WHFB "Sturm des Chaos"-Zusammenfassung

HelveticusDerAeltere

Tabletop-Fanatiker
10. September 2002
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Was für eine Frechheit ist denn bitteschön DAS???

SoC-Zusammenfassung

Haben die denen im US-Studio ins Gehirn geschissen? Was sind denn das für Statistiken und damit zusammenhängende Aussagen?
Los geht's damit, daß die großen Erfolge der Angreifer beim zerstören der Verteidigungslinien gelobt werden, weil ja 20 von 30 Schlachtfeldern erobert wurden... große Klasse, die meisten waren ja auch "zeitsensitiv". Was kommt denn als nächstes? Minis von GW, die nach 2 Jahren zu Staub zerfallen, und dann wird den Kunden gesagt, sie hätten halt pfleglicher mit umgehen müssen?

Als nächstes folgender schöner Satz:
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Not only did Chaos and its allies do a lot of collateral damage, but they took untold numbers of lives. With over 75,000 victories on the battlefield, Chaos has crippled the military capacity of the Empire for years to come.[/b]
Ach ja. Und mit 90.000 gewonnen Schlachten auf Verteidiger-Seite heisst das also umgekehrt NICHT, daß die Verteidiger so ziemlich jeden Angreifer niedergemetzelt haben? Und selbst wenn, trifft das die Chaoten nicht so hart wie umgekehrt das Imperium? Mir ist wohl der Zeitpunkt entgangen, seitdem die Chaoswüsten so überbevölkert sind, daß ein paar hunderttausend Tote ("Riders of the Dead" erwähnt sogar eine Invasionstreitmacht von über einer Millionen Chaoten) nicht ins Gewicht fallen...

Die Statistik der Schlacht um Middenheim selber wird vorsichtshalber mal GAR nicht dahingehend kommentiert, daß die Verteidiger an JEDEM einzelnen Abschnitt am Ende MEHR Punkte hatten als zu Beginn der Schlacht... Tzeentch behüte, daß Jemand ein positives Wort über die Verteidiger verliert...

Genaus so gehts auf der nächsten Seite mit den Armee-Statistiken weiter. Wieder wird das Chaos hochgejubelt (weil die Jungs mit 2 verschiedenen Armeebüchern und etlichen Armee-Listen zur Verfügung insgesamt 35.000 Siege eingefangen haben), die Erfolge der Verteidiger werden hingegen nicht etwa dem Imperium mit 25.000 Siegen (mit EINEM Armeebuch und popligen 2 weiteren Armeelisten), sondern dessen Verbündeten zugeschrieben...

Man mag ja trefflich drüber streiten können, wie "echt" das Ergebnis der Kampagne ist (die Verlierer verdächtigen ja IMMER die Gewinner der Schummelei, war umgekehrt beim 40K-Sturm nicht anders 😉 ), aber was die Typen beim US-Studio da abziehen, ist ja wohl aus der untersten Schublade entfleucht. :angry:

Ich hoffe nur mal, daß diese "Interpretation" der Ereignisse nicht auch in Nottingham vorherrscht, befürchte bei Gav allerdings Schlimmeres als das Allerschlimmste...
 
Ehrlich gesagt hatte ich nicht den Eindruck dass alles fair läuft, aber eher in der umgekehrten Richtung.
Klar, natürlich ist so eine Interpretation der Ereignisse von ›neutraler‹ GW-Seite eine Frechheit, denn ihr habt euch wacker geschlagen.
Aber mal ehrlich: Wo war denn der Kampf um Middenheim realistisch?
Die Angreifer waren (regeltechnisch) klar im Vorteil: Es war wesentlich einfacher ein Gebiet zu erobern als es wieder zu verlieren. Trotzdem wurden wir zurückgeschlagen. Das bedeutet (und niemand kann mir das erzählen) dass in den letzten Tagen an jeder(!) Front jeden(!) Tag die Verteidiger Hunderte(!) Siege mehr verursacht haben als die Angreifer. Das passt wohl nicht. Die gedemütigten Chaoten jetzt aber in den Himmel (die Hölle?) zu loben, macht das ganze aber natürlich noch schlimmer!

