The Armor of Contempt oder wie Heyne meint "Der Kreuzzug".......

Weiß

Erwählter
17. März 2007
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Ich hatte micht letztens gefragt wann der nächste GG auf Deutsch kommt....
ich hatte mich auch gefragt was den bitte "Blutrote Tränen" und "Kreuzzug" für Bücher sein sollen.
Und nun weiß ichs.....
http://www.randomhouse.de/book_new/edition.jsp?edi=265964
...die Heyne übersetzungspolitik hat ihren Tiefpunkt erreicht meiner Meinung nach. Da dieser Titel so überhaupt nicht passt.
Trost, das Cover, wobei ich glaube das von irgend einer älteren BB-Serie ist.
Aber solange nunmal nur 8€ kostet will ich eben auch nicht alzu viel meckern, die paar Fehler sind nervig aber überlesbar.

Nun zu meiner Frage was ist eigentlich immer mit Karabiner gemeint?
MaschKa oder Bolter?

Inzwischen ist ja auch Band I von Xenos erschienen, wer auf die Rückseite schaut sieht auch das jetzt ein ziemlich witziges BB-Logo drauf prangert,. weiß da jemand näheres?
 
Noch 'n Grund sich die ganzen Games Workshop Bücher nur auf Englisch zu holen, dann brauch man nicht rumrätseln was gemeint ist, nur weils jemand komisch übersetzt hat.

Selbiges wird wohl auch bei mir mit WarCraft Romanen verhalten, weil diese zwanghafte Eindeutschung sämtlicher Eigennamen mir auffen Piss geht (und einige Namen in den Büchern trotzdem auf Englisch sind)
 
die Sprachengenies unter euch könnten auch mal so weit mitdenken, dass nicht alle Menschen auf diesem Globus Englisch so beherrschen, dass ihnen das Lesen englischer Bücher spaß macht.
Ich lese gerne, sehr gerne, aber lieber auf deutsch, weil es eben einfach meine Muttersprache ist. Ich wüsste zB nicht was ein Las-Lock ist. Ich weiß aber was ein Karabiner ist 😀.
Ob der gute Midas im Buch Eisenhorn regeltechnisch mit einem Heavy Stubber schießt oder mit Schwebo tut dem Buch erst bei fehlender Erklärung einen Abbruch. Die Information über den Karabiner reicht aber vollkommen für das Verständnis des Buches aus.
 
Dann nehmt euch anderer Literatur an ^^

Wenn aus einem Bloodletter ein Blutdämon wird, oder aus einem Thunderhawk ein Hubschrauber, dann machen die jeweiligen englischen Bücher mehr Spaß und es bessert das eigene Englischwissen auf.
Leider sind die Leute, die die Bücher/Romane/Geschichten übersetzen, leider nicht dieselben die auch die Codizes übersetzen (oder zum Glück?), von daher ist es einfach nur ärgerlich immer wieder über für eingefleischte Spieler ungewohnte Begriffe zu treffen. (Nachtbringer! Na gut, wenn man weiß wie der Todesbote im Original heißt, erschließt sich das von selbst ^^)


So hab ich Harlekin auch nach der Hälfte liegen gelassen...

Im Interesse des eigenen Wohls und der Klärung von Ungereimtheiten (btw. seit wann ist Wh40k ein Rollenspiel? ^^) würde ich direkt die Englischen nehmen, nach 5 Jahren Schulenglisch erschließt sich meist der Sinn einiger Begriffe, ansonsten hat man die einmalige Gelegenheit das Englischwissen aufzubessern.
Aber wenn man echt kein Englisch kann, bringt das auch nicht. (Und beachtet die Möglichkeit das Hobby mal mit etwas praktischem zu kombinieren ^^)
 
Im Interesse des eigenen Wohls und der Klärung von Ungereimtheiten (btw. seit wann ist Wh40k ein Rollenspiel? ^^) würde ich direkt die Englischen nehmen, nach 5 Jahren Schulenglisch erschließt sich meist der Sinn einiger Begriffe, ansonsten hat man die einmalige Gelegenheit das Englischwissen aufzubessern.
Aber wenn man echt kein Englisch kann, bringt das auch nicht. (Und beachtet die Möglichkeit das Hobby mal mit etwas praktischem zu kombinieren ^^)

Signed.

Und nein, ich wusste auch nicht was ein Las-Lock ist, danke. Steht aber auch nicht im Wörterbuch, lernt man auch nicht in der Schule. Ich wusste aber anderweitig, daß ein lock auch der Verschluss/das Schloss einer Waffe ist (Flintlock als Steinschlossgwehr z.B.; wurde in dem Film D'Artagnans Tochter auch sehr schlecht mit Flintenschloss übersetz btw).

Aber selbst ohne dieses Fachwissen geht aus dem Zusammenhang im Roman sehr schnell hervor, daß es archaische einschüssige Laserwaffen sind!

No offence taken! ;-)
Ich bin bestimmt kein Sprachgenie, aber ich habe Interesse an meinen Hobbies und da komme ich mit englisch meistens weiter als mit deutsch.
 
die Sprachengenies unter euch könnten auch mal so weit mitdenken, dass nicht alle Menschen auf diesem Globus Englisch so beherrschen, dass ihnen das Lesen englischer Bücher spaß macht.
Ich lese gerne, sehr gerne, aber lieber auf deutsch, weil es eben einfach meine Muttersprache ist. Ich wüsste zB nicht was ein Las-Lock ist. Ich weiß aber was ein Karabiner ist 😀.
Ob der gute Midas im Buch Eisenhorn regeltechnisch mit einem Heavy Stubber schießt oder mit Schwebo tut dem Buch erst bei fehlender Erklärung einen Abbruch. Die Information über den Karabiner reicht aber vollkommen für das Verständnis des Buches aus.

