Star League Defense Force

Ja, das spielen wir alles aus. Wir kennen das Spiel ja schon seit 30 Jahren. da muss man nicht mehr viel überlegen. Die Abläufe gehen da recht fix. Das vorletzte Spiel dauerte 5h. Gestern haben wir 2h gespielt. Bei den großen Schlachten haben wir 2 Spielleiter und 4 Spieler. da kann man viel parallel machen.
Am 26.05. machen wir das nächste Spiel. Da werden wir die Hauptbasis der ALF angreifen. Wir werden um 13 Uhr anfangen und zwischendurch grillen.
 
Ich bin bloß froh, daß der Pilot überlebt hat. Meine Lanze besteht mittlerweile aus 3/4 Veteranpiloten. Ich will davon keinen verlieren. Jetzt werden sie gerade wirklich effektiv.
Au weia, na dann gute Besserung an ihn. 🙂
Nach welchen Regeln spielt ihr eigentlich? Sind ja jeweils ziemlich viele Mechs am Start.
 
Hat ein wenig gedauert, aber ich hab die Bilder zu den meisten Spielberichten nachgereicht. Könnt ihr euch bei den Berichten ansehen.

Aber es gibt auch neue Bilder. Meine SLDF wächst.

Assault_Lanze_Alpha_Kompanie_1_Battalion_101._k_nigliches_Dragonerregiment_WIP_02.JPG

Meine Assaultlanze hat sich stark verändert. Die Guillotinen sind gegen Highlander getauscht und für den Orion, der als Ersatz für den zerschossenen Crockett kam, wurde gegen einen Kampfschützen 2 getauscht. Da ich keinen Kampfschützen 2 hab, proxe ich mit einem normalen Kampfschützen.

1._Scoutlanze_Betakompanie_101._k_nigliches_Dragonerregiment_WIP_01.JPG

Der Spieler unserer 1. Scoutlanze hat eine Vorliebe für Heuschrecken. Leider fehlt mir der 2. Heuschreck

2._Assaultlanze_Gammakompanie_101._k_nigliches_Dragonerregiment_WIP01.JPG

2 der Mechs der 2. Assaultlanze. die anderen beiden Mechs sind eine 2. Kingcrab und ein Atlas

Mackie_WIP_01.JPG

Ein Mackie darf in keiner SLDF Einheit fehlen

Flum_Kompanie_WIP01.JPG

Die Flums sind entfärbt, die Bases vorbereitet und Alles grundiert

Hunter-Killer_Einheit_WIP01.JPG

Und wenn der Sternenbund mal jemand so gar nicht mag, schickt er ein Hunter-Killer Team los

Jetzt muss ich noch den neuesten Spielbericht schreiben und die Bilder dazu bearbeiten.
 
Der Angriff auf die FOB war erfolgreich, auch wenn Robert Toland mehr tot als lebendig zurückkehrte. Joyce Avellar, Schwester von Rayco konnte ebenfalls schwer verletzt gefangengenommen werden und musste auch in ein Koma versetzt werden. Die Artillerie konnte nicht ausgeschaltet werden, aber zumindest der Kommandomech, ein Cyclops und dessen Pilotin zerstört werden. Eine besondere Beute stellte Avellars nahezu unbeschädigter Rifleman II dar. Glücklicherweise konnten Datenträger mit GEO-Informationen der ALF gesichert werden.



Weitere Befragungen der Gefangenen ergaben:

Die Arbeitsteilung auf „Braun“ stellte sich wie folgt dar:

-Blutritter -> militärische Ausbildung der ALF Miliz

-Crimson Legion -> Ausbildung Guerillakampf, WMD Handhabung

-Tinalos Gosel ->Leitung und Koordination



Durch den Atombombenabwurf hat sich die Stimmung der Bevölkerung gegenüber der ALF und auch innerhalb dieser stark verschlechtert. Das Auslöschen wehrloser Zivilisten hatte einen regelrechten Wutausbruch gegenüber der ALF erzeugt. Es gibt Gerüchte, dass die ALF von den "Externen" getäuscht worden sei und lediglich der Abwurf einer thermobaren Bombe auf den Raumhafen vorgesehen worden sei. Teile der ALF würde offen gegenüber Reedus rebellieren der sich mit einem kleinen Teil von Getreuen in sein Hauptquartier zurückgezogen habe.

