40k Stravin - Die Geschichte des ältesten

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Godri

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21. Juni 2007
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Meine Mutter weinte und schrie vor Verzweiflung. Sie ließ ihre ganze Trauer auf einmal heraus, und klagte über dieses Schicksal. Vor ihr lag ein Junger Mann, scheinbar ein Offizier unseres Regiments, des Ganzen Stolzes unseres Planeten.
Er war tot, und wurde in einer Trauerfeier auf einem Grossen Friedhof beigesetzt. Der tote lag mit friedlichem Gesichtsausdruck auf der Bahre. Um ihn herum standen viele andere Soldaten, vier von ihnen Hielten die Bahre. Sie sahen alle traurig und bekümmert über den Tod dieses Menschen aus. Scheinbar waren sie seine guten Freunde gewesen.
Meine Mutter klagte weiter und wischte sich mit ihrem Ärmelsaum die Tränen aus den Augen.
" Wer ist dieser Mann?", dachte ich, " Wer ist dieser Mann, dass Mutter so um ihn trauert?"
Mein Vater war kein Offizier der Erstgeborenen, der ewigen Schuld Vostroyas an das Imperium. Sein älterer Bruder hatte es zum Sergeant gebracht und war auf Medusa V für den Imperator gestorben.
Ich ging um die Bahre herum und fragte meine Mutter nach ihm. Keine Antwort. Ich wollte meine Mutter anstupsen, doch sie war nicht da. Ich fasste einfach durch sie hindurch. Panik befiel mich. Hektisch schaute ich mich um. Plötzlich war ich alleine Im Raum. Alleine mit dem Toten. Ich blickte mich noch einmal um und mein Blick fiel auf einen Grabstein. Seinen Grabstein. Ich blickte darauf. " General- Oberstleutnant Stravin Urinov, gestorben in der Verteidigung von Istravan XI M34101982304
(3 Abweichungsgrad von Terra, der Urzeit. 41: 41. Jahrtausend. 0198: Jahr 198 im 41. Jahrtausend. 2304: 23. 04.).
Ich schrie auf vor entsetzen. Das war mein Name, und er stand auf dem Grabstein dieses Obersts. Plötzlich spürte ich einen Griff an meinem Arm. Ich blickte entsetzt auf meinen Arm und entdeckte, dass der tote mich festhielt. " Stravin!", sagte er, und besudelte sein ganzes Gesicht mit Blut. Scheinbar war er an einem Lungendurchschuss gestorben.
Ich schrie noch einmal, diesmal lauter. " Ich bin du, und du bist ich. Ändere unser Schicksal. RETTE MICH!"
Ich starrte ihn vor entsetzen an, und ein weiterer Schrei blieb mir in der Kehle stecken. "Rette deine Ehre und die Deiner Mutter! Beschütze deine Familie und ende nicht so wie dein Onkel."
Sein Arm wurde wieder schlaff, und sein Kopf sackte zur Seite. Alles war voller Blut. Ich stolperte zurück und krachte mit einem jähen Aufschrei wieder zurück in die Wirklichkeit.
Schweißgebadet schreckte ich aus dem Schlaf hoch, um danach festzustellen, das ich scheinbar wirklich herumgelaufen war, denn ich war in der Küche des Bungalows in welchem ich die letzten 18 Jahre meines Lebens verbracht hatte.
Vorginad, eine der größten Makropolen auf Vostroya. Ich schaute auf das Chronometer an unserem Herd. 5 Uhr 45.
Noch 2 Stunden, dann würde Vater von seiner Nachtschicht in der Waffenfabrik wiederkehren. Waffen.
Ich dachte wieder an meinen Traum und erschrak. Heute war mein 18ter Geburtstag und ich würde in das Regiment eingegliedert werden. Ich musste das irgendwie verhindern, um mein Schicksal zu ändern. Doch bloß wie??

Soo, das war der Anfang meiner "Vostroya" - Geschichte...
Werde demnächst mal weiterschreiben, vllt. schon heute abend. Mal sehn.
Bitte um Kommentare und Tipps.

mfg godri
 
"Heute ist ein großer Tag für uns!", rief Vater mir zu, als wir uns zum Frühstück zusammenfanden. Er hatte tiefe Ringe unter den Augen, aber er sah dennoch fröhlich aus. Er hatte es seinem Zwillingsbruder sehr übel genommen zuerst geboren worden zu sein, sodass nicht er, Moskin, sondern sein um 30 Minuten älterer Bruder die Ehre haben durfte in die Geschichte des Vostroyaregiments. Allerdings war mein Onkel jetzt tot und um dieses Schicksal beneidete mein Vater ihn sicherlich nicht.
" Mein Sohn, du wirst eines Tages ein großer Held sein, ich weiß es!" Schlagartig kehrte der Traum der vergangenen Nacht in meine Erinnerung zurück. Scheinbar musste mein Vater bald Sterben, denn auf meiner Beerdigung war er nicht da gewesen.
In Gedanken versunken saß ich da und aß schweigend mein Brot mit Gnaspelbeermarmelade. Gnaspelbeeren sind ungenießbare Früchte, wenn man sie pflückt, doch als Marmelade eingekocht sind sie eine Spezialität unseres Planeten. Meine Mutter züchtete ihre eigenen Gnaspelbeeren im Garten und machte auch ihre eigene Marmelade.
" Ich werde dir ein Gewehr machen, wie ich noch nie eines gemacht habe, mein Sohn, und dieses Gewehr wird für dich Ehre erlangen und du wirst ein großer Krieger", plauderte mein Vater weiter, ohne zu bemerken, dass ich nachdachte wie ich meinem Schicksal entrinnen konnte. Das einfachste wäre natürlich einfach wegzulaufen. Einen kurzen Moment spielte ich mit dem Gedanken aufzustehen und einfach auf dem nächstbesten Schiff als Blinder Passagier zum nächstbesten Planeten mitzufliegen, doch ich verwarf diese Überlegung sofort wieder. Ich konnte meinen Vater nicht entehren. Ich musste mich also meinem Schicksal fügen und später einen Ausweg suchen.
Solange ich noch kein "Generaloberstleutnant" Stravin Urinov war, sondern einfach nur Infanterist Urinov, hatte ich nichts zu befürchten.
" Ich sehe mich schon auf einem deiner Thriumpfzüge. Du wirst durch die Stadt Marschieren, als strahlender Anführer, und wirst eine große Rede halten. Eine Rede, an die man sich noch lange erinnern wird, so wie die Reden des Solar Macharius!"
Er hatte ein neues Thema von Ruhm angesprochen und begann mich mit Solar Macharius, dem größten imperialen Feldherren, zu vergleichen. Er war eindeutig verrückt geworden.
Nachdem ich etwa eine Stunde lang die Annalen über den großen Feldherrn, den Erfolgreichsten Vostroyaner überhaupt, der Terra vor einem Schwarzen Kreuzzug gerettet und den goldenen Thron berührt hatte, über mich ergehen lassen gemusst hatte war es endlich soweit. Ich würde in einer Viertelstunde vom Initialisierungsbeauftragten abgeholt werden.
Meine Mutter machte mir vorwürfe, ich sei nicht gekämmt, und ich solle doch meine anderen Stiefel anziehen, und ich solle die Fellmütze grade aufsetzen, und meinen Stoppelbart abrasieren und dann musste noch der Kragen meines Hemdes gesteift werden und dann noch dieses und jenes.
Und dann übergoss sie mich noch mit dem Duftwasser meines Vaters und fing an Flecken aus meiner Hose zu reiben.