:huh: Wenn du das in dieser Minenkolonie meinst, in die sie eindringen (mit den fliegenden Bäumen) - da hat er tatsächlich einen Laserkarabiner wenn ich mich recht entsinne. Fischig hat da einen Stubber. (Der einzige Unterschied von Lasergewehr und Laserkarabiner ist übrigens die Form. Der Karabiner hat ein kürzeres Gehäuse, dafür einen längeren Lauf. Catachaner tragen Laserkarabiner)


Und das Las-Lock wurde glaube ich auch noch gar nicht (offiziell) übersetzt. Das sind einschüssige Laserwaffen, etwa von der Durchschlagskraft eines Schweren Bolters. Die Dnger pusten durch Wände. Nahezu Multilaser in Einzelschuss. Böse also.


@ Ulthir: bei sowas ist es doch praktisch meine Pflicht, deiner Unwissenheit und Fehlbarkeit Abhilfe zu schaffen... 😉
 
@Packmaster: Meinte da keine spezielle Szene, aber danke für die Infos 😀

Wenn man mit englisch weiter kommt als mit deutsch, stellt sich die Frage, wo man überhaupt hin möchte...im Grunde kann man es halten wie ein Dachdecker.

Wer liest um seine Sprachkenntnisse zu erweitern, dem ist wohl mit den englischen Orginalen weiter geholfen. Wer Bücher zur Unterhaltung liest und keine Lust hat mit dem Dictionary zu schlafen, der darf wohl auch deutsch lesen.
Für die Story macht es auch keinen Unterschied, ob der Endgegner nun Bloodletter heißt oder Blutdämon. Einem schlechten Buch helfen ja auch keine guten Namensbezeichnungen. 😎
In der Tat ist es allerdings mitunter schade, dass die Übersetzer meist fernab unserer geschätzten Materie leben (wo ist das überhaupt??) und daher woll den Sinn eines Namens mitunter nicht mitübersetzen.
 
Wenn aus einem Bloodletter ein Blutdämon wird, oder aus einem Thunderhawk ein Hubschrauber, dann machen die jeweiligen englischen Bücher mehr Spaß und es bessert das eigene Englischwissen auf.
Seien wir doch einfach froh, dass aus dem Bloodletter kein Blutbrief wurde. :chaos:

Einem schlechten Buch helfen ja auch keine guten Namensbezeichnungen. 😎
Ein gutes Buch leidet aber extrem unter einer schlechten Übersetzung. Das merke ich gerade bei der Hörbuchfassung von "Der Chef der Ringe". 🤢

So hab ich Harlekin auch nach der Hälfte liegen gelassen...
das ist jetzt ein sehr schlechtes Beispiel, weil die Übersetzung aus einer Zeit stammt, in der GW-Produkte in Deutschland noch nicht so etabliert waren. Von daher kann ich diesen Büchern ihre Merkwürdigkeiten verzeihen. Bei den neuen fehlt mir aber jegliches Verständnis.
 
o0 tja und einige haben besseres in Englisher Sprache zu lesen als einfache Unterhaltung ala w40k, der Preis und die bequemere verfügbarkeit (einfach beim Buchhändler bestellen) tun ihr übriges..........

Ja, besseres... Aber ob es sie so interessiert, Shakespeare für'n Englisch Unterricht zu lesen? ^^

Und so'n Fantasy/Scifi Roman auf Englisch, der mehr im Interessengebiet liegt, fällt einem leichter zu lesen als "Schul"literatur
 
Ich will bloß sagen das GG und co. nicht gerade literarische Klassiker mit einer superschreib- und ausdrucksweise sind.
Das hat auch keiner behauptet. Hier haben nur einige gesagt, dass sie die Übersetzungen für misslungen halten.

Natürlich ist die einfachere Ausdrucksweise für Schulenglish-Leute ziemlich gut, aber ansonsten eher fragwürdigerer Natur.
Ach ja? Geschwollene Sprache = bessere Sprache? Das ist Blödsinn. Und wo liegt die Fragwürdigkeit? Lernt man durch die Lektüre solcher Bücher keinen gehobenen Sprachstil? Sicher nicht. Erfährt man die zeitgemäße Anwendung der Sprache? Auf jeden Fall. Von daher ist die Zielsetzung das Kriterium, an dem man messen sollte, ob ein Buch aufgrund der Sprache "fragwürdig" ist, unabhängig davon, ob man ein "Schulenglisch-Mensch" ist oder ein studierter Anglist. Übrigens, wenn Du die Möglichkeit hättest, mit einem Zeitgenossen Shakespeares zu reden, dann würde er Dir versichern, dass, abgesehen vom Versmaß, die benutzte Sprache nicht so "hochtrabend" ist, wie sie vielen heute erscheint.
 
Naja ein Bloodletter ist ein Zerfleischer und ein Blutdämon ein Blood Daemon...
natürlich kann man daraus eine blutige Buchstabensuppe machen, aber ich find als Warhammerinterner das doch ne krasse Steigerung ^^

Jetzt hat er sich aber ein Bein gestellt, der gute HTP...der Blutdämon heißt natürlich Bloodthirster!😛