Der Standort kann durch die Daten des Ostscout eindeutig verifiziert werden.

Es konnten weitere Überreste der ALF lokalisiert und angegriffen werden. Als Primärziele zwei MASH Units, von denen eins zerstört und das andere zwar beschädigt, aber halbwegs intakt gesichert werden konnte. Es handelte sich um ein stark modifiziertes Fahrzeug, in dem sich eine schwer verletzte Dr. Elsa Willenbruch befand. Ein enthaupteter Donnerkeil-5S war eine weitere Trophäe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten der ALF einen sehr empfindlichen Schlag versetzt. Ihre stellvertretende Kommandeurin gefangen genommen, wichtige Informationen erbeutet und Ihre globalen Befehlsfähigkeiten zerschlagen. Danke der Informationen die wir aus dem Ostscout extrahiert hatten, konnten wir die Position der ALF Basis bestimmen. Wir sammelten alles was wir aufbringen konnten für den finalen Sturm auf die Basis. Unser Geheimdienst berichtete uns daß die ALF nicht nur freiwillige in ihren Reihen hatten, sondern auch befreite Gefangene, die man in den Dienst gepresst hat. Einige unfreiwillige Revolutionäre hatten sich aber in den letzten Tagen abgesetzt, so daß wir es jetzt wohl in erster Linie mit dem ganz harten Kern zu tun bekommen werden.
Das Ziel ist es die Basis einzunehmen, die ALF zu zerschlagen und Reedus Avellar gefangen zunehmen. Außerdem standen in der Basis zwei Stuka Luft/Raumjäger, die bei den Atomwaffenabwürfen auf Greenhaven und die SLDF Basis benutzt worden sind. Die sollten wir auch sichern um die Unschuld der SLDF zu beweisen.

101. königliches Dragonerregiment:
1. Battalion
Alpha Kompanie:
Befehlslanze:

3 Flashman

Assaultlanze 1:
Guillotine
2 Orion
Crockett

Assaultlanze 2:
2 King Crab
2 Highlander

Beta Kompanie:
Befehlslanze:

2 Crabs
2 Lancelots

Scoutlanze 1:
2 Heuschreck
Mongoose
Feuerfalke

4 Maxim Schwebepanzer mit mobiler Infanterie

110. mobile Infanteriedivision:
Befehlslanze:

Atlas
Highlander
Marodeur
Flashman

ALF:
14 Panzer verschiedener Bauart
Ostsol
Ostwar
2 Whitworth
Guillotine
Dunkelfalke
Katapult
Donnerkeil
Lynx
Excalibur
Emperor
Mackie (Reedus Avellar)
Kintaro
Wyvern
Greif

Wir begannen unseren Ansturm. Außerhalb der Basis warfen sich und eine verstärke Panzerkompanie und eine verstärke Lanze Mechs entgegen. Wir zerlegten systematisch jedes Fahrzeug, daß sich uns entgegenwarf. Die Fahrzeugbesatzungen waren nur mäßig ausgebildet und so hielt sich der angerichtete Schaden in Grenzen. Einige Fahrzeuge und ein paar der Mechs ergriffen sogar die Flucht. Nur der harte Kern blieb hinter den dicken Festungsmauern des Basis.
Zu unserem Erstaunen erschien eine Lanze Mechs auf unserer linken Flanke. Die Neuankömmlinge stellten sich als Major Winters und seine Befehlslanze heraus. Sie hatten wie durch ein Wunder den Atomschlag auf ihre Basis überlebt. Sie wollten sich jetzt unserem Angriff auf den Feind anschließen.
Die King Crabs und Highlander übernahmen die Führung. Wir bahnten uns den Weg hinter die Festungsmauern. In diesem Moment funkte Avellar Major Winters an und fragte, was das solle? Es stellte sich heraus, daß Major Winters den Sternenbund verraten hatte und mit Material der 110. versorgt hatte. Er hatte die Männer und Frauen der 110. in eine Falle der ALF laufen lassen, damit sie deren Ausrüstung für ihren Aufstand erbeuten konnten. Nun war Winters hier um seine Spuren zu verwischen. Wir machten kurzen Prozess mit dem Verräter uns seinen Kumpanen. Einer unserer Highlander exekutierte Winters Atlas mit einem Kopftreffer aus seinem Gaussrifle. Nur der Marodeur Pilot ergab sich. Einige der Aufständischen ergaben sich Avellar und ein paar andere versuchten zu fliehen. Einigen gelang die Flucht. Wir beschädigten den Mackie schwer aber es sah so aus, als würde er uns entkommen. Doch dann griff unsere mobile Infanterie in den Kampf ein und brachte den Mech zu fall. Die Rebellion auf Kinkaid Omega war zerschlagen.