Dromir kam die Treppe herunter und fragte mich, weshalb ich denn so komisch aussähe, und wieso ich denn um diese Uhrzeit schon ginge. Dromir war mein kleiner Bruder, der eine sehr eingeschränkte Sichtweise für offenbare dinge hatte, und deshalb dauernd dämliche Fragen stellte. Er war ja auch erst 6 Jahre alt, sodass man dies noch verzeihen konnte.
Wenig später fiel ihm ein dass mein 18ter Geburtstag war und beglückwünschte mich überschwänglich. Auch meine Schwester kam die Treppe herunter. Sie wünschte mir einen schönen Geburtstag und viel Glück bei der Initialisierung.
Sie war 15 Jahre alt und sehr hübsch, viele Männer in meinem Alter versuchten sie herumzukriegen, doch sie war sehr gewitzt und schaffte es immer wieder sie dumm dastehen zu lassen.
" Du siehst richtig gut aus, schatz!", meinte meine Mutter dann, " Wenn ich nicht verheiratet wäre, würde ich mich glatt in dich verlieben". Vater machte eine Scherzhaft entrüstete Miene, doch als es an der Tür klingelte wurden seine Gesichtszüge Hart und Ernst. "Mein Sohn, du hast die große Ehre in dieses Regiment zu kommen. Nutze sie. Ich vertraue dir. Viel glück!"

Die Tür wurde geöffnet und ein Mann trat herein. Meine Kinnlade klappte herunter. Dieser Mann hatte meine Totenbahre getragen und dabei geweint. Dieser war zwar gute 20 Jahre jünger, doch ohne Zweifel: Er wahr es!
" Guten Tag, ich bin Sergeant Jesken Bjorumov, und du musst Sarin sein!", er streckte mir seine Hand entgegen. Ich ergriff sie und sagte: " Stravin, Stravin Urinov, Sergeant!"
Bjorumov lachte. " Immer mit der ruhe, mein Junge, noch bist du ja noch kein Soldat und brauchst mich nicht Sergeant zu nennen...!"
Er blieb einige Minuten und sprach mit meinen Eltern über Ehre und Entschädigung im Todesfall und solche nervtötenden Dinge, und als wir gingen sah mein Vater doch sehr bedrückt aus. Mutter weinte.
" So, nun werden wir noch einen Anderen neuen abholen.", sagte der Sergeant zu mir, während ich ihn immer noch anstarrte.
Dieser Traum begann wirklich unheimlich zu werden.
Als wir an unserem Zielort angekommen waren staunte ich nicht schlecht. Sie würden heute Scheinbar den Sohn eines Sehr reichen Mannes einziehen. Damit war natürlich nicht ich gemeint.
Bjorumov klingelte, während ich hinter ihm stehen blieb und das Haus betrachtete. Es hatte 3 Stockwerke und war dem Baustil nach zu urteilen ein Haus aus der Zeit des 5ten Schwarzen Kreuzzugs. Nach diesem Kreuzzug hatte es auf Vostroya eine Baureform gegeben und alle neuen Häuser waren so gebaut worden, dass sie zur Not auch als Militärische Stützpunkte verwendet werden konnten. Als die Tür geöffnet wurde Stand ein Mann vor uns, ein Ideal imperialen Bürgertums. Ich starrte in die Stahlgrauen Augen von unbeugsamer Disziplin und schierer Ignoranz gegenüber niedriger gestellten, als welche er uns wohl empfand. An seiner Makellosen Uniform steckte Orden um Orden. Alle in Form des Aquila, mit Inschrift und Name. Orden für Beispielhafte Tapferkeit. Verliehen an Pjotr van Tzejranov. Gewinner des Jährlichen Schützenfestes Verliehen an Pjotr van Tzejranov. Konsul für 4 Jahre sowie Senator auf Lebenszeit: ... .
An seinem gesteiften Kragen prangte das Abzeichen der Erstgeborenen, an seines Schwarzen Bärenfellmütze steckte eine Adlerfeder. Seine Schuhe waren auf Hochglanz poliert und die Knöpfe seiner Uniform waren in Form von Imperialen Adlern.
Auf seiner Rechten Brusttasche Prangte das Abzeichen des Artillerieregiments A7, der bekanntesten Leman Russ Staffel Vostroyas. Ein Panzerkommandant...soso...
Der Gehstock in seiner Hand war auf reinem Oxidianmarmor und der Kleine Totenkopf am Griff aus Perlmutt. Die Spitze War mit Gold besetzt. Um seine Hüften war ein Waffengurt geschlungen, und daran Hingen eine Pistole sowie ein Prachtvoller Säbel mit Edelsteinbesetztem Griff.
Dieser Mann war ein Wirklich Ranghoher Offizier der Erstgeborenen. Hinter ihm stand sein Sohn, welcher nun In den Vordergrund trat. Ähnlich gekleidet wie sein Vater trat er dem Sergeant und mir gegenüber. "Rabonir van Tzejranov, es ist mir eine Ehre!", sagte er in geschwollenem Ton zum Sergeant, welcher sich wiederum vorstellte. Dann streckte er mir seine Hand hin, welche ich ergriff und ebenfalls meinen Namen nannte. Während ich ihm ins Gesicht sah, hämmerte es sich in meinen Kopf... Dieser Mann, dieser junge Mann dem er jetzt die Hand schüttelte, war genau wie der Sergeant in seinem Traum vorgekommen. Doch sollte er ein Freund sein? Der seltsam geschwollene Ton, indem er redete, dieses selbstverliebte und Siegesgewisse lächeln, welches seine Lippen umspielte, und vor allem die Art herum zu stolzieren ließen mich Stutzig werden. Die Verabschiedung von seinem Vater war kurz und genauso abstrakt wie die Art des jungen Mannes... Er redete seinen Vater mit Oberst an. Und dieser ihn mit Soldat. Ich zweifelte so langsam daran mit diesem Man befreundet sein zu können. Doch all dies würde sich zeigen.

