Damals, vor langer, langer Zeit und vor (fast) 3 Editionen, während des 3.Krieges um Armageddon, da gab es nur Krieg...ähm ich meine Warhammer 40k Spiele...
Heute dagegen staunt man nicht schlecht, wenn man sich zum ersten Mal in den einschlägigen Foren umschaut. Mal abgesehen davon, dass viele pfiffige Leute lauter lustige Namen ("Kühe", "Hydranten", "Mami", etc.) für ihre Einheiten (oder die des Gegners) erfunden haben, um die Kommunikation zu verkürzen (oder coll zu wirken oder sich im finsteren 41. Jahrtausend nicht zu sehr zu gruseln,oder sonstwas), haben auch verschiedene Spielgelegenheiten eigene Namen bekommen. Scheinbar nicht nur das, sondern es gibt sogar ganz unterschiedliche Spielarten und Spielertypen:
Mein Eindruck aus dem in 6 Monaten gelesenem:
Turnierspieler: Zeichnen sich dadurch aus, dass sie
- genau wissen, welche im Internet kursierende Armeeliste gerade unbesiegbar ist,
- genau wissen, welche Einheiten absolut unbesiegbar sind und welche vollkommen unspielbar sind,
- im Auge behalten, welche 1-2 Armeen aktuell ein auto-win sind und wo bei den anderen, schlechteren Völkern die Mismatches liegen,
- sehr schnell, solide, aber ohne übertriebenes Interesse bemalen können,
- entweder sehr viel Geld haben oder andauernd Armeen verkaufen, um andere aufbauen zu können,
- bei allem Mangel an Kreativität sehr konzentriert, schnell, regelfest und mit gutem Augenmaß spielen können;
- von allen anderen Spielern (egal ob Turnierspieler oder nicht) als die "Profis" angesehen werden (wollen, sollen,könnten, müssten, was auch immer);
Fluffspieler:
- Kennen die Regeln ganz gut, die Hintergründe der Völker und Ereignisse in- und auswendig;
- Geben sich viel Mühe beim Bemalen, Umbauen und der Zusammenstellung einer "glaubhaften" oder "stimmigen" Armee;
- Sind häufig, aber nicht immer taktisch sehr begabt, weil sie sich wirklich "für sowas" interessieren, erhalten aber (fast) nie die Gelegenheit, das den Turnierspielern (oder auch nur sich selbst) zu beweisen/zu widerlegen;
- Sind unter Turnierspielern verschrien;
- Sind am Spieltisch umgänglicher und kulanter, in Diskussionen härter und aggressiver (evtl. frustrierter) als andere.
Dann gibt es da noch die sogenannten Bier&Bretzel-Spiele... was das genau sein soll, habe ich leider noch nicht herausfinden können...vielleicht "Freundschaftsspiel" auf bayrisch?
Achja, "Freundschaftsspiel" scheint entweder das zu sein, was die Fluffspieler untereinander machen, oder das, was alle (Turnierspieler, Fluffspieler und ggf. andere) machen, sobald irgendwo gespielt wird, wo kein offizielles Turnier stattfindet... jedenfalls macht es den Eindruck, dass hier die Gesetze der Turnierszene genau umgekrempelt sind: Wer absichtlich gut spielt, gewinnen will oder gar seine Armeeliste auf den Gegner ausrichtet, ist ein Charackterschwein, wer stimmige Konzepte baut oder seit Jahren die gleiche Armee hat, ist vorbildlich... oder so...
Der Thread hier ist nicht als - wie nennt man nochmal unangebrachtes Jammern? troll, rant, flame, whine? (im Gegensatz zu angebrachtem Jammern namens "Gerüchtediskussion", "Codex-Vergleich" oder "Listenanalyse") - gemeint, also stoßt Euch nicht zu sehr an der (scheinbaren) Polemik.
Schreiben könnt, dürft, sollt ihr:
a) Wie ihr zu den einzelnen "Spielarten" des Hobbys steht, bzw welche erfahrungen ihr gemacht habt;
b) Was "Bier and Bretzel" nun eigentlich genau sein soll;
c) Welche Kategorien es noch gibt, die ich nicht kenne (ob die Einteilung sinnvoll ist, steht auf einem ganz anderen Blatt, diese Frage muss sich ja schon o.g. Einteilung stellen!)
d) Wo dann so Sachen wie eine Liga oder eineKampagne Eurer Meinung nach hingehören;
Lieben Gruß!
