entfernt.

Der Captain übernahm nun das Briefing und gab mir den Auftrag mit meiner, der Feuerlanze und einer einer Scoutlanze in Richtung Gefängniskomplex vorzustoßen. (Näheres dazu folgt zeitnah). Da unsere Landungsschiffe noch in der Hauptstadt waren, wurde beschlossen, daß wir über Land reisen würden. Ich hätte einen Kampfabwurf vorgezogen, aber Befehl ist Befehl.

Meinem Kommando wurden zwei Paramour Repair Vehicles, mehrere J-27 Transports, ein mobile Medical Vehicle, weitere Unterstützungsfahrzeuge, eine Kompanie Hovertanks und eine Kompanie motorisierter Infanterie zugeteilt.

Der Abmarsch würde am nächsten Morgen gegen 0700 stattfinden.

Ich blickte aus dem Cockpit seiner Guillotine auf die vor mir liegende Ortschaft Lost Forever und und stellte fest, dass der Name passend gewählt war. Wer in diesem Nirgendwo an diesem Platz lebte, war vermutlich tatsächlich für immer verloren. Meine Sensoren zeigte keine ungewöhnliche Aktivität, der Ort lag ruhig da, nur vereinzelt bewegten sich Fahrzeuge auf den staubigen Straßen beziehungsweise Pisten, die die weit verstreuten Gebäude verbanden. Für mein Kommando war es (leider) dringend geboten hier ein kurze Rast einzulegen und zumindest die Wasservorräte aufzustocken. Ich hoffte, dass die Bevölkerung den SLDF nicht allzu feindlich gegenüber stehen würde. Es war unklar auf welche Seite sich die Bewohner geschlagen haben würden, wenn sie dies überhaupt getan hätten.

Wir befanden sich noch ca. 500m vor der Ortschaft...

Mein Kommando:
101. königliches Dragonerregiment
Assaultlanze:

2 Guillotinen
2 Crocketts

Feuerlanze:
Lancelot
Bombadier
Kreuzritter
Schütze

Scoutlanze:
2 Talons

Gegner:
Highlander
Emperor
Victor
Guillotine

2 Whitworth
1 Enforcer

Donnerkeil
Charger
Experimentalmech

2 Von Luckner
2 LSR Carrier

Wir näherten uns dem Dorf an zwei Seen vorbei. Wir sahen einen alten Mann und zwei Quasit Industriemechs. Der alte Mann stellte sich als Dorfältester vor und fragte nach unserem Anliegen. Ich erklärte ihm, daß wir nur unsere Wasservorräte auffrischen wollten und dann weiterziehen würden. Er gebot uns näher zu kommen. Kaum waren wir an den Seen vorbei schnappte die Falle zu. Der Dorfälteste bekundete sein Bedauern und zog sich mit den beiden Quasit zurück. Im Rücken meiner Lanze brachen ein Highlander, ein Emperor, eine Guillotine und ein Victor aus dem Wasser. Im Rücken der Feuerlanze kamen der Enforcer und die beiden Whitworth aus dem Wasser. von der anderen Seite näherten sich die beiden LSR Carrier, die beiden von Luckner und der Donnerkeil. Der Experimentalmech und der Charger blieben weit außer Waffenreichweite zurück. Die Assaultlanze erwischte uns voll im Rücken. Zum Glück waren die Schäden eher moderat. Wir schlugen zurück. Wir pulverisierten als erstes die Guillotine. Der Feind versuchte eine der beiden Crocketts zu Fall zu bringen, aber die dicke Panzerung verhinderte das Schlimmste. Also nahmen wir den Victor als nächstes auf Korn. Die zweite Guillotine meiner Lanze ging in den Nahkampf mit dem schwereren Gegner. Unser Beschuß schwächte die Beinpanzerung des Victors als es dann zum Nahkampf kam, zerstören sich beide Mech gegenseitig ein Bein. Beide Mechs fielen. Der Victor Pilot stieg aus und ergab sich. Nun konzentrieren wir unser Feuer auf den Emperor und beschädigten ihn. Aber wie es von einem Mech seiner Gewichtsklasse nicht anders zu erwarten war, war er gut gepanzert.
Am anderen See nahmen die beiden Von Luckner die Feuerlanze ins Visier. Zum Glück traf nur einer der beiden Panzer mit seinem Hauptgeschütz. Die Feuerlanze konzentrierte ihr Feuer auf einen der beiden Kolosse und zerstörte ihn. Die beiden Fangs manövrierten die Whitworth aus und gelangen in den Rücken des einen Mechs. Das Feuer schlug im Centertorso Rücken ein und vernichtete den Reaktor der Maschine.
Der Donnerkeil und die LSR Carrier waren noch immer außer Reichweite.
Wir hielten weiter auf den Emperor drauf. Die Feuerlanze nahm Abstand zum 2. Von Luckner und nutzte die höhere Reichweite ihrer Bewaffnung. Die Scouts machten weiter Jagd auf den Enforcer und den Whitworth. Aber der Feind schien genug zu haben und zog sich zurück. Das Dorf gehörte uns.

