suche fluff zu Adeptus mechanicus

AdeptusMechanicus.jpg


Das ist ein Scan, von einem italienischen Skullz-Promotion-Katalog vom November 2002.
Für hundert Skullz konnte man diesen 9 Modelle umfassenden Mechanicus Trupp
erstehen...

Ich denke, die Modelle müsste man sich jetzt online zusammen stellen und ordern.
 
hmm, ich habe hier auch noch etwas fluff auf der platte liegen

Das Adeptus Mechanicus
Das Adeptus Mechanicus ist das Rückrad jeder militärischen Organisation des Imperiums. Sie sind diejenigen, die die Waffen und Rüstungen für die Streitkräfte des Imperators erschaffen. Die Aufgabe der Tech-Priester ist es aber auch, die Rätsel der verlorenen Technologien der Vergangenheit zu erkunden, um dem Imperium ein neues goldenes Zeitalter zu bescheren.

Die Geschichte des Adeptus Mechanicus

Die Geburt des Kultes

Das Age of Strife war fast das Ende jeglicher Zivilisation auf Terra und dem Mars. Vom Rest des Universums durch gigantische Warpstürme abgeschnitten, produzierte Terra nicht mehr genug Nahrungsmittel, um die Bevölkerung der Planeten zu ernähren. Blutige Kriege brachen aus und Milliarden Menschen starben. Terra verkam schnell zu einem großen Schlachtfeld, auf dem sich Kriegsfürsten für jeden Acker ihre Legionen aussandten. Die größten Errungenschaften der Menschheit gingen verloren und von den einst majestätischen Städten zeugten nur noch verkommene Ruinen. Wenig mehr als eine Wüste blieb übrig. Auf dem Mars zeichnete sich zuerst eine ähnliche Entwicklung ab. Doch die einzigartigen Gegebenheiten auf dem Planeten sorgten für einen ganz anderen Verlauf der Krise. Durch fehlende Wartungsarbeiten begann der planetare Schutzschild um den Planeten zu versagen. Tödliche kosmische Strahlung begann durch die Atmosphäre zu dringen und das anfällige Ökosystem des Planeten brach zusammen. Die über Jahrhunderte kultivierte, spärliche Vegetation des Planeten wurde binnen Tagen ausgelöscht. Strahlenkrankheiten machten sich auf dem Mars breit und raffte den Grossteil der Bevölkerung dahin. Diejenigen die überlebten, mutierten meist zu Kannibalen und Zombies. Das Ende des Planeten schien gekommen, schneller und brutaler noch als auf Terra. Doch unerwartet kam ein neuer Kult zum Vorschein, eine Religion des Überlebens, der Kult Mechanicus, die Gefolgsleute des Maschinengottes. Die Tech-Priester des Kultes errichteten Unterschlüpfe, in denen ihre Gefolgsleute Schutz vor der Strahlung fanden. Jeder war willkommen, solange er dem Kult absolute Treue schwörte und die Ziele des Kultes vor seine eigenen stellte. Der Kult errichtete Sauerstoff- und Nahrungsgeneratoren. Es gab nur wenige Unterschlüpfe für die Mitglieder des Kultes, doch keine für die ungläubigen. Plünderer und Mutanten versuchten in die Unterkünfte des Kultes einzudringen und viele Kultisten starben, als sie ihre neuen Heime verteidigten. Diejenigen die Überlebten, wurden jedoch stärker, in Körper und Geist. Sie waren der festen Überzeigung, das nur der Maschinengott sie vor dem sicheren Tod gerettet hatte und ihr Glaube wuchs ins unermessliche. Während die Kriegsfürsten auf Terra den Planeten in Schutt und Asche legten, drängten die Tech-Priester die Ungläubigen zurück und begannen den Mars nach ihren Vorstellungen wieder aufzubauen. Auf dem roten Sand des Planeten wurden die ersten Tempel zu Ehren des Maschinengottes errichtet und die Menschen begannen vor den Altären der Technologie zu beten. In den riesigen Tempeln wurde jegliche Technologie zusammengetragen, welche die Kriege überlebt hatten und alle Daten wurden in die gigantischen Datenbank des Hauptaltars geladen, eine gigantische Konstruktion, die noch heute mit allen Altären des Kultes vernetzt ist.