D.
Heute dagegen staunt man nicht schlecht, wenn man sich zum ersten Mal in den einschlägigen Foren umschaut. Mal abgesehen davon, dass viele pfiffige Leute lauter lustige Namen ("Kühe", "Hydranten", "Mami", etc.) für ihre Einheiten (oder die des Gegners) erfunden haben, um die Kommunikation zu verkürzen (oder coll zu wirken oder sich im finsteren 41. Jahrtausend nicht zu sehr zu gruseln,oder sonstwas), haben auch verschiedene Spielgelegenheiten eigene Namen bekommen. Scheinbar nicht nur das, sondern es gibt sogar ganz unterschiedliche Spielarten und Spielertypen:
Mein Eindruck aus dem in 6 Monaten gelesenem:
Turnierspieler: Zeichnen sich dadurch aus, dass sie
- genau wissen, welche im Internet kursierende Armeeliste gerade unbesiegbar ist,
- genau wissen, welche Einheiten absolut unbesiegbar sind und welche vollkommen unspielbar sind,
- im Auge behalten, welche 1-2 Armeen aktuell ein auto-win sind und wo bei den anderen, schlechteren Völkern die Mismatches liegen,
- sehr schnell, solide, aber ohne übertriebenes Interesse bemalen können,
- entweder sehr viel Geld haben oder andauernd Armeen verkaufen, um andere aufbauen zu können,
- bei allem Mangel an Kreativität sehr konzentriert, schnell, regelfest und mit gutem Augenmaß spielen können;
- von allen anderen Spielern (egal ob Turnierspieler oder nicht) als die "Profis" angesehen werden (wollen, sollen,könnten, müssten, was auch immer);
Fluffspieler:
- Kennen die Regeln ganz gut, die Hintergründe der Völker und Ereignisse in- und auswendig;
- Geben sich viel Mühe beim Bemalen, Umbauen und der Zusammenstellung einer "glaubhaften" oder "stimmigen" Armee;
- Sind häufig, aber nicht immer taktisch sehr begabt, weil sie sich wirklich "für sowas" interessieren, erhalten aber (fast) nie die Gelegenheit, das den Turnierspielern (oder auch nur sich selbst) zu beweisen/zu widerlegen;
- Sind unter Turnierspielern verschrien;
- Sind am Spieltisch umgänglicher und kulanter, in Diskussionen härter und aggressiver (evtl. frustrierter) als andere.
Dann gibt es da noch die sogenannten Bier&Bretzel-Spiele... was das genau sein soll, habe ich leider noch nicht herausfinden können...vielleicht "Freundschaftsspiel" auf bayrisch?
Achja, "Freundschaftsspiel" scheint entweder das zu sein, was die Fluffspieler untereinander machen, oder das, was alle (Turnierspieler, Fluffspieler und ggf. andere) machen, sobald irgendwo gespielt wird, wo kein offizielles Turnier stattfindet... jedenfalls macht es den Eindruck, dass hier die Gesetze der Turnierszene genau umgekrempelt sind: Wer absichtlich gut spielt, gewinnen will oder gar seine Armeeliste auf den Gegner ausrichtet, ist ein Charackterschwein, wer stimmige Konzepte baut oder seit Jahren die gleiche Armee hat, ist vorbildlich... oder so...
Der Thread hier ist nicht als - wie nennt man nochmal unangebrachtes Jammern? troll, rant, flame, whine? (im Gegensatz zu angebrachtem Jammern namens "Gerüchtediskussion", "Codex-Vergleich" oder "Listenanalyse") - gemeint, also stoßt Euch nicht zu sehr an der (scheinbaren) Polemik.
Schreiben könnt, dürft, sollt ihr:
a) Wie ihr zu den einzelnen "Spielarten" des Hobbys steht, bzw welche erfahrungen ihr gemacht habt;
b) Was "Bier and Bretzel" nun eigentlich genau sein soll;
c) Welche Kategorien es noch gibt, die ich nicht kenne (ob die Einteilung sinnvoll ist, steht auf einem ganz anderen Blatt, diese Frage muss sich ja schon o.g. Einteilung stellen!)
d) Wo dann so Sachen wie eine Liga oder eineKampagne Eurer Meinung nach hingehören;
Lieben Gruß!
D.