Aber natürlich war der Schaden für die Verteidiger deutlich größer: Schließlich wurde der Krieg ja gänzlich auf dem Territorium des Imperiums, Sylvanias und Kislevs ausgetragen. Die Infrastruktur ist zerstört, die Zivilbevölkerung tot, Wälder verseucht, Äcker für Jahre brach. Ganze Städte wurden ohne viel Federlesens abgefackelt, mit Tausenden von Opfern, nicht nur Soldaten. Das trifft! Davon abgesehen dass einrückende Dämonenhorden das Land für Jahrhunderte zeichnen. Beschwören ist einfach, vertreiben nicht. Man sehe Mortheim oder Moussillon.
Die Verteidiger haben hingegen nur Krieger und Kriegsgerät verloren. Sicher dauert es lang den Schaden wieder auszugleichen, aber in den verseuchten Gebieten schlummert die dunkle Saat, was bald zu einer neue Welle von Chaoskulten führen wird. Darüber hinaus wurden die Nachschubwege des Chaos nicht beeinträchtigt, und sie sind nicht so stark auf Bevölkerungszentren und Infrastruktur angewiesen wie die Menschen. Davon abgesehen dass kein einziger imperialer Kämpfer die Chaoswüsten oder die Ebene von Zharr betreten hat. (Schade eigentlich!)

Und was ist eigentlich mit den Tausenden von Kriegern, die nach der erfolgreichen Verteidigung nur zerstreut, nicht aber vernichtet wurden? Die werden in den nächsten Jahren echt ein Problem: Überfälle auf Siedlungen, Grenzposten, Passstraßen und Handelswege, dazu die rasante Verbreitung ihres Glaubens... Macht euch auf was gefasst, wir kommen wieder!

EDIT: 20 von 30 umkämpften Städten/Dörfern/Befestigungen wurden zerstört, alle Anderen wohl stark in Mitleidenschaft gezogen. Langzeitschaden unkalkulierbar, sicher aber beträchtlich.
Und vergesst nicht die Zerstörung die die Orks angerichtet haben und - sie haben sich ausgebreitet - weiterhin anrichten werden.
Das Chaos hat sicherlich zehnmal mehr Kämpfer als die Menschheit (zählt mal die Chaoszwerge, Dunkelelfen und Skaven mit!), daher mag das Militär des Imperiums zerschlagen sein, die Armeen des Chaos stellen aber weiterhin eine nicht zu unterschätzende Bedrohung dar. Die Chaosgötter haben an Macht gewonnen: Hunderttausende von Seelen, in ihrem Namen getötet, werden sie lange Zeit ernähren und wachsen lassen.
Khorne, Slaanesh, Tzeentch, Nurgle, die Gehörnte Ratte und Hashut sind mächtiger als je zuvor!

EDIT: @HelveticusDerAeltere: Versuch bitte mich nicht in der Luft zu zerrupfen. Dies ist meine eigene subjektive Ansicht der Geschehnisse und ein objektiver Ausblick auf die Zukunft. Mir war auch eigentlich egal wer gewinnt, am Anfang habe ich mit meinen Bretonen die Verteidiger gestärkt, zwischendurch mit Snotlings Unruhe gestiftet und erst zum Ende der Kampagne meine Chaoszwerge aufgebaut. Aber es sollte alles ordentlich ablaufen, so war es nicht ganz koscher.
 
Ich teile den Ärger über das tendenziöse Gequatsche zum Ausgang von SoC, aber ich hatte nicht den Eindruck, als hätte hier jemand ernsthaft erwartet, dass GW sich mit irgendwelchen Folgen für die Ausrichtung der Warhammer-Welt an die tatsächlichen Ergebnisse von SoC halten wird. Und um zu ermöglichen, dass so eine Kampagne eben keine große Auswirkung auf die langjährige Produkt- und Verkaufsstrategie hat, muss man zunächst mal die Frage Sieg oder Niederlage runterbügeln. Der Gewinner darf nicht nix vom Sieg haben und der Verlierer nicht zu sehr an der Niederlage leiden - sonst ist das Nebeneinander von Gut und Böse nicht mehr in Balance. Und bislang wird ja ohnehin nur geredet wie man den Ausgang so sieht - Folgen für das Spiel hat das noch keine.
Ansonsten schöne Skizze von Waaaghboss Loppo über die Folgen des Sieges.
Da werden wir im Nordwesten des Imperiums in den nächsten Jahren nur noch skirmish spielen, weil die diversen Restanten des SoC aneinandergeraten und keine starke Macht da ist die Ordnung durchzusetzen - das klingt so, als würde letztlich jeder Krieg Vorteile für das Chaos zur Folge haben (selbst wenn die "Guten" gewinnen) und ist damit ziemlich realistisch 🙁
 
