Star Wars Legion

Ich hab gestern meine erste 800 Punkte Schlacht gespielt.

Die Auswahl an Modellen ist an sich schon groß genug, um mit Listen zu experimentieren. Problematisch ist eher, dass sich Rebellen und Imperium doch sehr stark ähneln. Viele Fähigkeiten und Werte sind 1:1 gespiegelt, nur dass die Rebellen etwas besser in der Offensive und die Imperialen etwas besser in der Defensive sind

Die Missionen sind tatsächlich etwas kläglich, da kommt hoffentlich noch mehr. Ich frage mich auch, was noch so großartig an Fahrzeugen kommen wird. Das meiste ist in dem Maßstab ja dann doch eher zu groß

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Also was das Bemalen angeht nimmt es schon mal recht wenig Zeit in Anspruch. Das Imperium ist größtenteils einsprühen, Washen und Trockenbürsten und schon fertig. Bei den Rebellen hat man ein paar mehr Basisfarben aufzutragen, hält sich aber auch in Grenzen

Ein Spiel ist auf jeden Fall kürzer als 40k oder AoS aber 3 Stunden muss man für 800 Punkte schon einplanen, wenn man die Regeln kennt
 
Was ist ein normales Tabletop.

Ja ist es nimmt weniger Zeit in Anspruch als 40k, weil weniger Modelle, Regeln sind besser und Spiele gehen schneller.
Es ist nimmt aber gleich viel Zeit in Anspruch wie alle anderen Spiele (außer 40k und AoS), sei es nun GW oder nicht.

Ein 800 Punkte Spiel geht in 2 Stunden oder weniger wenn beide die Regeln kennen
 
Würdet ihr einen Kauf empfehlen? Nimmt es weniger Zeit in Anspruch als so manch anderes Tabletop?

Mfg

Ja und ja 😉 Wie meine Vorredner: 2 -3 Stunden, wenn die Regeln sitzen sind bei 800 Punkten durchaus realistisch.

Gestern wurden noch zwei neue Erweiterungen angekündigt. Schwere Waffen. Die eine sogar Stationär. 1.4 FD Laser Cannon Team Unit Expansion und E-Web Heavy Blaster Team Unit Expansion

https://www.fantasyflightgames.com/en/news/2018/6/6/hold-your-ground/
https://www.fantasyflightgames.com/en/news/2018/6/6/rebel-assault/
 
Nach nun 2 Turnieren muss ich sagen, Legion fühlt sich wie 40k in der 3. oder 4. Edition an, als ich damals damit angefangen habe. Man hat HQ's, die man noch aufpumpen kann und entweder ein krasser Schwarmtyrant oder sowas wie ein SupportScriptor sind 😀
Dazu Truppen, heavy Support usw. Und auch die Spielfelder wollen mit Gelände gefüllt werden, dann wird das was.

Da es hald nur 2 Fraktionen gibt, ist es natürlich für jemand aus dem 40k mit 12132398 verschiedenen Einheiten und Armeen recht schnell langweilig. Für mich überhaupt nicht.

Ich bin jedenfalls verliebt, so wie es damals bei 40 gefunkt hat! :wub:
 
Ich hab es jetzt etwa ein Dutzend mal gespielt. So gut wie 40k finde ich es nicht

Aber es hat sich geschickt viele gute Komponenten aus allen möglichen Spielsystemen zusammengeklaut und daraus wieder ein homogenes Regelwerk gemacht.

Das es nur zwei Fraktionen gibt stört nicht so sehr, eher schon die Lizenzbindung. Star Wars ist jetzt nicht so wahnsinnig spannend, wenn es um Bodenschlachten geht
 
Da es hald nur 2 Fraktionen gibt, ist es natürlich für jemand aus dem 40k mit 12132398 verschiedenen Einheiten und
Armeen recht schnell langweilig. Für mich überhaupt nicht.
Nun, was das angeht könnte ich mir vorstellen daß sich FFG nicht auf die bekannten "Vorgaben" des Franchise beschränkt sondern
gegebenenfalls das Angebot ausweitet, mit weiteren Charaktermodellen wie zum Beispiel Söldner oder andere Kopfgeldjäger;
Bosk, IG88, Dengar (als bekannte) oder beliebige andere Charaktere, die bei der Allianz zB eine Lücke schließen könnten.

Oder - was natürlich äußerst nice wäre - FFG etabliert eine dritte Fraktion, wie zum Beispiel die Mandalorianer.
Nicht nur daß die generell sehr geil sind, sie haben ja auch relatives Potenzial;
ihre Jetpacks als Gegenstück zum Speeder Bike, ihre Ein-Mann-Jäger als Konter für den Snow Speeder -
die sind ja nicht auf die Schiffsformen wie die Slave 1 beschränkt und da Clone Wars und Rebels ja offizieller Kanon sind,
gibts da jede Menge Möglichkeiten...also FFG/Asmodee, falls einer von euch hier mitlesen sollte -
als dritte Fraktion die Protektoren von Concord Dawn, ich wäre dabei...