Nach einiger Zeit kehrten die beiden Quasits mit dem Dorfältesten zurück. Er entschuldigte sich für die Falle und erklärte, daß er gezwungen wurde uns in die Falle zu locken. Er berichtete uns von einem herrschaftlichen Anwesen auf der anderen Seite des Dorfes. es gehörte einem weiteren Mitglied der Avellar Familie. Dieser Avellar hatte mit der Gefängnisgesellschaft zu tun. Ich beschloss daß wir erstmal hier im Dorf bleiben würden und unser Tross mit der Reparatur unserer Mechs beginnen sollte. Ich entschied, daß ich zusammen mit der Infanterie das Anwesen erkunden würde. Vielleicht würden wir was finden, was Licht in die ganze Angelegenheit bringen würde.

1._Schlacht_Lost_Forever_03.jpg

Die Karte

1._Schlacht_Lost_Forever_01.jpg

Meine Assaultlanze

1._Schlacht_Lost_Forever_02.jpg

Feuerlanze

1._Schlacht_Lost_Forever_04.jpg

Rot= Assaultlanze
Grün= Feuerlanze
Dunkelblau= Scoutlanze
Pink= Die Villa
Hellblau= Der Bürgermeister von Lost Forever mit zwei Quasit

1._Schlacht_Lost_Forever_05.jpg

Der Feind in meinem Rücken

1._Schlacht_Lost_Forever_06.jpg

Und im Rücken der Feuerlanze

1._Schlacht_Lost_Forever_07.jpg

Und die Mechs an der Villa
 
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Ein paar Spielberichte hab ich ja noch abzuliefern. Also geht es heute mal weiter.

20.03.2764, 18:00 OZ , Kinkaid II, Southern Outback, 1458 Km südöstlich von Greenhaven, Ortschaft Lost Forever



Nachdem sich der Rauch des Gefechtes verzogen hatte, führte ich eine Bestandsaufnahme durch. Wir hatten zwar keine Verluste an Mechs erlitten, aber dennoch waren die Schäden gewaltig. Im provisorisch eingerichteten Reparaturbereich waren wiederholt laute Flüche und Mumaßungen über die mangelnde Wertschätzung einiger Mechjockeys bezüglich ihrer Maschinen zu hören.

Ich hatte unverzüglich die Durchsuchung des Avellar Anwesens und der unterirdischen Anlagen befohlen. Wir trafen hier auf keinen Widerstand. Einige Bedienstete und Wachen konnten ohne Gegenwehr festgesetzt werden. Eine erste Befragung war im Gange.

Die Aussicht einmal in richtigen Betten schlafen zu können, erhöhte die Moral massiv. Ich übermittelte wie gewohnt meinen ausführlichen Lagebericht, angereichert mit Analysen und Einschätzungen an Captain Rhyde.

Dieser wiederum hatte ebenso Neuigkeiten zu vermelden. Das Treffen mit Takeshi Kurita war trotz des langen Vorlaufs relativ ereignislos verlaufen.

Man hatte sich auf Folgendes verständigt: Die SLDF Einheiten bleiben auf dem Hauptraumhafen, die Kuritas beziehen ein Nebenfeld und das Landefeld bei Gefängniskomplex 1 (Nordhalbkugel). Sie erkunden dort die unterirdischen Anlagen - dies passiert bereits durch Infanterie die mit VTOLS dorthin geflogen sind. Der SLDF würde die Südhalbkugel zufallen.

Im Anschluss an das Treffen war es auf dem Raumhafen zu einem schwerwiegenden Zwischenfall gekommen. Ein Tanklastwagen war in der Nähe des SLDF Fortress-Landungsschiffes in die Luft geflogen, hatte dies beschädigt und den Skipper Udo Baumann veranlasst einen Alarmstart durchzuführen.



21.03.2764, 12:00 OZ , Kinkaid II, Southern Outback, 1458 Km südöstlich von Greenhaven, Ortschaft Lost Forever



Mir war zwischenzeitlich mitgeteilt worden, dass sich alle verfügbaren Roughrider im SLDF Depot mittels Luftverlastung nach Lost Forever begeben würden. Das Eintreffen war zu 1500 avisiert. Die Durchsuchung und Befragung des Personal ergab, dass es in den letzten Monaten eine rege Betriebsamkeit gegeben hatte. Rayco Avellar war Teilhabe der Behavior Corrections Company und hatte sich hier einen herrschaftlichen Sitz über einer unterirdischen Minananlage bauen lassen. Es waren wiederholt Gefangene in die Anlagen gebracht worden. Dort wurden grundsätzlich seltene Erden gewonnen. Die Mine war letzlich jedoch nicht so ergiebig, als dass man diese hohe Anzahl an Gefangenen benötigt hätte. Auffällig war eine hohe Transportschiffaktivität, in die große Container aus den Schächten verladen worden waren. Unterlagen in der Villa deuteten an, dass bis zu 500.000 Gefangene in den Komplex gebracht worden seien. Zu dem wurde immer wieder von einer "Haldeman Apparatur" gesprochen, die "auf Hochtouren laufen" würde. Vor einigen Wochen sei zudem eine anscheinend wichtige Persönlichkeit namens Dr. Willenbruch eingetroffen, der sich jedoch meist in dem unterirdischen Komplex aufgehalten habe. Ein Bediensteter, ein gewisser Nestor, der überaus gut informiert und redselig war, wusste zudem, dass eines Nachts Reedus Avellar mit seinem Landungsschiff "Ehrbare Sache" gelandet sei und in die Villa hastete. Nach einem Gespräch mit Rayco Avellar sei in den folgenden Tagen, eine Art Evakuierung angelaufen. Reedus sei auch recht bald wieder abgeflogen und habe Dr. Willenbruch mitgenommen. Das alles sei auf verlorene Gefechte mit Sternenbund Einheiten bei Kinkaid Delta zurückzuführen.

