Tribun's WHF: Die Zwerge von Kazad Karag

Tribun

Codexleser
07. September 2008
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www.coolminiornot.com
Lange Bärte und dicke Bäuche – Zwerge – Armeeprojekt

Ich habe mich doch dazu entschlossen, euch meine geliebten Dawi in einem geordneten Armeeprojekt zu präsentieren. Ich wünsche dem Leser viel Freude beim Betrachten der Bilder und der Lektüre des Hintergrunds und hoffe auf ein positives Feedback!

Navigation:

In den nachfolgenden Posts stelle ich immer Links zu den Bilder, Schlachtberichten etc. ein, um euch das Lesen zu erleichtern!

Die Zwerge von Kazad Karag

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Hintergrund:

Kazad Karag ist eine kleine aber doch stolze Festung der Dawi im nördlichen Weltrandgebirge. Berühmt für ihre reichen Erz- und Edelsteinvorkommen, war sie Angriffsziel marodierender Grünhautstämme, dreckiger Tiermenschen, verräterischer Elfen und anderer Feinde. Ihre Bewohner sind daher von wehrhafter Natur und ihre Schmiedehallen produzieren einen steten Strom von Waffen und Rüstungen für den nicht enden wollenden Kampf. Der König der „Vulkanfeste“ kann sich daher auf ein gut gerüstetes Heer von Veteranen verlassen, die keinen Feind fürchten.
Der Name der Feste stammt von einem aktiven Vulkan, dessen stete Lavaströme die Feste umschließen und so einen natürlichen Schutzwall bieten, der nur über geheime Tunnel oder schwer bewachte Wege zu umgehen ist.
Die Zwerge von Kazad Karag haben ein feuriges Gemüt und sind sehr streitsüchtig und stolz, selbst nach zwergischen Maßstäben! Nie wurde eine Beleidigung vergessen und stets sind sie bereit im Namen der Ehre Blut zu vergießen. Nicht verwunderlich ist es daher, dass der größte Tempel der Feste der des Grimnir ist, der Ahnengott des Kampfes und der Schlacht.

Äußere Erscheinung:

Für das Farbschema orientierte ich mich grob an der Farbgebung der Chaoszwerge, um die vulkanische und kriegerische Natur der Feste wiederzugeben. Viele Rot und Goldtöne dominieren das Bild, die Haut der Zwerge ist rötlich und düster gehalten, zum um die hitzige Natur ihrer Heimat wiederzuspiegeln und zum anderen ist das Kriegshandwerk ein schmutziges Geschäft: Ruß, Dreck und Blut zieren die Wangen meiner Zwerge und lassen sie so düster und martialisch wirken. Markenzeichen der Zwerge von Kazad Karag ist der mysteriöse und wertvolle blaue Rüstungsstahl, um den sie in der gesamten Alten Welt beneidet werden...

Armeeliste:
Mal ein kleiner Überblick an die treue Leserschaft, was ich derzeit mit meinen Zwergen an bemalten Minis auf die Platte bringen kann:

2 Kommandanten: 494 Pkt. 19.7%
3 Helden: 229 Pkt. 9.1%
3 Kerneinheiten: 714 Pkt. 28.5%
5 Eliteeinheiten: 813 Pkt. 32.5%
2 Seltene Einheiten: 260 Pkt. 10.4%

*************** 2 Kommandanten ***************
Runenmeister, Zweihandwaffe, Runenamboss
- - - > 321 Punkte
König, General, Schild, Schildträger
- - - > 173 Punkte

*************** 3 Helden ***************
Thain
+ Armeestandartenträger
- - - > 90 Punkte
Runenschmied
- - - > 70 Punkte
Thain, Zweihandwaffe
- - - > 69 Punkte

*************** 3 Kerneinheiten ***************
20 Armbrustschützen, Zweihandwaffen, Musiker, Standartenträger, Champion
- - - > 285 Punkte
19 Langbärte, Upgrade zu Grenzläufern, Schilde, Zweihandwaffen, Wurfäxte, Musiker, Standartenträger, Champion
- - - > 329 Punkte
10 Klankrieger, Zweihandwaffen
- - - > 100 Punkte

*************** 5 Eliteeinheiten ***************
18 Hammerträger, Musiker, Standartenträger, Champion
- - - > 246 Punkte
Kanone
- - - > 90 Punkte
Kanone
- - - > 90 Punkte
10 Bergwerker
- - - > 110 Punkte
19 Eisenbrecher, Musiker, Standartenträger, Champion
- - - > 277 Punkte

*************** 2 Seltene Einheiten ***************
Orgelkanone
- - - > 120 Punkte
Gyrokopter
- - - > 140 Punkte

Insgesamte Punkte Zwerge : 2510


Viel Spaß damit! Und wer das Projekt mag, kann mir ja eine positive Bewertung geben
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PS: "Ich bin Zwergenfanatiker"
zwerg.gif


...Wir brauchen keinen Humor. Wir haben Runen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bilder der gesamten Armee:

Der Heerzug marschiert auf!

(Hier nur die Infanterie, die Artillerie wollte ich nicht von ihrem Hügel holen.)



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Und Fluff, der euch den Hintergrund zu einigen meiner Einheiten erläutern wird:

Leif raufte sich wütend seinen Bart. Um ihn herum standen die restlichen zwei Eisenbrecher sichtlich starr vor Zorn und betrachteten das Bild des Grauens, das sich ihnen in der Mine bot. Umgestürzte Loren, verstreute Erze, eingebrochene Stützbalken und verstreutes Werkzeug zeichneten ein Bild des chaotischen Kampfes. Aber das schlimmste war das Blut, welches überall den Schein der Laternen reflektierte.
"Und du sagst, es war nur einer?" fragte Leif den Prospektor der neben dem Eisenbart stand und ebenso in ohnmächtiger Wut seinen Bart kaute.
"Aye NUR einer. Aber wenn du gerade dabei bist, einen neuen Flöz abzuklopfen und plötzlich stürzt die Stollenwand ein, begräbt die Hälfte deiner Männer unter Geröll und du selber liegst halbtot daneben begraben, läßt es sich schlecht kämpfen!"
Leif blickte dem Prospektor tief in seine eisblauen Augen und räusperte sich: "Ich wollte nicht die Wehrhaftigkeit deiner Männer oder gar die Deinige in Frage stellen, meine Frage zielte nur darauf ab, was wir zu erwarten haben."
"Schon gut Junge, es war nur ein Troll, soviel konnte ich erkennen bevor meine Kräfte mich verliesen."
Der Eisenbart hob seine Axt und befahl seinen Eisenbrechern den Vormarsch in den Schacht, immer den Blut- und Schleifspuren folgend, die tief in die Finternis führten.

Nach einer Weile, die dem Eisenbart wie eine Ewigkeit erschien, hörte er in der Finsternis vorraus ein Kratzen.
"Löscht das Licht, macht euch Kampf bereit!" zischte er.
Sofort wurden die Klappen der Runenlampen geschlossen und die Eisenbrecher nahmen eine Kampfformation ein, so dass sich die Schildränder der Kämpfer überlappten und jeder Zwerg seinem Nachbar Deckung geben konnte. Der Prospektor lief am Rande des Schildwalls, den schweren Pickel zum Hieb bereit und mit seinen scharfen Augen ins Dunkle spähend.

