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Das alte Königreich - Das Khemri Forum
Topic 2349
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Beitrag
<blockquote data-quote="ScrapNuk" data-source="post: 15736" data-attributes="member: 1825"><p><em>Und weiter im Präsens. Ist mein erster Versuch in dieser Zeitform. <img src="http://www.gw-fanworld.net/forum/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/wink.gif" alt="" class="fr-fic fr-dii fr-draggable " style="" /> </em></p><p></p><p>Sephi Hetem, unangefochtener Herrscher über die altehrwürdige Stadt Sephi, zögert.</p><p></p><p>Sekkret ho-Temun, Hohepriester der Viperngöttin, zögert nicht. Tief im Innern des Tempelpalastes schiebt er die schwere Steintür zur Ruhestätte der anderen Priester auf. Er wird Hilfe benötigen. Acht Sarkophage aufrecht, teils in die Wände eingelassen, drei inmitten des Raumes. Er geht direkt auf den mittleren zu. In gezügeltem Hast hält er die Zeremonie ab, die jeder Graböffnung hervorgehen muss: Er legt seine Hand auf den goldenen Schlangenkopf, die einzige metallene Zier des Steinsarges. In einem langen Gebet zu seiner Göttin und zum Geist des Priesters bittet er um Verzeihung für die Störung des Schlafes. Endlich berührt er mit seinem kupfernen Schlangenstab den Deckel des Grabes. Langsam schiebt sich dieser weg und gibt das Grab frei. Sekkret ho-Temun stellt sich daneben und intoniert das ewig alte Ritual der Erweckung. Der langezogene Sprachgesang hallt durch die Gänge und Hallen des Tempels. Zuerst laut. Bis sich der tote Körper im Grabe regt. Dann plötzlich leise. Sekkret ho-Temun beugt sich hinunter, dicht über die verdorrten, kaum merklich zuckenden Lieder seines untergeben Priesters. Er mumelt trockene, uralte Worte über ihn, sie blättern von seinen rissigen Lippen und sinken in den toten Körper. Der Zweite Priester schlägt die Augen auf. Sekkret ho-Temun befielt im leise was er zu tun hat. Dann richtet er sich auf und verlässt den Raum, in der unerschütterlichen Gewissheit, dass seine Befehle exakt ausgeführt würden.</p><p>Rasch hat er ihre Spur gefunden. Es ist die einzige. Nur Sekkret ho-Temun hatte sich in der Zeit vor der Störung in den Gassen Sephis bewegt. Und das schon lange genug nicht mehr, um dem Wüstenwind die Zeit zu geben seine Spuren zu verwehen. So folgt er der frischen Spur der fremden Magierin. Sie schien unsicher gewesen zu sein, nicht in der Richtung, aber in dem Weg zu ihrem Ziel. Die verwinkelten Gassen, die verlassenen Hallen und hohe Mauern machen Sephi zu einem Labyrinth. Doch wirklich die Orientierung kann man nicht verlieren. Die mächtige Grabpyramiede ist von der ganzen Stadt aus sichtbar. Und sie scheint auch das Ziel für die Störung gewesen zu sein. Als diese Erkenntnis in Sekkret ho-Temun hochsteigt fragt er sich, ob er seine Unterpriester zu früh geweckt hat. Kein Mensch, auch kein Zauberer entgeht den tödlichen Fallen, welche die Grabkammer des König schützen.</p><p>Doch Sekkret ho-Temun will die Störung nicht noch einmal unterschätzen und steigt vorsichtig die Treppe zum Eingang des Grabmals hoch. Gerade will er die Eingangshalle betreten, da nimmt er unten in den Gassen eine Bewegung war. Die Morgenröte lässt die schmalen Gassen noch in tiefem Schatten. Aber es scheint ihm, als sei dort gerade ein Grabwächter des Königs durch einen Lichtstreifen geschritten. Doch das ist nicht möglich. Die Leibwache des Königs verlässt das Grab nur, wenn dieser erwacht ist. Aber er, Sekkret ho-Temun ist der einzige, der den König aus seinem heiligen Schlaf wecken darf... </p><p>Mit wachsendem Unbehagen schreitet der Hohepriester die Gänge zum Grabraum des Königs ab. Nirgends ein zerschundener Körper. Nirgends eine Spur von der Störung. Sekkret ho-Temun betritt den leeren Gang vor der Grabkammer. Die Tür dorthin ist offen, die Nischen der Elitekrieger in den Wänden leer. Gerade betritt er den dunklen Raum am Ende des Ganges als die Stimme seines Königs in seinem Kopf ertönt, laut und dröhnend: "Komm!"Sekkret ho-Temun weiss in diesem Moment wo sein König ist. Seine Fliegengestalt trägt ihn aus der Pyramide, zum Königspalast.