Naja, das die Armeen des Imperiums völlig zerschlagen sind, bezweifle ich erhlich gesagt. Schließlich wurde eigentlich nur der Norden in Mitleidenschaft gezogen und die Armeen des Südens kamen ja erst kurz vor Toreschluss noch nach Middenheim. Der Vorteil des Imperiums liegt darin, dass ihre Schmieden dank der Hilfe der Zwerge recht gewaltig sind und alle verlorengegangenen Ausrüstungen recht schnell ersetzt werden können, also auch schnell wieder die Staatstruppen aufgefüllt werden können. Da diese sowieso bezahlt werden für ihren Dienst, warum sollte man also nicht Söldner aus dem Süden für diese Stellen verpflichten? Also ich sehe da kein großes Nachwuchsproblem. Das größte Problem liegt bei den Dampfpanzern und Veteranen und Rittern die verheizt wurden, die kann man nicht so leicht ersetzen.

Aber was ist eigentlich mit den Slayern geworden, die Richtung Chaoswüste marschiert sind?
 
Die haben den Vorhof von Praag und Kislev sauber gehalten 😉
Garagrim wurde von nem Chaosriesen erschlagen, indem die Leiche auf ihn herabfiel. Die Slayer solln ja entsprechende Test gemacht haben, um den Tod des Barraz-Rik zu überprüfen... der im übrigen unnötig war, da sein Vater den Slayereid erneut geschworen hat :wacko: ...

Was das Ergebniss anbelangt. Tja, darauf wars ja eh von anfang an abgezielt. Die Chaoten haben sich eben nur ne blutige Nase geholt, als sie vermeintliche einfache Opfer zu überrollen versuchten( Bohsenfels 🙄 , meine Söldner haben da auch brav mitverteidigt B) ) aber trotzdem ne Menge Zivilisten umgebracht. Allerdings weit weniger als es bei nem schnelleren Vormarsch der Fall gewesen wäre, die Verteidiger dürften genügend zeit erkauft haben um weite Teile der Zivilbevölkerung zu evakuieren.

Selbstverständlich wimmeln die Middenberge und die Wälder nun von kleinen Kriegergruppen, aber das war ja auch vorher der Fall gewesen. Karl Fanz' Armee ist ja erst gegen Ende der Belagerung eingetroffen, also sind eigtlich nur die Armeen Middenlands/heims und Nordlands sowie der Ostmark betroffen. Nun kommen die ganzen frischen Truppen aus dem Süden dazu. Man wird angesichts des Sieges zwar diese Armee nicht in voller Stärke zusammenhalten können(besonders Elfen und Zwerge werden wieder abwandern), aber der Rest dürfte reichen um die Wälder zumindest grob zu säubern.
Auch werden die Templer der Sigmar nun verstärkt auftreten und Ketzer jagen gehn.

Abschließend kann man sagen: die kleinen Orte wurden zwar zerstört, aber große Teile der Zivilbevölkerung wurden wohl gerettet und ist für einen Neuanfang bereit. Chaoskulte gabs bereits vor dem SdC und auch die sind weitgehent eingedämmt worden, mit verstärktem Aufwand dürften die Hexenjäger auch der neuen Bedrohung begegnen können. Was den militärischen Neuaufbau betrifft stimme ichLt.Melvill vollkommen zu

Das Chaos hingegen hat großtenteils ziemlich was auf die Nüsse gekriegt: Auf dem Weg nach Middenheim(einige Armeen zappten sich ja auf einmal dahin), vor Middenheim selbst und auch in Kislev und am Höhenpass, sowie in Loren und in Lustria(wo die Echsen anscheinend mehr Siege hatten, nebenbei lassen sich Sauruskrieger bestimmt schneller nachzüchten als Elfen zu ersetzen sind).
 