Schritt für Schritt rückten die Zwerge auf das Geräusch zu und mit jedem Schritt konnten sie mehr von ihrer Umgebung dank ihrer starken Sinne erkennen. In einer Nische am Ende des Ganges kauerte eine massive Gestalt und schnüffelte in die Dunkelheit bevor es still wurde.

"KHAZUK!" erscholl das Angriffssignal des Eisenbarts, worauf die Klappen aller Runenlampen geöffnet wurden. Der geblendete Troll brüllte zornig auf, lies den Kadaver des Bergwerkers fallen, an dem er gerade noch genagt hatte und stürmte auf die Zwerge zu.
Der Aufprall der Bestie schmetterte einen Eisenbrecher gegen die Tunnelwand, ein zweiter wurde durch einen Prankenhieb gegen eine umgestürtze Lore geschleudert. Leif stemmte seinen Stiefelschaft in das Geröl und führte einen Aufwärtsschwung gegen den Bauch der Bestie, doch der Schnitt war nicht tief genug, um den Troll zu stoppen. Er holte zu einem weiteren Axthieb aus, aber bevor er den Schwung vollenden konnte, packte der Troll die Schneide und zog an der Waffe, seine blutende Pranke ignorierend. Leif musste den Schaft losslasen, wollte er nicht mitgerissen werden, packte dafür seinen Schild fester und rammte den Buckel gegen das schuppige Knie der Bestie. Der Troll heulte schrill auf und warf sich mit seinem ganzen Gewicht auf den Eisenbart. Zwar war Leif hinter dem Schild vor den schnappenden Kiefern geschützt, lief aber Gefahr durch das bloße Gewicht des Trolls zu Sülze zerquetscht zu werden.
"Grimnir gib mir Kraft", betete er mit zusammengebissenen Zähnen und versuchte den Schild von sich wegzustemmen, als er einen weiteren Kriegschrei vernahm und ein schmatzendes Geräusch, gefolgt von einem Grunzen des Trolls. Der Druck lies nach und Leif richtete sich auf. Vor ihm umkreisten sich Prospektor und Troll und lauerten auf einen Vorteil um zuzuschlagen. Der Prospektor hatte nur seinen Handhammer als Waffe, da seine Spitzhacke im Hirn des Trolls steckte, was diesen aber nicht zu beeinträchtigen schien.

Leif nahm seine Doppelaxt auf, die der Troll achtlos zur Seite geschleudert hatte. Just in diesem Moment, packte der Troll mit seiner Klaue nach dem Prospektor, der mit kaltblütiger Präzision seinen Hammer auf die Pranke der Bestie niedersausen lies und hörbar die Knöchel zermalmte.
Mit einem blitzschnelle Hieb durchtrennte Leif ein Bein des Trolls mit einem Hieb durch die Kniekehle und führte in einem perfekte Halbkreis das Zwillingsblatt seiner Axt als Riposte in die Höhe und trennte dem Troll den Kopf von den Schultern.

Nach einiger Zeit erwachten die Eisenbrecher, die so brutal gegen zur Seite geschleudert worden waren, dank ihrer Gromrilrüstungen nur mit starken Kopfschmerzen.
Sie erblickten ihren Eisenbart, der mit dem Prospektor Pfeife rauchend auf einer Lore saß und der auf den kopflosen Troll deutete.

"Vebrennt das Ding, es riecht jede Minute schlimmer und merkt euch eins, ihr Hazgal: Wenn ein Troll in einem Gang auf euch zustürmt, dann laßt euch nicht über den Haufen rennen!"
---
Der Neuankömmling bot einen miserablen Anblick. die Axt schartig und blutverschmiert, einzelne Ringe des Kettenhemdes zerschlagen und den Bart wild zerauft, schlurfte der Grenzläufer in die Halle des Rik. Nur ein Auge blickte fiebrig in Richtung des Throns, da das andere zugeschwollen war und die Hälfte des Gesichtes zierte ein Bluterguss der in allen Farben des Regenbogens schillerte.

"Was bei Grimnirs Bart ist geschehen??" brüllte der König, der durch den Neuankömmling in der Beratung mit dem Kronrat der Feste unterbrochen wurde.
"Gnollengrom! Wir wurden angegriffen Rik...die Orks scheinen überall zu sein und sie sind groß wie Elche und fett wie Schweine. Wir waren gerade dabei das Entladen der Loren zu überwachen als sie aus dem nahen Wald brachen und uns den Rückzug zum Bergwerk abschnitten. Wir wollten die Ladung natürlich nicht aufgeben und machten uns bereit, das Erz mit unserem Blut zu verteidigen. Wir erschlugen viele der Grobi, aber am Ende waren nur noch ein Hüflein meiner Männer sowie ein Dutzend Bergwerker eingekreist und wir machten uns bereit unsere Ahnen zu treffen", berichtete der Grenzläufer und lies sich darauf einen Humpen reichen aus dem er gierig und tief trank.

"Sprich Mann, was passierte dann? Ist das Erz in Sicherheit??"

"Aye, das Erz und wir alle kamen sicher heim...wir bekamen Hilfe."

"Hilfe?"

Der Grenzläufer zupfte seinen Bart und nahm einen weiteren Schluck, sichtlich war ihm das erlebte unangenehm.

"SPRICH!" donnerte der König und schlug so fest auf die Lehne des Throns, dass es im ganzen Saal tröhnte.

"Umgi...", würgte der Zwerg die Antwort heraus. "Sie halfen uns. Wir machten uns wie gesagt zum letzten Gefecht bereit und die Orks schlossen den Ring und waren uns zwei zu eins überlegen als plötzlich eine Fanfare erscholl und aus eben jenem Wald aus dem die Grünhäute gekommen waren, dutzende Menschlinge hervorbrachen und sich auf die Grünhäute stürzten. Zwar kämpften sie mit ihren Hellebarden wie Kinder, aber ein haarloser Mann in ihrer Mitte schwang einen gewaltigen Hammer und feuerte sie eifrig an. Natürlich konnten wir es nicht auf uns sitzen lassen, das Menschlinge die Grünhäute angriffen, während wir wie Bergziegen auf unseren Hintern hockten und so gab ich auch das Zeichen zum Angriff. Aber selbst mit vereinten Kräften, konnten wir die Orks nicht bezwingen und so fochten wir Schulter an Schulter mit den Menschen gegen eine grüne Wand, die nciht zurückwich. Doch dann gallopierten gepanzerte Reiter in den Rücken der Grobi. Eingeschlossen von drei Seiten aus Stahl, verloren diese Tiere die Nerven und wurden fast alle auf der Flucht niedergemacht oder flohen in die Wälder."

"So so. Menschen in meinem Reich...", murmelte der König in seinen Bart.

