1.) Sorry, dass ich noch nicht zum viel Schreiben gekommen bin... momentan unter der Woche jeden Tag lange Arbeit und das Wochenende war voll mit Besuch und Geburtstagen (und Regeneration toxischer Schäden)...
2.) Naja, so einfach "Offensive ist besser als Defensive" ist es ja nicht, gerade bei Clausewitz. Er arbeitet ganz klar heraus, dass die Verteidigung die wesentlich einfachere und stärkere Form ist, der Angriff sich aber wegen seines positiven Zweckes (nicht im Sinne von moralisch besser, sondern vermehrend/beitragend) stärker auswirkt. Mal ganz kurz und nur sehr plakativ auf 40k übertragen muss einem das auch sofort einleuchten: Während es allgemein leichter (und im während des Spiels gefühlt effektiver) ist, sich in einer Ballerburg zurückzuziehen und den Gegner mit Feuer beharkt und auf seinen eigenen 1-2 Missionszielen in befestigtem Gelände hockt, bringt es effizient (vor allem auch in der Bewertung/Siegespunkten nach dem Spiel) mehr, die Missionsziele des Gegners einzunehmen und/oder seine punktenden Einheiten zu vernichten... dafür ist es auch schwerer... so einfach.
3.) Reserven per se haben mit Offensiv vs Defensiv erstmal so viel oder wenig zu tun, wie die Farbe der Waffe: Nüscht. Aber ja, man kann sie für das eine oder das andere einsetzen und ja, manche Möglichkeiten der Reserven bei 40k unterstützen das eine oder andere mehr (Landungskapseln setzt man für einen Angriff ein. Und wenn es nur ein Gegenangriff ist, mit dem man einen Vormarsch stoppen möchte...)