Tony Hawks Extrem Diskussionsrunde

I3lazzer

Testspieler
29. September 2015
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Hey leute, mir ist kein besserer Titel eingefallen und da hab ich grad den benutzt 😀.
Ich hab mich als erstes für die Orks entschieden da sie mir schon immer gefallen seit meiner ersten begegnung mit dem Warhammer Universum.
Es macht wahnsinnig spaß aber da ich prinzipiel vom pech verfolgt werde habe ich kein würfelglück und es ist ja auch sehr schwer mit den Orks was zu treffen ><.
ich habe auch mitgekriegt es ist schwer/teuer ein guter Ork spieler zu sein und das hat meine Zweifel verstärkt.

Ich war von anfang an am überlegen vlt ja Necrons zu Spielen oder Eldar ja vielleicht auch Tyraniden aber irgendwie finde ich keinen detaillierten guide im internet.
ich will jetzt nicht anfangen Welche sind am besten nur kennt ihr guides wo ihr sagen könnt " hey nimm die, die sind top" ?
 
Vom Preis her weiß ich nichts was gegen Orks sprechen würde.
Du hast aber einige sehr wichtige Vorteile:

1. Orks verlieren niemals, das wird dir jeder bestätigen der sich schon mal mit ihnen auseinandergesetzt hat.
2. Egal was du baust, je schrottiger es aussieht desto besser. Mit der richtigen Bemalung sieht alles gut aus. Und mit mehr Zähnen aus Plasticard.
3. Du kannst jedes Fahrzeug spielen, absolut jedes! Du findest auf dem Flohmarkt ein halbes Rhino für 2€? Beutepanzer-Transporter. Du findest unter dem Sofa einen Necron Monolith? Beutepanzer-Kampfpanzer. Deine Katze schleppt dir Einzelteile von Fahrzeugen an? Drück sie Boys in die Hand und schon hast du Kommandoz. Alte Farbdosen von Citadel können gute Läufer werden, steck nur einen Grot rein.
 
Bitte versteht es nicht falsch ich will kein "ich will das staerkste volk" ich will einfach von anfang an einen "masterplan" haben der eigentlich schief geht und ich immer abweichen kann ^^ ich mag es nicht wenn plan x die einzige option ist und der unbedingt klappen muss wenn ich immer irgendwie abweichen kann oder sich schritt für schritt ein bild zusammenfügt ist es genau mein ding
 
Ganz ehrlich, kauf dir was, was du magst, was dich anspricht auf ner anderen Ebene als "die haben Power". Ich spiele gerne kompetitiv, ich hab in 20 Jahren 40K viele Projekte angefangen, aber selten die behalten, die ich mir gekauft habe, weil sie stark waren. Geblieben sind mir drei Armeen auf eher schwächerem Niveau, aber die sind dafür auch echt groß, weil das Sammeln da immer noch Spaß macht.
 
Ich sage ja nicht das du falsch liegst bzw unrecht hast.
es geht darum das ich ein bescheidenes budge habe und wenn ich mein studium anfange noch weniger ^^. Ich selber habe eher ne abneigung zu dem "guten" ja ich weiss haha aber menschen neigen mich ab eher das abstrakte und unbekannte besonders hab ich es gemerkt als ich in der dark vengeance box eher das chaos bemalt habe 😀 von daher wäre ich sehr erleichtert wenn die erste wahl eine gute wahl wäre
 
Ja, natürlich. Ich kann mich auch noch erinnern, wie ich meine erste Armee zusammengespart habe. Die sammle ich heute noch; ich hatte keine Ahnung damals, ob die gut waren oder nicht (da war mit Internet noch nix...).
Zwischendurch habe ich einige Armeen gehabt, weil sie mächtig waren. Alle wieder verkauft, weil es keinen Spaß gemacht hat, sie anzumalen, die trafen einfach den richtigen Punkt für mich nicht. Style hilft 😉.
Und als CSM-Sammler muss ich Jaq Draco zustimmen: Khorne Daemonkin sind cool.
 