Die Titanenlegionen

Nachdem die Tech-Priester ihre ersten großen Tempel errichtet hatten und die gesellschaftliche Ordnung auf dem Mars wieder hergestellt war, begann der Kult eine militärische Macht aufzubauen. Sie erschufen riesige Kriegsmaschinen, welche selbst in der unwirtlichsten Gegend noch funktionieren konnten. Ihnen allen voran standen die größten und mächtigsten Konstruktion, die Titanen. Keine andere Kriegsmaschinen in der Galaxis kann es mit der Größe und Kampfkraft eines Titanen aufnehmen. Die größten von ihnen wiesen riesige Waffen auf, die kein Problem damit hatten ganze Regimenter des Gegners auszulöschen. Im Inneren der Maschine arbeiten duzende Besatzungsmitglieder an einem reibungslosen Ablauf der Maschine. Sie kümmern sich um den gewaltigen Reaktor, steuern die Waffen oder lenken den Titan auf seine Gegner zu. Die Erschaffung eines einzelnen Titans dauert mehrere Jahre und erfordert Hunderte von Arbeitern. Man sagt, das die ältesten der Giganten einen Funken des Maschinengottes in sich tragen. Sie sind für den Kult heilig und der Verlust eines uralten Titans ist ein herber schlag für sie. Die Tech-Prieser schmücken die Titanen mit Bannern, welche ihre göttliche Natur preisen. Vor jedem Kampf wird vor der gesammelten Legion eine Messe des Kultes durchgeführt. Die heiligen Namen der Titanen werden gesungen, während ein Tech-Priester aus dem Manual Technicanum vorliest. Für die Priester ist ein Titan mehr als nur eine Kampfmaschine. Er ist ein Aspekt des Maschinengottes, ein göttliches Produkt, welches gepriesen werden muss. In einem Titanen zu dienen ist dem Maschinengott persönlich zu dienen. Es gibt keine größere Ehre für ein Mitglied des Kultes Mechanicus.


Die Forge Worlds

Nachdem der ganze Mars fest in der Hand des Kultes war, wandten sich die Führer Terra zu. Ihre Hoffnung Überbleibsel der alten Technologie zu finden wurde jäh zerschlagen, als sie die Kriegsfürsten entdeckten, welche den gesamten Planeten in Schutt und Asche gelegt hatten. Angewidert von der Zerstörung beschlossen sie Terra zu ignorieren und sich nach den Kolonien des Imperiums umzusehen. Die Raumschiffe des Kultes konnten jedoch die noch immer vorherrschenden Warpstürme nicht durchdringen, die das Sonnensystem vom Rest des Universums abschnitten. Die Priester studierten den Warp Jahrhunderte lang. Sie beobachteten die Stürme und die Muster, welche sich in ihnen verbargen. Nach vielen Generationen waren sie in der Lage die Stürme zu interpretieren und ihre schwächsten Stellen zu finden. Der Kult begann damit die erste Expedition vorzubereiten, die das Sonnensystem verlassen würde. Als sich dann eine Gelegenheit bot, als die Warpstürme kurz nachließen, startete eine gigantische Raumflotte vom Mars. Die Raumschiffe des Kultes trugen mehrere Titanenlegionen und Tausende Servitoren und Tech-Priester in sich. Genug um eine neue Kolonie bilden zu können. Nach einigen wenigen Tagen nahmen die Warpstürme wieder an Intensität zu und jeglicher Kontakt mit der Flotte riss ab. Die Tech-Prieser warteten auf ein Zeichen ihres Maschinengottes und begannen die nächste Expedition vorzubereiten. Im Laufe des nächsten Millenniums wurden viele Titanenlegionen gebaut und starteten in das endlose All. Einige gingen verloren oder wurden in den Strömungen des Warp zerrissen, doch die anderen errichteten erfolgreich neue Kolonien des Kultes. Überall in der Galaxie entstanden Forge Worlds, jede von ihnen eine Nachbildung des Mars mit seinen Tempeln, Fabriken und unzähligen Hives. Jede diese neuen Welten wurde von einer stolzen Titanenlegion bewacht. Während die Stürme anhielten konnten die Tech-Priester auf dem Mars nur raten wie viele Raumflotten die Reise durch den aufgewühlten Warp überstanden hatten. In kurzen Perioden der Ruhe kamen vereinzelte Nachrichten auf dem Mars an und wurden in den Hauptaltar geladen. Zerstückelte Berichte der Forge Worlds trafen ein. Sie berichteten von neuen Technologien, wiederentdecktem Wissen oder einem verzweifelten Ruf nach Hilfe. Der Mars konnte jedoch wenig für seine Kolonien machen, der Weg zu ihnen wurde immer wieder von neuen Stürmen blockiert.