Edit: so alle REchtschreibfehler müssten raus sein
 
Er hatte es seinem Zwillingsbruder sehr übel genommen zuerst geboren worden zu sein, sodass nicht er, Moskin, sondern sein um 30 Minuten älterer Bruder die Ehre haben durfte in die Geschichte des Vostroyaregiments.[/b]

Da fehlt was!

So und das war auch schon meine negative kritik.
Die geschichte ist sehr gut,
man kann sich sehr gut vorstellen wie dieser junge man lebt.
ich finde auch deine beschreibungen sind sehr bildhaft, sie machen das ganze sehr lebendig.

Trozdem hoffe ich das es bald auch ein bisschen aktion gibt.
 
Obwohl wir in einem anderen Thread schon aneinandergeraten sind, werde ich diese Bewertung natürlich neutral vornehmen.

Positiv:
- Detailfreude
- Fluffwissen
- schöner Stil

Negativ:
- viele Rechtschreibfehler
- teils verwirrende Storyline
- wieso ist dieser Traum so einleuchtend?
Warum ist nicht einfach nur ein schlechter Traum? Ist der Soldat so abergläubisch, ja naiv?
- Vostroya wirkt teils nicht so authentisch, die Menschen wirken zu sehr wie "wir"
- bitte solche Sachen wie Zeit am Rande, nicht mitten im Text erläutern, oder gleich den Link auf die GW-Seite posten

mfg
 
Also, in den meisten Punkten kann ich mich Viet_Cong anschließen, die Anzahl von Rechtschreibfehlern ist zum Ende hin doch arg groß geworden, am Anfang ist mir das nicht so aufgefallen.
Die Idee mit diesem/r Traum/Vision ist ja ganz schön, aber in der Ausführung will es mir partou nicht gefallen, er ist mir zu schnell überzeugt, das riecht mir zu sehr nach Ödipus.(Nein, nicht die Sache mit Mama heiraten, sondern der Versuch, das Schicksal aufzuhalten.) Das greift mir hier zu stark vor, weil es, wie es aussieht, den Rahmen der Geschichte schon auf den ersten festsetzt und so den Hauptteil der Geschichte unnötig erscheinen lässt. Würdest du ein Buch lesen wollen, dessen Ende du schon kennst?
So wie das bisher aussieht, bleiben nur 3 Endszenarien, die ich hier nun aber nicht weiter breit treten will.

Als Verbesserungsvorschlag, damit die Geschichte nicht so offensichtlich zu ihrem vorbestimmten Ende führt, könnte er diesen Traum im Verlauf der Kapitel immer wieder haben, nur jedes Mal mit veränderten Detailles.
So könnten in der ersten Version alle Teilnehmer der Trauerfeier bis auf ihn verschwommen sein, und erst Gesichter bekommen, wenn er die betreffenden Personen kennen lernt, dann könnte er solange seine Handlungen variieren, bis das Gesicht des Toten ein anderes ist und ein anderer Name auf dem Grabstein steht.

Achja, außerdem stört die ewige Beschreibung des Panzer-Heinis, der offenbar nur einen Kurzauftritt hat und damit so eine genaue Beschreibung nicht rechtfertigt. Generell bitte auf solch lange Schilderungen von Kleinigkeiten verzichten.
 
danke für die Kritik, habe ich lange drauf gewartet.
Das mit den Rechtschreibfehlern tut mir leid, ich schreib die texte immer in der Schule, wenn mir langweilig ist, und als ich den Text gestern abgetippt habe, hatte ich wenig zeit. Deshalb die vielen REchtschreibfehler. Bevor ich den nächsten teil der Geschichte schreibe, werde ich mich mal an die fehler ransetzen.
@ Hodo astartes: der Panzerheini ist nicht nur ein Panzerheini sondern wird in der GEschichte noch eine Entscheidende Rolle spielen.