Unser Funk erwachte zum Leben, Captain Baumann, der Skipper unsere Festungsklasse meldete sich. Unsere Verstärkungen waren auf dem Weg. Der Sprungpunkt wurde jetzt von einem schweren Kreuzer der Aegis-Klasse, einer Lola III und 3 Vincent-Klassen gesichert. Er hatte auch die beschädigte Landestütze seines Landungsschiffs repariert. Wir waren wieder im Geschäft.
Er informierte uns daß General Kerensky die Generalmobilmachung der SLDF befohlen hat und die gesamte Peripherie unter Kriegsrecht gestellt hat. Kinkaid II war kein Einzelfall. In 2 Wochen würde unsere Hauptstreitmacht im System ankommen. Bis dahin würden wir noch ein weiteres Missionsziel zu erfüllen haben. Wir mussten Dr. Willenbruch finden. Und wir mussten dabei schneller sein, als die Kuritas.


Das_Ende_der_ALF_01.jpg

Das Schlachtfeld

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Unsere Aufstellung

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Die Feindbasis

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Der Vormarsch mit einigen kleineren Verzögerungsgefechten

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Wir sammeln uns zum Sturm der Festung

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Das große Gedränge
 
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Wir hatten die Operationsbasis der ALF erobert. Aber es waren uns einige Rebellen entkommen. Darunter Reedus Avvelar´s Adjutant Ricky Casey.
Meine Assaultlanze übernahm die Patrouille um die Basis. Unsere Captains waren beschäftigt, daher war ich auch der Offizier vom Dienst. MeinFunk erwachte zum Leben. zwei der geflohenen Rebellen meldeten sich um mir einen Deal vorzuschlagen. Sie würden mir ihre Mechs und wichtige Informationen über den Aufenthaltsort von Ricky Casey geben, wenn ich ihnen zwei gefangene Familienangehörige übergeben würde und ihnen freien Geleit gewähren würde. Ich stimmte dem zu. Die Gefangenen waren nur niedere Mitläufer. Avvelar´s rechte Hand in die Finger zu bekommen war ein zu verlockendes Angebot. Sie hielten Wort. Nach dem sie Gefangenen frei waren ließen sie ihre Mechs zurück und gaben mir die Informationen. Nachdem ich eine andere Lanze für den Wachdienst aktiviert hatte, gab ich meiner Lanze den Befehl zum Aufbruch. Nach einigen Stunden Marsch fanden wir den kläglichen Rest der Rebellen. Casey in seinem Excalibur, ein Dunkelfalke und ein Lynx. Dazu kamen noch 6 Panzer verschiedener Bauart. Wir machten mit den Panzern kurzen Prozess. Der Lynx erhielt mehrere Kopftreffer und wurde bewusstlos. Den Dunkelfalken sprengten wir die Munition. Blieb nur noch Casey. Obwohl sein Excalibur nur schwach gepanzert war, mussten wir seinen Mech fast vollständig zusammenschießen. Aber am Ende war auch er zur Strecke gebracht.

Letzter_Widerstand_01.jpg

Wir stellten den Feind

Letzter_Widerstand_02.jpg

Wir lockten den Feind in hügeliges Gelände um die volle Feuerkraft meiner überschweren Mechs besser zur Geltung zu bringen.

Letzter_Widerstand_03.jpg

Viel war nicht mehr vom Excalibur übrig.

22.06.2765, 17:00 OZ, Kinkaid II, ehemalige ALF Basis, ca. 2580 Km östlich von Groundzerohaven

Die ALF auf „Braun“ war nicht mehr existent. Truscott betrachtete die noch rauchenden Überreste der Panzer und steuerte seinen Highlander auf den Haufen welcher ehemals der Excalibur gewesen war zu. Wem am Ende die Ehre des Abschusses gebührte, musste durch die Gefechtsaufzeichnungen geklärt werden. Truscotts Lanze hatte fast gleichzeitig auf ihn geschossen und so gut wie nichts von dem Excalibur übriggelassen. Seinen Schleudersitz hatte der Pilot nicht betätigt oder sogar deaktiviert, so dass davon auszugehen war, dass Ricky Casey tot war.

