6. Edition Topic 26714

Das mit dem Wiederholen stimmt und ist auch assig.

ABER

Er bringt dann doch immer wieder so witzige Sprüche auch bei den Space Wolves Romanen das ich mich schier wegwerfe. Beispiel Giantslayer:

"what are u looking at?"

"I don´t know but it´s looking back!" 😀 :lol: 😛
köstlich. Was ich an Felix und Gotrek bemängeln muß ist das die Charaktere sehr flach und unbunt sind.
Wenn ihr wirklich gute Romane lesen wollt dann tut euch die "Saga vom Feuer und Eis" an von George Martin.
 
Originally posted by Jaq Draco@30. Jun 2004, 20:05
Wenn ich so drüber nachdenke haste recht, manchmal sind es echt Beschreibungen und deshalb auch ganze Sätze die sich wiederholen. Aber dennoch, man liest diese Buchreihe ja nicht weil sie literarisch genial ist sondern um des Inhaltes Willen, also wegen der Geschichte.
Ich hab auch nicht gesagt, dass es nur literarisch gesehen nicht gerade genial ist, es tut einfach der Spannung ziemlich schlecht, ausserdem ist die Story manchmal etwas flach, und die Beschreibung (u.A. der Charaktere) geht nicht richtig in die Tiefe...
 
@Konrad:

Diese Triologie stammt aus den 80-ern und dürfte eines der frühesten GW-Werke sein. Allerdings finde ich die Triologie doch sehr enttäuschen, da der Portagonist zu glatt rüberkommt. Es wird lediglich beschrieben was er macht, selten schaut man sich dich Dinge mal aus seinen Augen an und noch seltener bekommt man etwas von seiner Gefühlswelt mit. Die an sich sehr spannende Geschichte wirkt dadurch wie eine sinnlose Aneinanderreihung von Schauplätzen und (vielen) Kämpfen. Das die Geschichte auch auf einem anderen Fluff basiert mag man verstehen, dennoch kam es mir an manchen Stellen doch arg merkwürdig vor wie sich die Dinge entwickelten.
Zusätzlich war ich noch stark vom Ende enttäuscht, denn die Geschichte ist nicht annähernd beendet. Vielleicht war noch ein weiterer Teil geplant, aber so scheint das Werk unvollständig zu sein.
Dann haben mich noch die vielen Rückblenden gestört. Für jemanden der die Bücher über eine Zeitraum von Monaten liest mag sowas hilfreich sein, aber ich habe die drei Bücher in wenig mehr als einer Woche gelesen und da hatte ich schon das Gefühl das man den Platz besser hätte anders verwenden können.

Aus meiner Sicht hat sich der Kauf nicht gelohnt, da gibt es deutlich bessere Werke. Mit der Gotrek und Felix - Reihe ist das absolut nicht zu vergleichen, auch die Tanith - "First and Only" Reihe ist deutlich besser.
 
<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Na ja, also die G&F sind literarisch gesehen nicht gerade Höchsteniveau...[/b]

Das stimmt allerdings. Ich weiß nicht, ob es ein Buch gibt, in dem sooft die Formulierung "Ihm ging auf..." vorkommt, wie in "Die Chaos-Wüste".
Aber sie sind halt doch recht lustig die Bücher und ich habe sie gerne und schnell gelesen.

"Konrad" steht auch noch auf einer Liste. Mal sehen.
 
Originally posted by Jaq Draco@2. Jul 2004, 19:06
Ich habe die Konradreihe bisher noch nicht gelesen da ich nur das 1te Buch (Konrad) habe. Allerdings werde ich mir die anderen noch holen. Seuchendämon, Zaragoz habe ich auch schon gelesen aber auf englisch.
Wie findet ihr eigentlich die Orpheus-Triologie? MMn handeln die Charaktere etwas unnachvollziehbar, und die Story ist etwas wirr / bzw. nicht allzu gut durchdacht.
 
Die Story in manchen G&F sind manchmal vorherrsehbar. (Felix läuft vor nem 2,5 m Rattenoger weg und hat eine Handgranate. Was macht er? Er wirft sie der Bestie ins Maul und die Granate explodiert. siehe Geschichte über Ragnar im alten Codex Space Wolves. Um nur ein Beispiel zu nennnen)

Da finde ich Bestien in Samt und Seide cooler. Vorallem wo sie die eine finden, dessen Leichnam sie über hundert Meter Straße verteilt haben 😀 nur lustig
 
Originally posted by Von Großschmitt@2. Jul 2004, 17:26
@Konrad: Harch, das verstehe ich jetzt aber echt nicht... Sinnlos aneinandergereihte Schauplätze? Unvollständiges Werk nur wegen einem offenem Ende?
Haben wir dasselbe Buch gelesen?  😉  Also ich find die Gotrek & Felix Romane nicht annähernd in derselben Klasse wie Konrad, tut mir Leid, ich versteh deine Kritik größtenteils einfach nicht.
Ich habs auf english gelesen, keine Ahnung wie es im deutschen ist. Das was ich gelesen habe war sehr fade was Beschreibungen angeht und die Entwicklung der Charaktere war einfach nicht gegeben. Der Protagonist ist einfach nur sinnlos (a) von einem Ort zum andern getrabt, hat (B ) da ne Weile rumgesessen und dann (c ) massenweise rumgemetzelt ohne dabei an irgendeiner Stelle mal eine Persönlichkeit zu entwickeln. Manchmal wird einfacherweise auch Punkt (B ) einfach übersprungen.
Das offene Ende stört mich furchtbar. Nach ~1200 Seiten will ich nicht, das das Buch wieder bei a) anfängt. Bei fast allen anderen Romanen ist das zwar so ähnlich, aber dort wird dann eine gewisse Entwicklungsrichtung mitgegeben und man wird nicht so im nichts stehen gelassen.

Sicherlich sind die G&F Romane nicht in derselben Klasse wie die Konrad-Triologie... das wäre eine echte Beleidigung für die G&F Romane, die wenn schon nicht unbedingt eine bessere Story, so doch viel bessere Beschreibungen und entwickelte Charaktere haben.
 
Originally posted by Sniper@3. Jul 2004, 15:27
Sicherlich sind die G&F Romane nicht in derselben Klasse wie die Konrad-Triologie... das wäre eine echte Beleidigung für die G&F Romane, die wenn schon nicht unbedingt eine bessere Story, so doch viel bessere Beschreibungen und entwickelte Charaktere haben.
Na ja, da bin ich allerdings vom Gegenteil überzeugt... Wie auch immer, ich habe nur die deutschen GW Romane gelesen, und bin gerade wieder dabei, Konrad zu lesen, mal sehen ob ich doch den ein oder anderen Kritikpunkt nachvollziehen kann, ist schon etwas länger her, dass ich das Buch gelesen habe.