Turnierknigge

Calvin

Miniaturenrücker
11. Juni 2004
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Vll kennen ihn schon einige aus dem WD, ich fand ihn trotzdem sehr schön und gut, möchte ihn hier nochmal sposten, auch wenn jeder bei sich denkt, dass er das ja imme reinhält, aber die anderen, die pösen puben, die ja nie.... <_<


<div class='quotetop'>ZITAT</div>
Allgemeiner TurnierKnigge
von Benjamin Brueggen, Quelle: White Dwarf 130

Turniere sind Ereignisse, bei denen viele verschiedene Menschen zusammenkommen und alle eine schöne Zeit haben möchten. Damit alles so reibungslos wie möglich abläuft, sollten dabei ein paar Verhaltensregeln eingehalten werden. Benjamin Brueggen hat uns freundlicherweise seinen sogenannten Turnierknigge zur Verfügung gestellt.
Vor dem Turnier

Benjamin Brueggen: Wenn ihr euch für ein Turnier anmeldet, lest euch zuerst genau die Turnierbedingungen, Hausregeln und Beschränkungen durch. Jeder dieser Punkte ist exakt einzuhalten und alle Forderungen des Veranstalters sind strikt zu befolgen. Stellt sicher, dass ihr eure Armeeliste falls gefordert möglichst frühzeitig abgebt. Das gleiche gilt für das Bezahlen der Startgebühr, wartet damit nicht bis zur letzten Minute.

Falls ihr an dem Turnier wider Erwarten nicht teilnehmen könnt informiert den Veranstalter rechtzeitig über euer Nichtkommen.

Informiert euch über den „Härtegrad“ des Turniers und passt euch daran an. Sollte hart gespielt werden schreibt auch so eine Liste, weißt der Veranstalter aber darauf hin das „nette“ oder „faire“ Listen gespielt werden sollen dann nehmt das auch hin. Ihr werdet euch keine Freunde machen wenn ihr versucht diese Bitte zu umgehen oder zu dehnen. Ein Argument wie „Bei uns ist das aber nett!“ ist keine Rechtfertigung dafür den anderen den Spaß zu verderben.

Wenn ihr eure Armeeliste fertig habt kontrolliert sie doppelt und dreifach, ob sie dem Turnier angemessen, vollständig und legal ist.

Bevor ihr losfahrt, kontrolliert noch einmal ob ihr alles eingepackt habt:

* Habe ich alle Miniaturen mit, die ich brauche?
* Habe ich meine Armeeliste noch mal in leserlicher und übersichtlicher Form dabei?
Es ist oft sehr nützlich, die Liste so oft auszudrucken wie Schlachten gespielt werden, da man oft während des Spieles auf seiner Liste Notizen macht um z. B. Magiebannende Spruchrollen oder Lebenspunkte abzustreichen.
* Sind alle Bücher (Armeebuch, Regelbuch, White Dwarfs, etc.) dabei?
* Ist alles Spielmaterial vorhanden, das ich brauche?
Das bezieht sich auf Würfel, Regimentsbases, Zollstab/Maßband, Marker usw. Ganz besonders sind hier noch mal Schablonen sowie Artillerie- und Abweichungswürfel anzumerken. Es ist sehr lästig, wenn der Gegner jede Schussphase erstmal los muss, um sich die kleine Schablone oder die Würfel auszuleihen.
* Wichtig und immer wieder vergessen, Kugelschreiber und Taschenrechner müssen unbedingt mit ins Gepäck wandern.
* Sekundenkleber sollte ebenfalls immer dabei sein, um kleine Reparaturen durchführen zu können.

Auf dem Turnier

Nach der Ankunft bei der Turnierleitung anmelden. Sollte man darum gebeten werden beim Aufbauen mitzuhelfen ist dem selbstverständlich nachzukommen.

Alles was einem nicht selbst gehört, die Räumlichkeiten, die Spieltische, das Gelände etc. ist mit größter Vorsicht und absolut pfleglich zu behandeln.

Auf so einem Turnier gibt es viele wunderschöne Miniaturen zu bewundern, aber es gibt die feste Regel: „Geschaut wird mit den Augen!“ Angefasst wird erst, wenn der Besitzer es einem erlaubt und dann sollte man sie auch wie ein rohes Ei behandeln.