Wir hatten die ALF besiegt und Teile des Ärzteteams rund um Haldeman gefunden. Dieses lieferte uns wichtige Erkenntnisse über die Vorgänge hier auf Kinkaid.

  • Bisherige Erkenntnisse aus den mündlichen Berichten von Haldemans Ärzteteam:
  • Haldeman ist mit seinem Team seit ca. 7 Jahren auf Braun. Er hat den Sternenbundgeheimdienst gebeten, einen isolierten Ort für seine Forschung zu finden. Dies wurde arrangiert. 2 Jahre später kam seine Tochter Kelly-Ann mit ihrem Freund Marc Taylor, einem SLDF Offizier der 1. Armee nach. Taylor wurde als SLDF Ver4bindungsoffizier dem planetaren Gouverneur zugeteilt.
  • Ein weiteres Jahr später wechselte das Management von Interstellar Interdiction Inc. und alles veränderte sich. Marc Taylor verschwand und einige wichtige Mitglieder der örtlichen Gemeinschaften. Der Gouverneur Hank Planters wurde von Gosel bestochen und gefügig gemacht. Marc Taylors Verbleib ist ungewiss, vermutlich ist er tot und verbleicht im Wüstensand.
  • Dr. Haldeman scheint mit dem Tod von Menschen generell kein wirkliches Problem zu haben, aber seiner Tochter lag an Marc. Haldeman wies daraufhin seine rechte Hand - Wolfram Brandt - an, zu ermitteln. Die Ergebnisse waren... beunruhigend. Unter dem neuen Chef der „Anstalt“ wurden zunächst umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt und jedes Fehlverhalten der Gefangenen wurde mit brutaler - gezielt barbarischer - Effizienz bestraft und endete in 99% der Fälle mit dem Tod des Gefangenen. Haldeman wurde in seinem Alias Willenbruch angehalten bei den Gefangenen Gehirnwäschen mit einer neuartigen Droge durchzuführen, um sie gefügiger zu machen. Er willigte zunächst ein mitzumachen. Die Gehirnwäsche löscht alte Erinnerungen aus und führt zu einer Ziellosigkeit, die von Gosel und seinem Stab von Psychologen gezielt "programmiert" werden kann.

  • Nachdem alle Gefangenen begriffen hatten, dass Widerstand sinnlos war, entstanden in den ersten Monaten Fabrikkomplexe und Ausrüstungsdepots. Sprungschiffe brachten in den ersten 8 Monaten ständig neue Güter. Dann war das Ganze plötzlich vorbei und das neue Management begann mit dem Training. Gefangene verschwanden und Berichte über Mechbewegungen erreichten Haldemans Team. Auf Nachfrage machte ihm der neue Leiter der Anstalt - Gosel - klar, dass Interstellar Interdiction Inc. neue Kunden im Militär gefunden hatte und die Gefangenen mit ausreichend Wissen über die Steuerung von Mechs, Tanks und LR-Jägern zu Übungen an die Oberfläche führten. Offenbar wurden Mechs Probe gefahren. Oft wurden auch Zivilisten Ziel der "Übungen". In der westlichen Hemisphäre verschwanden ganze Siedlungen. Die Gefangenen durften sich nun auch freier bewegen, bei Vergehen wurden sie umgehend mit zumeist öffentlich zur Schau gestellter Brutalität bestialisch abgeschlachtet, denn nicht alle Gefangenen konnten der Gehirnwäsche unterzogen werden und nicht bei allen wirkte sie gleichermaßen.
  • Der klinische Verstand Haldemans wurde durch diese zur Schau Stellung von Barbarei dermaßen beleidigt, dass er begann passiven Widerstand zu leisten und seine Flucht zu planen.
  • Er hat ein Mule Versorgungschiff in einem der unterirdischen Nebentunnel untergestellt als er angekommen war. Haldeman hatte dies auf Brandts Rat getan. Dies wusste außer Haldeman und Brandt aber niemand. Der Standort des Mules ist bekannt.