@ viet cong:
Das mit dem verändertem Traum hatte ich auch schon überlegt, wird auch sicherlich passieren, wenn er im camp ist.
mal schaun. In erster Linie sollte dieser Traum sich wie ein silberner Leitfaden durch die geschichte wandeln und mit jeder neuen Erfahrung die er im Leben des soldaten macht, kommt ein wichtiger teil dazu. Und da träume nicht real sind können sie sich jederzeit wandeln. Im prinzip war dieser Traum am anfang nur dazu gedacht um der geschichte einen gewissen mystischen touch zu geben und dem Jungen Mann kleine Schockaugenblicke zu verpassen wenn er erkennt, dass gerade jemand aus seinem Traum in sein Leben getreten ist. Vielleicht wird er ja auch zu einem Psioniker, wer weiss...
(eher nicht^^)

@ yuarek:
auf die action musst du noch ein klein wenig warten, doch das erste gefecht ist nicht weit, denn wie du viellecht weisst gibt es auf vostroya keine rekrutenzüge oder langanhaltende Trainingslager, sondern die neulinge werden nach dreimonatigem Training direkt in einen Infanteriezug eingegliedert.

@ alle: das ende dieser Geschichte ist noch vollkommen unklar, ich weiss in diesem Moment nicht wie es weitergeht, aber morgen in Latein wird das Schicksal des kriegers einen Weiteren Schritt zur vollendung der geschichte tun...^^

bis morgen abend wird ein neuer teil der geschichte fertig sein.
mfg godri
 
so leute...der letzte Teil von Beschreibungen und erzählungen über irgendwas.

Wir zogen durch die Strassen der morgendlichen Stadt, immer in Richtung des Camps gehend. Ich betrachtete Rabonir argwöhnisch, welcher allerdings seinerseits keine Notiz von ihm zu nehmen schien und stattdessen alle paar schritte misstrauisch über seine Schultern blickte. Ich konzentrierte mich wider auf mich selbst, und plötzlich kam mir dieser Traum wieder in Erinnerung. Doch dieses mal schien er recht blass, und kaum wahrnehmbar. War meine Entscheidung richtig gewesen? Nicht wegzugehen und mich einfach bedingungslos dem Regiment anzuschließen? Ich beschloss nicht weiter darüber nachzudenken, was geschehen sein könnte oder was noch geschehen werde und bedachte Rabonir mit einem Forschenden Blick.
Er schien sic gefangen zu haben, denn er sah jetzt nicht mehr so verunsichert aus und hatte auch aufgehört sich ständig umzublicken. Stein steifer Militärgang hatte sich in ein regelrechtes Schlendern verwandelt und so langsam verstand ich. Scheinbar steckte sein Vater große Erwartungen in ihn, sodass er sich immer gut zu verhalten hatte. Die dadurch angesammelte Langeweile liess er heraus, sobald sein Vater weit genug entfernt war. Scheinbar begann er sich gerade erst bewusst zu werden, dass er frei war, zumindest ein wenig, denn er würde nun zuerst einmal lange von seinem Vater getrennt sein. Auch Bjorumov schien die plötzliche Veränderung im verhalten des Mannes aufgefallen zu sein, denn er lächelte still in seinen großen schwarzen Schnurrbart hinein. Ohne auch nur ein Wort gesagt zu haben erreichten sie nach mehreren Meilen endlich das Camp.

" Stillgestanden ", brüllte eine kraftvolle Stimme durch das ganze Camp, und sofort nahmen alle Soldaten Haltung an. Ein Bär von einem Mann Schritt die Reihen ab.
Er war scheinbar der Campleiter, zumindest hatte er das Rangabzeichen eines Hauptmannes. Ihm folgte ein kleiner Mann mit Vollbart, und einer Schwarzen ledernen Kutte. Als das ungleiche paar bei mir, Rabonir und " Dem Sergeant" , wie wir ihn nun nennen mussten, angekommen war nahm der Hauptmann die Mütze ab und Streckte mir die Hand hin. " Ich bin Hauptmann Krenken…", stellte er sich vor, und schüttelte dann Rabonier die Hand. "…und ich bin der Leiter dieses Camps. Hier ist die 4. Kompanie des 3. Vostroya stationiert, und ihr werdet in 3 Monaten ein vollzähliger Teil derselbigen sein! "
Ich musterte ihn. Er musste Mitte 40 Sein und unglaubliche Muskelpakete bedeckten seine Oberarme. Seine Haare sowie sein Schnurrbart waren bereits leicht grau meliert und als er mich anlächelte um dann weiterzugehen kamen tiefe Falten auf seinem Gesicht zum Vorschein.
" Dieser Herr hier ist Kommissar Jeff Norton. Er sorgt hier für Ordnung. Ich würde mich nicht mit ihm anlegen, er ist ein sehr harter Typ…!"
Wie zur Bestätigung tätschelte der Schwarzberobte sein Pistolenholster. Ich schluckte. Dieser Mann meinte es wirklich ernst. Freundlich wollte ich ihn begrüssen und streckte ihm meine Hand hin. " Ich bin Stravin Urinov, Sire, stehts zu Diensten!"
Er ergriff meine Hand mit einem Stummen nicken und grade genügend Verachtung in den Augen, dass ich erkennen konnte was er von mir hielt. Rabonir blickte mich bestürzt an, und entschloss sich am besten nichts zu tun. Der Hauptmann war bereits weitergegangen, und der Kommissar folgte ihm. Als die beiden außer Hörweite waren sagte der Sergeant leise zu mir: " Leg dich nicht mit ihm an, er ist zu allem fähig. Er hat vor einer Woche einen neuen aus dem Stehgreif erschossen, weil dieser seinen Kaffee verschüttet hatte. Zudem ist er Stumm. Zumindest habe ich ihn noch nie reden hören, er gibt Befehle durch Zeichen. Und doch ist er ein Ruhmreicher Mann. Er hat an der Seite des berühmten Tanith-Regiments gekämpft!"
Ich nickte schwach. In Gedanken sah ich wie der Kommissar mich erschoss und meine Mutter, die an meinem Grad weinte. Rabonir schien dasselbe zu denken, denn er war Leichenblass im Gesicht. Doch wir waren hier zum Trainieren. Und damit würden wir wohl bald beginnen.