"Ihr Anführer wartet vor den Toren, ich bot ihm das Gastrecht meines Klans an für seine Taten...er möchte mit euch reden. Was meint ihr?"
---
Der König blickte über die lange Obsidianbrücke, die sich über den unterirdischen Lavafluss spannte, der in der Tiefe der Schlucht brodelte und dessen Hitze noch bis an den Fuss der Brücke ausstrahlte. Am anderen Ende der Brücke war der Ort, denn er aufsuchen musste.

"Wartet hier bis zum Ende des Tages...wenn ich nicht zurückkehren sollte...wißt ihr was zu tun ist!"
Die fünfköpfige Eskorte aus Eisenbrecher neigten ihre Köpfe, nur der Eisenbart wagte es zu sprechen:
"Rikk, nie würden wir euch alleine..."
"Schweig! Ich gehe allein, gehorcht meinem Befehl!"
Ohne die Antwort abzuwarten stapfte der König los über die Brücke in Richtung der Stadt, die tief im Herzen der Wehrstadt begraben wahr. Dies war der Ort an dem seit Jahrtausenden die Dawi ihre Ahnen bestatteten. Außer zu speziellen Anlässen durfte kein Zwerg diesen Ort betreten. Aber dies war ein besonderer Anlass.
Am Ende der Brücke angekommen, wurde der König von zwei überlebensgroßen Statuen begrüßt, die jeden Ankömmling mit gezückter Waffe erwarteten.
Die Statuen zeigten zwei vollgerüstete Langbärte, einer trug einen Hammer, der andere eine Axt. Beide waren aus massiven Gold gegossen, dass den Widerschein der Lava wiederspiegelte und den Eingang zu der Ahnenstadt in einen rötlichen Schimmer tauchte.
Durch die Lücke zwischen den beiden Krieger führte eine Straße, gepflastert mit dunklen Marmor und links und rechts der Straße erhoben sich gewaltige Mausoleen, geschmückt mit kunstvollen Friesen, die Dawikrieger in der Schlacht und beim Zechen zeigten, jedes einzelne von exquisiter Handwerkskunst.
Obwohl dieser Ort so gut wie nie betreten wurde, verunstaltete kein Staubkron und kein Spinnenetz dieses ehrwürdigen Ort.
Die Straße endete an einen kreisrunden Platz, in dessen Mitte eine ewige Flamme grünlich brannte. Das Feuerbecken war mit alten Runen der Macht beschriftet.
Vor dieser Flamme kniete der König nieder und zwar so tief, dass seine Schnurbartenden den kalten Marmor berührten.
Er schluckte:
"Gnollengrom, Ahnen!" hauchte der alte Rikk kaum hörbar und versuchte seinen Herzschlag zu kontrollieren.






"WAS WILLST DU BARTLING?"
---
Jetzt saßen sie richtig in der Klemme. Gloin blickte auf den bronzenen Zeitmesser auf seinem Handgelenk. Das beständige Ticken des feinen Uhrwerks im Inneren der gravierten Hülle verdeutlichte auf unangenehme Weise, dass ihre Wachablösung zu spät war. Schon drei Gruppen der Grobi hatten sie zurückgeschlagen, zahlreiche leblose Körper in flohverseuchten Kapuzen, die rings um ihren Wachposten verstreut lagen, der aus einem Graben mit Schanzwerk bestand, gaben stilles Zeugnis von den letzten Kämpfen. Ja still waren sie, aber sie stanken im Tode noch mehr als im Leben, dachte Gloin und blickte die Zwerge an, die sich mit ihm den Graben teilten. Da war sein Bruder Glamring, der mit nichts als einen zweihändigen Knüppel bewaffnet war. Aber niemand, der schon mal gesehen hatte, wie Glamring mit diesem Knüppel Orkschädel wie reife Nüsse knackte, wagte diese unorthodoxe Bewaffnung offen als unzwergisch zu tadeln.
Da waren noch der alte Bolveig, der bedächtig seine Pfeife stopfe und ein schweres Beil auf seinen Knien ruhen hatte, das schwarz war vor Grobiblut. Leif, der Hammerträger hatte den Befehl über diesen Unterstand und polierte hingebungsvoll seinen bronzenen Helm, der so glatt war, dass er sich darin spiegeln konnte. Nur einer erwiderte seinen Blick und das war der leicht verschrobene Priester des Grimnir. Ganz in der Tradition des Kriegsgottes trug er keine Rüstung, sondern nur eine wollene, weiße Robe als Zeichen seines Amtes, sowie zwei riesige Äxte, die er mit berserkergleicher Wut zu führen wusste.
„Hört ihr das?“ fragte plötzlich Bolveig.
„Was ist“, wollte Gloin erwidern, als ihm das Wort abgeschnitten wurde.
„Schweig Kurzbart…DORT!“
Aber bereits jetzt waren alle Zwerge auf den Beinen und erkannten die Gefahr in der Dunkelheit jenseits des Grabens: Dutzende, wenn nicht hunderte blutrote Augenpaare funkelten sie an. Die Grobi waren zurück und diesmal würde es eng werden!
„Macht euch kampfbereit!“ brüllte Leif und schwang den Hammer über seinen Kopf, als schon die ersten Pfeile in den Graben prasselten und mit lautem Klirren an Zwergenstahl abprallten.
„Ahnen, ich komme“, dachte Gloin als die Übermacht der Grobi auf den Wall zustürmten.


….als plötzlich die Luft erfüllt wurde durch einen hohen, wehklagenden Laut. Ein Kriegshorn! Aber der Laut hörte sich unwirklich an in den Ohren Gloins. Die Grobi waren bereits am Wall als eine unsichtbare Salve die erste Reihe niedermähte. Verdutzt über diese Wendung zögerten die Grobi, bis ihr Anführer sie mit Befehlen und Tritten wieder vorantrieb. Ein zweiter Laut, diesmal lauter als der erste, ertönte und die Luft war plötzlich schneidend kalt geworden, als hätten die frostigen Winterstürme des Nordens einen Weg zu diesem Wald gefunden. Wenn Gloin es nicht besser gewusst hätte, hätte er schwören können, dass die Luft auch plötzlich mit dem Duft von Bugmanns Trollbock und von Pfeifenkraut erfüllt wäre, das er aber zuletzt bei seinem Urgroßvater gerochen hatte.
„Bei Grimnirs Eiern …Was ist das???“ brüllte Glamring gestikulierend.
Alle Zwerge schauten in die aufgezeigte Richtung und das Blut wich ihnen aus den Gesichtern.
„Die Ahnen…der König hat die Ahnen gerufen!“ flüsterte der Grimnirspriester mit weit aufgerissenen Augen.