  • Nach 2 Jahren kamen die Sprungschiffe wieder und großangelegte Verlegungen - zum Teil mit ausgebildeten "Gefangenen" - begannen. Es war klar, sie verließen Kinkaid II mit unbekanntem Ziel. In dieser Lage schickte der Gefängnisarzt Dr. William McCann eine Nachricht nach Alphetraz, dem Zentralplaneten der Außenwelt Allianz. Er hatte sich Zugang zum HPG der Anstalt erkauft. Gosel kochte vor Wut - er ließ den Mediziner und den Wachmann umgehend wegen Hochverrates hinrichten. Dr. Haldeman war nun zunehmend beunruhigt, dass ihm, oder einem der seinen etwas passieren könnte. Er redete mit seinem Team und verhielt sich weiterhin passiv, aber konform. Man wartete auf den richtigen Augenblick und bereitete alles vor.
  • Haldeman hatte zu den Männern und Ingenieuren von Kresters Ship Construction im Asteroidengürtel stets enge Beziehungen unterhalten und man sprach noch ab und an via Funk miteinander. Auch diese Ingenieure wussten, dass etwas im Gange war, aber auch hier war Kommunikation unmöglich. Gosels Leute verhinderten dies. Die Geschäftspraktiken - Gefangene für schwere und gefährliche 0-G-Arbeiten einzusetzen - waren juristisch heikel und daher war man auf die Kooperation aller angewiesen. Dennoch wurde beschlossen, auf den richtigen Zeitpunkt zu warten und zu fliehen.

  • Der Zeitpunkt kam ein Jahr später in Form von Reedus Avellar. Der Sternenbund entsandte eine Teilstreitkraft der 110 Division, um die Aufständischen auf Kinkaid zu stellen. Aber Avellar fand Unterstützer in Interstellar Interdiction Inc. und Tinalos Gosel. Dieser lud Avellar vor Eintreffen der Sternenbundtruppen ein. Auch Haldeman war zugegen, als man auf die Vertreibung der SLDF aus der Peripherie anstieß. Spielte Haldeman in seiner Alias Gestalt Joseph Willenbruch noch mit, so konnte seine Tochter nicht an sich halten. Ihr war inzwischen klar, was mit ihrem Geliebten geschehen war. Als sie die Hymne der Terranischen Hegemonie anstimmte, wurden Gosel und seine Männer am Tisch sowie Avellar und sein Adjudant Kael McPherson extrem ungehalten. Bevor Haldeman etwas unternehmen konnte, wurde seine Tochter und Teile seines Teams von Gosels Leuten verschleppt.

  • Als das 101. königliche Dragonerregiment eintraf, floh Haldeman mit seinem übrigen Team.


  • Kinkaid II –Zeta 6. Planet

  • Um den Gasgiganten (6. Planet, Zeta) des Kinkaid Systems wurde im Asteroidenfeld eine Produktionsanlage errichtet. Ursprünglich war hier nur ein Versorgungsdepot untergebracht, was in SLDF Unterlagen aber als demontiert geführt wird - es stammt aus der Zeit des Reunification Wars und wurde zwischen 2571-74 errichtet.
  • Die Anlage ist ebenso alt wie die Werft. Sie diente der 11. SLDF Flotte als Ankerplatz und vorübergehendes HQ während des Reunification Wars. Sie ist als "zerstört" geführt und potenziell gefährlich, wegen angeblich herumfliegender Trümmer.

  • Aktuell wird sie als experimentelle Forschungsanlage von Kresters Ship Construction betrieben, ein Behemoth ist noch immer angedockt und zu 99% fertiggestellt (Einige Panzerplatten am Bug fehlen noch). Es ist eine Experimentelle Einheit, die schon seit Jahren im Bau ist. Die Anlage arbeitet weitestgehend automatisch, aber billige Arbeitskräfte in Form der Gefangenen haben großen Anteil an den Baumaßnamen. Beherbergt wird die Besatzung auf einem alten Monsoon Schlachtschiff (SLS Carinthia). Nur 3 der 8 Dockringe sind noch intakt. Die Bewaffnung ist weitestgehend deaktiviert und nur noch zu 25% vorhanden. Der Rest ist deaktiviert und an sich zum Ausbau vorbereitet (es würde Ca. 5 Monate dauern, dass Schiff mit ausreichendem Wissen wieder einsatzbereit zu machen).
Als nächstes werden wir Dr. Haldeman/Willenbruch retten.
 