Es traf zunächst nur Rhyde mit seiner nun wieder aufgefüllten Lanze ein und er verschaffte sich einen Überblick. Es stellte sich heraus, dass Lieutenant Estella Warren eigentlich eine Luft/Raumpilotin war, die zur Zeit ein spezielles Training durchlief; sie wurde zu einer LAM Pilotin ausgebildet. Auf dem Union war deswegen auch ein Feuerfalken LAM mitgeführt worden, den sie unverzüglich übernahm. Sie erhielt einen riskanten Auftrag: Anfliegen des Gefängniskomplexes (Nr.2) und Aufklärung.



22.03.2764, 14:25 OZ , Kinkaid II, Southern Outback, 1458 Km südöstlich von Greenhaven, Ortschaft Lost Forever

Die weitere Untersuchung der Tunnelanlagen hatte in einer Nebenhöhle zu einem schrecklichen Fund geführt, Tausende von verwesenden Leichen. Es handelte sich mutmaßlich um Gefangene. Warrens Meldung von Gefängniskomplex Nr. 2 war ebenso besorgniserregend. Er war leer. Es gab dort keinerlei Personal mehr, er wirkte verlassen und leergeräumt.

Kurz darauf, machte ein sichtlich aufgeregter Zugführer Meldung bei Captain Rhyde, man sei in einem provisorisch zugemauerten Tunnel da auf etwas gestoßen, was wie eine große Maschine aussehe...

Wir untersuchten die Maschine und den Tunnel in dem sie sich befand. Wir fanden merkwürdige Sarkopharge. Sie schienen irgendwie mit der Maschine in Verbindung zu stehen. Als wir die Leichen untersuchten, fanden wir bei einigen Implantate. Einer unser Mediziner glaubte, daß diese Implantate mit entsprechenden Anschlüssen in den Sarkophargen kompatibel wären. Zusammen mit der großen Maschine kamen wir zu der Vermutung daß es sich um eine Art kryogenische Transporteinrichtung zu handeln schien. Die tausende Leichen, die wir gefunden hatten waren wohl die unglückseligen Fehlschläge dieser Experimente. Die Frage war, was war mit den hunderttausenden Gefangenen passiert, die man hergebracht hatte und welchen Rolle spielt diese Maschine dabei.
Wir erstatteten unserem Regimentskommandeur Bericht. Wir erfuhren, daß Daimyo Kurita sein Befehlslandungsschiff starten ließ.
In diesem Moment brach die Hölle los. Während unseres Gesprächs erhielt Major McKall eine Nachricht. Ein Jäger der 110. näherte sich dem Raumhafen. Augenblicke später brach der Funkkontakt abrupt ab. Einen Augenblick später empfingen wir einen anderen Funkspruch. Dieser richtete sich von Daimyo Kurita an alle Einheiten auf dem Planeten. Er bezichtigte den Sternenbund des Bruchs der Ares Konvention. Greenhaven wurde mit einer 30 Megatonnen Atombombe vernichtet wurde. Wir konnten live den Todeskampf Daimyo Kurita´s Landungsschiff mit der Druckwelle der Detonation miterleben. In seinen letzten Momenten erteilte er allen überlebenden Kurita Einheiten alle SLDF Einheiten auf Kinkaid Omega zur Strecke zu bringen. Dann brach die Verbindung ab, als sein Landungsschiff abstürzte.

Wir standen unter Schock. Unsere Kommandeurin tot, ohne Nachschub auf einem Planeten voller Feinde. Sowohl die ALF als auch Kurita würden uns jetzt jagen.
Wir entschieden, alles was wir an Beweisen sichern konnten, mitzunehmen und uns in unseren Außenposten zurückzuziehen. Gerade, als wir abrücken wollten, tauchte eine Gefechtskompanie Haus Kuritas und zwei Lanzen mit Kennung einer Söldnereinheit, den Blood Knights, auf.
Ein Chu-i der Kuritas forderte uns auf uns zu ergeben. Der Söldnerführer, Oberst von Tennenlohe forderte sowohl die Kuritas auf sich zurückzuziehen als auch uns auf uns zu ergeben. Wir kontaktierten den Chu-i und wiesen ihn an, keinerlei Kampfhandlungen gegen die SLDF zu unternehmen, da wir diese als Rebellion gegen den ersten Lord behandeln würden. Auch dem Oberst informierten wir darüber, daß er dem Sternenbund keine Anweisungen geben kann und er als Pirat behandelt werden würde, wenn er sich nicht sofort ergibt.