Also ich muss mich auch auf die Seite meiner Vorredner stellen.
Der Ausgang war vorherbestimmt. Senex hat es ja einleuchtend beschrieben. Hätten wir gewonnen wäre eine menge Metall und Plastik in den Läden wertlos geworden (ausser für Sammler vieleicht).

Was den Schaden angeht, hat Waaaghboss Loppo bezüglich der Chaoswüsten recht. Da steht ja noch alles soweit es stand und mit dem Menschlichen nachschub wird es wohl auch nicht so dolle schwierig, da ja im SoC viele Krieger sich einen Namen machen konnten und in den Chaoswüsten eh ein ewiger Kampf herrscht so das es dort innerhalb kurzer Zeit wieder neue Truppen gibt (kurz im Sinne von Generationen nicht ne handvoll Jahre).
Ausserdem Gibt es ja zut Zeit noch einen freien Be´Lakor der sich sicher eine neue Dämonen Armee herraufbeschwört! Der hat beispielsweise gar kein Prob mit der Zeit.

Im nördlichen Imperium sieht es ganz anders aus. Da fehlt es halt nicht nur an Soldaten und Krieger sondern auch an Bauern und ähnlichem Volk. Was aber auch nicht viel bringen würde da das Land verhert ist und überfälle an der tagesordnung stehen.
Und das die Imeriale Armee zerschlagen ist ist wohl eher eine schlechte Wortwahl. Denn auch wenn jetzt neue Truppen aus dem Süden gekommen sind, wer hält den jetzt noch dort die Grenzen? Die Kräfte der ganzen Armee sind stark überstreckt. Auch wenn es noch viele Soldaten gibt, sind es lange nicht mehr so viele wie vorher was das Imperium jetzt von allen seiten angreifbarer macht, da ja auch noch Truppen am wiederaufbau (Rekrutierung, Ausbildung, etc) und Banden jagt sein werden.
Es ist halt eine frage der Ressourrcen und der Zeit.

Um mal wieder zurück zum eigentlichen Thema zukommen, die Zahlen der kampagne sind evtl realistisch (wobei ich keiner Statistik glaube die ich nicht selber gefälscht habe 😉 ) und wenn man sich mal den vorherbestimmten ausgang der Kampagne von GW Seite ansieht, passt das schon alles recht gut. Alle Produkte können weiter verkauft werden und die neuen wurden gut verkauft. Erfolg auf ganzer Linie. Für GW !!!
Und seinen wir doch mal ehrlich, der kampf des Chaos gegen die Ordnung läuft Fluff technisch seit mehrern tausend Jahren und auch wenn wir schon in der 6 Edition sind, glaube ich nicht das es in der ersten noch Morkar gab. (Aber da lasse ich mich gerne belehren!) und wir werden den einmarsch des Chaos in voller Stärke garantiert nie erleben.

Auch wenn ich mir auch persönlich nen großen Showdown in oder vor Middenheim gewünscht habe. Wenigsten Fluff technisch.


Um mal einen ausblick auf die Zukunft zu wagen, schätze ich mal das wenn über haupt Be´lakor als nächstes streß macht oder (und sehr viel wahrscheinlicher für mich) wird es so eine kleine Kampagne nur für Chaos und Dämonen geben wo Archaon und Be´Lakor aufeinander treffen und ne große Kampgne wo das Imperium von ganz wo anders angegriffen wird und das gesammte Reich des Chaos nur eine sehr kleine Rolle spielt.