Und Gloin sah sie: Aus dem Wald heraus stürmten dutzende Zwergenkrieger, gewandet in Kettenpanzer von uralter Handwerkskunst, die Bärte lang und prachtvoll. Aber ihre massiven Körper waren nicht von fester Gestalt, sondern durchscheinend wie das Mondlicht! Zwischen den Visieren leuchteten die Augen erfüllt mit heiligem Zorn auf alle Feinde der Dawi und ihre Ausrüstung war bedeckt mit uralten Runen, die mit innerem, grünlichen Feuer leuchteten. Diese Ahnenkrieger hatten ihre schweren Armbrüste geschultert und die zweihändigen Äxte zum Schlage erhoben, als sie auf die Reihen der Grobi zu rannten, nein fast leicht wie der Wind zustürmten.
Die Grünhäute hatten vor Schrecken ob dieser überirdischen Gegner die Augen weit aufgerissen und hoben hilflos ihre Speere und Schilde.
Als die ersten Äxte der Ahnenkrieger niederfuhren, teilten sich Rundschilde und grüne Leiber gleichsam, als würde fester Stahl in sie dringen und nicht durchscheinendes Licht. Nach Sekunden waren alle Grobi niedergemacht oder geflohen und Gloin musste sich zwingen, nicht mit offenem Maul die überirdischen Ahnen anzugaffen.
„Gn…Gnollengrom!“ grüßte Leif die Neuankömmlinge.



Eine der ätherischen Erscheinungen drehte sich um und fixierte den Hammerträger mit einem grün glühenden Blick. Es war ein Langbart, gewandet in Rüstung von unbeschreiblicher Pracht. Betont langsam zog er eine ebenso durchscheine Pfeife aus seinem Gürtel und zog daran.

„WIR HABEN KEINE ZEIT ZU SCHWATZEN MILCHBART! DIE AHNEN GEHEN JETZT AUF GROBKULL!“ grollte der Krieger in einem Tonfall, als würden Basaltblöcke ein Wettrennen durch ein finsteres Bergwerk veranstalten.

Kaum hatte Gloin diese Worte mehr gespürt als gehört, verschwanden die Ahnenkrieger grußlos wie ein Wintersturm in die Wälder, aus denen sie gekommen waren.

„Ich glaube ich habe grad’ Großvater gesehen“, murmelte Glamring, bevor er ohnmächtig umkippte.
---
Die Saga des Mächtigen Thor

Thor Thorvaldson ist ein Runenschmied der Vulkanfeste, der nur eins mehr liebt, als Runengegenstände auf seinem Amboss zu schmieden: Die Feinde seiner Wehrstadt auf dem Schlachtfeld niederzustrecken.
Schon immer verachtete Thor die sogenannten Gyrokopter als untraditionell und somit als einem wahren Zwerg nicht würdig! Aber Thor erkannte den Nutzen dieser Geräte für den Kampf. Jahrelang schloss er sich in seiner Schmiede ein und studierte die alten Runenschriften. Nach mehreren Mißerfolgen trat er aus seiner Schmiede und hielt sein Werk triumphierend ind die Höhe.
Der Kriegshammer Mjölnir ist ein außergewöhnlicher Runengegenstand. Runen, deren Herstellung nur Thor bekannt sind, ermöglichen dem Träger dieser außergewöhnlichen Waffe Blitze auf seine Feinde zu schleudern und sogar zu fliegen.
Seit diesem Tage fürchten die Gegner der Vulkanfeste den Zorn des mächtigen Thor, der über ihre Linien fliegt und unter Donnerlaut Blitze in ihre Reihen schleudert und die Überlebenden mit kräftigen Hammerschlägen niederstreckt.
---
Mit verächtlicher Leichtigkeit wehrte der in schwarzes Eisen gehüllte Nordmann den Hammerschlag des blonden Zwerges ab. Laut lachte er als er das Handgelenk seines kleinen Kontrahenten umfasste und mit einem Ruck den Knochen brach. Mit einem mächtigen Schwung seiner ehernen Keule zertrümmerte er den eisernen Helm und jede Gegenwehr erschlaffte.
Brüllend reckte er seine Waffe in die Höhe und pries den Namen des Blutgottes, was seine Krieger erwiderten. Am Rande seines Blickfeldes bemerkte der Nordmann eine Bewegung im Schnee, ein verwundetet Zwerg war noch nicht tot und versuchte im Schutz des Sturmes zu entkommen. Mit schnellen Schritten war er über ihm, ein verwundeter Armbrustschütze, dessen Wams blutdurchtränkt war. Triumphierend ries er abermals die Keule empor, um den finalen Schlag zu landen als ein stechender Schmerz ihn herumfahren lies.
Ungläubig blickte er an sich herunter und entdeckte einen grünlich-leuchtenden Armbrustbolzen, der in seiner Armbeuge stecke.
Vor Wut schäumend ries er den Schaft heraus und spürte bei der Berührung das Wirken uralter Magie. Urplötzlich wurden seine Krieger um ihn herum von ebensolchen Bolzen niedergemäht, wie reifes Korn von der Sense.
Ein klagender Hornlaut ertönte über das Fauchen des Schneesturms hinweg, Grummeln und Flüche auf Khazalid folgten und plötzlich waren sie über den Nordmännern: Unwirkliche Geistergestalten, die in einem fahlen Licht leuchteten, die Ahnenkrieger.
„KOMM HER JUNGCHEN!“ herrschte eine Erscheinung den Nordmann an und deute auf ihn mit einer Axt, deren Runen im Lichte Morrslieb funkelten.
Mit einer Lobpreisung auf den Gott des Krieges stürmte der Nordmann auf den Ahnenkrieger zu, Geist hin oder her, seine verhexte Keule würde auch diese Seele für Korn ernten.
Gelassen stand der Ahne inmitten der Schneeverwehung und blies grün-leuchtenden Rauch aus einer Meerschaumpfeife, die fast durchsichtig wie Glas wirkte.
Als der Chaoskrieger schon fast über dem Ahnen war, duckte sich der geisterhafte Zwerg leicht zur Seite und mit der Drehung seines Handgelenks durchtrennte er mit der Schneide seiner Axt die Sehnen seines riesenhaften Gegners.
Mit Entsetzen in den Augen blickte der gestrauchelte Nordmann zu dem Zwerg auf, in dessen Gesicht so etwas wie wissende Belustigung geschrieben stand, die er zuletzt in den Augen seines Grossvaters gesehen hatte, immer wenn er wieder vom Pferd gefallen war.
„JETZT BIST DU NICHT MEHR SO GROSS, WAS?“ war das letzte was Leif der Rote hörte, bevor eine geisterhafte Axt ihm den Kopf von den Schultern trennte.



Die letzten Nordmänner flohen den Hang hinunter, aber die Ahnenkrieger hatten auf der Kuppe Stellung bezogen und waren bereit sie mit einer weiteren Bolzensalve niederzumähen, als der Krieger mit der Meerschaumpfeife seinen Arm hob.
„LASST SIE LAUFEN. DIE EIDBRECHER SOLLEN AUCH IHREN SPASS MIT IHNEN HABEN!“
Heulendes Gelächter verfolgte die Nordmänner auf ihrer Flucht in den Wald und hätte einer von ihnen den nächsten Tag erlebt, hätte er doch nicht sagen können, ob es nicht doch nur das Pfeifen des Windes war.
---
Forsetzung folgt...
 