Ja vom style find ich persöhnlich von der reihenfolge chaos,eldar,necrons ziemlich cool aber ich sags mal so aus dem strategiespiel warhammer fand ich die eldar und chaos nicht so ubd deswegen sehr skeptisch ^^

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Bitte verurteilt es nicht aber, wie spielen sich chaos und eldar so ? 😀 was sind ihre eigenschaften die sie so ausmachen
 
"Die Arroganz der Eldar wird nur von ihrer Feuerkraft übertroffen."

Oder so ähnlich. Sie sind relativ vielseitig, Nahkampf ist genauso möglich wie Fernkampf, jedoch wird in der aktuellen Edition mehr Fernkampf gespielt, habe ich mal so gehört.
Die haben schnelle Panzer die schweben, schnelle Jet-Bikes und Leute zu Fuß sind auch schneller als alle anderen. Dafür halten sie nicht soviel aus. Der Erzfeind des gemeinen Eldar ist entgegen der häufig verbreiteten Ansicht nicht Slanesh sondern der schwere Bolter oder Flammenwerfer.
Achja, mit den Eldar hast du mehr Magie auf dem Feld als jeder andere, wenn du magst zumindest.
 
Also wenn du anfangen willst zu studieren, muss ich dich bitten, mal etwas mehr auf Lesbarkeit deiner Posts zu achten. Das liest sich gar nicht angenehm und animiert die Leute nicht unbedingt, dir ihre Zeit zu opfern.
Außerdem kann ich nicht wirklich nachvollziehen, auf was genau du hinaus willst. Du sagst, dass du nicht "die Besten" willst, aber schreibst im selben Zug, dass du gerne die hättest, die "Top" sind. Dann sagst du wieder, dass du "nicht das stärkste Volk" willst. Dafür aber einen "Masterplan", der dann aber "schief geht" und von dem du dann abweichen kannst. Von den Orks für die du dich im ersten Post eigentlich schon entschieden hattest, kommt im folgenden gar nichts mehr. Du pendelst da ständig zwischen Gegensätzen hin und her. Da weiß ich wirklich nicht, ob ich dir jetzt zu A oder O raten soll...
Atme erstmal gut durch und schreib einfach in kurzen Stichpunkten, auf was du wert legst und welcher Stil dir am besten gefällt. Schau auch nochmal auf der Seite von GW vorbei und schau dir die Modelle der verschiedenen Völker nochmal an, ob du da klar was bevorzugst.Der Stil der Chaoten in der DV Box weicht z.B. ziemlich vom Rest der aktuellen Produktpalette ab.
 
Wenn ich eines in der jüngsten Vergangenheit gelernt habe, gerade was das Geld angeht bei den einzelnen Projekten, so gibt es eigentlich kaum nennenswerte unterschiede zwischen den Armeen wenn man rein den Preis betrachtet. Du willst für gewöhnlich auch nicht immer nur das gleiche spielen, weshalb man entweder auf die Tüfteleien geht wie magnetisieren oder sich dann doch letztendlich eine breitere Pallete kauft und da ist GW relativ konsequent was den Preis angeht. Der einzige Unterschied den du zwischen den Armeen im Preis aktiv feststellen kannst ist der das die gerade Top Notch Einheiten von Codex X leider schweine Teuer sein können. Das kann sich aber, wie schon gesagt, in der nächsten Zeit komplett wieder ändern, eben wenn neue Codexe, Regelbücher usw. veröffentlich werden. Ich würde dir empfehlen das zu spielen an dem du Spaß hast und wo dir die Modelle gefallen, schließlich geht viel Zeit drauf um diese zu bauen und zu bemalen.

Wegen dem Masterplan würde ich mich auf die Armee die du schon hast erstmal versteifen und schauen was man denn so alles als Masterplan aufstellen kann? Evtl. kommst du mit dem Gedankengang wesentlich weiter, vielleicht muss es auch keine komplett neue Armee sein sondern kann auch einfach ein paar Allierte hergeben. Das schont den Geldbeutel, du hast weiterhin die Orks, und trotzdem nen besseren Masterplan sag ich mal.
 