Die Knight Worlds

Die Forge Worlds sandten ihre eigenen Flotten aus, um ihre nähere Umgebung zu erkunden. Einige trafen auf die Eldar und mussten feststellen, das das einst übermächtige Volk durch sein eigenes exzessives Betragen zerbrach. Andere trafen auf marodierende Orkhorden, welche ganze Systeme verwüsteten. Alle jedoch fanden sie alte Kolonien der Menschheit. Fast alle waren in ein dunkles Zeitalter zurückgefallen. Durch die Stürme des Warp vom Rest des Imperiums getrennt waren viele nicht in der Lage ihre Technologie aufrecht zu erhalten. Wenig der alten, mächtigen Technologie der Menschheit war noch vorhanden und die Planeten waren größtenteils in eine feudale Ära zurückgefallen. Der Adel dieser Welten empfing die Tech-Priester als lange erwartete Retter. Der Kult begann sofort auf diesen Welten zu siedeln und begannen ihren Einfluss zu vertiefen. Sie tauften die Welten Knight Worlds, als Anspielung auf das feudale System, das dort vorherrschte. Sie trieben Regen Handel mit den Knight Worlds und durchforsteten ihre alten Ruinen nach verlorener Technologie. Die Einwohner der Welten boten dem Kult willige Anhänger, welche sie im Kampf gegen die ständige Bedrohung der Orks und der landgierigen Exoditen einsetzten. Als Gegenleistung halfen die Priester die Welten wieder aufzubauen. Im Laufe der Jahrtausende wuchsen die einzelnen Forge Worlds zu mächtigen Gemeinschaften heran, unter deren Schutz die Knight Worlds aufblühten. Die Knight Worlds lernten viel von ihrer Forge World und erlebten einen schnellen technischen Aufschwung. Die größte Errungenschaft, welche der Kult auf den Knight Worlds einführte, waren die großen Kampfmaschinen, die Knights. Diese Kriegsmaschinen waren eine Ein-Mann Version eines Titanen, deutlich kleiner und lange nicht so mächtige wie ein richtiger Titan, doch viel besser für die mobile Kriegsführung geeignet, welche auf den Knight Worlds populär war. Noch heute kämpfen die Knights an der Seite der Titanen und dienen als Reservetruppen, wann immer man sie braucht. Auf jeder Knight World stellt jede adelige Familie einen Krieger mit einem Knight, welcher jederzeit bereit ist für den Kult in den Krieg zu ziehen.