PS @ Elrond
Das Bohsenfels noch steht liegt doch nur daran das die Truppen das Tzeetch es im allgeeingang versucht haben Das konnte doch nur schief gehen.
(Oh man, das gibt bestimmt ärger mit Hive 😛 )
 
@ All: Mir geht es nicht um den Ausgang der Kampagne (der NATÜRLICH abzusehen war), sondern darum, wie einseitig dieses Ergebnise seitens GW interpretiert und "verkauft" wird... die Kampagne war schon von der gesamten Spielmechanik her so konzipiert, daß das Imperium unmöglich gewinnen konnte, und obwohl die Verteidiger besser abgeschnitten haben als einer der Spacken in Nottingham sich je auch nur zu (alp)träumen gewagt hätte, werden die Verdienste der Kampagnen-Mechanik (die Tatsache, daß die meisten "Örtlichkeiten" sowieso nach Ablauf einer bestimmten Zeit an die Angreifer fallen würden, was ja auch bei den meisten Chaos-Siegen der Grund war) als Verdienste der Angreifer-Spieler dargestellt. Kein Wort erwähnt, daß die Verteidiger gegen alle Chancen das nahezu bestmögliche Ergebnis herausgeholt haben (kein Chaot hat Middenheim betreten, außer denen, die Gav "reingeschrieben" hat...), es kommt wieder nur das übliche Geschwafel, daß der böse-böse Oberchaot einen "größeren Sieg, als er sich je erhofft hatte" erreicht hätte. Und DA fühle ich mich einfach derbe verarscht und werde stinksauer.

Außerdem warte ich immer noch auf den letzten Knief*ck, den Gav den Verteidigern (und da wohl bevorzugt dem Imperium) reinwürgen wird... ich schätze mal, wir haben bald entweder keinen Herrscher oder keinen Champion des Sigmar mehr...
 
da gebe ich helveticus vollkommen recht...

klar, man hat von vorneherein gewusst, das es wohl ein untentschieden oder leichter sieg für eine seite werden wird....

aber die Verdienste der Verteidiger so zu ignorieren grenzt schon fast an Diktatur seitens GW.. ich frag mich ja, wer die nächste kampagne noch mitspielen wird von den jetzigen spielern, wo man doch weiss, wie sehr der einsatz bei GW zu zählen scheint...


btw.. ich warte noch immer auf ein ausführliches Ergebnis in einem WD und vor allem was die Skaven da noch in der Hinterpfote haben 😉
 
Ok, da kann ich euch beide verstehen, aber ich lese den text ehrlich gesagt etwas anders. Ich finde das da ne menge positives über das Emperium geschrieben steht. Ok auch über ihre hochgelobten Verbündeten aber auch allgemein finde ich das das Imperium gut weg kommt. z.B.:
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
it is the Empire and her allies that can claim victory. ... Middenheim has survived due to the courage of the Imperial soldiers and the valor of the Empire's mighty allies.[/b]
Und die Statistiken sprechen ja auch für sich.

Ausserdem kann man es ja auch aus zwei anderen sichtweisen sehen:
a ) Es ist einfach auch Fluff technisch gemeint, denn auswirkungen hat der SoC nunmal in der Alten Welt. Und es soll einfach nochmal betonen was die größe dieses Angriffes für eine bedeutung hat

b ) Es einfach für die Chaosspieler geschrieben ist, die sich nunmal auch mit der gewissheit das sie niemals einen Sieg erringen leicht Verar***t vorkommen könnten.
Denn seht es mal so, es gibt eine Kampagne von der von vornherein fest steht das man nur verlieren kann!
(Ok, es wird als Sieg tituliert, aber der Sieg wäre die schleifung von Middenheims Mauern, und DAS war wahrscheinlich nie geplant gewesen. Sondern nur groß rausgebrüllt.)
Würdet ihr da mitspielen? Ich habe beim SoC nur mitgemacht weil es meine erste Kampgne war, aber für die Zukunft werde ich es mir auch überlegen ob ich mich wieder als offene Zielscheibe ohne aussicht auf wirklichen erfolg einsetzen lasse. Und ich schätze so geht es vielen Chaosspielern (kann mich auch irren).
Denn:
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Towns can be rebuilt; fields can be replanted[/b]
; für das Imperium bleibt im großen alles beim alten Sie haben den realen Sieg errungen. Also können wir Chaosspieler uns doch den moralischen Sieg auf´s Banner tackern. 😉

Aber wo ich HelveticusDemAelteren absolut recht gebe ist der große Knief*ck. Der wird noch kommen, und ich bin mal gespannt was sich die GW leute da aus den Fingern ziehen. Denn anders wird es wirklich nicht zu machen sein.
Aber wie ich schon vorher schrieb, kann uns das auch noch passieren. Denkt ihr Be´Lakor und Archaon werden in zukunft Händchen haltend durch die Chaoswüste tanzen?
 