101. königliches Dragonerregiment
Alphakompanie
Befehlslanze:

4 Flashman
Assaultlanze:
2 Guillotinen
2 Crocketts
Feuerlanze:
Lancelot
Kreuzritter
Schütze
Bombadier

13. Schwert des Lichtes
Gefechtskompanie
Befehlslanze

Kampftitan
2 Pirscher
Longbow
Kampflanze 1
Kreuzritter
Orion
Quasimodo
Kampflanze 2
2 Marodeure
2 Kriegshämmer

Blood Knights
Befehlslanze:

2 King Crabs
Highlander
Banshee
Kampflanze 1:
Grashüpfer
Orion
Victor
Marodeur
Kampflanze 2:
2 Crabs
Kreuzritter
Experimental-Mech

Einer der Kuritas eröffnete das Feuer auf einen der Blood Knights. Wir nutzten die Gelegenheit und vereinbarten mit dem Oberst einen Waffenstillstand. Die Einheit des Oberst schwenkte daraufhin Richtung der Kuritas um. Wir begannen ebenfalls unser Feuer auf die Kuritas zu konzentrieren. Die meisten Mechs des Oberst kamen im hügligen Terrain nur langsam voran. Daher war es eher eine Schlagabtausch zwischen uns und Kurita. Die Kuritas waren aber nicht so gut ausgebildet wie wir und trafen nur mäßig. Wir waren da erfolgreicher und beschädigten einen Mech nach dem anderen schwer. Wir vernichteten aber nur zwei von ihnen. Die anderen hielten daraufhin Abstand.
Dann passierte was merkwürdiges. Wir alle empfingen einen kurzen Impuls. Kurz darauf brach der Kontakt zu den Blood Knights ab. Einige ihrer Mechs reagierten nicht mehr, andere schossen auf uns. Als wir das Feuer erwiderten kamen einige der Söldner wieder zu sich. Oberst Tennelohe forderte uns auf auf seine Leute zu schießen. Wir sollten aber nicht zu viel Schaden verursachen. er würde uns später erklären was los ist. Wir taten ihm den Gefallen. Die Kuritas unterdes blieben auf Abstand. Nach und nach kamen immer mehr der Söldner wieder zu sich. Einige Mechs verstummten ganz. Als Der Oberst uns anwies das Feuer einzustellen, erreichte uns ein Funkspruch von unserem Außenposten. Nach der Katastrophe von Greenhaven war Major Winter der ranghöchste Offizier und verlange einen Report. dieser Bruch der Funkstille wurde ihm zum Verhängnis. Wieder tauchte der Jäger des 110. auf und unser Außenposten verging in einem Atompilz. Wir waren 175km weit weg vom Außenposten und denn noch erreichte uns hier die Druckwelle der Detonation.
Ich funkte den Chu-i der Kuritas an, und fragte ihn, ob er glaube, daß wir uns selber bombardieren würden. Wir informierten ihn, daß die ALF Sternenbund Ausrüstung erbeutet hätte und sie jetzt gegen uns einsetzt. Er solle seine Vorgesetzten über diese Entwicklung informieren. Die Kuritas zogen sich schwer angeschlagen zurück. Unser Tross aus Infanterie, Panzern und Technikern hatten sich etwas abseits des Schlachtfeldes zurückgezogen. Sie kehrten jetzt zu uns zurück. Sie berichteten, daß sie von einem Streitroß, einem Donnerkeil und einem unbekannten Mech angegriffen wurden. der unbekannte Mech hatte ein Signal ausgesandt. Dieses Signal war wohl das Signal, welches wir aufgefangen hatten, kurz bevor der Oberst und seine Leute anfingen sich merkwürdig zu verhalten.
Wir begleiteten den Oberst in seine Operationsbasis. Dort erklärte er uns, daß er und seine 2 Kompanien von den Blood Knights angeheuert worden sind. Die Blood Knights sind ein Zusammenschluss mehrerer kleiner Söldnergruppen unter einem gemeinsamen Kommando. Die Blood Knights arbeiten für die Gefängnisgesellschaft als Sicherheitstruppe. Man hat ihm und seinen Leuten was in den Nacken implantiert. Man hat ihnen gesagt, daß dieses Implantat der automatischen Sicherheitsfreigabe für die Einrichtungen der Gefängnisse sei. Scheinbar diente es aber auch zur Gedankenkontrolle durch den Anführer der Blood Knights. Als sie das merkwürdige Signal empfingen, war es, als würden sie alles nur noch durch einen Schleier wahrnehmen. Unser Arzt entfernte bei allen Leuten des Oberst diese Implantate.
Die Oberst erlaubte uns in seinem Lager unsere Mechs zu reparieren und unsere weiteren Schritte zu planen.