Der Schweiss rann mir in die Augen als ich zusammen mit meinen Gruppenkollegen um den Trainingsplatz sprintete. ich war einer der Schnellsten, und so konnte ich am Abend immer als erstes in unserem Verpflegungszelt zum Essen gehen und bekam folglich die größte Portion. Aber bis zum Abend war es noch lange hin und wir hatten noch 34 Runden zu Sprinten. 50 Runden war Tagesprogramm. Joggen , um den Sportplatz. Jede Runde war eine knappe Viertelmeile, also etwa 400 Meter. Insgesamt sollte es wohl eine Art HAlbmarathon sein. Wären wir nicht vorher gut auf Kondition trainiert worden, hätte niemand von uns dies durchgehalten. Hinter mir war Rabonir und versuchte ein Überholmanöver. In den 2 Monaten die wir nun schon hier waren, waren wir entgegen meiner Erwartungen gute Freunde geworden. Vor mir liefen Kralin und Bontin, sehr starke Läufer, doch ihre Kodition war nicht die beste. In spätestens 20 Runden würden sie zurückfallen und ich wäre wieder erster. Kralin war lang, Schlaksig und hatte keinen Humor. Er lachte nie, er sprach nur selten und er war sehr Ernst und verschlossen. Deshalb machte ich auch nicht viel mit ihm. Doch eigentlich war er ein guter Zuhörer und war auch Freundlich wenn er mal den Mund aufmachte. Bontin war klein stämmig und sehr lustig. Auch er war mein guter Freund geworden in der Zeit die wir hier gemeinsam verbracht hatten. Rabonir hatte ein paar Leute hinter sich gelassen. Den dicken Anton, der vor Dummheit nur so strotzte und dies mit roher Gewalt auszugleichen versuchte . Ich mochte ihn nicht besonders, und so ignorierte ich ihn. Dann liefen dort noch Drastin und Wromir. Sie waren beide mittelgroß und sahen sich sehr ähnlich.
Das lag daran das sie Cousins waren. Doch in Persönlichkeit waren sie so unterschiedlich wie Schwarz und Weiß. Drastin war schlichtweg ein Arschloch und hackte auf jedem herum. Er beschimpfte alle Leute und hatte keinen Respekt vor überhaupt irgendjemandem. Wromir war immer freundlich und hatte immer einen guten Spruch auf Lager. Er war derjenige der in Zeiten des Unmuts und des Streits alle zum Lachen brachte und versöhnte. Er hatte uns wieder aufgebaut als der Kommissar plötzlich ohne Grund unseren Kameraden Frolin erschossen hatte. Frolin war immer ausgeglichen und war außerdem ein sehr freundlicher und netter Junge gewesen.
Er hatte gesagt dass ihm das Training zu hart sei, und der Kommissar hatte Disziplinarmassnahmen angewendet damit wir härter arbeiteten.
In der Mitte des Platzes stand unser Ausbilder Sergeant Bjorumov mit der Stoppuhr und brüllte uns an: " Ihr räudigen Schweinehunde! Rennt. Das geht Schneller, dass MUSS schneller gehen!"
Noch 14 Runden und ich war wie erwartet erster. Wenn ich glück hatte würde ich am ende der 3 Monate zum Unterführer bestimmt, um unseren kleinen Trupp in die Schlacht zu führen, wenn es denn soweit war.
Das Training war zwar hart und anstrengend, doch es Zeigte auch Wirkungen. Ich hatte an Muskeln zugelegt und wusste mit einem Lasergewehr sowie mit einer Automatikpistole umzugehen. Ich war nach Rabonir der Beste Schütze der Gruppe und mit Brontin zusammen der beste Nahkämpfer. Wir mussten lange und hart trainieren. 13 Stunden am Tag. Morgends direkt nach dem Frühstück ging es an den Schiesstand wo wir mit Farbpatronen auf Orksimulationen sowie sich bewegende Pappkultisten Schiessen, um uns danach im Nahkampf zu messen. Meist musste einer gegen den Sergeant ran, da Frolin als 8ter Kampfgegner fehlte. Dieser eine war meistens ich weil ich sonst gegen Brontin kämpfen musste, welcher sich allerdings sehr gerne mit dem Dicken Anton prügelte, und somit verhindert war.
Nach den Nahkampfübungen kam ein zweistundiger Waldlauf mit anschließendem Wettschwimmen im Eiskalten See. Dann gab es Mittagessen, welches meist nur Brot mit Leberwurst oder Marmelade und ein Krug Wasser war. Nach dem Mittagessen kam eine kurze Unterrichtsstunde in Geschichte Vostroyas und taktischer Kriegskunde. Nach dem Unterricht gingen wir wieder an den Schiessstand um danach den 50 - Rundensprint zu machen. Nach dem Training waren wir so erschöpft dass wir das Abendessen, was immer variierte zwischen Schnitzel, Nudeln und Kruppel. Kruppel ist eine Art Kuchen, auf welchen alle möglichen Sachen gelegt werden, die man so findet. Meist waren es viele Nudeln und kleine Schnitzelstücke.
Nach dem Abendessen durften wir machen was Wir wollten und dann um 10 Uhr mussten wir unsere Quartiere beziehen und schlafen.
So ging es zweieinhalb Monate Lang bis plötzlich die erschreckende Botschaft kam, das wir nun beim Überlebenstraining in freier Wildbahn angelangt waren. Noch wusste niemand genau was es zu bedeuten hatte, doch es war gefährlich, das Spürten wir.