Originally posted by chaos angel@19. Oct 2004, 17:26
(Oh man, das gibt bestimmt ärger mit Hive    😛  )
Warum soll's da Ärger mit mir geben? ^^

Ich hab da ja nicht mitgemischt (hatte zu dem Zeitpunkt keine Armee, und mein Tiermenschen-Mastpferch ist gerade fleißig), demnach war's abzusehen das sterbliche Armeen des Wandlers natürlich keinen Sieg erringen können (wie denn auch? 20 Mann in schwerer Rüstung stehen vor'm Tor und werden von der Flut der Armbrustbolzen niedergestreckt, weil Barbaren ne Marschpause vor'n paar Wochen eingelegt haben (und es immer noch tun) und die Tiermenschen sich nicht mit Menschenpack auseinandersetzen wollen 😀)

Aber damit dieser kleine Beitrag mal 'n Sinn ergibt:

Habt ihrs anders erwartet?

So ala "Middenheim fällt durch Archaons Hand und Khazrak kann seine Rache an Boris Wüterich vollstrecken"?!

Hab selber auch nicht daran geglaubt, ist halt so wie in 40k: Es wird unsicherer aber alles bleibt beim Alten... 😛

Noch... *BRZL* :tzeentch:
 
Finden wir uns einfach damit ab dass wir ordentlich verarscht wurden. Aber dass haben wir ja erwartet, und es wird nie anders sein.

Sehen wir's doch positiv: Die Destabilisierung der gesamten Alten Welt kann unsere Phantasie anregen und köstliche Szenarien und Kampagnen hervorbringen. Der Krieg ist zwar vorbei, aber die Kämpfe hören noch nicht auf. Es liegt jetzt bei uns wie's weiterläuft.

Ob man nochmal an einer weltweiten Kampagne teilnehmen (und wenn möglich auch die neuen Themenarmeen dazu aufbauen sollte) muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber so viel ich weiß ist gar keine neue Kampagne geplant.
Wie denn auch!? Noch heftiger als der Sturm des Chaos kann's nicht werden, rein fluffmäßig wäre alles Andere Kinderkacke im Vergleich zu diesem Gemetzel. Weder bei 40k noch Fantasy kann man diesen epischen Kampf zwischen Gut und Böse noch übertreffen.

Vorbei, Leute, das war's.
 
Tja, das ist eben das Problem an so einer "Verkaufskampagne".

Wenn jetzt das Chaos als totale Deppen dastehen würde würden die Verkaufszahlen ins negative rutschen - ausserdem wären sie nicht mehr die "ultimative Bedrohung"

Ich seh das allerdings genau so wie Helve. WENN man schon so sieges-statistiken aufstellt, dann muss man die auch RICHTIG auswerten. und das heisst nun mal: (als BILD überschrift)

"Invasion total fehlgeschlagen.
Chaos hat den Arsch voll - wird Archaon weiterhin der Günstling bleiben?"

Ne Variante, die mir gefallen hätte wäre Archaon als Strafe runterzustufen und nen anderen Chaoschamp zu reaktivieren, der "es ja schon immer besser gewusst hat" oder so. Z.B. Graf Mordek der Verdammte 😉
 
GW hat die Ergebnisse schlicht und einfach so dargestellt, dass beide Seiten gewonnen haben - Das Imperium hat den realen Sieg in der Tasche aber die Chaosanhaenger koennen immer sagen, dass sie genug Schaden zugefuegt haben, so a la "Wenn du mir nicht glaubst, schau doch auf der Website nach ..."
So vergaellt sich GW keine Spieler, und macht seinen Profit.
 
Hi, Mal ne kleine frage am Rande, wisst ihr ob Arian Smith nur auftragsarbeiten für GW macht oder auch mal so Bilder nur für sich mit WarHammer hintergrund?
Würde mich jetzt echt mal interessieren, da ich gerade ein Bild von ihm gefunden habe, das auch Helveticus angesprochenen Kniefi** passen würde. Nun weiß ich aber nicht ob das zum offiziellen Program gehören wird. Denn ich habe es NOCH in keiner Publikation gesehen.