Zuletzt bearbeitet:
1500 Punkte-Schlacht gegen Tiermenschen:

Rutgor, der runzlige Gor Schamane schnaubte verächtlich und kniff die Augen zusammen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Hochebene spiegelte sich die Sonne in den polierten Rüstungen der Zwergenkrieger.
Rutgor hatte Gnorosh, dem Großhäuptling der Tiermenschen geraten den Angriff auf den späten Nachmittag zu verlegen, um nicht von den, sich in den Rüstungen der Feinde spiegelnden Sonnenstrahlen geblendet zu werden.
Er hatte die Knochen geworfen und auch die dunklen Götter hatten durch deren Konstellation sein Bedenken bestätigt.
Trotz des schlechten Omens war der Gnorosh jedoch taub für Rutgors bedenken. Den starrsinnigen Großhäuptling sorgte sich mehr darum seine Herde zusammenzuhalten, als einen Deut auf Rutgors Weissagungen zu machen. Der Schamane war noch verhältnismäßig jung und hatte noch nicht die volle Anerkennung des protzigen Herdenführers erlangt.
Rutgor schreckte aus seinen finsteren Gedanken. Der Hornstoß zum Angriff war geblasen worden.
Würde die Herde den Feind hinwegfegen, wie schon so viele Wiedersacher zuvor, oder würde Rutgors Weissagung zutreffen?


Armeeliste der Tiermenschen
1 Kommandant: 254 Pkt. 16.9%
2 Helden: 368 Pkt. 24.5%
5 Kerneinheiten: 505 Pkt. 33.6%
4 Eliteeinheiten: 371 Pkt. 24.7%
0 Seltene Einheit


Großhäuptling Gnorosh, General, schw.Rüst., Schild, Übernatürliche Sinne, Schwert d. Blutbades, Des anderen Gauners Scherbe, Widderhornhelm - 254 Pkt.

Häuptling, schw.Rüst., Schild, Ast, Das Bestienbanner, Verwachsene Haut - 206 Pkt.
Schamane Rutgor, St.2, zus. Handwaffe, Lehre d. Bestien, Rubinring d. Zerstörung, Bannrolle - 162 Pkt.

24 Gor Herde, 2xHw, M, S, C - 217 Pkt.
15 Gor Herde, 2xHw, M, S, C - 145 Pkt.
5 Ungor Plünderer, M - 33 Pkt.
5 Ungor Plünderer - 30 Pkt.
Tuskgor Streitwagen - 80 Pkt.

3 Minotauren, 2xHw - 177 Pkt.
1 Gnargor Herde - 55 Pkt.
1 Gnargor Herde - 55 Pkt.
6 Harpyien, Kundschafter - 84 Pkt.

Insgesamt: 1498


Armeeliste der Zwerge -Tribin 82
*************** 1 Kommandant ***************

König, Schild
+ 1 x Kraftrune, 1 x Schmetterrune, 1 x Feuerrune, 1 x Panzerrune, 1 x Steinrune, 1 x Meisterrune des Trotzes
- - - > 273 Punkte


*************** 1 Held ***************

Thain
+ 1 x Schmetterrune, 1 x Feuerrune, 1 x Gromril-Meisterrune, 1 x Panzerrune
+ Armeestandartenträger
- - - > 165 Punkte


*************** 2 Kerneinheiten ***************

19 Langbärte, Zweihandwaffen, Musiker, Standartenträger, Champion
- - - > 272 Punkte

10 Musketenschützen, Musiker
- - - > 145 Punkte


*************** 3 Eliteeinheiten ***************

19 Eisenbrecher, Musiker, Standartenträger, Champion
- - - > 277 Punkte

Grollschleuder
+ 1 x Genauigkeitsrune, 2 x Durchschlagsrune
- - - > 155 Punkte

Kanone
- - - > 90 Punkte


*************** 1 Seltene Einheit ***************

Orgelkanone
- - - > 120 Punkte


Insgesamte Punkte Zwerge : 1497






Zug 1 Tiermenschen
Die Gor erscheinen auf der linken Flanke der Tiermenschen, die Ungor auf der rechten-.
Die Tiermenschen rücken geschlossen vor.
Die soeben aus dem Hinterhalt erschienenen Ungor legen mit ihren schlecht gemachten Kurzbögen auf die Grollschleuder an. Ein Zwerg stürzt mit einem Pfeil in der Lunge röchelnd zu Boden.






Zug 1 Zwerge
Die Zwerge halten ihre Position. Die Kanonenbesatzung legt auf den gnargor auf der rechten Tiermenschenflanke an und verwundet ihn schwer. Die Musketenschützen nehmen den Tuskgorstreitwagen ins Visier und verwandeln das klapprige Gefährt in Kleinholz.
Die Grollschleuder, mit zwei Durchschlagsrunen beschrieben, landet einen Volltreffer in die vom Großhäuptling Gnorosh geführten Gor. Etliche der Bestien gehen zu Boden.





Zug 2 Tiermenschen
Der Gnargor schmettert in die Kanone und die hinterhältigen Ungor stürzen sich mit Kampfgeschrei auf die verdutzte Grollschleuderbesatzung.
Rutgor der runzlige Tiermenschenschamane zaubert Wyssans Tiergestalt auf die Gor, um sie vor dem konstanten Feuer der Zwerge zu schützen. Der Zauber gelingt mit Totaler Energie. Durch eine katastrophale Explosion, wird der Schamane jedoch verletzt und einer seiner Ungor Lakaien geht in Flammen auf.
Weder ungor, noch Gnargor sind Fähig die Kriegsmaschinenbesatzungen aus starrsinnigen Zwergen zu verwunden. Im Gegenzug erschlägt die grollende Grollschleuderbesatzung jedoch einen Ungor.




Zug 2 Zwerge
Die Eisenbrecher greifen die Minotauren an. Auf der rechten Tiermenschenflanke kommen die Langbärte der Kanonenbesatzung gegen den Gnargor zu Hilfe geeilt.
Trotz magischer Stärkung fallen wieder etliche Gor unter dem konzentrierten Feuer der Orgelkanone und der Musketenschützen.
Einer der Ungor schafft es durch die Deckung eines Grollschleuder-Besatzungsmitgliedes zu stechen, wird jedoch noch von dem sterbenden Zwerg mit in den Tod gerissen.
Der AST in den der Kanonenbesatzung zur Hilfe geeilten Langbärte erschlägt den Gnargor mit Leichtigkeit. Der König und die Eisenbrecher töten mit ihrem schwungvollen Angriff zwei Minotauren und schlagen den verbleibenen dritten in die Flucht.





Zug 3 Tiermenschen
Gnorosh der Großhäuptling und seine Gor stürzen sich auf die zwergischen Musketiere. Die Harpyen brechen über die Orgelkanone herein. Der animalische Tötungstrieb des Minotauren setzt wieder ein und der muskelbepackte Koloss wendet sich erneut dem Feind zu. Der Schamane mit seinen Ungor Schergen bewegt sich aus dem Angriffsfeld der Eisenbrecher, in die hintere Flanke der Ungrimm Ankor Wächter. Die schwer gepanzerten Zwerge, samt König befinden sich nun zwischen Gor, Gnargor und dem verbliebenen Minotauren.