In der nächsten folge kommt die action. Ich verspreche es. Ich hab morgen wieder Deutschunterricht in der Schule, da fällt mir bestimmt was ein.

mfg godri

P.s.: sollten rechtschreibfehler drinsein, entschuldige ich mich schonmal im vorraus, die werden heute abend korrigiert
 
Die resultate dieser Woche, bitte um Kommentare endlich mal







“ So Jungs!”, rief der Sergeant, “ Ich werde euch jetzt den eisigen Fängen der Wildniss überlassen, wo ihr leben, und überleben lernen müsst!”.
Betretene Ruhe kehrte ein, wir alle starrten bedrückt zu Boden, und malten uns die Gefahren aus die hier lauern könnten. “ Eure einzigen Werkzeuge, Waffen und überhaupt möglichen Gebrauchsgegenstände werden diese Messer hier sein!”. Mit diesen Worten öffnete der den klobigen Kasten, den er schon seit einigen Stunden mit sich herumgetragen hatte und liess uns einen Blick auf unsere Kampfmesser werfen. Sie blitzen in der durch die kahlen Baumwipfel scheinenden Wintersonne kurz auf. 7 Messer lagen darin, jedes ein Meisterwerk an Schmiedekunst, perfekt ausbalanciert und mit vergoldetem Griff. Die Langen dünnen elegant geschwungenen Klingen waren sicherlich einen Fuss oder mehr lang. Dann Nahm er die Kiste in seine Hände und streckte sie uns entgegen. “ Holt sie euch!”, sagte er. Ich griff nach meinem Messer doch der Sergeant zog die Kiste weg. Ich starrte ihn an. Er warf die Messer in einen kleinen Fluss der über die Lichtung floss auf der wir standen. Ich starrte ihn immer noch an. Er hielt meinem zornigen und Hasserfüllten Blick stand und warf die Kiste auf den Boden. Dann sagte er noch knapp: “ Viel Glück Jungs, ihr werdet es mit Sicherheit brauchen!”, und ging fort um mit dem Geländejeep wegzufahren. Er wurde immer kleiner bis er am Horizont verschwand. Die Reifenspuren im Neuschnee waren das einzige Überbleibsel von Zivilisation wie wir sie kannten. Doch das sah ich schon gar nicht mehr. Ich war schon in den Fluss gesprungen um mein Messer zu suchen. Ich griff nach einer Klinge die direkt vor mir lag und las den Schriftzug darauf. “ Drastin Kjermenov” besagten die geschwungenen Buchstaben des Imperialen Niedergothisch. Ich liess es auf den Boden zurücksinken und bedeckte es großzügig mit Sand. Er würde wohl etwas länger suchen müssen. Das nächste Messer was ich fand war tatsächlich meines.
Ein leiser Hauch von Stoltz durchzuckte meinen Körper, und ich tauchte aus dem Eiskalten Nass auf. Ich hatte gerade genug Zeit zum Atmen, als mein Kopf brutal unter Wasser gedrückt wurde. Durch das Wochenlange Training und die Disziplinierte Ausbildung durch den Sergeant kam mein Reaktion schnell un unerwartet, ich traf den plötzlichen Feind mit dem Messer in die Seite. Das Wasser färbte sich rot und bestätigte mir dass ich den Angreifer getroffen hatte. Ein gedämpfter Aufschrei drang durch die Wasseroberfläche in meine Ohren. Ich tauchte wieder auf um zu sehen wen ich vor mir hatte, doch ein stechender Schmerz durchzuckte meinen Waffenarm. Ich konnte mit noch so gerade unter Kontrolle halten, das Messer nicht loszulassen, sondern die Hand zu wechseln und mit Links weiterzukämpfen. Reflexartig schnellte mein Knie in die Richtung wo ich des Gegners edelste Teile vermutete und ein weiterer jaulender Schrei liess mich vermuten dass ich mein Ziel getroffen hatte.
Nun konnte ich sehen wer der Angreifer war. Drastin. Der Schweinehund. Er versuchte mir ins Gesicht zu schlagen, doch über Wasser hatte ich die Übersicht schnell gewonnen und lenkte seinen Schlag ab. Er war mir nun Schutzlos ausgeliefert und ich presste das Kalte Metall an seine pulsierende Halsschlagader. Ich unterdrückte das animalische Verlangen ihm die Kehle durchzuschneiden und begügte mich damit ihm ins gesicht zu spucken. Ich entwand ihm sein Messer und warf es zurück in den Strom. Diese Stärke, diese Überlegenheit fühlte sich gut an.
Er ertrug alles mit gleichgültiger Gelassenheit. Ich schaute ihm tief in die Augen: " Was sollte das??", fragte ich ihn eindringlich. "ICh kann dir dringlich raten es nicht nochmal zu versuchen, denn ich möchte dich nicht umbringen. Er den Blick sinken und schaute betreten nach unten.
Ich stieß ihn ins Wasser hinein und rief ihm zu: “ Hol dein Messer, sonst holen dich die Tiere!" Und mit diesen Worten stieg ich aus dem Fluss. Erst jetzt bemerkte ich das ich zitterte und meine Lippen blau angelaufen waren. Rabonir grinste mich an: “ Gut gekämpft, er hat es verdient!” Ich grinste zurück:
“ Ja, das hat er…! Du warst allerdings schlauer als ich…Du warst ohne Uniform schwimmen!”
“ Dafür hast du dir gerade eben grossen Respekt in dieser Gruppe verschafft…!”, um seine Aussage zu unterstreichen Bot er mir an meine Uniform aufzuhängen und solange seine Jacke zu Leihen. Dieses Angebot nahm ich dankend an, während ich mir mit kralins unterhemd, welches er mir freunlicherweise geliehen hatte, die Haare trockenrubbelte. So ging der erste Tag in der Freiheit zu Ende, während wir scherzend auf umgestürzten Bäumen sassen und mit einem Knöchernen Würfel, den Bontin in seinem Socken mitgeschmuggelt hatte ein Glücksspiel zu spielen.




mfg godri
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
[...]zog ich sein Gesicht ganz nah an meines und flüsterte ihm ins Ohr. “ Ich werde deine Mutter vergewaltigen und dann auf Ihr Grad pinkeln. Und solltest du dir überlegen noch einmal aggressiv zu werden werde ich dich mit deinen Eiern füttern!”
Derart gedemütigt liess er den Blick sinken und schaute betreten nach unten.[/b]
Ähh...Kann es sein, dass deine Hauptperson ein perspektivloser Anhänger einer gewissen Mainstream-HipHop-Kultur ist? Identifizieren kann ich mich auf jeden Fall nicht mit ihm, also machts auch keinen Spaß, es zu lesen.
 