Ich hab vor 6 Jahren mehr oder weniger aus Verlegenheit mit Necrons angefangen. Der Codex war damals noch aus der 3. Edition und sie hatten gerade eine handvoll Einheiten, die dann auch noch alle weggebeamt wurden, wenn 75% oder mehr der Armee draufgegangen waren... Kurz gesagt: die Performance war besch***en.

Warum habe ich sie gewählt? Mir gefiel der Stil der Armee, der Charakter. Scharen von seelenlosen metallischen Kriegern, die alle gleich aussahen und sowohl wort- wie auch emotionslos in den Kampf marschierten und im Feuer fielen.

Was war der praktische Hintergrund: ich dachte mir "bis ich meine Dämonen-Armee soweit ausgebaut habe, dass ich sie in beiden Systemen (WHF und 40k) einsetzen kann, würde ich gerne eine Armee spielen, die ich in relativ kurzer Zeit bemalen kann."

Soviel zu Plänen:
Meine Dämonenarmee wächst und wächst und ist noch ein ganzes Stück davon entfernt, fertig gestellt zu sein.

Die Necron-Streitmacht ist mittlerweile meine Hauptarmee bei 40k und hat die Dämonen bei der schieren Anzahl an Modellen schon überflügelt - und wenn Du 40 Krieger anmalst, merkst Du, dass der Plan "in relativ kurzer Zeit bemalen" eben genau das ist: relativ

Es kamen 2 neue Codizies und die änderten sowohl die Truppenauswahl als auch den Fluff der Armee. Die Zeiten, in denen ich so ziemlich jedes Spiel verloren habe, weil die Armee am "Phase-Out" scheiterte, sind vorbei. Mit den Truppen, Waffen und Regeln des neuen Codex spielt sich die Armee komplett anders und meine Siegbilanz ist deutlich in die Höhe gestiegen. Der Stil meiner Armee ist für mich jedoch der gleiche geblieben, auch wenn der Fluff des neuen Codex die Necrons nunmehr zu Weltraum-Khemri gemacht hat. Für mich sind es nach wie vor die seelenlosen Maschinen, die wie in "Terminator" erbarmungslos und ohne Emotion vorrücken.

Was will ich Dir sagen:
Regeln und Codizies kommen und gehen und verändern die Spielweise und das Spielerlebnis einer Armee teilweise erheblich.

Stil hingegen ist, was DU draus machst. Ich hatte Bock auf Necrons, deshalb hab ich sie gewählt und ich hab es nie bereut.

Die Frage ist also ganz einfach: worauf hast Du denn Bock?

Gruß!
 
Na hast du denn keine Präferenzen? Ich meine Hintergrund und vor allem Modelle sind sehr wichtig für solch eine Entscheidung, das Wichtigste um genau zu sein.

aus dem strategiespiel warhammer fand ich die eldar und chaos nicht so ubd deswegen sehr skeptisch ^^
Du solltest Dawn of War bzw. allgemein Computerspiele mal etwas vergessen wenn es ums Tabletop geht, das sind nämlich 2 unterschiedliche Paar Schuhe.

Ansonsten sehe ich das genauso wie Shub Niggurath, du pendelst die ganze Zeit hin und her ohne irgendwie zu wissen was dir eigentlich wirklich wichtig is bei deiner 1ten Armee. Oben schreibst du noch Orks nee und dann kommt als "Argument" son Quatsch wie "ich hab Würfelpech"... so ein Schwachsinn, sowas hat man MAL innem Spiel oder einer Situation aber zu behaupten man wäre ja ständig vom Würfelpech verfolgt, nee kannste knicken. Dann wäre Tabletop nämlich generell nichts für dich, egal mit welcher Armee. 😉
Dann steht da noch was von Eldar, Necrons, Tyraniden... daraus wurde dann Eldar und Chaos und jetz biste schon wieder bei Orks oder Chaos, obwohl von Chaoten in deinem 1ten Beitrag dieses Themas kein Wort verloren wurde.