Schamane Rutgor setzt seinen gebundenen Feuerballzauber aus dem Rubinring der Zerstäörung ein und flammbiert einen Eisenbrecher, bleibt sonst allerdings beim Zaubern erfolgslos.

Die Harpyen löschen im Angriff die Orgelkanonenbesatzung aus. Wie zu erwarten überennt der Großhäuptling mit seinen Gor die armen Zwergenmusketenschützen und überennt in die Kanonenbesatzung. Eine Entscheidung entweder die Langbärte in der Flake zu haben, oder noch eine Kanonenkartätsche zu kassieren!





Zug 3 Zwerge
Die Langbärte fallen den, im Kampf mit der Kanone befindlichen Gor in die Flanke.
Auf der anderen Seite des Kriegsschauplatzes, greifen die vom König geführten Eisenbrecher den Gnargor an. Die mutierte Bestie flieht jedoch, doch der Schwung der schwer gepanzerten Zwergenkrieger ist so groß, dass er ausreicht um den Angriff auf den zweiten Gorblock umzulenken.
Die Eisenbrcher verursachen hohe VFerluste in der Gorherde und schlägt diese ebenfalls in die Flucht. Auf der gegenüberliegenden Flanke fügen sich Langbärte und die, durch das bestienbanner des Armeestandartenträger aufgestachelten Gor gegenseitig große Verluste zu. Dennoch kann noch keine Seite eindeutig die Überhand gewinnen.


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Das letzte Besatzungsmitglied der Grollschleuder denkt nicht mal daran die uralte Kriegsmaschine aufzugeben.

Zug 4 Tiermenschen
Die fliehenden Gor schaffen es nicht sich wieder zu sammeln. Der Gor Schamane befehligt erneut seine Ungor ausdem Angriffskorridor der Eisenbrecher, um dem Zorn der Elitekrieger zu entgehen. Die Harpyen bringen sich ebenfalls in Sicherheit.

Der Schamane lässt erneut einen gebunden Feuerball auf die Eisenbrecher los und tötet zwei der Elitekrieger. Die Pfeile der Ungor prallen harmlos an den schweren Gromrillrüstungen ab.

Die Gor schlagen, durch den gewaltvollen Einsatz des Großhäuptlings, die Langbärte in die Flucht, können jedoch nicht verfolgen, da die Kanonenbesatzung standhaft bleibt.
Die Grollschleuderbesatzung entledigt sich eines weiteren lästigen Ungors.




Zug 4 Zwerge
Mit den Murmeln von uralten Eiden sammeln sich die Langbärte und wenden sich erneut dem Feind zu. Die Eisenbrecher rücken etwas, in Richtung des Großhäuptlings vor, der gerade die Kanone zerschmettert.





Zug 5 Tiermenschen
Der Mob des Großhäuptlings greift die Grollschleuder an um dem letzten verbliebenen Ungor zu zeigen wie es geht.

Die Gor mit dem Großhäuptling zerstampfen endlich die Grollschleuder.

Zug 5 Zwerge
Der Zwergenkönig kracht mit seien Eisenbrechern in die Gorherde des Großhäuptlings.
Ein Zweikampf entbrennt zwischen den beiden Heerführern.
Großhäuptling Gnorosh schlägt dem König zwei Wunden, doch dann schlägt der Zwerg zurück. Mit der Kraftrune auf seinem Hammer entpuppt sich dieser als tödliche Waffe. Gegen diese Stärke ist die Rüstung des Tiermenschen wirkungslos. Der Tiermensch fällt unter den Jubelrufen der Eisenbrecher.
Die Gor und der Armeestandartenträger sind jedoch noch vom Kampfrausch erfasst und töten einige Eisenbrecher. Auch sie erleiden einige Verluste, bleiben allerdings stehen.

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Ein epischer Zweikampf zwischen Zwergenkönig und Großhäuptling


Zug 6 Tiermenschen
Der König, nun von seinem stärksten Wiedersacher befreit, attackiert mit den Eisenbrechern die verbleibenen Gor. Auch sie erleiden einige Verluste, können die restlichen Gor aber komplett auslöschen. Allein der Armeestandartenträger der Tiermenschen bleibt stehen.
Der Minotaurus und die Harpyen greifen die Langbärte an und töten drei der Veteranen. Diese enthaupten ihrerseit den Minotauren. Der Kampf dauert an.




Zug 6 Zwerge
Der König erschlägt den Armeestandartenträger.
Die Langbärte töten zwei Harpyen und reiben diese schließlich aus.




Die Tiermenschen sind besiegt!

Rutgor schnaufte. Indem er seine Leibgarde aus wertlosen Ungor geopfert hatte um seine zwergischen Verfolger zu beschäftigen, hatte er es gerade noch so geschafft in den Ausläufer eines nahegelegen Waldes zu entkommen. Den schwer gerüsteten Zwergen war schließlich doch noch die Puste ausgegangen und so hatten sie von ihrer Hatz af Rutgor abgelassen. Eine strenge Witterung drang in seine Nüstern. Eine schwere Hand legte sich plötzlich auf seine linke Schulter. Rutgor fuhr herum und starrte in ... Gnoroshs glühende Augen.
Der Großhäuptling blutete aus zahllosen Wunden. Es schien wie ein Wunder, dass er sich überhaupt aufrecht halten konnte.
"Häuptling ihr... lebt?" stammelte der verdutzte Schamane. "Wie habt ihr...?" "Das ist doch jetzt egal, wir müssen hier verschwinden!" blökte Gnorosh. "Die kleinen Scheißer haben Kundschafter ausgeschickt! Wir ziehen uns in die Wälder zurück undholen uns dann neue Jungs! Das gibt Rache sag ich dir! Niemand schlägt Gnorosh!Aber vorher werde ich mir noch eine Strafe für dich ausdenken! Dein Plan war an unserer Niederlage schuld! Ich hab doch gesagt, dass es besser ist wenn wir erst am Nachmittag angreifen!"
Rutgor hielt es für das beste diese Aussage nicht zu kommentieren.
Mit gesenktem Haupt folgte er seinem Großhäuptling in die tiefen des Waldes.
Das er den Zweikampf mit dem wütenden Zwergenkönig überlegt hatte war mit Sicherheit ein Zeichen, dass die dunkle Götter noch Großes mit ihm vorhatten.
 