@Godri:

Sag mal, kann es eventuell sein, dass du zuviel Hip Hop und schlechte amerikanische Filme konsumierst? Ich will dir mal zugestehen, dass du als Schüler wahrscheinlich nicht allzuviel Vorstellung davon hast, wie sich Soldaten untereinander verhalten, aber sie werden sich kaum in der Wildnis, wenn sie auf sich allein gestellt sind, gegenseitig umbringen wollen. Die Prioritäten dürften da etwas anders liegen, zumal auch die Ausbildung in der imperialen Armee - bei aller Härte - einen Schwerpunkt auf Kameradschaftsbildung legen dürfte, oder kurz gesagt darauf, dass Soldaten unter allen Bedingungen zusammenarbeiten.
Zudem halte ich das Training für übertrieben hart - 20km Sprint (!) am Stück jeden Tag, zusätzlich zu anderer Ausbildung, dürften selbst Modellathleten kaum aushalten, zudem dürften sich schwere Sportverletzungen aufgrund von Muskel-, Bänder- oder Knochenermüdung häufen. Der Fokus einer harten Ausbildung dürfte eher auf Märschen unter Gefechtsbedingungen (also mit jeder Menge Gepäck) liegen, nicht auf lustigem Dauersprint im Kreis.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Avenger @ 18.08.2007 - 12:54 ) [snapback]1060791[/snapback]</div>
Zudem halte ich das Training für übertrieben hart - 20km Sprint (!) am Stück jeden Tag, zusätzlich zu anderer Ausbildung, dürften selbst Modellathleten kaum aushalten, zudem dürften sich schwere Sportverletzungen aufgrund von Muskel-, Bänder- oder Knochenermüdung häufen. Der Fokus einer harten Ausbildung dürfte eher auf Märschen unter Gefechtsbedingungen (also mit jeder Menge Gepäck) liegen, nicht auf lustigem Dauersprint im Kreis.[/b]
Das zum einen, außerdem würden sich Voyostraner niemals so unterhalten...

Weitere Critics:
- Kommissar der beim 1. und einzigen Tanith dabei war; woher kennen die überhaupt die Geschichte des Tanith-Regiments? Das Imperium mag zwar ne 1A-Propaganda haben, aber Ruhm ist meistens system-, höchstens sektorbedingt. Ganz davon ab, was macht er dann auf Vostroya? So weit kommt normalerweise niemand rum, der für den Kampf bei den Imps gemacht ist.


@Avenger: Wieso HipHop? Erinnert mich eher an diese Ich-wiege-zwar-nur-54-kilo-aber-ich-hau-dir-aufs-maul-Rocker/Metaler...HipHopper sind meistens so dämlich, die würden zuhauen, aber weniger labern. Das Labern packen sie auf ne vorgefertigte Platte und machen nen Haufen Kohle... 😉
 
*Wutausbruch an*Also diese 2 letzten Teile sind ja mal großer Bockmist. Ein 20 Kilometer-Sprint? Geht's noch? Das ist weit jenseits des Menschenmöglichen. Die weiteste olympische Sprintdistanz ist meines Wissens 1km. Ein 20km-Lauf, besser noch Marsch mit Gepäck wären realistischer und weit näher an der nötigen Ausbildung. Noch größerer Wahnsinn ist aber diese Szene am Fluss. Der ist, wie von dir beschrieben eiskalt. Was denkst du also, wird passieren, wenn Soldaten darin schwimmen (besonders in Uniform) und sich danach nass in die Kälte von des vostroyanischen Winters stellen? Sie werden entweder erfrieren(es sind nirgendwo Mäntel o.Ä. erwähnt worden) oder sich eine Lungenentzündung holen, an der sie sterben werden, da sie allein durch die Wildnis laufen und noch nicht einmal eine Aspirin dabei haben, geschweige denn Verbandszeug für den angestochenen Soldaten, der nun wohl sterben muss, weil er damit nun an vier Sachen gleichzeitig sterben kann: Kälte,Lungenentzündung(ja, die verläuft unbehandelt tödlich),Blutverlust und Wundbrand. Die Frage ist nur, was ihn zuerst tötet.
Dann noch dieser völlig sinnlose Kampf! Warum zum Horus sollten die sich gegenseitig ans Leder wollen? Den beknackten Spruch unseres 'Helden' kommentier ich jetzt mal nicht. :annoyed:
Alles in allem klingt diese Ausbildung für mich einer Mischung aus Napola, Battle Royal und den Masturbationsfantasien eines verhaltengestörten 13-jährigen Fler-Fans.*Wutausbruch aus*

Entschuldigt diese Entladung, aber diese Schilderungen sind so überzogen und wirklichkeitsfern, dass ich hier mal auf den Tisch hauen musste. Diese Geschichte mündet hier in hanebüchenem Unsinn. Die Ausbildung ist zu hart, als dass ein Mensch sie durchhalten könnte. Dieses 'Überlebenstraining' würde für mich eher zu den Spacewolfs passen, als zu normalen Menschen.