Das Zeitalter des Imperiums

Nach Tausenden von Jahren, welche die Menschheit unter den ständigen Warpstürmen gelitten hatte, schien jetzt endgültig ihr Ende gekommen zu sein. Binnen Tagen nahmen die Warpstürme eine unvorstellbare Stärke an. Ganze Planeten wurden aus der Realität gerissen, bis plötzlich alles still war. Das abrupte Ende aller Stürme kam durch eine unglaublich starke psionische Schockwelle, welche durch die Galaxie fegte und unzähligen psionisch begabte Wesen das Gehirn wegbrannte. Und dann war alles vorbei. Kein einziger Warpsturm wütete mehr in der Galaxis. Die Schockwelle war vom Herzen des Eldarimperiums ausgegangen, und einige Wissenschaftler behaupten Heute, das es der Geburtsschrei Slaanshs war, der die Schockwelle verursachte. Während einige Eldar in Weltenschiffen geflohen waren, trafen die Exoditen auf vielen Knight Worlds ein und beanspruchten die Welten. Ein wilder Krieg brach zwischen dem Kult und den Exoditen aus. Den Forge Worlds gelang es jedoch die wilden Eldar von den meisten Knight Worlds zu vertreiben. Die Exoditen ließen sich auf benachbarten Welten nieder und noch Jahrhunderte lang führten die Knight Worlds ihre Knights gegen die Drachenechsen der Exoditen ins Feld. Auf Terra leitete das Ende der Warpstürme eine neue Ära ein. Unter den Kriegsfürsten tauchte ein mächtiger Krieger auf, dessen Wissen über die alten Technologien alle in Erfurcht versetzten. Der große Krieger machte sich Terra schnell durch seine unaufhaltsamen Space Marine Legionen Untertan und bereite sich vor, die Kolonien der Menschen wieder zu vereinen. Niemand kennt heute mehr seinen Namen, nur den Titel, den er Jahre später annahm, der Imperator. Auf dem Mars wurde der Imperator als lange erwarteter Messias anerkannt. Er trug Wissen in sich, das nur ein Gesandter des Maschinengottes haben konnte. Eine große Aufruhr ging durch den Kult Mechanicus als die Priester die Ankunft des Gesandten verkündeten. Die meisten Priester und Magi des Kultes erkannte den Imperator sofort an und der Kult unterwarf sich seinem neuen Führer. Nicht alle waren jedoch mit dem Verlauf der Geschehnisse zufrieden. Einige Magi sahen den Imperator als Gefahr für ihre Position und riefen zur Rebellion gegen ihn auf. In einer schnellen Aktion versuchten sie den Hauptaltar unter ihre Kontrolle zu bringen. Der folgende Konflikt war kurz und blutig und schnell für den Imperator erschienen. Die Rebellen hatten einfach zu wenige Anhänger gefunden, um eine ernsthafte Bedrohung darzustellen. Nach vielen Millennien waren Terra und Mars wieder vereint.



Der Große Kreuzzug

Mit den großen menschlichen Ressourcen Terras und dem kolossalen technischen Errungenschaften des Mars begann der Imperator mit der Rückeroberung der Galaxie. Das riesige Unterfangen ist heute als der Große Kreuzzug bekannt und dauerte keine zweihundert Jahre. Das Imperium breitete sich vom Sol System wie ein Lauffeuer aus, und unzählige Welten mit verborgenen technischen Errungenschaften wurden wiederentdeckt. Der Kult war nun in der Lage seine Forge Worlds unter sich zu vereinigen und jede von ihnen stellte eine dauerhafte Vernetzung zum Hauptaltar her. Tausende von technischen Errungenschaften konnten nun endlich zum Mars übertragen werden. Der Kult Mechanicus wurde vom Imperator als der Führer der Forge Worlds anerkannt und Schiffe begannen regelmäßig zwischen des Welten des Kultes zu pendeln. Viele der Forge Worlds waren im verzweifelten Kampf gegen Orks und Eldar gefangen und erhielten nun endlich die lange erhofften Unterstützungstruppen des Kultes. Frische Titanenlegionen erreichten die bedrohten Welten und vernichteten jegliche Gegner. Die Befreiung der Forge Worlds war eine der größten Errungenschaften des Imperiums. Es hatte somit eine funktionierende, galaxieweite Infrastruktur und mächtige Titanenlegionen in taktisch guten Stellungen. Für den Rest des Kreuzzuges konnte das Imperium sich auf frische Waffenlieferungen und Unterstützung von den Forge Worlds verlassen und musste nicht auf Lieferungen von Terra warten. Die Titanenlegionen verbündeten ihre Macht mit den Legionen der Space Marines und vergrößerten das Imperium immer weiter. Sofort nutze der Kult neu eroberte Welten um neue Forge Worlds zu gründen, so das heute überall im Imperium die wichtigen Nachschubplaneten zu finden sind, jede noch immer mit einer Reihe von treuen Knight Worlds.