Außerdem sollte man sich auf einem Turnier außerordentlich vorsichtig bewegen, so komisch sich das auch anhört. Lehnt euch nicht auf irgendwelche Spieltische, lasst den Deckel eures Koffers nicht zurückfallen, sodass er die halbe Armee dahinter plättet oder trampelt wie ein Elefant im Porzellanladen durch den Saal. Wer jetzt schmunzelt, dem sei gesagt, das ist alles schon vorgekommen.

Sobald man weiß, gegen wen und an welchem Tisch man spielt, hat man sich unverzüglich dorthin zu begeben.
Das Spiel

Das Wichtigste zuerst: Die Person, die euch nun am Spieltisch gegenübersteht, ist euer Mitspieler, kein Gegner, kein Feind sondern eine Person, die das gleiche Hobby hat wie ihr. Also behandelt ihn auch so, seid höflich, zuvorkommend und fair. Gebt ihm die Hand, stellt euch freundlich vor und schon ist der Grundstein für ein schönes Spiel gelegt.

Als erstes wird nun die Seite ausgesucht und das Gelände aufgestellt, wie das gemacht wird ist entweder auf dem Turnier festgeschrieben oder ihr einigt euch mit euren Mitspieler auf eine Vorgehensweise.

Ein wichtiger Punkt ist vor dem Aufstellen der Miniaturen alle eventuellen Unklarheiten vor dem Spielanfang abzuklären. In vielen Gegenden gibt es zum Beispiel Hausregeln, die in das normale Spiel übergegangen sind, fragt euren Gegner nach solchen Dingen.

Beispiele wären:

* Muss Beschuss komplett am Anfang angesagt werden?
* Haben Hügel Auswirkung auf die Bewegung?
Ihr müsst nicht darauf eingehen was der Gegner vorschlägt, im Zweifelsfall haltet euch immer an die Grundregeln. Solltet ihr euch aber auf etwas geeinigt haben dann haltet euch auch das ganze Spiel daran, auch wenn es euch in einer Situation Nachteile bringen sollte.
* Ein weiterer Punkt ist die Ansage der Truppen und ihrer Ausrüstung.
Dies wird entweder während oder nach dem Aufstellen gemacht. Hierbei müsst ihr dem Gegner alles über eure Regimenter mitteilen bis auf magische Gegenstände und ähnliches. Wichtig ist, dass ihr dabei ehrlich seid, verschweigt nichts sondern teilt eurem Gegenüber alles mit, was er wissen will. Sollte er sich nicht mit eurer Armee auskennen und Fragen zu verschiedenen Truppentypen haben, dann klärt ihn wahrheitsgemäß über Profilwerte, Sonderregeln etc. auf. Das ist kein Geheimnis und nicht jeder kann alle Armeen kennen. Für euch gilt selbstverständlich dasselbe, habt ihr Fragen zu einer Armee, dann stellt sie lieber vorher.

Kommen wir nun zu einigen grundlegenden Regeln während des Spieles. Die meisten davon sind selbstverständlich nicht offiziell, aber sie gehören einfach zum guten Ton auf einem Turnierspiel.