</p><p>Als er im Tronsaal erscheint, wirft die aufgehende Sonne Khemris gerade seine ersten Sonnenstrahlen durch die hohe Fensterreihe und legt helle Streifen durch den Saal. Doch die Treppe zum Tron liegt noch im Dunkeln. Und dort sitzt sie: Die Störung. Zu Füssen des Königs, im Kleid einer Sklavin. Wütend geht der Hohepriester dem Tron entgegen. "Sephi Hetem, mein König! Dieser Mensch ist ein Feind! Ein schändliche, verfluchte Magierin. Stosst sie aus Eurer Nähe!"</p><p>"Ein Mensch?" Die Stimme des Königs ist laut. Eine laute Stimme die einem mahlenden Sandsturm gleich die Gedanken jedes Lebenden einfach hinwegfegen würde. "Dies ist keine Menschenfrau, mein treuer Priester. Schon lange nicht mehr. Sie ist eine Vampirin."</p><p>Sekkret ho-Temun bleibt abrupt stehen. Er erinnert sich an die alten Geschichten aus den östlichen Reichen. Die Geschichten über den Varrat einer ganzen Königslinie. Und solch eine Verräterin sitzt nun vor des Königs Tron. Eiskalt schaut sie ihn an. Ihr Blick ist offen herausfordernd, sie anerkennt ihn nicht als höhergestellt. Sekkret ho-Temun spürt wie die Wut in ihm aufsteigt. Das hat noch nieman gewagt. Doch er erwidert nichts. Er weiss, der König spricht noch weiter:</p><p>"Sieh sie dir an, schau ihren Körper. Er ist tot, wie meiner. Doch ist er schön geblieben. Das Geheimnis der Lhamia - ich will es haben." Für einen Moment sieht der König stumm auf seinen Hohepriester hinab, dann auf das Nachtwesen zu seinen Füssen. "Und sie wird mir das Geheimnis überlassen. Gib ihr alles was sie verlangt!"</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="ScrapNuk, post: 15736, member: 1825"] [i]Und weiter im Präsens. Ist mein erster Versuch in dieser Zeitform. [img]http://www.gw-fanworld.net/forum/style_emoticons/<#EMO_DIR#>/wink.gif[/img] [/i] Sephi Hetem, unangefochtener Herrscher über die altehrwürdige Stadt Sephi, zögert. Sekkret ho-Temun, Hohepriester der Viperngöttin, zögert nicht. Tief im Innern des Tempelpalastes schiebt er die schwere Steintür zur Ruhestätte der anderen Priester auf. Er wird Hilfe benötigen. Acht Sarkophage aufrecht, teils in die Wände eingelassen, drei inmitten des Raumes. Er geht direkt auf den mittleren zu. In gezügeltem Hast hält er die Zeremonie ab, die jeder Graböffnung hervorgehen muss: Er legt seine Hand auf den goldenen Schlangenkopf, die einzige metallene Zier des Steinsarges. In einem langen Gebet zu seiner Göttin und zum Geist des Priesters bittet er um Verzeihung für die Störung des Schlafes. Endlich berührt er mit seinem kupfernen Schlangenstab den Deckel des Grabes. Langsam schiebt sich dieser weg und gibt das Grab frei. Sekkret ho-Temun stellt sich daneben und intoniert das ewig alte Ritual der Erweckung. Der langezogene Sprachgesang hallt durch die Gänge und Hallen des Tempels. Zuerst laut. Bis sich der tote Körper im Grabe regt. Dann plötzlich leise. Sekkret ho-Temun beugt sich hinunter, dicht über die verdorrten, kaum merklich zuckenden Lieder seines untergeben Priesters. Er mumelt trockene, uralte Worte über ihn, sie blättern von seinen rissigen Lippen und sinken in den toten Körper. Der Zweite Priester schlägt die Augen auf. Sekkret ho-Temun befielt im leise was er zu tun hat. Dann richtet er sich auf und verlässt den Raum, in der