Die Horus Heresy

Der Bürgerkrieg, der später als Horus Heresy bekannt wurde, begann ganz plötzlich und vollkommen unerwartet in den Tiefen der Galaxie. Bis heute noch ist es unklar, wie der Kriegsherr Horus die ihm unterstellten Space Marines und Truppen des Kultes Mechanicus gegen das Imperium aufwiegeln konnte. Das größte Rätsel ist aber, wie er es geschafft hat die Kinder des Maschinengottes, die Titanen, zu den Göttern des Chaos zu konvertieren. Der Krieg war lang und forderte das Leben von unzähligen Mitgliedern des Kultes und zerstörte Hunderte von Titanen. Einige Tage vor Ende des Krieges fiel Horus in das Sol System ein und eroberte mit seinen Legionen den Mars. Den Priestern gelang es jedoch den Hauptaltar vor den Angreifern zu verbergen, als sie mit ihrem gesammelten Wissen nach Terra flohen. Nur wenige Tage später schlug der Imperator Horus im Zweikampf und beendete damit den Krieg. Die Priester kehrten auf den Mars zurück und begannen mit der langwierigen Aufgabe, die heiligen Maschinen vom Chaos zu reinigen. Einige von den verdorbenen Titanen überdauerten jedoch den Bürgerkrieg und existieren noch heute in den Reihen der Chaoslegionen, als ewige Beleidigung für den Maschinengott und den Kult Mechanicus.



Das Adeptus Mechanicus

Nach dem Ende des Bürgerkrieges lag wieder einmal eine Zeit des Umstrukturierung und des Wiederaufbaus vor dem Imperium. Der Kult Mechanicus nahm offiziell seinen neuen Namen an, das Adeptus Mechanicus. Der Führer des Kultes, der Manufactor Principalis wurde in den Hohen Senat zu Terra berufen. Bis heute ist die Struktur des Adeptus Mechanicus unverändert. Noch immer unterstehen ihm zahllose Forge und Knight Worlds und errichten ihre Steuern direkt an den Manufactor. Die Legionen der Tech-Garde und der Titanen formen zusammen mit den Space Marines und der Imperialen Garde die mächtigste Kriegsmaschinerie des gesamten Universum und stellen sich jedem Feind des Imperiums entgegen.




Die Organisation des Adeptus Mechanicus

Die Manufaktor Principalis

Der Manufaktor Principalis ist der Hohepriester des Maschinenkultes. Er ist der Magos Mechanicus und hat die direkte Befehlsgewalt über jeden Teil der Organisation. Er ist auch einer der wenigen Menschen, die einen Sitz im Hohen Senat zu Terra innehaben.

Die Priesterschaft

Die Priesterschaft des Adeptus Mechanicus besteht aus einer klar gegliederten Struktur, an deren Spitze natürlich der Manufaktor Principalis steht. Direkt unter ihm stehen die Magi. Sie sind die Leiter der verschiedenen Schaffensbereiche. Die Einflussreichsten unter ihnen sind die Magi Technicus, Magi Metallurgicus, Magi Alchemies, Magi Physicus und Magi Biologis. Unter den Magi gibt es noch weitere bedeutende Priester. Die Logis, die sich um die Logistik des Adeptus Mechanicus kümmern, die Genetor, welche die Wissenschaft der Genmanipulation beherrschen und die Artisan, die Konstrukteure der Maschinen. Unter diesen hohen Rängen folgen die niederen Ränge der Priesterschaft. Die Elektro-Priester stellen die Führer der Tech-Garde dar, die Ingenieure sind die Meister der Reparatur, die Runenpriester sind die Querdenker des Kultes, welche die alten Texte immer neu interpretieren um neue Lösungen zu finden, die Transmechanicus sind die Spezialisten für die Kommunikation und die Lexicatus sind die Schreiber des Kultes. All diesen Priestern dienen unzählige Servitoren, welche ihnen die simplen und banalen Arbeiten abnehmen um ihnen Zeit für ihre wichtigen Aufgaben zu geben.