* Lasst euren Mitspieler immer sehen, was ihr gerade macht, und sagt es klar und deutlich an. Ein genuscheltes: „Die da auf die da.“ führt am Ende wohl nur zu Missverständnissen.
* Schätzen ist ein wichtiger Teil des Spiels, sei es nun im Angriff oder beim Beschuss. Seltsame Formen dies zu umgehen wie das Rumschieben von Armeelisten oder das Schätzen per Zollstab/Maßband in der Hand sind zwar nicht verboten, aber doch nicht gerade gerne gesehen. Geschätzt wird also mit den Augen ohne irgendwelche Hilfsmittel.
* Weiterhin gilt auch im Spiel, die Figuren eures Mitspielers sind für euch tabu, ihr werdet sie weder verschieben oder sonst wie berühren! Erst wenn euer Gegenüber es euch erlaubt oder euch bittet, seine Figuren für ihn zu bewegen oder wegzuräumen, dürft ihr es.
* Seid immer ehrlich im Spiel, es ist nicht die Aufgabe eures Gegners zu wissen, dass eure geflohene Lanze keinen Segen mehr hat, das fällt in euren Bereich. Allgemein kann man sagen, dass alles was eure Truppen betrifft in eure Zuständigkeit fällt.
* Sollte es eine Meinungsverschiedenheit geben, was ja immer vorkommen kann, ist derjenige, der die Situation herbeigeführt hat in der Beweispflicht. Sollte er es nicht anhand einer eindeutigen Regel belegen (oder euer Gegner nicht widerlegen) können, ruft einen Schiedsrichter. Dessen Entscheidung ist zu akzeptieren, egal wie sie für euch ausfällt.
* Überlegt bei jedem Zug nicht zu lange, die Zeit auf einem Turnier ist meist sehr knapp, versucht also zügig zu spielen, damit ihr auch gut durchkommt.
Warhammer und Warhammer 40.000 sind Würfelspiele und deshalb fällt dem Würfeln auch eine große Bedeutung zu. Auch hier sind einige Dinge zu beachten, um einen reibungslosen Spielablauf zu gewährleisten.
* Achtet darauf, dass ihr genug Würfel dabei habt.
* Bunte Würfel sind schön und gut, aber achtet darauf, dass man das Ergebnis auch gleich erkennen kann. Durchsichtige Würfel mit weißen Punkten sind mehr als ungeeignet. Also nehmt nur solche Würfel, bei denen sich die Augen sich auch gut von der Würfelfarbe abheben.
* Würfelt immer so, dass euer Gegner das Ergebnis direkt sehen kann.
Sagt außerdem immer vorher an, wofür ihr da gerade würfelt.
* Kippe oder vom Tisch gefallene Würfel werden immer wiederholt, egal was oben liegt, also kein: „Komm mal unter den Tisch, ich hab ‘ne 6 gewürfelt“. Solltet ihr aus irgendeinem Grund mal zu viele Würfel werfen (z. B. weil noch welche im Würfelbecher waren) ist dieser Wurf unabhängig vom Ergebnis ebenfalls komplett zu wiederholen.
* Passt auf, dass eure Würfel nicht mit denen des Mitspielers durcheinander kommen wenn ihr dieselben benutzt.

Ein sehr umstrittener Punkt auf Turnieren ist das Thema „durchgehen lassen“. Wann lass ich meinen Gegner etwas machen, was er eigentlich nicht mehr darf. Grundsätzlich kann man sagen, dass es kein Recht darauf gibt, irgendetwas, das man Vergessen hat, doch noch machen zu dürfen. Es ist ganz alleine eure Entscheidung bzw. die eures Mitspielers, was ihr noch erlaubt, dafür gibt es kein Patentrezept.

Solltet ihr euren Gegner etwas erlaubt haben, aber er euch dasselbe verweigert, dann nehmt es einfach hin, besteht nicht darauf nur weil ihr so kulant wart, so sind nun mal die Regeln.

Bis auf eine schöne Schlacht gibt es noch zwei andere Wege, eine Schlacht zu beenden und zwar Aufgabe oder Verweigerung. Die Aufgabe ist genau das, was man sich darunter vorstellt, man bricht das Spiel ab und schenkt dem Gegner den Sieg. Das ist zwar möglich, aber es nimmt dem Mitspieler wahrscheinlich die Freude am Spiel. Selbst wenn ihr vernichtend geschlagen seid, holt noch raus was geht, mehr als verlieren könnt ihr nicht. Seht es einfach als das letzte Gefecht. Eine knappe Niederlage ist immer noch besser als ein Massaker und kann einen noch auf der Rangliste höher befördern. Fangt auch nicht an, lustlos die Würfel zu werfen und über euer Pech zu maulen, es ist nur ein Spiel, nehmt eurem Mitspieler nicht die Freude am selbigen.