2._Schlacht_Lost_Forever_01.jpg

Rot= Aufstellungszone 101. königliches Dragonerregiment
Grün= Aufstellungszone der Blutritter
Hellblau= Aufstellungszone 13. Schwert des Lichtes, Haus Kurita

2._Schlacht_Lost_Forever_02.jpg

101. königliches Dragonerregiment

2._Schlacht_Lost_Forever_03.jpg

13. Schwert des Lichtes, Haus Kurita

2._Schlacht_Lost_Forever_04.jpg

Blutritter
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere Scout waren schon einige Zeit verschwunden. Wir saßen in der Basis des Oberst und überwachten den Funk. Einer der aufgefangenen Funksprüche gab uns eine Hinweis, daß unsere Scouts gar nicht weit weg operierten. Es wurde entschieden, daß ich zusammen mit der Feuerlanze nach ihnen Ausschau halten sollte. Im Zielgebiet trafen wir aber zunächst nur auf zwei Lanzen der ALF.

101. königliches Dragonerregiment
Assaultlanze:

Guillotine
2 Crocketts
Feuerlanze:
Lancelot
Kreuzritter
Bombadier
Scoutlanze:
Heuschreck
Mongoose

ALF:
Galahad
Rifleman II
Kintaro
Ostwar
Mongoose
Mercury
2 Spinnen

Der Feind hatte uns erwartet und einen seiner besten Mechkrieger mit dem Hinterhalt beauftragt. Der Pilot des Galahad traf mit beiden Gaussrifle den rechten Torso einer der beiden Crocketts, und der Rifleman machte den Abschuß als er die Munition der KRS traf. zu meiner Erleichterung löste der Schleudersitz rechtzeitig aus. Meine Lanze hatte einen Mech eingebüßt. Der Galahad würde dafür büßen. Die zweite Crockett hämmerte mit LBX und ER Large Laser in den Galahad. Auch der Kreuzritter und der Bombardier jagten ihre Raketen in den Mech und ließen eines der Gaussgeschütze explodieren. Der Lancelot erledigte den Mercury. Ich wollte den Galahad nicht entkommen lassen. Dar Feind war aber entschlossen mich daran zu hindern. Das rechte Bein meiner Guillotine nahm übel Schaden. Lediglich der Fußaktivator blieb heil. Mit einen Wutschrei löste ich einen Alphaschlag gegen den Galahad aus und vernichtete den Elitepiloten. Der Crockett richtete schwere Schäden beim Kintaro an und die Feuerlanze zwang den Rifleman II in die Defensive. Unsere Scouts fielen dem Feind ebenfalls in den Rücken. Die ALF, durch den Verlust ihres Kommandanten demoralisiert, zog sich zurück.

Scoutsuche_04.jpg

Meine Assaultlanze

Scoutsuche_03.jpg

Feuerlanze

Scoutsuche_01.jpg

Befehlslanze der ALF

Scoutsuche_02.jpg

Scoutlanze der ALF

Scoutsuche_05.jpg

Crockett down!

Scoutsuche_06.jpg

Den Kampf zum Feind tragen

Scoutsuche_07.jpg

Ich lag zwar am Boden. Hab aber mit einem letzten Alphastrike den Galahad ausgeschaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Spielbericht vom letzten Sonntag fehlt noch. Den liefere ich eventuell morgen nach. Jetzt gibt es erstmal neue Bilder.

Meine SLDF wächst:
SLDF_03.JPG


Ich habe ein paar unserer Scoutmechs fertig bekommen:
Scoutlanze_Beta_Kompanie_1_Battalion_101._k_nigliches_Dragonerregiment.JPG

Ein Feuerfalke, ein Mongoose und ein Talon

Und dann hab ich mal wieder was in meiner Sammlung gefunden, was entfärbt werden muss und dann in die Reihen meiner SLDF eingereiht wird.
Exterminatorlanze_WIP_01.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten den Kontakt zu unseren Scouts wieder hergestellt. Sie berichteten uns, daß sie eine Assaultlanze der 101. gefunden hätten. Diese hatten ein kleineres, eingemottetes Depot der SLDF gefunden und sich dort eingebunkert. Sie hatten aus ihrem abgestürzten Landungsschiff noch 2 Mechs gerettet und ebenfalls dort versteckt. Zwei unserer Scouts sind dort geblieben.
Meine Lanze bekam den Auftrag zu dem Depot zu eilen und es für uns zu sichern. Die Captains der Alpha und Beta Kompanie wollten indes mit Oberst von Tennenlohe darüber verhandeln uns zu unterstützen. Es war offensichtlich, daß der Oberst von den Blood Knights getäuscht und manipuliert worden war. Und der Oberst war nicht sehr glücklich darüber. Allerdings fehlten ihm die Sprungschiff Resource um das System zu verlassen. Unsere Idee ist es ihm einen Transport in die Vereinten Sonnen mit einem unserer Sprungschiffe zu ermöglichen, im Gegenzug würde er uns bei der Jagd auf die ALF unterstützen.
Ich hatte einen Mech verloren, also war meine Lanze unterbesetzt. Dafür bekam ich eine Scoutlanze als Unterstützung zugeteilt. Mein Auftrag war es uns den Weg freizumachen.