Die Tech-Garde

Die Skitarii, oder auch die Tech-Garde, stellt neben den Titanen die Krieger des Adeptus Mechanicus. Angeführt von den Elektro-Priestern ziehen diese Truppen ähnlich organisiert wie die Imperiale Garde in den Kampf. Der Grossteil der Skirtarii besteht aus den Hypaspists, der Standard Infanterie des Kultes. Sie werden durch die Sagitarii unterstützt, welche schwere Waffen in die Schlacht tragen. Die Skirtarii besteht natürlich nicht nur aus Infanterie und wird von den Cathaphracts, den Panzerlegionen, unterstützt. Die Mannschaften der Panzer sind so fest mit ihren Maschinen verbunden, das die meisten von ihnen sie nie wieder verlassen können. Sie nutzen die gleichen Panzer wie die Imperiale Garde und auch in ihren Reihen wird der Leman Russ Kampfpanzer öfter gesehen als jeder anderer Panzer. Die Ballisterai bilden die Artillerie Einheiten der Tech-Garde und sind darauf spezialisiert den Gegner mit einem Regen aus tödlichen Geschossen aus der Entfernung zu vernichten. Die am gefürchtetsten Truppen der Skirtarii sind jedoch die Praetorians, die Elitetruppen des Kultes. Diese biologisch und bionisch aufgewerteten Krieger sind mit Gehirnimplantaten, Neuroprozessoren und gepanzerten Skeletten ausgestattet. Sie sind die Terrortruppen des Kultes, kennen keine Furcht und keinen Schmerz und sind dem Maschinengott so ergeben, das sie ohne zu zögern für ihn sterben würden. Neben diesen Truppen werden oft riesige Kriegsmaschinen, Knights und Titanen in der Tech-Garde eingesetzt, um die anderen Truppen zu unterstützen. Alle Einheiten der Tech-Garde sind ausgesprochen gut ausgerüstet. Viele von ihnen, besonders die Ballisterai, tragen experimentelle Waffen in die Schlacht, um sie am Gegner auszuprobieren.



Die Kriegsmaschinen des Adeptus Mechanicus

Adeptus Mechanicus Oridinatus

Der Centurio Ordinatus kann am besten als fahrende Waffenplattform bezeichnet werden. Das riesige Gefährt besteht aus wenig anderem, als mehrer auf einen Schlepper montierte Plattformen, die vor Waffen nur so strotzen. Durch ihre überlegene Feuerkraft hat die Ordinatus allerdings schon viele Schlachten für das Imperium gewonnen. Die Priester des Kultes nutzen die Ordinatus gerne um neue übergroße Waffen auszutesten. Einige der Designs die sich durchgesetzt haben ist der Plasma-Annihilator, die Hyperschallkanone und die Warpfeldrakete.

Warhound Scouttitan

Der Warhound agiert als Augen und Ohren der Titanenlegionen. Seine hohe Geschwindigkeit ermöglicht es ihm, weite Strecken in kürzester Zeit zurückzulegen und die Bewegungen des Feindes sowie die geographischen Bedingungen aufzuklären. Dadurch können sie die Wucht des Titanenangriffes an Stellen leiten, wo er sich am vernichtendsten auswirkt. Sie bilden außerdem gute Flankeneinheiten, die den Feind umgehen und von der Seite oder von hinten angreifen, um dadurch Verwirrung und Panik zu stiften.

Reaver Kampftitan

Der Reaver dient als mobile Feuerplattform. Seine variable Konfiguration erlaubt ihm die Erfüllung vieler Aufgaben auf dem Schlachtfeld. Er kann Waffen wie schwere Vulkangeschütze, die sich als besonders wirksam gegen andere Titanen erweisen, mit der massiven Feuerkraft von Gatlingkanonen, Laserblastern und Mehrfachraketenwerfern kombinieren.

Warlord Titan

Warlords bilden den Hauptteil der Titanenlegionen. Ihre vier massiven Waffensysteme verleihen diesen Titanen eine enorme Feuerkraft und taktische Flexibilität, während ihre meterdicken Panzerplatten und die starken Deflektorschilde sie in unverwüstliche Festungen verwandeln.

Imperator Titan

Imperator Titanen sind kolossale Kriegsmaschinen, mobile Festungen, die über genug Waffen verfügen, um eine ganze Stadt einzuebnen. Sie kommen zum Einsatz, um an der Spitze von Angriffen gegen feindliche Befestigungen vorzugehen und bilden Sammelpunkte für die Armeen des Imperiums. In ihrem gepanzerten Inneren können ganze Truppenverbände versteckt vor dem feindlichen Feuer auf den richtigen Moment warten, um mit einem zeitlich gut abgestimmten Angriff eine wichtige Stellung zu erobern oder die wenigen Überlebenden eines Angriffes des Imperator Titans zu überwältigen.


Quelle: diverse GW Publikationen
zusammengetragen von: Grey Knight