@ Viet_Cong: Ich weiß ja nicht, was du für Metaler kennst, aber alle, denen ich bisher begegnet waren, waren freundliche und zumeist kultivierte Menschen. Ich stells mir aber lustig vor, so 54 Kilo Zwerge wegzumoshen.
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Alles in allem klingt diese Ausbildung für mich einer Mischung aus Napola, Battle Royal und den Masturbationsfantasien eines verhaltengestörten 13-jährigen Fler-Fans.*Wutausbruch aus*[/b]
Muhahahahah! Hodo, du bist genial! Ohne Scheiß, ich hab mich auf den Boden gelacht! :lol: :lol:

Aber Recht hast du, die Geschichte ist wirklich net mehr normal...und ich empfehle die Geschichte abzubrechen oder die letzten Posts nochmal wegzueditieren.
 
@Hodo Astartes:

Ein 20 Kilometer-Sprint? Geht's noch? Das ist weit jenseits des Menschenmöglichen. Die weiteste olympische Sprintdistanz ist meines Wissens 1km. [/b]
Von der sportlichen Sprintdefinition muss man sich da ja sowieso schon distanzieren, die definiert sich ja bereits an der menschlichen Leistungsgrenze (beziehungsweise dem Wechsel zwischen anaerobem und aerobem Bereich). Zu Godris Gunsten sollte man also annehmen, dass er einfach einen "Dauerlauf, so schnell wie möglich" meinte, wobe ich auch da 20 Kilometer jeden Tag wie gesagt für großen Bockmist halte. Natürlich nicht unmöglich, aber sinnfrei und (gerade verbunden mit anderen anstrengenden Ausbildungsteilen) so übermäßig belastend, dass hohe Ausfälle unter den (auf Vostroya wahrscheinlich durchaus wertvollen Rekruten) zu erwarten wäre, ein guter Teil davon permanent.

Dieses 'Überlebenstraining' würde für mich eher zu den Spacewolfs passen,[/b]

Die werden sich aber auch nicht gegenseitig umbringen, schon gar nicht auf sich allein gestellt in der Wildnis. 'Ne Schlägerei unter Kameraden mag ja irgendwie vorstellbar sein, wenn einer davon wirklich so eine furchtbare Drecksau ist, aber ein Kampf auf Leben und Tod, einfach mal so? Ich muss Viet Cong da recht geben, die Szene verhindert einfach jegliche Identifikation mit der Hauptfigur.
 
der typ soll nunmal als Arschlocch characterisiert werden...

wie oft hat cuu larkin verprügelt???

und ausserdem habe ich gesagt dass der Kommissar ZUSAMMEN mit dem Thanitregiment gekämpft hat. Allerdings heisst das nicht dass er ihm angeschlossen war.

und weshalb sollte die HAuptperson seinen gegner nicht demütigen und beschimpfen, wenn dieser versucht ihn umzubringen.

der 20km Sprint soll die härte des Trainings darstellen, ich geb zu dass ist ein bisschen übertrieben, aber ihr vergesst dass diese Menschen nicht so sind wie wir. Sie sind härter. Wenn man sich die entwickelung des Menschen anschaut, wird man feststellen, dass ein Mensch vor 1000 jahren die häflte unserer Lebenserwartung und vielleicht zwei drittel der körperlichen stärke besass. vor 1000 Jahren... dann kann man sich bei konstantem Anstieg des MEnschlichen Potenzials so etwa vorstellen wie das in 38.000 Jahren aussieht.

so, um noch ein Paar sachen klarzustellen:
1. Ich bin KEIN Hiphopper, und nehme das mit sicherheit als beleidigung war
2. Sollte ich einen Dringenen Spermaüberschuss haben, kann ich den auch an meiner freundin abladen.
3. ICh wiege wesentlich mehr als 54 kilo ( wens interessiert 76 kilo wieg ich)
4. Ich bin nicht 13, sondern 15
5. ich konsumiere keine filme sondern sehe sie mir an, und schlechte amerikanische filme schau ich selten, denn die meisten filme kommen eh aus amerika.Ich bitte dich mir 5 gute deutsche actionfilme zu nennen, und wenn du mit otto walkes kommst lach ich dich aus.
6. ich werde die teile der geschichte überarbeiten wenn ihr es unbedingt wollt....
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
wie oft hat cuu larkin verprügelt???[/b]
Soweit ich mich erinnern kann nie, er hat ihn immer "nur" bedroht.

<div class='quotetop'>ZITAT</div>
2. Sollte ich einen Dringenen Spermaüberschuss haben, kann ich den auch an meiner freundin abladen.[/b]
Findeste diesen Spruch nicht etwas... hmmm... naja... fehl am Platz? Zudem lässt er deine Freundin als Gebrauchsgegenstand dastehen. So wie nen Spucknapf bzw. Sperma-Eimer.
Naja, muss jeder selber wissen wie er über seine Freundin spricht/schreibt, so zumindest sammelt man bei der weiblichen Klientel keine Pluspunkte.
 
@ jaq: es sollte nur darstellen dass diese geschichte nicht irgendwelchen (Zitat: "Masturbationsfantasien") entsprungen ist.

oh, doch, cuu hat larkin mehrfach verprügelt...
weiss zwar nicht genau in welchen Büchern, allerdings kann ich dir die szenen sagen:

einmal im Schützengraben irgendwo, als niemand da war. Der einzige Zeuge dieser Atacke war Loglas, welcher allerdings durch einen Bombensplitter getötet wird. DA geht Cuu übrigends ziemlich ab. Kurz vorher entschuldigt er sich noch bei senem Truppsergeant (Tona creed) mit dem Grund, dass er auf die Toilette muss.

das andere mal ist es in dem Buch wo die Gruppe von Mkvenner diese eine Hütte hält, die die im Wald finden. Cuu ist mit Larkin und Muril auf dem Dachboden, und tötet Muril und verpasst Larkin einige heftige Schläge.

soviel dazu,

mfg godri
 
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