unerschütterlichen Gewissheit, dass seine Befehle exakt ausgeführt würden. Rasch hat er ihre Spur gefunden. Es ist die einzige. Nur Sekkret ho-Temun hatte sich in der Zeit vor der Störung in den Gassen Sephis bewegt. Und das schon lange genug nicht mehr, um dem Wüstenwind die Zeit zu geben seine Spuren zu verwehen. So folgt er der frischen Spur der fremden Magierin. Sie schien unsicher gewesen zu sein, nicht in der Richtung, aber in dem Weg zu ihrem Ziel. Die verwinkelten Gassen, die verlassenen Hallen und hohe Mauern machen Sephi zu einem Labyrinth. Doch wirklich die Orientierung kann man nicht verlieren. Die mächtige Grabpyramiede ist von der ganzen Stadt aus sichtbar. Und sie scheint auch das Ziel für die Störung gewesen zu sein. Als diese Erkenntnis in Sekkret ho-Temun hochsteigt fragt er sich, ob er seine Unterpriester zu früh geweckt hat. Kein Mensch, auch kein Zauberer entgeht den tödlichen Fallen, welche die Grabkammer des König schützen. Doch Sekkret ho-Temun will die Störung nicht noch einmal unterschätzen und steigt vorsichtig die Treppe zum Eingang des Grabmals hoch. Gerade will er die Eingangshalle betreten, da nimmt er unten in den Gassen eine Bewegung war. Die Morgenröte lässt die schmalen Gassen noch in tiefem Schatten. Aber es scheint ihm, als sei dort gerade ein Grabwächter des Königs durch einen Lichtstreifen geschritten. Doch das ist nicht möglich. Die Leibwache des Königs verlässt das Grab nur, wenn dieser erwacht ist. Aber er, Sekkret ho-Temun ist der einzige, der den König aus seinem heiligen Schlaf wecken darf... Mit wachsendem Unbehagen schreitet der Hohepriester die Gänge zum Grabraum des Königs ab. Nirgends ein zerschundener Körper. Nirgends eine Spur von der Störung. Sekkret ho-Temun betritt den leeren Gang vor der Grabkammer. Die Tür dorthin ist offen, die Nischen der Elitekrieger in den Wänden leer. Gerade betritt er den dunklen Raum am Ende des Ganges als die Stimme seines Königs in seinem Kopf ertönt, laut und dröhnend: "Komm!"Sekkret ho-Temun weiss in diesem Moment wo sein König ist. Seine Fliegengestalt trägt ihn aus der Pyramide, zum Königspalast. Als er im Tronsaal erscheint, wirft die aufgehende Sonne Khemris gerade seine ersten Sonnenstrahlen durch die hohe Fensterreihe und legt helle Streifen durch den Saal. Doch die Treppe zum Tron liegt noch im Dunkeln. Und dort sitzt sie: Die Störung. Zu Füssen des Königs, im Kleid einer Sklavin. Wütend geht der Hohepriester dem Tron entgegen. "Sephi Hetem, mein König! Dieser Mensch ist ein Feind! Ein schändliche, verfluchte Magierin. Stosst sie aus Eurer Nähe!" "Ein Mensch?" Die Stimme des Königs ist laut. Eine laute Stimme die einem mahlenden Sandsturm gleich die Gedanken jedes Lebenden einfach hinwegfegen würde. "Dies ist keine Menschenfrau, mein treuer Priester. Schon lange nicht mehr. Sie ist eine Vampirin." Sekkret ho-Temun bleibt abrupt stehen. Er erinnert sich an die alten Geschichten aus den östlichen Reichen. Die Geschichten über den Varrat einer ganzen Königslinie. Und solch eine Verräterin sitzt nun vor des Königs Tron. Eiskalt schaut sie ihn an. Ihr Blick ist offen herausfordernd, sie anerkennt ihn nicht als höhergestellt. Sekkret ho-Temun spürt wie die Wut in ihm aufsteigt. Das hat noch nieman gewagt. Doch er erwidert nichts. Er weiss, der König spricht noch weiter: "Sieh sie dir an, schau ihren Körper. Er ist tot, wie meiner. Doch ist er schön geblieben. Das Geheimnis der Lhamia - ich will es haben." Für einen Moment sieht der König stumm auf seinen Hohepriester hinab, dann auf das Nachtwesen zu seinen Füssen. "Und sie wird mir das Geheimnis überlassen. Gib ihr alles was sie verlangt!" [/QUOTE]
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