101. königliches Dragonerregiment
Assaultlanze:

2 Guillotinen
1 Crockett
Scoutlanze:
2 Mongoose
2 Talon

13. Schwert des Lichtes
Mittelschwere Kampflanze:

2 Dragon
1 Steppenwolf
1 Dunkelfalke
Strikerlanze:
2 Panther
2 Experimental Mechs (Raben)

Exterminator

Wir trafen in leicht hügeligen Gelände auf eine Patrouille des 13. Schwertes des Lichtes. Die Kuritas waren auf der Jagd nach uns. Ihre und unsere Scouts eröffneten das Feuer aufeinander. Die mittelschwere Kampflanze war noch außer Reichweite. Aber es tauchte noch ein Kurita Mech auf, ein Exterminator. Dieser funkte mich an und wollte wissen, wo sich der Captain der Beta Kompanie aufhielte. Ich antwortete ihm, daß er mit dem Rad weg ist, Bier holen. Als sich der Exterminator mit der Antwort nicht zufrieden gab und sie wiederholte, flutete ich seine Funkkanäle mit Dudelsackmusik. Ich entschied mich für Black Bear und Run the Gauntlet.
Unsere Scouts erledigten als erstes die beiden Experimental Mechs. Die mittelschwere Kampflanze war in der Zwischenzeit auf Kampfreichweite rangekommen. Der erste Dragon musste eine Menge einstecken, blieb aber im Gefecht. Die beiden Talons um kreisten die Kampflanze und fiel ihnen in die Seite. Der Dragon brach zusammen. Der Steppenwolf schaffte es in den Rücken meiner Guillotine. Aber der Schütze war kein guter Schütze und traf nur mäßig. Meine Lanze konzentrierte ihr Feuer auf den zweiten Dragon und sprengten die Munition im linken Torso. Der Exterminator lungerte zwar rum und gab hier und da eine Salve aus seiner LSR10 Lafette ab, wollte sich aber nicht weiter an em Gefecht beteiligen.
Unsere Mongoose waren auf kurze Reichweite an die beiden Panther rangekommen und waren nicht mehr aus ihren Rücken wegzukriegen. Sie machten mit den beiden Kuritas kurzen Prozess.
Wir nahmen als nächstes den Steppenwolf aufs Korn. Scheinbar war der Mech schlecht gewartet worden. Wir fanden mehrere Schwachstellen in seiner Torsopanzerung und zerstörten sein Gyroskop. Der Dunkelfalke wollte weder fliehen noch sich ergeben. Also erledigten wir ihn.
Der Exterminator sah bei der Exekution seiner Kameraden regungslos zu und verschwand einfach. Der Weg war frei.
In dem Depot trafen wir auf eine Assaultlanze bestehend aud 2 königlichen Highlander und 2 königlichen King Crabs, Die beiden geborgenen Mechs entpuppten sich als königliche Orions (gibt es offiziell nicht, sind von unserem SL gebaut worden). In dem Depot fanden wir auch einige dringend benötigte Munitions-und Ersatzteilvorräte.
Ich hoffe die Captains haben beim Oberst Erfolg. Es wird Zeit der ALF das Rückrad zu brechen.

Das_Depot_04.jpg

Hellblau= Meine Assaultlanze
Orange= Scoutlanze

Das_Depot_05.jpg

Lila= mittelschwere Gefechtslanze 13. Schwert des Lichtes
Gelb= Scoutlanze 13. Schwert des Lichtes
Grün= Exterminator

Das_Depot_03.jpg

Der Feigling blieb immer schön auf Abstand

Das_Depot_06.jpg

Lila= Unsere Mongoose machten die beiden Experimentalmechs platt.
Grün= Assaultlanze und 2 Talons griffen die mittelschwere Gefechtslanze an.
Hellblau= Der Kurita Steppenwolf umging die Assaultlanze um ihr in den Rücken zu fallen.

Am Freitag Abend geht es weiter.
 
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Verstärkung. Ein Freund will seine Sammlung ausmisten und hat uns einiges an Mechs angeboten. Da hab ich zugeschlagen. Ich konnte einige Mechs bekommmen, die ich für die SLDF brauche. Einige unserer aktiven Lanzen komplettieren sich immer mehr.

Captain_Michael_Ryan_Cameron-Steward_Befehlslanze_WIP01.JPG

Die Befehlslanze der Beta Kompanie ist jetzt komplett

Lieutenant_Bixby_Scoutlanze_WIP01.JPG

Und unsere Scoutlanzen haben auch zwei Mechs dazugewonnen. Da fehlen mir jetzt noch ein 2. Heuschreck, ein Talon und ein weiterer Mongoose.

Aber ich habe auch endlich das hier ergattert.
Grundbox.JPG

Eine Grundbox!???
Der Donnerkeil ist so hübsch geworden. Und ich bekomme noch was richtig seltenes, den Marodeur von Grayson "Death" Carlyle. Ich hab schon durchgesehen, ich hab bereits 8 der 12 Mechs der 3025 Ursprungskompanie zusammen. Ich brauche noch einen Dunkelfalken, einen Schützen, einen Feuerfalken und ein Greif. Aber die kriege ich schon noch. Also gibt es hier dann bald ein weiteres Projekt von mir!
 