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Weiter geht es mit 2500 Pkt. Tiermenschen gegen eine Allianz aus meinen Zwergen und Echsenmenschen:

Der Runenschmied versuchte den kalten Reptilienblick des Slann zu deuten, was jedoch erfolglos war. Er nickte der alten Kröte kurz zu, bevor er sein Runenzepter hob und den Befehl zur Aufstellung gab.
Kanoniere rollten ihre Kriegsmaschinen auf dem Hügel in Stellung, an dessen Flanke bereits Skinks ihre Feuersalamander vorantrieben. Eisenbrecher und Sauruskrieger marschierten in einer Schlachtlinie auf, während die Grenzläufer des alten Silberbarts bereits Aufstellung an der Ruine bezogen hatten.
„Wir mögen grundverschieden sein, doch haben wir einen gemeinsamen Feind“, dachte sich der Runenschmied, als schon das Trampeln der Hufe und unmenschliches Blöcken das Nahen der Kinder des Chaos ankündigte. Ahnen, steht uns bei!


Aufstellung:

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- Vorphase

Der Meisterschamane( Schattenlehre) erhält Melkoths mystisches Miasma, Nagende Zweifel, Entkräftung und Gedankenskalpell. Der Schamane (Bestienlehre) kriegt Schmaus der Krähen und Wysans Tiergestalt.
Der Slann (Licht) erhält Phas schützendes Licht, Schnell wie das Licht, Amyntoks Netz und Bironas Zeitkrümmung. Der Skink (Himmel) kriegt harmonische Konvergenz.

Die Centigors hatten einen höllischen Brummschädel. J

- Zug 1 Tiermenschen

Die TM rücken auf ganzer Linie vor, Ungorplünderer erscheinen auf der rechten Flanke der Allianz. Der Schamane zaubert die Tiergestalt auf die Speerungors.

- Zug 1 Allianz der Ordnung

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Eisenbrecher (EB) und Langbärte (LB) rücken in die Lücke zwischen Wald und Ruine vor und bauen einen undurchdringlichen Schildwall auf, um die Bestien zu stoppen. Die Skinks auf der rechten Flanke drehen sich zu den Harpyien um. Der Rest der Echsen rückt vor.
Die Zeitkrümmung wird auf die EB gewirkt und Schnell wie das Licht auf die Saurüssel auf der linken Flanke.
Dank Kelch des schwarzen Regens wurde die Schussphase für die Allianz erschwert, aber die Salamander verbrannten 6 Ungor und 2 Wurfäxte der LB landeten in Gorschädeln.

- Zug 2 Tiermenschen

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Die Centigor greifen die Skinks durch den Wald an, der sich als Pilzwald herausstellt und diese verblödet. Die Gor greifen die LB an, die sich für stehen und Wurfäxte werfen entscheiden. Die Chaoshunde greifen die Salamander an.


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Die Centigors löschen die Skinks komplett aus.
2 Gors sterben wieder durch Wurfäxte, AST und Riesenbock (Großhäuptling) töten 4 LB, die Gors 3, die LB hauen im Gegenzug 6 Gors platt und bleiben im Nahkampf.
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Die Salamander fressen mit den Skinks mehrere Hunde auf, diese fliehen und versetzen auch die Speerungors in Panik, die Salamander können sie aber nicht einholen.

- Zug 2 Allianz der Ordnung

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Die EB fallen den Gor in die Flanke, die Saurüssel stürzen sich auf die Centigors, diese flüchten und werden von den plötzlich gar nicht so kaltblütigen Sauriern eingeholt und aufgefressen…! Der Thain trifft heldenmutig auf den Großhäuptling in einer Herausforderung. Die Salamander verfolgen die Ungors und holen diese auch ein. Unter Knochenknacken und Schmatzen geht diese Einheit flöten.
Magie wird komplett gebannt.
Die Orgel vernichtet die Chaoshunde, die Kanone pulverisiert einen Ungor und vergiftete Skinkpfeile kosten den Gnargorstreitwagen gleich drei Lebenspunkte.

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Der Thain wird vom Großbock erschlagen, der Tiermenschen- AST tötet drei LB, aber nun schlagen die Dawi zurück: 10 Gors werden durch EB und LB zerhackt, die verlieren die Nerven und flüchten, können aber von den schnaufenden Zwergen nicht eingeholt werden.

- Zug 3 Tiermenschen

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Die Gor sammeln sich unter Flüchen ihres Großbocks, beide Streitwagen greifen die Skinks an, das Gnargor wird aber durch die Giftpfeile erledigt. Gnargor und Minotauren stürzen sich auf die LB, das mutierte Schwein verliert einen Lebenspunkt an eine Wurfaxt. Die Harpyien stürzten sich auf den Skinkschamanen.
Der Meisterschamane wirkt das Gedankenskalpell mit totaler Energie auf die Minos und sprengt sich ins Ziegennirvana!
Die Harpyien zerfetzen den Skinkschamanen.
Der Streitwagen verliert zwei LP an die Skinks, überrollt diese aber und bleibt kurz vor dem Slann stehen.
Die Minos erschlagen die letzten 6 LB und zertrampeln den Silberbart, der Gnargor überrennt in den Slann.

- Zug 3 Allianz der Ordnung

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Die Saurüssel marschieren durch den Pilzwald.
Der Slann lies die Knöchel knacken und legte mit der Show los: Schützendes Licht auf sich, das Netz auf den Streitwagen, schnell wie das Licht auf die EB und noch mal für sich selbst harmonische Konvergenz.
Die Orgel pulverisiert die Harpyien zu einer roten Wolke. Die Salamander sind genervt davon, dauernd in den Hintern gepiekst zu werden und fressen 4 Treiber auf.

- Zug 4 Tiermenschen

Die Gor greifen die EB an, das Gnargor spielt auf der linken Flanke weiter verstecken, läuft um die Saurüssel rum, direkt vor den Lauf der Kanone. Die Gor fällen 8 EB, diese können aber erfolgreich entfliehen. Der Slann verliert einen LP.

- Zug 4 Allianz der Ordnung

Die Speersaurüssel verpatzen ihren Angriff auf den fliehenden Streitwagen.
Der Slann legt wieder das Netz auf den SW und die Zeitkrümmung auf alles in 12 Zoll Umkreis.
Die Kanone kartätscht dem Gnargor 2 LP weg. Die Orgel zerfetzt 5 Gors. Mit bekannter Treffsicherheit landet die Grollschleuder einen Brocken auf dem Kopf des Großhäuptlings, was ihn 2 LP kostet, die Splitter fegen den Gorstandartenträger um.
Im Nahkampf läuft nix.

- Zug 5 Tiermenschen

Die Gor greifen die EB an, das Gnargor die Kanone. Die Tiermenschen bannen alles weg. 6 EB werden erschlagen, hauen dem Tiermenschen- AST eine Wunde und werden aber auf der Flucht überrannt. Das Gnargor frisst einen Kanonier.

- Zug 5 Allianz der Ordnung

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Die Speerrüssel greifen die Minos an, die linken Saurüssel die Gorflanke, dem Runenschmied wird es zu bunt und greift, uralte Flüche brüllend, das Gnargor an.
Die Orgel lässt vom Streitwagen nur einen rauchenden Krater übrig. Die Grollschleuder vernichtet die letzten Ungor im Hinterland der Tiermenschen.

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Mit zwei Händen packt der Runenschmied sein Zepter und schmettert es der mutierten Wildsau in den Schädel. Zufrieden mit seinem Schlachtbeitrag beginnt er sich eine Pfeife zu stopfen.

