Meine Mutter weinte und schrie vor Verzweiflung. Sie ließ ihre ganze Trauer auf einmal heraus, und klagte über dieses Schicksal. Vor ihr lag ein Junger Mann, scheinbar ein Offizier unseres Regiments, des Ganzen Stolzes unseres Planeten.
Er war tot, und wurde in einer Trauerfeier auf einem Grossen Friedhof beigesetzt. Der tote lag mit friedlichem Gesichtsausdruck auf der Bahre. Um ihn herum standen viele andere Soldaten, vier von ihnen Hielten die Bahre. Sie sahen alle traurig und bekümmert über den Tod dieses Menschen aus. Scheinbar waren sie seine guten Freunde gewesen.
Meine Mutter klagte weiter und wischte sich mit ihrem Ärmelsaum die Tränen aus den Augen.
" Wer ist dieser Mann?", dachte ich, " Wer ist dieser Mann, dass Mutter so um ihn trauert?"
Mein Vater war kein Offizier der Erstgeborenen, der ewigen Schuld Vostroyas an das Imperium. Sein älterer Bruder hatte es zum Sergeant gebracht und war auf Medusa V für den Imperator gestorben.
Ich ging um die Bahre herum und fragte meine Mutter nach ihm. Keine Antwort. Ich wollte meine Mutter anstupsen, doch sie war nicht da. Ich fasste einfach durch sie hindurch. Panik befiel mich. Hektisch schaute ich mich um. Plötzlich war ich alleine Im Raum. Alleine mit dem Toten. Ich blickte mich noch einmal um und mein Blick fiel auf einen Grabstein. Seinen Grabstein. Ich blickte darauf. " General- Oberstleutnant Stravin Urinov, gestorben in der Verteidigung von Istravan XI M34101982304
(3 Abweichungsgrad von Terra, der Urzeit. 41: 41. Jahrtausend. 0198: Jahr 198 im 41. Jahrtausend. 2304: 23. 04.).
Ich schrie auf vor entsetzen. Das war mein Name, und er stand auf dem Grabstein dieses Obersts. Plötzlich spürte ich einen Griff an meinem Arm. Ich blickte entsetzt auf meinen Arm und entdeckte, dass der tote mich festhielt. " Stravin!", sagte er, und besudelte sein ganzes Gesicht mit Blut. Scheinbar war er an einem Lungendurchschuss gestorben.
Ich schrie noch einmal, diesmal lauter. " Ich bin du, und du bist ich. Ändere unser Schicksal. RETTE MICH!"
Ich starrte ihn vor entsetzen an, und ein weiterer Schrei blieb mir in der Kehle stecken. "Rette deine Ehre und die Deiner Mutter! Beschütze deine Familie und ende nicht so wie dein Onkel."
Sein Arm wurde wieder schlaff, und sein Kopf sackte zur Seite. Alles war voller Blut. Ich stolperte zurück und krachte mit einem jähen Aufschrei wieder zurück in die Wirklichkeit.
Schweißgebadet schreckte ich aus dem Schlaf hoch, um danach festzustellen, das ich scheinbar wirklich herumgelaufen war, denn ich war in der Küche des Bungalows in welchem ich die letzten 18 Jahre meines Lebens verbracht hatte.
Vorginad, eine der größten Makropolen auf Vostroya. Ich schaute auf das Chronometer an unserem Herd. 5 Uhr 45.
Noch 2 Stunden, dann würde Vater von seiner Nachtschicht in der Waffenfabrik wiederkehren. Waffen.
Ich dachte wieder an meinen Traum und erschrak. Heute war mein 18ter Geburtstag und ich würde in das Regiment eingegliedert werden. Ich musste das irgendwie verhindern, um mein Schicksal zu ändern. Doch bloß wie??
Soo, das war der Anfang meiner "Vostroya" - Geschichte...
Werde demnächst mal weiterschreiben, vllt. schon heute abend. Mal sehn.
Bitte um Kommentare und Tipps.
mfg godri
Er war tot, und wurde in einer Trauerfeier auf einem Grossen Friedhof beigesetzt. Der tote lag mit friedlichem Gesichtsausdruck auf der Bahre. Um ihn herum standen viele andere Soldaten, vier von ihnen Hielten die Bahre. Sie sahen alle traurig und bekümmert über den Tod dieses Menschen aus. Scheinbar waren sie seine guten Freunde gewesen.
Meine Mutter klagte weiter und wischte sich mit ihrem Ärmelsaum die Tränen aus den Augen.
" Wer ist dieser Mann?", dachte ich, " Wer ist dieser Mann, dass Mutter so um ihn trauert?"
Mein Vater war kein Offizier der Erstgeborenen, der ewigen Schuld Vostroyas an das Imperium. Sein älterer Bruder hatte es zum Sergeant gebracht und war auf Medusa V für den Imperator gestorben.
Ich ging um die Bahre herum und fragte meine Mutter nach ihm. Keine Antwort. Ich wollte meine Mutter anstupsen, doch sie war nicht da. Ich fasste einfach durch sie hindurch. Panik befiel mich. Hektisch schaute ich mich um. Plötzlich war ich alleine Im Raum. Alleine mit dem Toten. Ich blickte mich noch einmal um und mein Blick fiel auf einen Grabstein. Seinen Grabstein. Ich blickte darauf. " General- Oberstleutnant Stravin Urinov, gestorben in der Verteidigung von Istravan XI M34101982304
(3 Abweichungsgrad von Terra, der Urzeit. 41: 41. Jahrtausend. 0198: Jahr 198 im 41. Jahrtausend. 2304: 23. 04.).
Ich schrie auf vor entsetzen. Das war mein Name, und er stand auf dem Grabstein dieses Obersts. Plötzlich spürte ich einen Griff an meinem Arm. Ich blickte entsetzt auf meinen Arm und entdeckte, dass der tote mich festhielt. " Stravin!", sagte er, und besudelte sein ganzes Gesicht mit Blut. Scheinbar war er an einem Lungendurchschuss gestorben.
Ich schrie noch einmal, diesmal lauter. " Ich bin du, und du bist ich. Ändere unser Schicksal. RETTE MICH!"
Ich starrte ihn vor entsetzen an, und ein weiterer Schrei blieb mir in der Kehle stecken. "Rette deine Ehre und die Deiner Mutter! Beschütze deine Familie und ende nicht so wie dein Onkel."
Sein Arm wurde wieder schlaff, und sein Kopf sackte zur Seite. Alles war voller Blut. Ich stolperte zurück und krachte mit einem jähen Aufschrei wieder zurück in die Wirklichkeit.
Schweißgebadet schreckte ich aus dem Schlaf hoch, um danach festzustellen, das ich scheinbar wirklich herumgelaufen war, denn ich war in der Küche des Bungalows in welchem ich die letzten 18 Jahre meines Lebens verbracht hatte.
Vorginad, eine der größten Makropolen auf Vostroya. Ich schaute auf das Chronometer an unserem Herd. 5 Uhr 45.
Noch 2 Stunden, dann würde Vater von seiner Nachtschicht in der Waffenfabrik wiederkehren. Waffen.
Ich dachte wieder an meinen Traum und erschrak. Heute war mein 18ter Geburtstag und ich würde in das Regiment eingegliedert werden. Ich musste das irgendwie verhindern, um mein Schicksal zu ändern. Doch bloß wie??
Soo, das war der Anfang meiner "Vostroya" - Geschichte...
Werde demnächst mal weiterschreiben, vllt. schon heute abend. Mal sehn.
Bitte um Kommentare und Tipps.
mfg godri