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Und ich bekomme noch was richtig seltenes, den Marodeur von Grayson "Death" Carlyle. Ich hab schon durchgesehen, ich hab bereits 8 der 12 Mechs der 3025 Ursprungskompanie zusammen. Ich brauche noch einen Dunkelfalken, einen Schützen, einen Feuerfalken und ein Greif. Aber die kriege ich schon noch. Also gibt es hier dann bald ein weiteres Projekt von mir!

An welcher Quelle orientierst du dich bei der GDL?
 
Wir hatten das Depot erreicht. Unsere Scouts und die Assaultlanze hatten sich ins innere der Einrichtung zurückgezogen. Ihr Landungsschiff war abgeschossen worden und hatte eine Bruchlandung hingelegt. die meisten Besatzungsmittglieder, Mechkrieger und Mechs hatten den Absturz nicht überlebt. Ein paar Techs. Es hat etwas gedauert, aber die Assaultlanze konnte sich aus dem Wrack befreien. Als sie die Gegend erkundeten, stolperten sie über das Depot. Die Techs haben sich Zugang verschafft und es als Versteck genutzt. Sie haben noch zwei Mechs aus dem Wrack geborgen und ebenfalls dort versteckt. Wir schafften unsere beiden Mechkrieger her, die ihre Mechs verloren hatten. Gerade, als wir alles zum Abmarsch vorbereiten wollten, erreichte uns eine codierte Nachricht. Eine größere Einheit des Feindes war auf dem Weg in unser Gebiet. Allen Anschein nach handelte es sich um 4 Lanzen. Sie würden unseren Sektor in 2 Tagen erreichen. Wir erfuhren, daß man sich mit Oberst von Tennenlohe geeinigt hatte. Er war zu den selben Schlüssen gekommen wie wir: Er braucht uns und wir brauchen ihn.
Mein Kompanie Kommandeur machte sich mit Verstärkung auf den Weg, damit wir mit vereinten Kräften den Feind in die Zange nehmen und vernichten konnten. Jeden Mech, den wir hier zerschlugen, war ein Mech der der ALF beim Sturm auf ihre Basis fehlen würde. Wir ließen ein paar Mechs am Depot zurück um unser Personal zu schützen.

101. königliches Dragonerregiment
Mein Kommando:
Guillotine
Orion
Highlander
Highlander
King Crab
King Crab

Alpha Kompanie:
2 Flashman
Lancelot
Kreuzritter
Schütze
Heuschreck
Mongoose

Tennenlohe´s Ritter:
Viktor
Banshee
Kreuzritter

ALF:
Marodeur
Kriegshammer
Schütze
Kreuzritter
Donnerkeil
Hoplite
Champion
Ostwar
Ostsol
Wyvern
Sentinel
2 Spinnen
Quickdraw
Heuschreck
Guillotine

Der Feind wirkte unkoordiniert. Nur bei Marodeur, Kriegshammer, Schütze, Kreuzritter und Donnerkeil war eine gewisse Ordnung und Koordination zu erkennen. Diese Mechs hatten auch ein anderes Farbschema. Das hügelige Gelände bot uns gute Deckung beim Vorrücken. Wir bekamen nur wenig Schaden ab. Diese Mechkrieger waren nicht so gut ausgebildet, wie die gegen die wir in der letzten Zeit gekämpft hatten.
Der Marodeur verschoß gleich zu Beginn der Schlacht eine Rauchgranate. Kurz danach flog ein Stuka einen Tiefflugangriff. Er richtete aber ebenfalls nur mäßigen Schaden an. Dieses Mal waren wir am Drücker. Wir brachten unsere überlegene Feuerkraft zum tragen und erledigten insgesamt 2 Spinnen, den Heuschreck, den Hoplite, den Champion, die Guillotine, den Donnerkeil und den Kriegshammer. Wir drängten den Feind immer weiter zurück. Plötzlich schlugen mehrere Rauchgranaten ein und bildeten einen Rauchvorhang, den die restlichen Feindmechs dazu nutzten zu fliehen.
Das Gefecht war beendet und wir konnten einige Mechs bergen, Oberst von Tennenlohe beanspruchte den Hoplite für seine Einheit. Er hatte bei unserer ersten Begegnung Mechs verloren und brauchte dafür Ersatz. Der Hoplite war nicht so schwer beschädigt und so überließen wir ihm den Mech.
Wichtiger jedoch war die Tatsache, daß wir Gefangene gemacht hatten. Es gilt nun Fragen zu beantworten. Wo am diese Truppe her? Wo wollten sie hin? Was war ihr Auftrag? Zu wem gehören diese andersfarbigen Mech? Was können uns die Gefangenen über die Stärke der ALF sagen? Wo ist ihre Basis? Und wie ist diese verteidigt?