- Zug 6 Tiermenschen

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Das zweite Gnargor spannt die Muskeln und springt auf den Thron des Slann und zerquetscht die fette Kröte mit seinem widerwärtig mutierten Leib.

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Die Speersaurier erstechen durch den Tod des Slann angestachelt mit ihren Speeren die Minotauren bis auf den letzten Ochsen. Die Gor schlagen die anderen Saurüssel in die Flucht, lassen diese aber entkommen.

- Zug 6 Allianz der Ordnung

Die Orgel spielt das Abschiedskonzert und da der Tiermenschen- AST sich schon lange was gewünscht hat, bekam er gleich mal ein Stück Blei durch den Schädel.

Der Runenschmied blickte vom Hügel auf den Ort des Gemetzels, von seinen Waffenbrüdern waren nur die Kanoniere geblieben, die Langbärte und Eisenbrecher, sowie der Thain mit der Armeestandarte waren erschlagen oder lagen verwundet im Matsch.
Der Hornnacken führte grußlos die zwei Regimenter der Saurierkrieger und die Salamander in den nahen Wald. In eben jenes Unterholz waren der Großhäuptling mit seinen Gors, einem verwundeten Gnargor und fünft feigen Ungors verschwunden, zusammen mit der Armeestandarte der Zwerge, den Standarten der Langbärte und Eisenbrecher und dem abgeschlagenen Kopf des Slann.
Ein neuer Eintrag für das Buch des Grolls, obwohl die Allianz der Ordnung als Sieger vom Schlachtfeld ging.
 
Kampf um die Brauerei:

Gnorosh spie aus. Endlich hatte er seine Herde zu der Brauerei der Zwerge geführt. Er hatte gehört, dass es dort das beste und vorallem stärkste Bier in der Gegend geben sollte. Die Belegschaft des Brauhauses war bei dem Auftauchen der Bestienherde geflohen. Der Weg schien frei! Doch plötzlich ertönten metallische Hornklänge auf der anderen Seite der Lichtung...

Gespielt wurde das Szenario "Überfall". In leicht abgewandelter Form. Pro ausgelöschter Einheit gibt es einen Siegespunkt und jeweils 5 wenn man die Brauerei, den Biertransport, oder das mit Bier beladene Steinyack im Nahkampf tötet.

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Zug 1

Die zwergischen Linien rückten vor um die verlorene Brauerei zurück zu erobern.
Die Speerschleuderbesatzung visiert den Gnargor an, verfehlt jedoch ihr Ziel und erntet einen verächtlichen Blick des angeschlossenen Maschinisten.

Der Provokationsschuss löst ein entzürntes, markdurchdurchdringendes Röhren in den Reihen der Tiermenschen aus. Die Häuptlinge können ihre Horden nicht länger zurück halten und die gesammte Streitmacht prescht nach vorne.
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Zug 2

Die Zwerge korrigieren nur minimal ihre Aufstellung.
Die Orgelkanone schießt auf das im Sumpf herumschlurfende Steinyak und verletzt es leicht. Das Yak selbst scheint von der Wund jedoch nichts mitbekommen zu haben und geht unbeirrt seines Weges.
Die Armbrustschützen entfesseln eine Salve auf die heranstürmenden Centigor, töten zwei der Bestie, woraufhin die drei übrigen in Panik das Weite suchen.

Die Bestigor mit Häptling Gnarash haben in der Zwischenzeit die Brauerei erreicht und beziehen darin Stellung. Es herrscht allerdings vorerst striktes Alkoholverbot, wie ein lautes Knurren Gnarashs schnell deutlich macht.


Zug 3

Der König und seine Hammerträger schreien entürnt auf, als sie merken, dass die dem Chaos entsprungenen Tiermenschen vor ihnen die Brauerei erreicht haben. Der Aufschrei geht in einen an Grimnir gerichteten Schlachtruf über, als die gepanzerten Elitekrieger die Brauerei angreifen.
Der Maschinist lässt sich dazu herab die Speerschleuder persönlich auszurichten und versenkt den riesigen Bolzen in drei Gor. Weitere 6 sterben durch den Kugelhagel der Orgelkanone.
Die Armbruster lassen ihre Bolzen auf den Streitwagen niederprasseln. Das marode, schlecht gebaute Konstrukt kann die Besatzung nicht ausreichend schützen, die mit Bolzen gespikt aus ihrem Gefährt geschleudert werden. Die den Streitwagen ziehenden Tuskgor werden daraufhin von der sich überschlagenden Chasis erschlagen.
Im Kampf um die Brauerei erschlägt der Zwergenkönig in einer Herausforderung den Champion der Bestigor.

Ein weiterer Gormob, der bisher im Hinterhalt lauerte stürmt auf das Schlachtfeld.
Einer der Gorblöcke greift mit Flankenunterstützung der Harpyen die Langbärte an.


Zug 4:

Die Slayer greifen die Harpyen an, um die Langbärte zu entlasten.
Der König erlangt endlich Kontrolle über den Biertransport, kann mit diesem am Regiment angegliedert jedoch nicht mehr die Brauerei bestürmen.
Ein lautes Knallen lässt alle Krieger des Schlachtfeldes kurz zusammenzucken. Als die Gor merken, dass die Orgelkanone der Zwerge explodiert ist werfen sich die Gor noch heftiger in das Handgemenge. Dennoch gewinnen die Langbärte die Oberhand und schlagen die Gor und die Harpyen in die Flucht.

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Die aus dem Hinterhalt erschienenen Gor brechen über die linke Flanke der Armbrustschützen herein, reiben diese auf und metzeln die fliehenden, kurzbeinigen Zwerge von hinten nieder.
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Zug 5:

Die Slayer sehen in ihrem stumpfsinnigen Drang ihre Schmach zu begleichen eine Chance dazu, indem sie die Brauerei bestürmen, bescheren den Bestigor jedoch nur eine kurze Abwechslung und werdenunverzüglich von den großen Äxten der Bestien zerhackt.

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Zwei Gorherden der Tiermenschen versuchen gemeinsam den Hammerträgerblock anzugehen, um auch noch die Fässer des Biertransportes zu ergattern, werden jedoch von den standhaften zwergen in die Flucht geschlagen.

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Zug 6:

In einem letzten verzweifeltem Versuch die Brauerei doch noch zurück zu erobern greifen nun die Langbärte das Brauhaus an.
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Auch sie zahlen einen hohen Blutzoll von 8 Veteranenkriegern und scheitern mit ihrem Vorhaben.

Die Sonne geht unter und die Schlacht endet. Die Zwerge haben den Biertransport erobert und mehr Einheiten der Tiermenschen vernichtet, als sie selbst verloren haben dennoch bleibt die Brauerei vorerst in den Händen der Bestien des Chaos.
Der Zwergenkönig zieht seine verbliebenen Truppen zurück um sich in einer nahe gelegenen Zwergensiedlung neu zu formieren.
Die Tiermenschen veranstalten ein großes Saufgelage.