Das Verweigern ist noch eine andere Liga, meist wird es gemacht, wenn man das Gefühl hat, der gegnerischen Armee unterlegen zu sein. Also spielt man auf ein Unentschieden und verschanzt bzw. versteckt sich irgendwo. Das wird von einigen Leuten als gerechtfertigt angesehen, da man ja auf einem Turnier das beste Ergebnis erzielen muss, aber dem Geist des Spieles entspricht es in keinster Weise. Euer Mitspieler ist eventuell von weit her gekommen und ihr nehmt ihm effektiv ein Spiel weg. Ist das fair, ist das nett, zeugt das von Sportsgeist? Ganz sicher nicht. Sollte jemand bei euch so vorgehen, seht euch im Recht, ihn darauf auch hinzuweisen.
Nach dem Spiel

Seid gute Gewinner, aber was noch wichtiger ist, auch gute Verlierer.

Wenn ihr verloren habt dann gönnt eurem Mitspieler einfach den Sieg und gratuliert ihm dazu. Solltet ihr aber gewinnen, hackt nicht darauf rum und sollte euer Mitspieler nicht so wirklich Lust haben, sich mit euch über euren Sieg zu unterhalten, dann lasst ihn auch in Ruhe.

Seid beim Ausrechnen der Siegespunkte ehrlich, sollte euch etwas bei eurem Mitspieler zu wenig vorkommen, weist ihn freundlich darauf hin, jeder kann sich mal irren.

Sollte es so etwas wie Fairnesspunkte oder ähnliches geben, nehmt diese auch ernst. Gebt nicht einfach volle Punkte, nur weil ihr nett sein wollt. Überlegt euch aber auch, ob euer Gegenspieler jetzt wirklich unfair war, nur weil er euch massakriert hat. War er vielleicht einfach der bessere Spieler und hat absolut verdient gewonnen?

Hinterlasst den Tisch sauber und ordentlich, ein leerer Kaffeebecher wird kein Geländestück, egal wie lange ihr ihn stehen lasst.

Wenn das Turnier beendet ist und darum gebeten wird, beim Aufräumen zu helfen, dann helft bitte mit.



© Games Workshop Ltd. 2006. Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.

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Quelle: http://www.games-workshop.de/home/veransta...nierknigge.shtm
 
Ok das wusste ich jetzt nicht, hätte es mir aber denken können. Dennoch hat sowas im WD nix zu suchen finde ich weil es einfach nicht in dieses Kommerzmagazin hineinpasst. Selbst deren einziges Turnier ist nix weiter als Geldscheffelei und Werbung. Und dieser Artikel wirkt halt so als obse sich da voll die Gedanken drum machen wie sich die Leute uffem Turnier benehmen etc.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Jaq Draco @ 10.10.2006 - 13:03 ) [snapback]901624[/snapback]</div>
Ok das wusste ich jetzt nicht, hätte es mir aber denken können. Dennoch hat sowas im WD nix zu suchen finde ich weil es einfach nicht in dieses Kommerzmagazin hineinpasst. Selbst deren einziges Turnier ist nix weiter als Geldscheffelei und Werbung. Und dieser Artikel wirkt halt so als obse sich da voll die Gedanken drum machen wie sich die Leute uffem Turnier benehmen etc.
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eigentlich passt genau sowas in den WD un der andere kram halt nicht. Je nach dem wie mans sieht. Jedenfalls könnte man des vll auch als sticky in dem "Turniere und Spieleabende" Forum machen, einfach weil ja doch immer wieder leute ein erstes mal auf ein Turnier fahren, und ich selbst weiß, dass man am Anfang meistens die hälfte nicht dabei hat (Taschenrechner, am besten diverse Kulis und Zettel, etc.) bzw. nicht genau weiß wie sowas abläuft
 
Tja da bleibt einem nichts als euch beiden Recht zu geben, aber es passt zum Konzept GW: Ist eh alles geklaut 😉

Womit Ich nicht sagen will das es schlecht ist, im Gegenteil ^^, nur die Firmenpolitik hat mich mittlerweile dazugebracht keine Produkte mehr zu kaaufen, ausser neuen RB und AB sowie Codizes ^^

Naja @ topic gepint ist eigentlcih keine shclechte Idee. sollte man aber den Verfasser fragen ob das Ok ist.