Nach längerer Sommerpause haben wir am Samstag das Kapitel um Kinkaid II zum Abschluss gebracht. Allerdings hab ich keine Fotos, da es keinen echten Mechkampf sondern mehr Rollenspiel gab.

Unsere Verstärkungen waren angekommen. Eine Flotte von Kampfsprungschiffen hatte den Planeten erreicht und Elemente 206. königlichen Motorisierten Infanteriedivision unter dem Befehl von General-Leutnant Peterson begannen mit der Landung. Unser dezimiertes Bataillon war in Paradeformation angetreten. Nicht ohne ein Grinsen auf dem Gesicht, übergaben wir den befriedeten Planeten Kinkaid Omega und die gefangenen Rebellen. Die nächsten zwei Wochen verbrachten wir damit unsere Mechs und Landungsschiffe zu reparieren. Wir erhielten etwas zusätzlichen Personal, darunter auch ein paar Mechkrieger. Captain Rhyde und ich testeten die neuen Leute. Wir traten mit meinem Highlander und Rhyde´s Flashman gegen einen Orion und einen königlichen Kriegshammer an. Es gelang den beiden neuen Captain Rhyde recht schnell abzuschießen. Nun hatten die beiden neuen einen Höhenflug. Sie dachten, daß sie mich auch recht schnell zur Strecke bringen würden. Ein Irrtum sonders gleichen. Der Orion hatte ein paar Schäden durch den Flashman erhalten. Eine Breitseite von mir beschädigte sein Gyroskop. Sein linkes Bein verlor die Hüfte und den Oberschenkelaktuator. Der Mech fiel und es war sehr unwahrscheinlich, daß er nochmals aufsteht. Blieb noch der Kriegshammer. Ich hatte eine Breitseite einstecken müssen, aber meine Panzerung hielt. Ich war aber in einer ungünstigen Position. Der Pilot des Kriegshammer ging aufs ganze. Und er verzockte sich. Er feuerte eine weitere Breitseite ab, verfehlte mich aber mit beiden PPKs. Sein Mech schaltete sich aber auf Grund der Hitze ab. damit war er ein leichtes Ziel. Meine Breitseite war verheerend und mit einem Tritt beförderte ich den Kriegshammer in den Staub. Aber die beiden waren gut und sie hatten sich meinen Respekt verdient.
Nach dem Übungsgefecht wurde ich zum Rapport zum General-Leutnant beordert.
Ich erhielt eine Belobigung und wurde für meine Verdienste im Kampf um Kinkaid Omega zum Captian befördert. Außerdem erklärte mir die Generälin daß man im SLDF Oberkommando auf meine Abschlussarbeit an der Akademie über Kampfabwürfe und den Einsatz von Mechs und Sprungtruppen für Sturmlandungen aufmerksam geworden ist, und an Hand dessen 100 Regimenter ausheben will, die meinen Doktrinen folgen sollen. Es würde meine Aufgabe sein, das 101. königliche Dragonerregiment als Musterregiment aufzubauen. Welch große Ehre!