Abfangman_ver_01.jpg

Das Schlachtfeld

Abfangman_ver_02.jpg

Orange= Meine Mechs
Blau= anderer Spieler

Abfangman_ver_03.jpg

Blau= Befehlslanze Alphakompanie
Gelb= Feuerlanze
Lila= Scoutlanze

Abfangman_ver_04.jpg

Von Tennelohe´s Verstärkung

Abfangman_ver_05.jpg

Der Feind. Je dichter das Heu, desto leichter das Mähen

Abfangman_ver_06.jpg

Den Feind in die Zange nehmen

Abfangman_ver_07.jpg

Wir trieben den Feind vor uns her
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten gerade das Schlachtfeld geräumt. Die Techniker hatten einiges zu tun die Schäden zu reparieren. Meine Lanze hatte das Gefecht unbeschadet überstanden. In dieser Situation erreichte uns ein codierter Funkspruch unseres Geheimdienstkontaktes auf Kinkaid II. Er ließ uns wissen, daß die ALF, nach dem Abwurf zweier Atombomben den Rückhalt in der Bevölkerung verloren hatte. Selbst innerhalb der ALF hatte man wohl Zweifel, ob das der richtige Weg sei. Die Moral der Rebellen begann zu bröckeln. Außerdem ließ er uns wissen, da er ganz in der Nähe ein sekundäres Hauptquartier der ALF ausfindig gemacht hatte. Die Mechs, die wir angegriffen hatten waren wohl auf dem Weg dahin. Wenn wir schnell wären, könnten wir einen empfindlichen Schlag gegen die ALF führen und dieses Lager zerschlagen. Er hatte Informationen, daß sich die Stellvertreterin von Reedus Avellar dort aufhalten würde. Ihre Gefangennahme könnte uns wichtige Informationen liefern und erheblich zur endgültigen Zerschlagung der ALF beitragen. Meine Lanze, verstärkt durch einen Highlander, würde diese Aufgaben übernehmen.

101. königliches Dragonerregiment
Assaultlanze:

2 Guillotinen
1 Orion
1 Crockett
1 Highlander

ALF:
Befehlslanze:

Kampfschütze II
Schütze
Ostroc
Ostsol

Artillerielanze:
Cyclops
Ostscout
2 Helepolis

Ich erkannte den Kampfschützen II sofort wieder. Er war für die Vernichtung der zweiten Crockett meiner Lanze einige Tage zuvor verantwortlich. Dieser Mech war jetzt mein Primärziel. Der Pilot war unter allen Umständen lebend gefangen zu nehmen. Stechner informierte mich über ein sekundäres Missionsziel. Er wollte den Ostscout haben. Eine Auswertung seiner Sensordaten würde unserer Sache sehr dienlich sein. Also begannen wir mit der Jagd. Gleich zu Beginn der Schlacht, gelang es meiner Stellvertreterin ein Glückstreffer. Sie traf mit einem ER large Laser den Kopf des Kampfschützen II. Der Pilot verlor das Bewusstsein und stürzte. Dabei fiel er so unglücklich, daß der Kopf seines Mechs zerstört wurde. Damit war unser Primärziel ausgeschaltet. Also ging es mit dem Ostscout weiter. Wir schossen den leichten Mech kampfunfähig. Die Piloten der ArtillerieMechs hatten zum Glück wenig Übung im Umgang mit diesen besonderen Konstruktionen und trafen nicht mit ihren Sniper Geschützen. Ich gab den Befehl den Cyclops zu zerstören. Der Verlust des B-2000 Gefechtscomputers würde die Befehlsfähigkeiten der ALF weiter einschränken. Dabei erlitt die zweite Guillotine meiner Lanze zwei Kopftreffer. Zu meiner Erleichterung kam der Pilot, wenn auch kritisch verletzt, raus aus seinem Mech. In der Zwischenzeit hatten wir anderen den Ostroc und den Schützen erledigt. Der Ostsol wurde von mir verfolgt, entkam mir aber trotz heftiger Schäden. Der Highlander und der Crockett hämmerten unterdes in einen der Helepolis rein. Aber es entkamen uns beide Artillerie Mechs.
Als wir den Kampfschützen untersuchten, stellten wir fest, daß der Pilot, oder besser gesagt, die Pilotin, schwer verletzt überlebt hatte. Es stellte sich heraus, daß es sich bei ihr um Joyce Avellar, die Schwester von Reedus Avellar handelte. Wir hatten einen dicken Fisch gefangen. Diese Niederlage hier, wäre ohnehin schon ein weiterer Nagel im Sarg der ALF, aber die entkommenen Feindmechs würden das Wissen über den Verlust ihrer stellvertretenden Revolutionsführerin zu ihren Kameraden tragen und das würde sich noch weiter negativ auf die Moral des Feindes auswirken.

Spezialauftrag_01.jpg

Der Feind

Spezialauftrag_02.jpg

Meine Assaultlanze

Spezialauftrag_04.jpg

Orange= Primärziel
Grün= Sekundärziel
Blau= Tertiärziel

Spezialauftrag_03.jpg

Die Reihen des Feindes lichten sich

Spezialauftrag_05.jpg

Orange= Primärziel ausgeschaltet und gefangen genommen
Grün= Sekundärziel ausgeschaltet und für Auswertung geborgen
Rot= Tertiärziel vernichtet.
 
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