Gruesse SilverDrake
 
Mal abgesehen davon woher der Text stammt könnte man noch ein paar Dinge hinzufügen wie z.B. sich nicht während des gegnerischen Spielzugs ne Ewigkeit mit Freunden zu unterhalten und den Gegner zu ignorieren (was zum warten nötigt) oder die Freundin seines Gegners nebenher anzubaggern ( ein Grund warum manche Spielerin nicht an Turnieren teilnehmen will).
Ich denke die Liste liese sich noch um ein paar Punkte erweitern.
Aber da man den Leuten kein Halsband umhängen kann das ihren Elektroschocks verpasst wenn sie sich wie ein Idiot verhalten (so schön es auch wäre) hilft wohl der umfassendste Turnierknigge nichts.
 
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Grade das Verweigern wenn man die Niederlage kommen sieht scheint ja mittlerweile als Taktik etabliert.[/b]
Das ist doch aber total normal? Was soll man denn sonst tun? Ins offene Messer laufen? Klar ärgert man sich wenn man nicht alles vom Gegner ausschalten kann und deshalb vielleicht "nur" nen überragenden Sieg und kein Massaker kriegt aber ein guter General zu sein bedeutet auch Verluste zu vermeiden wo es geht bzw. es einzusehen wenn ein Kampf verloren ist.
 
Ja, wenn es hier um eine reale Schlacht und echte Menschenleben ginge vielleicht. Tuts dir echt weh wenn deine Püppchen ausgeschaltet werden ? Es geht halt um den Spaß bei der Sache.
Nach deiner Argumentation spielst du auch gerne gegen Skink-Plänkler-Armeen und findest diese auch gut ?
Immerhin weißt du dass du dann gegen einen guten General spielst da er gewillt ist eigene Verluste zu minimieren.
 
@Gantus Insolventus:

Ich glaube, du verwechselst da zwei Sachen. Jaq Draco meinte, dass es Blödsinn ist, wenn du nur noch ein paar Einheiten hast und diese dann extra wahnwitzig aufstellst und sie dann in einem Feuersturm vergehen. Sich selber massakrieren zu lassen ist vielleicht nett, aber bei Gott nicht effizient.
 
Es sollte bei einem Spiel halt um "nett" gehen und nicht um "effizient", oder ? 😉
Ist mir klar was ihr sagen wollt, man sieht das einzelne Turnierspiel eben nie als alleiniges Spiel gegen jemanden der vielleicht mal froh ist zu gewinnen und seinen Sieg auskosten möchte, sondern schielt immer auf die Gesamtwertung ?

Ich habe bei Turnieren schon so manchen Platz verloren weil ich ineffizient spiele und meinen Vampirgeneral storyträchtig noch etwas angreifen lasse. Na und ? Von mir aus gewinne ich dadurch keine Turniere. Aber ich und vorallem meine Mitspieler haben Spaß daran.
Das Kompliment was ich letztens bekam ("ich hasse Vampire wie die Pest aber gegen dich und deine Armee zu spielen macht echt irre Spaß") ist mir persönlich mehr wert als jeder Turniersieg.
Daher spricht der Knigge wohl auch Leute wie mich an.
Dann sollten harte Turniercracks hier aber nicht sagen, jaja, das ist doch alles selbstverständlich. Das ist es nämlich offensichtlich ja nicht.

Die Skinkarmee ist nach dem Muster aufgebaut, möglichst wenig Verluste zu kassieren udn sich verstecken damit man nicht verliert. Ob man das schon ab der Armeekomposition macht oder erst ab Spielzug 3 halte ich nicht für einen solch imminenten Unterschied.
 
Hm nett....

Das mit dem Kaffeebecher, ne? Nach Wochen mit genug Resten wird der bestimmt zu schoenem Nurgle Gelaende.

Und zum Thema Selbstverstaendlichkeit: Zwar nicht auf nem Turnier aber ich hab bei GW NY 2 so Pimpfe Warhammer spielen sehen und sie haben versucht sich zu bescheissen und sich selber Vorteile zu erschummeln wo es nur ging, ich hoffe wenn dieser Text eben diese Leute erreicht, aendert sich das wenigstens ein bisschen. 🙂