Aber es galt immer noch Dr. Haldeman/Willenbruch zu finden. Es gab Hinweise, daß er von Kinkaid Omega geflohen war und sich nach Kinkaid Zeta abgesetzt hat. Also erhielten wir den Befehl uns auf dem Weg zu diesem verlassenen Versorgungsdepot bei Kinkaid Zeta zu machen.
Wir näherten uns mit einer Festungsklasse und 6 Unions dem Asteroiden. Wir entdeckten die Einrichtung von Kresters Ship Construction, aber sie war alles andere als verlassen. Es herrschte doch einige Aktivitäten. In den Docks lagen eine Vincent-Klasse Korvette und 2 Avenger Angriffslandungschiffe. Außerdem wurden wir zielerfasst. Die Festungsklasse erhielt einen Treffer aus einer mittelschweren Naval PPK.
In diesem Moment empfingen wir einen verschlüsselten Funkspruch von Haldeman, der uns neue Koordinaten schickte. Er informierte uns auch darüber, daß gleich ein Nuklearsprengsatz in die Anlage einschlagen würde. Kurz darauf schoß ein kleines Landungschiff der Mule-Klasse an uns vorbei und detonierte im Rumpf des ausgemusterten Monsoon Schlachtschiffs. Die Vincent-Klasse und die beiden Avengers lösten sich von ihren Andockpunkten. Gegen diese Schiffe würden wir einen schweren Stand haben. Also flogen wir zu den Koordinaten, die Haldeman uns gegeben hatte. Unser Kurs führte auf die Rückseite des Asteroiden. Ein Leitstrahl brachte uns in eine Spalte, die tief in den Asteroiden führte. Dort wären wir erstmal von dem kleinen Kriegsschiff sicher.
Tief in dieser Spalte flogen wir durch ein offenes Raumtor ins Innere des Asteroiden. In diesem inneren Raumdock sahen wir ein Landungsschiff wie wir es noch nie zuvor gesehen hatten. Es war gigantisch. Die Festungsklasse sah winzig daneben aus. Wir dockten an und gingen ins Innere der Anlage. Dort erwartete uns Haldeman. Wir berieten uns über unsere weitere Vorgehensweise. Haldeman erklärte uns, daß der gesamte Asteroid zur Sprengung vorbereitet sei, aber es noch einige Unwägbarkeiten gäbe. Es gibt 7 Sprengkammern. Und es gibt Tunnel, die bis in die Nähe dieser Kammern führen würde. Aber eine kleine Strecke müsse man mit den Sprengsätzen über die Oberfläche zurücklegen und sie dann in den Kammern platzieren. Das wäre eine Aufgabe für uns Mechkrieger. Gleichzeitig müsse man sich in die beiden Avengers hacken um sie lange genug von den Mechs abzulenken. Um die Korvette auszuschalten gäbe es einen Bunker an der Oberfläche mit einem Richtstörsender. Ein Team würde vom Hauptcomputerraum aus versuchen die Avengers zu hacken. ein Team den Richtstörsender bedienen und wir Mechkrieger würden mittels Interface ferngesteuere Quasit Arbeitsmechs mit den Sprengsätzen ins Ziel lenken.
Dem Team, dass den Richtstörsender bediente, gelang es eine Weile die Korvette zu beschäftigen. Aber nach einer Weile gelang es der Korvette den Sender zu lokalisieren und begann ihn mit ihren Naval PPKs zu beschießen. Im letzten Moment gelang es unserem Team aus dem Bunker zu fliehen, bevor er zerschossen wurde. Nun würde sich das Kriegsschiff auf die Mechs konzentrieren. Aber das Team, daß sich in die Computer der Avanger hacken sollte hatte mehr Erfolg. Es gelang einem unserer Leute sich in das erste Schiff zu hacken. Leider wusste er nicht, in welches System er gelangt war. Er manipulierte ein paar Werte und das Schiff beschleunigte unkontrolliert auf Kollisionskurs mit dem Asteroiden, wo es schließlich zerschellte. Beflügelt von seinem ersten Erfolg gelang es dem Mann auch in das zweite Schiff einzudringen. Dort entdeckte man seinen Hackversuch jedoch und versuchte Gegenmaßnahmen einzuleiten. Durch Zufall entdeckte er dabei jedoch ein Schlupfloch zum Computer der Vincent. Es gelang ihm den Reaktor der Korvette notabzuschalten. Die Vincent trieb nun hilflos im All. Es würde Stunden dauern ihn wieder hochzufahren. Am Ende schaltete unser Mann auch den Reaktor des zweiten Avengers ab. Wir Mechkrieger konnten die Quasits zu den Sprengkammern führen und die Ladungen platzieren.
Die Sprengung war präziese getimt. Sie teilten den Asteroiden in zwei Hälften und gaben das riesige Landungschiff und auch unsere unbeschadet frei. Wir beschleunigten in Richtung unserer Flotte, die uns mittlerweile entgegen kam. Das Avender und die Korvette wurden von den Überresten des Asteroiden zerstört. Haldeman und sein Team wurden vom SLDF Geheimdienst in Empfang genommen und in Sicherheit gebracht. Wir setzten unseren Weg zum Sprungpunkt fort um in den Davionraum weiter zu reisen. Dort sollten wir unsere Einheit weiter aufbauen.