Und worum es dir nun geht, woran du deine Auswahlkriterien fest machst, weiß man jetz immer noch nich wirklich und scheinbar du selbst auch nich ganz!?!
 
Grundsätzlich gibt es drei Dinge, woran du dich orientieren kannst.

1. Gefällt dir der Hintergrund ?
2. Gefallen dir die Modelle ?
3. Gefällt dir der Spielstil der Armee ?

Ich stand am Anfang meiner 40k Laufbahn vor der selben Wahl, Chaos oder Orks.
Ich entschied mich damals für die Orks, einfach weil ich sie schon aus diversen Fantasy Spielen kannte und mir
der Spielstil der Armee zusagte. Bis dann die 3. Edition kam und sich das Spiel und bald auch der Hintergund sehr änderte.
Ich hatte zum damaligen Zeitpunkt etwa 1500 Punkte Orks, was heute ungefähr 500 Punkten entspricht.
Also wechselte ich nach einer Pause zum Chaos und bin dabei geblieben.

Der Unterschied zwischen beiden Armeen ist schon gravierend. Während die Orks nur kämpfen, weil sie es können und wollen,
ist das Chaos eher der ultimative Erzbösewicht. Aber das Chaos ist auch die Antithese zum geordneten Imperium und
verdirbt, korumpiert, verändert alles, womit es in Berührung kommt, ebenso wie es die Vielfalt und einen offenen Geist propagiert.
Chaos ist immer ein zweischneidiges Schwert, es bietet grenzenlose Freiheit und Macht, aber auch grenzenlose Verdammnis und Verderben.
Orks dagegen zerstören um des Zerstörens willen, sie haben keinen Plan und leben nur von Tag zu Tag. Es geht nur darum,
einen guten Kampf zu finden, was mir als Hintergrund nicht reicht.

Die Miniaturen bieten bei beiden Armeen mannigfaltige Umbaumöglichkeiten, während Orks aus allem möglichen was zusammen tackern,
wirken viele Gerätschaften improvisiert und Orks kommen dem Begriff Tech-Barbaren doch sehr nahe, da sie alles bedenklos nutzen,
aber keine Ahnung haben, wie es funktioniert. Mal ganz davon ab, das es diese tumben Schläger sowieso nicht interessiert.
Chaos dagegen orientiert sich grob an imperialen Vorbildern, doch vieles wird verzerrt und dämonisch verbessert.
Die Miniaturen bieten ebenso Möglichkeiten zum Umbau, Mutationen oder Bionik, hier ist alles möglich.
Dazu kommt der dämonische Einfluss durch die Chaos Götter und so lässt sich die Armee sehr stark individualisieren.

Der Spielstil bei den Orks ist relativ simpel, man kann stumpf alle möglichen Nahkämpfer auf den Feind werfen
und ihn mit der eigenen Masse erdrücken oder aber den Gegner mit absurd viel Beschuss eindecken.
Das bedeutet, man bewegt viele Modelle, wirft einen Haufen Würfel und verliert oft viele Miniaturen,
was aber kein Problem ist, Orks sind eine Massenarmee. Das heisst, man hat auch viel zu bemalen.
Orks sind sehr schlagkräftig und können auf Turnieren gut mit anderen Armeen mithalten.
Chaos dagegen bringt relativ wenige Modelle auf das Feld, die zwar mehr einstecken als der gewöhnliche Ork Krieger,
allerdings ist Chaos weder im Nahkampf noch im Fernkampf überragend. Chaoten beherrschen eine Mischnug aus
beidem Nah- und Fernkampf, müssen aber auf schmutzige Tricks und Hexerei zurückgreifen, um in der Schlacht
überhaupt eine Chance zu haben. Auf Turnieren kann das Chaos nur selten mit anderen Armeen mithalten,
und es braucht viel Finesse um Chaos Marines zum Sieg zu führen.

Also, was spricht dich mehr an, bezogen auf Hintergrund, Miniaturen und Spielstil ?